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Atomkraft

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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1834 Beiträge • Seite 83 von 123 • 1 ... 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86 ... 123

Atomkraft oder Bioenergie?

Atomkraft
183
47%
Bioenergie
208
53%
 
Abstimmungen insgesamt : 391

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Re: Atomkraft

Beitragvon Altmeister » Mi Mai 16, 2012 9:20

@Schimmel / Forenkobold

Nachdem ich Eure letzten Beiträge gelesen habe,
bin ich fest davon überzeugt, dass Ihr die einzigen
Gescheiten hier im Forum seid.

Altmeister
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Re: Atomkraft

Beitragvon forenkobold » Mi Mai 16, 2012 15:35

So ein Quatschkopp...

Ne 2%-Klientel als Pressure-group anzunehmen.

In Deutschland geht man ins Wahllokal und wählt denjenigen Volksvertreter, von dem man erwartet, dass er die Interessen des ihn wählenden im jeweiligen Parlament vertritt.
Ist das Lobbyismus?
JA!!
Klar ist das Lobbyismus. Demokratie ist IMMER Lobbyismus. Wer dies kritisiert, fordert Diktatur.

Aber der Witz mit den Grünen als natürliche Bundesgenossen war wirklich gut.
Brüller!
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
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Re: Atomkraft

Beitragvon Heuer » Mi Mai 16, 2012 16:29

schimmel hat geschrieben:
y_B hat geschrieben:An die beiden Mikroorganismen:

Euer Wissen über das System der politischen Willensbildung hier im Lande ist gleich Null. Die jetzige Generation der Landwirte hat sich weitgehend aus dem politischen Leben verabschiedet und blödelt bestenfalls "im Sumpf des tiefsten Internets" herum. Was Euch deswegen blüht, seht Ihr im Nachbar-Thread.


Wenn du so einfältig bist und meinst, dass die aktiven Landwirte sich hier in dem Hobby - Bauern thread rumtreiben, dann bist du so weit weg von der Praxis wie die Erde vom Mond.... :mrgreen:
Dieses Forum ist Hauptsächlich für die "kleinen" und Nebenerwerbsbauern....sieh dir mal die Beitragszahlen der einzelnen threads an, Forstwirtschaft und Landtechnik dominieren die Themen.......Mann was bist du Weltfremd....


"Wurde auch Zeit, dass Luft holst.
Weil beim ganzen langen Text neben dem eigentlichen Thema warst." Zitat von Forenkobold


Schimmel und Forenkobold,
jetzt wird es Zeit das Ihr auch mal tief Luft holt!
1. Lest einfach mal den Anfangsthread durch und überlegt ob Ihr noch beim Thema seit!
2. Bei "Großagrariern" wie Ihr sie ja sicherlich seit, wundere ich mich woher Euer Kinderglaube kommt, das bei der Lobbyarbeit immer alles mit rechten Dingen zugeht.
3. Gibt es hier gottseidank noch ein paar aktive Landwirte, und die schreiben nicht so einen Kuhdung.
4. Wohin es führt, wenn man die "Lobbyarbeit" übertreibt, sieht man momentan recht gut bei uns in Baden-Württemberg. Ohne die Mauscheleien der unendlichen CDU-Regierung wäre Rot-Grün im "schwarzen Baden-Württemberg" nie an die Macht gekommen.
Wobei sich die Grünen noch stark mit der Landwirtschaft und deren Vertretern zusammenfummeln müssen!
5.Y B, ich Danke Dir, Du sprichst mir größtenteils aus der Seele.

Grüße
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Re: Atomkraft

Beitragvon forenkobold » Mi Mai 16, 2012 17:03

Wieso so angepisst, Heuer? Was habe ich Dir getan, damit Du mich suf diese Art und Weise dumm anmachst?

1. Lest einfach mal den Anfangsthread durch und überlegt ob Ihr noch beim Thema seit!
Was soll ich mit dem Anfangsbeitrag von 2007 und einer 5 jährigen Diskussion? Ich habe auf ganz bestimmte Beiträge Bezug genommen und wenn ICH nicht beim´Thema war, dann wars der Beitrag auf den ich mich bezog auch nicht.

2. Bei "Großagrariern" wie Ihr sie ja sicherlich seit, wundere ich mich woher Euer Kinderglaube kommt, das bei der Lobbyarbeit immer alles mit rechten Dingen zugeht.

