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Atomkraft

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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1834 Beiträge • Seite 85 von 123 • 1 ... 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88 ... 123

Atomkraft oder Bioenergie?

Atomkraft
183
47%
Bioenergie
208
53%
 
Abstimmungen insgesamt : 391

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Re: Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Jun 02, 2012 16:10

und das wundert dich? die Kernkraft ist eine gefährliche Technik, das kannst nichtmal du bestreiten. (und wenn man sieht, wie nah die Erdbeben jetzt schon sind in einer Stärke, die es da ja auch noch nie gab, dann muß man froh sein, daß in Italien zumindest keine laufenden AKWs mehr sind).


Erdbeben kommen näher? Das wäre mir neu, Erdbeben in solcher Stärke hat es in der Region in Italien immer schon gegeben, ist nichts Neues.
Genauso könnte man sagen, diese Beben (und der Vulkanausbruch in Dings na wie heißts) sind Vorboten des Weltuntergangs, und dann ist Atomkraft auch schon wurscht.
Klar, der Westen hats mehr oder weniger im Griff, aber bei Ländern wie Pakistan, Nordkorea, dem Iran, Indien usw habe ich meine Zweifel - man muß ja nur schauen, was die Russen mit ihrem Atommüll machen....


Jetzt hast du es geschrieben, was hilfts wenn der Westen seine weitestgehend sicheren Kraftwerke abschaltet, während Russland seine ausgemusstere Reaktoren aus den U-Booten einfach auf einer Halbinsel platziert...?Oder seine Radionuklidbatterie einfach in der Botanik liegen lassen?

Und klar fällt auch in 60 Jahren noch Atommüll an, nur wenn man nicht aufhört, die Dinger laufen zu lassen, dann fällt auch noch in 100 Jahren Atommüll an - schaltet man die Dinger ab und beginnt mit den Rückbau, dann wird die Atommüllproduktion auf absehbare Zeit aufhören.


Defenitiv NICHT, auch ohne ein einziges AKW auf Erden, fallen immer noch Tonnen von radioaktiven Müll an, einfach mal nachdenken...


Und jetzt stell dir vor, die AKW betreiber müssten für den Rückbau Bürgschaften hinterlegen (wie man es z.b. für ein stinknormales Windrad machen muß), dann ists gleich vorbei mit dem billigen Atomstrom.


Tja, das hätte halt vorher vereinbart werden müssen.... Bei der Steinkohle gings ja auch mit ner Stiftung...

Und egal wie sehr man jetzt hier polemisch wettert, daß neue Gas, Kohle oder Ölkraftwerke gebaut werden, der Weg ist der richtige, man wuß weg von der Kernenergie und man braucht Alternativen, die man auch anderen Ländern als Alternativen zur Kernkraft bieten kann, wenn mans manchen Ländern verbieten will.


Schön es als Polemik abzutun, es ist einfach Fakt das es hies es ginge so einfach, ohne Kernkraft und auch !ohne fossile Energieträger!, und jetzt wird rumgerudert...Und das darf angemerkt werden, das es sich bei dem Atomkraftgegnern (bzw. deren heißgeliebten Energieversorgern / Grünpolitikern) auch nur um Vielversprecher ( und Nixeinhalter) handelt ....
Was wäre wenn die ganzen Solardachbesitzer Rücklagen für eine fachgerechte Entsorgung bilden müssten? Und den notwendigen Netzumbau finanzieren müssten?Die notwendigen Speichermöglichkeiten?

Ich hab gar nix gegen Andere Energiequellen, aber mal Butter bei de Fische ,billiger wird es nicht, auch wenn man es noch so schönrechnet, und welche Auswirkung es mal haben wird, muss sich auch erst noch zeigen, und zugeben das es doch nicht so einfach ist, wär halt auch mal was...

Aber ein erdbeben in Italien rechtfertigt erstmal gar keine Massnahme in Deutschland, ebensowenig wie die Ereignisse in Japan... Isar 1/2 wenn von nem Tsunami getroffen wird, kannst vorbeikommen, ich verspeise vor deinen Augen einen Besen....

edit wegen edit vom Schwden:
aber genau da siehst ja, früher war Steinkohle das Nonplusultra und keiner dachte an die Spätfolgen - heute weiß mans besser und hat die Förderung auch deswegen mehr oder weniger aufgegeben - aber auch die Kohledeppen haben so eine gute Lobby wie die Atomler, sonst wäre die Steinkohle sowieso schon ganz weg.


