Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 2:29
strokes hat geschrieben:Die Ertragssicherheit durch langanhaltende Wetterextreme ist in D aber auch nicht mehr so wie es mal war. 4 Wochen kein Regen, dann wieder 3 Wochen Dauerregen, Frühjahr usw.....
Im Dürrefall sind die Vorkosten in D auch zu hoch im Vergleich zu Nordamerika, die Ertragsbedingt eher Lowinput fahren.
Man denke nur an den 13t/ha Weizen...
Auch ist die Politik dort Pro-LDW eingestellt mit guten Ernte und Ausfallversicherungen, Betriebsleiter-freundlich also.
Hier kommt das zwar auch mehr in die Gänge mit geförderten Mehrgefahrenvers., aber kein Vergleich zu dort.
Wiki Auszug Schwarzerde, fruchtbarster Boden:
Chernozeme gehören zu den fruchtbarsten Böden der Welt mit gleichzeitig relativ gesicherten Niederschlagsverhältnissen. Auf den Böden der nordamerikanischen Prärien und der Eurasischen Steppe wird vor allem Weizen produziert aber auch Gerste und Mais. Allerdings kann es regelmäßig zu Dürreereignissen kommen. In weiten Gebieten dominiert daher die Weidewirtschaft (Rinder).
Die Humusakkumulationsböden in Deutschland (Hildesheimer Börde, Magdeburger Börde und östlicher) sind weltweit gesehen unbedeutend, haben aber national große Bedeutung. In Deutschland wird nämlich die maximal mögliche Ertragsfähigkeit eines Bodens anhand der Erträge der Böden in der Magdeburger Börde definiert.
meyenburg1975 hat geschrieben:Deutschland und Europa sind Nettoimporteur, nix Überschuss.
T5060 hat geschrieben:...wer die DDR ernährt hat: Die Kleinbauern...
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