Wollen wir das Niveau jetzt vertiefen? Ich finde es schlicht unverschämt, sowas in unsere Beiträge hineinzuinterpretieren und hier den Mitlesern zu suggerieren, das WÄRE unsere Meinung. Zwischen dem bullshit vom Kopp und "alles mit rechten Dingen" gibts ein weites Feld. Ich tendiere eben dazu, ein gewisses Grundvertrauen in user System zu haben. Ich kann weltweit kein Besseres erkennen. Sowas nennt man Meinungsfreiheit und eben UNSER System gesteht mir diese zu, ohne dass ich mich in solch herabwürdigender Art wegen meiner Meinung anpissen lassen muß wie von DIR. Überdenk lieber mal dein rechststaatsverständnis.


3. Gibt es hier gottseidank noch ein paar aktive Landwirte, und die schreiben nicht so einen Kuhdung.

Womit sich meine Frage zu deinem zweiten Punkt beantwortet hat. Zumindest DU scheinst das Niveau hier vertiefen zu wollen
4. Wohin es führt, wenn man die "Lobbyarbeit" übertreibt, sieht man momentan recht gut bei uns in Baden-Württemberg. Ohne die Mauscheleien der unendlichen CDU-Regierung wäre Rot-Grün im "schwarzen Baden-Württemberg" nie an die Macht gekommen.
Wobei sich die Grünen noch stark mit der Landwirtschaft und deren Vertretern zusammenfummeln müssen!

Ach wie einfach man doch alles auf EINE Ursache reduzieren kann
5.Y B, ich Danke Dir, Du sprichst mir größtenteils aus der Seele.

Ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft? Zumindest ist Dein neuer Kumpel einer, der Lobbyarbeit befürworten würde, wenn sie der Grund für Grün-Rot (SORUM ists Richtig) in bawü gewesen wär. Bist du auch einer, der mit den eigenen Totengräber in Berlin gegen die Kollgen hetzt?

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Re: Atomkraft

Beitragvon forenkobold » Mi Mai 16, 2012 17:43

Ich habe eine sehr klare Vorstellung von Lobbyismus. Ich erkenne beispielsweise die Lobbyarbeit der NGOs in vielen die Landwirtschaft betreffenden Entscheidungen. Ich erkenne auch die Lobbyarbeit der Energieversorger bei der Neuausgestaltung des EEG bzgl Biogasanlagen. Ich weiß von Lobbyismus in Staat, Land, Kreis, Gemeinde bis hinunter in den Obst-und Gartenbauverein.
Aber ich weigere mich gegen die Machenschaft, Lobbyismus als Totschlagsargument zu benutzen.. so wie es in breiten Kreisen üblich ist und wie es vom Kopp-Verlag am exzessivsten praktiziert wird.
JEDE (!!!!!) politische Entscheidung hat Profiteure und negativ Betroffene. Es ist perfide, billig und durschaubar, wenn sich die Kritik an diesen Entscheidungen pauschal auf angebliche "Lobbyarbeit" gründet.
Man kann IMMER irgendwelche Verbindungen und Kontakte zwischen Entscheidungträgern und Profiteuren finden. Dann lassen sich die wildesten Szenarien konstruieren.. je hanebüchener desto mehr wirds geglaubt. Und mit einer einzigen aufgedeckten Verbindung über zig Ecken weg hat man die Diskussion schon gewonnen.
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Re: Atomkraft

Beitragvon forenkobold » Mi Mai 16, 2012 19:06

@ schimmel:

Für MICH der schlechteste und tendenziöseste Artikel, den ich in der eigentlich von mir geschätzten NOVO je gelesen hab.
Aber wie gesagt.. MEINE Meinung. Will jetzt aber keine langwierigen Begründungen starten.
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Re: Atomkraft

Beitragvon H.B. » Do Mai 17, 2012 8:35

Wo er im fachlichen Bereich berichtet, liegt er soweit ich gelesen hab ziemlich richtig. Muss ich als PV-Betreiber zugeben, aber genau diese staatlichen Zusagen waren ja auch ein Grund für die staatlich erwünschte Investition (Man hat sich auf Rechtssicherheit verlassen und mus jetzt allen möglichen Sch... nachrüsten).

In den Schlussfolgerungen der ethischen Seite liegt er daneben. Solange die Energie aus der energetischen Verwertung von Nahrungsmitteln unter dem normalen Endundenpreis liegt, sind sämtliche ethischen Bedenken leicht zu zerstreuen. Nahrungsmittel haben ihren moral-ethischen Wert erst erreicht, wenn diese Schwelle überschritten ist. Das gilt hier wie in Afrika, und kirchliche Organisationen sind und waren nicht als moralische Instanz zu werten.
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Re: Atomkraft

Beitragvon Heuer » Do Mai 17, 2012 11:05

y_B hat geschrieben:"
Also Heuer, nicht verdrießen lassen. Novo Argumente muß man nicht lesen, verbreitet nur Wohlfeiles, Du bleib bei Deiner Haltung.