Dazu schreibt Tante Edit:
EE hat inzwischen ein weitaus mächtigere Lobby, weil sich die gemeine Bevölkerung auch noch dran hängt, und fleissig unterstützt, und keienr denkt an evtl. Folgen, weil es ja grade das nonplusultra ist... morgen weiß man es besser, und Förderungen werden eingestellt... und dann wird sich evtl. ganz schnell erledigt haben (mit vielen Privatanlagen)....

Ach ja, und bei Atomstrom (und anderen "normalen Energieträgern") muss man wenigstens nicht auch noch produzierten, aber nicht abgenommenen Strom zahlen... :idea:
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Re: Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Jun 02, 2012 16:47

Verstand!
Für viele sicher ein Fremdwort.
Mann muss sich nur mal angucken was der Atommüll bisher schon an Kosten verursacht hat.
Und wenn man denkt das das noch einige tausend Jahre so weitergehen wird...

Aber nein, Atomstrom ist billig & umweltfreundlich und die Erde ist eine Scheibe.


Ja Ja, das Totschlagargument, wer nicht wie ein Lemming der Ökoideologie nachrennt muss dumm sein...
Nun Quelle :?: , du kannst es mir auch vorrechnen... :!:
Und Letzteres habe ich ja gar nicht behauptet, das machen nur immer die Energiewendenbeführworter... da wird dann kohlestrom auf einmal umweltfreundlich..
Es gibt den Teufel, und es gibt den Beelzebub, einen Engel gibt es in der Energieerzeugung nicht. :roll:
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Re: Atomkraft

Beitragvon amwald 51 » Sa Jun 02, 2012 18:13

servus mitanand
Hobbit-Hunter hat geschrieben:Das zur Zeit so gegen die Solar-Branche geätzt wird ist nur logisch.
Wenn fast jeder Bürger seinen Strom selbst erzeugt, dann verlieren die Strommuftis schließlich massiv an Gewinnen und Einfluss.

... dann sollen die selbstversorger und versorger für ihre sinnesgeossen gefälligst auch dafür sorgen, dass sie von den strommultis vollkommen unabhängig sind. soll heißen: wenn ihre pv des nachts garantiert keinen und bei regen oder schneefall weniger bis viel weniger liefert, sollen sie selbst schauen wo sie den benötigten strom herbekommen.
... das verhinderungsargument der strommultis ist so abgedroschen wie leeres haferstroh. die multis sind aus den früheren staats-/komunal-energieversorgern hervor gegangen. der staat (also i.d.regel die länder), die kommunen haben ihre eigentumsanteile an die von ihnen selbst ins leben gerufenen "multis" verscherbelt >> und die einnahmen daraus längst verbraten. den teuersten strom im südlichn bayern kannst übrigens bei den stadwerken münchen beziehen. warum der strom dort so so "preiswert", kann sich jeder an drei fingern abzählen.
die (von de)verlorenen weltkriege können heute auch nicht mehr gewonnen werden.
grüße vom alpenrand
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Re: Atomkraft

Beitragvon SHierling » Sa Jun 02, 2012 18:56

... dann sollen die selbstversorger und versorger für ihre sinnesgeossen gefälligst auch dafür sorgen, dass sie von den strommultis vollkommen unabhängig sind. soll heißen: wenn ihre pv des nachts garantiert keinen und bei regen oder schneefall weniger bis viel weniger liefert, sollen sie selbt schauen wo sie den benötigten strom herbekommen.


Genau. Und wer Gemüse im Garten hat, braucht auch kein Brot zu kaufen ... :prost:
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Re: Atomkraft

Beitragvon Altmeister » Sa Jun 02, 2012 21:51

Djup-i-sverige hat geschrieben:da wird dann kohlestrom auf einmal umweltfreundlich.