Mach ich auch, da habe ich glaub ich eine durchaus gefestigte Meinung. Ohne mich auf irgendeine politische Richtung festzulegen. :lol:

Den: Die Energiewende wurde mit dem EEG bereits von Rot-Grün auf den Weg gebracht, anschließend von Miss Angie und Kohorten mit Hilfe der großen Energiekonzerne (Atommeilerbesitzer) und natürlich deren Lobbyisten nach Kräften torpetiert.
Und jetzt lamentieren Viele nach Super-Angie's 360 Grad Drehung in Sachen Atompolitik, das es nicht funktioniert! Im Bereich Netzausbau usw. wurden einfach Jahre verschlafen. Und bezahlen will den freiwillig auch keiner. Zumal sich die Landwirte die benötigten Flächen auch nicht mehr für nen Apel und 'n Ei abschwarten lassen wie in den 60ern und 70ern.
Ich habe nie behauptet das unsere weitere Energieversorgung so billig und bequem, und auch versorgungssicher sein wird, wie im "guten alten Atomzeitalter".
Es ist nur die Frage dürfen wir vor den Risiken der Atomenergie weiterhin die Augen verschließen, bzw. mit dem letzten Tropfen >>fossiler Energie<< gegen die Wand fahren? Zu den wenigen Ländern auf der Welt welche sich eine Energiewende leisten können gehört m.M. nach Deutschland. Und das wir ohne Gegenmaßnahmen mit "billigem" Atomstrom unserer östlichen und westlichen Nachbarn überschwemmt werden ist auch klar. Da sorgen schon unsere Konzerne dafür. Die leben von der Handelspanne
Sind ja >>private Unternehmen<< :lol: :lol: Weshalb solten sie den Nord-Süd Netzausbau vorantreiben? Richtig lamentieren, den Strompreis hochtreiben und dann billigen Atomstrom teuer verkaufen, ist kaufmännisch viel sinnvoller. Grrr, mir platzt gleich der Hals.

Und bei einem Preisniveau wie bis 2007 für Getreide und Raps, kann mir kein Moralapostel oder Pfaffe verbieten, dieses energetisch zu verwerten und damit die 2,5 bis 3 Fache Wertschöpfung zu erhalten.
Leute vergeßt bitte nicht das wir uns bis vor 5 Jahren noch eine Zwangsstilllegung von Ackerflächen geleistet haben. Und damals hat es keine Diskussion gegeben über [Teller oder Unkraut.
Meine Meinung; entweder ist die >>fossile<< Energie zu teuer, oder die Nahrungsmittel zu billig.

Grüße
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Re: Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Mai 17, 2012 11:53

"Novo Argumente" gehört zu jenen überflüssigen Internetmagazinen, deren Geschäftsidee lautet: Man muß dem Leser nach dem Munde reden, er muß sagen "ja, so isses"


Und die ganzen Spendensammlervereine reden den Anderen nach dem Mund, weils dann ja Spenden gibt... n8

Wann kommt den "tooom" wieder aus dem Urlaub zurück, werte Vertretung?
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Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Re: Atomkraft

Beitragvon forenkobold » Do Mai 17, 2012 17:18

y_B hat geschrieben:"Novo Argumente" gehört zu jenen überflüssigen Internetmagazinen, deren Geschäftsidee lautet: Man muß dem Leser nach dem Munde reden, er muß sagen "ja, so isses", dann hat man ihn im Sack. .


Haha... wie lustig. Jetzt schmierst Du ausgerechnet DAS, was ich über den Kopp geschrieben habe, den NOVO-Leuten unter.
Völlig unabhängig davon, wie man zu Novo und deren Texten steht: Deine von mir fett hervorgehobene Behauptung läuft völlig ins Leere. Es gibt kaum ein anderes Magazin, dass sich SO STARK gegen die mainstreem-Meinung stellt und sich nicht an politicall correctheit hät. Als Geschäftsidee ist es ganz Scheiße, nur eine Klientel von 10 bis 20% zu bedienen, welche nicht immer glaubt, was ihnen den ganzen Tag von allen Seiten eingetrichtert wird.
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Re: Atomkraft

Beitragvon forenkobold » Do Mai 17, 2012 17:25

@Heuer

Den: Die Energiewende wurde mit dem EEG bereits von Rot-Grün auf den Weg gebracht, anschließend von Miss Angie und Kohorten mit Hilfe der großen Energiekonzerne (Atommeilerbesitzer) und natürlich deren Lobbyisten nach Kräften torpetiert.


Nicht ganz Richtig. Das EEG von 2000 war nur eine neue Namensgebung für das 1991 unter CDU-Regierung verabschiedete Stromeinspeisungsgesetz. Die Änderungen waren marginal.

Und bei einem Preisniveau wie bis 2007 für Getreide und Raps, kann mir kein Moralapostel oder Pfaffe verbieten, dieses energetisch zu verwerten und damit die 2,5 bis 3 Fache Wertschöpfung zu erhalten.
Leute vergeßt bitte nicht das wir uns bis vor 5 Jahren noch eine Zwangsstilllegung von Ackerflächen geleistet haben. Und damals hat es keine Diskussion gegeben über [Teller oder Unkraut.
Meine Meinung; entweder ist die >>fossile<< Energie zu teuer, oder die Nahrungsmittel zu billig.


Na siehste.. es gibt Punkte in denen ich 100%ig mit Dir übereinstimme.
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Re: Atomkraft

Beitragvon Ulikum » Do Mai 17, 2012 18:26

forenkobold hat geschrieben:@Heuer

Nicht ganz Richtig. Das EEG von 2000 war nur eine neue Namensgebung für das 1991 unter CDU-Regierung verabschiedete Stromeinspeisungsgesetz. Die Änderungen waren marginal.



Die erste wirkliche Förderung von alternativen Energien in Deutschland, auch wenn es nur die Photovoltaik war, war das 1000 Dächerprogramm.
Dieses wurde 1990 auf massives drängen von Umweltverbänden und der Grünen ins Leben gerufen.
Die Probleme die aus diesem Programm mit den damaligen Netzbetreiben resultierten haben dann zum Stromeinspeisungsgesetz geführt.
Für das, was ich schreibe bin Ich verantwortlich.!
Nicht für das, was Du verstehst!
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Re: Atomkraft

Beitragvon forenkobold » Do Mai 17, 2012 22:40

Ändert nichts an der Tasache, dass das zu Schwarz-Gelben Zeiten unter Kohl war...
Und das 1000-Dächer bzw. später 100000-Dächer-Programm war keine grüne Erfindung, sondern wurde von Dr. Hermann Scheer/SPD initiert. DER unter den linken Politikern Deutschlands, vor dem ich die größte Hochachtung habe. Geradlinig und ehrlich.. oft zu visionär.. aber wir brauchen Visionäre. Gott hab ihn seelig.
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Re: Atomkraft

Beitragvon Heuer » Do Mai 24, 2012 23:42

forenkobold hat geschrieben:@Heuer

Den: Die Energiewende wurde mit dem EEG bereits von Rot-Grün auf den Weg gebracht, anschließend von Miss Angie und Kohorten mit Hilfe der großen Energiekonzerne (Atommeilerbesitzer) und natürlich deren Lobbyisten nach Kräften torpetiert.


Nicht ganz Richtig. Das EEG von 2000 war nur eine neue Namensgebung für das 1991 unter CDU-Regierung verabschiedete Stromeinspeisungsgesetz. Die Änderungen waren marginal.


[/quote]
An Forenkobold
Ironie an. Deshalb begann der Boom mit Biogasanlagen und Photovoltaikanlagen ja auch sofort 1991 unter dem allseitsgeliebten Dr. Helmut Kohlkopf.
Und weil es sein "Zauberlehrling" Angi Merkel soll toll weitergemacht hat, und uns einen sanften und gleitenden Atomausstieg mit einer Übergangszeit von 18 Jahren ermöglicht hat, droht ihr jetzt der christsozale Horst mit der Gründung eines Bayernwerkes! Ironie aus.
Da haben wir Baden-Württemberger es dank Mappus besser, wir haben ja sozusagen unsere ENBW wieder im öffentlichen Eigentum und können mit ihr machen was wir wollen........................................wir wissen nur nicht was. Die ENBW baut großtönend ihren Windpark in der Ostsee um das Ökomäntelchen anzuziehen, allein es fehlen die Leitungen um den Strom in den Süden zu bringen. Deshalb unterstützen wir mit unserem "Windstrom" im Norden eben unsere Nachbarn im Osten und kaufen dafür im Süden aus Frankreich billigen Atomstrom zu. Den die Ost-West-Verbindungen sind ja da. Und rein rechnerisch stimmt ja die Ökobilanz und vor allem die Bilanz der ENBW. :lol:

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Zuletzt geändert von Heuer am Fr Jun 01, 2012 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Atomkraft

Beitragvon forenkobold » Fr Mai 25, 2012 14:15

1991 gabs weltweit noch keine bezahlbaren effektiven Solarzellen und keine Biogasanlagen die über den Bastlerstatus hinausgingen. Und schuld daran ist nur die CDU? Oder war womöglich die weitsichtige Gesetzgebung von 1991 mit ein Antriebsmotor für die Jahre verschlingende Forschungs- und Entwicklungsarbeit für Technologien, die just zur Regierungswende marktreif wurden.
Und damit die Lorbeeren bei rot-grün landeten.
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