Auf lange Zeit relativiert betrachtet ist es so. Bis wir unseren Dornröschenschlaf und die
Geldgeilheit überwunden haben.

Kohlekraftwerke lassen sich, wenn sie nicht mehr gebraucht werden einfacher und billiger
elemenieren als ein AKW. Das Gleiche gilt für alle anderen Technologien der Stromerzeugung.

Die Möglichekeiten mit einem geringeren Verbrauch auszukommen werden nicht ausreichend genutzt.
An einer Stelle verwende ich eine Leuchteiste mit Leuchtdioden mit einer Leistung von 3 Watt.
Die Lichtausbeute ist genau so groß wie die einer 7 Watt Sparlampe. Auch hier besteht noch ein
erheblicher Entwicklungsbedarf.

"WIR BRAUCHEN DIESE ERDE, DIESE ERDE BRAUCHT UNS NICHT"

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Re: Atomkraft

Beitragvon SHierling » Mo Jun 04, 2012 21:37

http://www.heise.de/tp/blogs/2/152096

Licht aus in Frankreich wegen AKW Problemen mit dem Kühlwasser
Geschäfte und Unternehmen in Frankreich müssen ab dem 1. Juli die Beleuchtung ihrer Schaufenster, Fassaden und von Innenräumen, die von außen sichtbar sind von 1 Uhr nachts bis 6 Uhr morgens ausschalten. Die neue Energiesparverordnung war im letzten Dezember noch von der damaligen Umweltministerin Nathalie Kosciusko-Morizet angekündigt worden

Hintergrund sind die in Frankreich sowohl in Sommern als auch in kalten Wintern eintretenden Engpässe bei der Kühlwasserversorgung der französischen AKWs. Das führte zu Abschaltungen und Stromimporten aus Deutschland. Landesweit soll mit dem nächtliche Beleuchtungsverbot soviel Strom eingespart werden, wie 260.000 Haushalte pro Jahr verbrauchen (je 4.000 kWh/a). Drei Viertel der französischen Stromversorgung stammt aus AKWs, die meisten davon werden mit Flusswasser gekühlt, was mittlerweile im Winter wie im Sommer problematisch sein kann. (...)
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Re: Atomkraft

Beitragvon Schrat » Mo Jun 04, 2012 22:14

SHierling hat geschrieben:
Licht aus in Frankreich wegen AKW Problemen mit dem Kühlwasser


Vielleicht nur die Vorboten dieser Forschungsergebnisse: Wassermangel könnte Stromproduktion gefährden
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 36802.html

Durch die Erderwärmung können wahrscheinlich konventionelle Kraftwerke die Kernenergie oder fossile Brennstoffe nutzen in den nächsten Jahrzehnten in den Sommermonaten nur noch gedrosselt fahren. Der Grund, die steigende Wassertemperatur in den Flüssen die eine Kühlung der Kraftwerke nicht mehr ausreichend gewährleisten können.
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Re: Atomkraft

Beitragvon Schrat » Mo Jun 18, 2012 10:46

Die Atomfront bröckelt nicht nur beim Landtreff... :D

Schlagzeile auf Spiegel-Online: Neuer RWE-Chef will keine Atomkraftwerke mehr bauen

Kehrtwende beim Energiekonzern RWE. Das Unternehmen gibt alle Überlegungen zum Bau neuer Atomkraftwerke im Ausland auf.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 39433.html
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Re: Atomkraft

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 19, 2012 0:26

Auf die Stromlieferanten kommen ja schwierige Zeiten zu, wenn sie jonglieren müssen mit ihren Netzen und dem Bedarf bzw. der Produktion. Das alles unter einen Hut zu bringen vor allem mit marodem Leitungsnetz stelle ich mir schon schwierig vor. Aber da müssen die Jungs durch.....

Ich erinnere mich an 1999. Erste Besuche in Sachsen-Anhalt. Ungewohnte Radiodurchsagen. Ich meine damit nicht die sich überstürzenden politischen Ereignisse sondern solche Radiodurchsagen:

"Morgen gilt für den Raum Bitterfeld die Versorgungsstufe 6."

Ich habe immer gerätselt, was damit wohl gemeint war und bin zu dem Schluß gekommen, daß es sich wirklich um die Stromversorgung handelte. Meine Vermutung war, daß z.B. bei Stufe 6 gestattet war, elektrische Heizgeräte in Betrieb zu nehmen, die bei Stufe 5 vielleicht allgemein verboten waren, damit die Industrie nicht ihre Arbeit einstellen mußte.

Kann mal Jemand aus den neuen Bundesländern erklären, ob ich mit meinen Vermutungen richtig lag?

Vielleicht könnte man ja aus dem Umgang mit Stromknappheit so Einiges von der DDR für unsere Zukunft lernen......
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Re: Atomkraft

Beitragvon Schrat » Di Jun 19, 2012 6:56

Kormoran2 hat geschrieben:Ich erinnere mich an 1999. Erste Besuche in Sachsen-Anhalt. Ungewohnte Radiodurchsagen. Ich meine damit nicht die sich überstürzenden politischen Ereignisse sondern solche Radiodurchsagen:

"Morgen gilt für den Raum Bitterfeld die Versorgungsstufe 6."


1999??? Da hatten wir aber schon lange keine DDR-Regierung mehr. Kann natürlich sein, dass ihr das in NRW erst da mit bekommen habt... :mrgreen: :wink:

Hmm, dass der Strom zeitweise rationiert gewesen sein soll, daran kann ich mich nicht erinnern. Möglich, dass es da regionale Unterschiede gab, wir waren ja hier eine Braunkohleregion und mit Energie gut versorgt, aber im Raum Leipzig - Bitterfeld sah es da, soviel ich weiß, genauso aus.
Es gab etwas öfter als jetzt mal eine kurzzeitige Unterbrechung als jetzt, aber das war, wenn ich mich recht erinnere, auch mehr infolge Sturm oder Gewitter. Von solchen Durchsagen höre ich auch das erste mal, andererseits habe ich zu Ostzeiten nur RIAS Berlin gehört. :)
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Re: Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Jun 19, 2012 7:05

Ehemalige Presseberichte kennen das wohl schon:
https://www.google.de/#hl=de&gs_nf=1&cp ... 40&bih=784
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Re: Atomkraft

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 19, 2012 20:34

Sorry, ich meinte natürlich 1990, also kurze Zeit nach der Grenzöffnung.
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Re: Atomkraft

Beitragvon Schrat » Di Jun 19, 2012 21:02

Kormoran2 hat geschrieben:Sorry, ich meinte natürlich 1990, also kurze Zeit nach der Grenzöffnung.


Naja, war doch nur Spaß... :wink:

Aber wie gesagt, Rationierungen sind mir nicht bewußt, muss ich mal meine Mutter fragen, die hat länger in der DDR gewohnt als ich. :) Klar wenn es mir richtig überlege hat so ein Stromausfall auch mal länger gedauert, aber meist, nachdem man die Kerzen vorgekramt hatte ging das Licht wieder an. Glaub über Silvester saßen wir auch mal im Dunkeln...

Andererseits war man früher auch nicht so abhängig vom Strom. Da hatten wir noch Einzelöfen, kein PC und gab nur 3 Programme im Fernsehen. :mrgreen:
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Re: Atomkraft

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 19, 2012 21:10

Ich habe gerade mal die in dem Link von Stefan angegebenen Presseberichte angeguckt. Das war ja ein enormer Planungsaufwand hinter der Energieversorgung in der DDR. Der Strombedarf mußte rechtzeitig beantragt werden damit geplant werden konnte.

Trotzdem meine ich, daß wir uns mit solchen Gedanken anfreunden sollten. Zumindest für eine Übergangszeit.
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Re: Atomkraft

Beitragvon Schrat » Di Jun 19, 2012 21:25

Kormoran2 hat geschrieben:Der Strombedarf mußte rechtzeitig beantragt werden damit geplant werden konnte.


Glaube kaum, dass das heute anders ist. Da kann auch keiner einfach ins blaue produzieren, bzw. außerplanmäßig Strom in Größenordnungen ziehen. Wenn da mehr Strom abgenommen wird als vorher vereinbart wird das teuer für die Betriebe.
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