Eigentlich sollte man hier nur noch Dialekt sprechen um sich vor islamistischer Unterwanderung zu schützen.

@ Kormoran2


Auch mal das Glas halb voll sehen.

http://www.tagesschau.de/schlusslicht/newgermans100.html

Harry Winjnvoord hat mal gesagt die Holländer mögen uns nicht weil viele aus dem reicheren Ruhrgebiet in Holland im Urlaub waren. Die DM war stärker wie der Gulden und die Deutschen haben trotzdem eine DM für ein Bier gegeben obwohl es nur 0,85 Gulden oder so gekostet hat. Wir waren zu prollig. Ob die uns wohl lieber mögen würden wenn wir weniger bezahlen? Exakt die Summe geben ist ja blöd - dann sind wir ja wieder die pingelig genauen deutschen...

Ich find es gut, dass auf der Welt nicht alles ein Abwasch ist. Das wäre ja langweilig ohne lustig machen über andere...

Schrat hat geschrieben:

Kormoran2 hat geschrieben:Der Strombedarf mußte rechtzeitig beantragt werden damit geplant werden konnte.

Wenn da mehr Strom abgenommen wird als vorher vereinbart wird das teuer für die Betriebe.

P.S. Auch wenn weniger Strom abgenommen wird als vereinbart wird das teuer.

Und wie mächtige Konzerne versuchen damit umzugehen.

Letzter Abschnitt in der unten verlinkten Nachricht.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 19292.html

Hallo

heute auf allen Radiokanälen.

Der Streßtest der EU-Kommission für Energie mit dem allseits als so industriefeindlich bekannten Herrn Öttinger an der Spitze hat erbracht, dass die Europäischen Atomkraftwerke eklatante Sicherheitsdefizite aufweisen. Die Nachrüstungen würden nur so um die schlappe 25 Milliarden kosten. Das zahlen natürlich die Energiekonzerne aus der Portokasse, oder sollte mal überraschenderweise der Stromkunde dafür direkt über die Stromrechnung oder indirekt über Steuern zur Kasse gebeten werden?


Jetzt mal ganz naiv gefragt: Was sollten nun wieder die neuen Stromautobahnen kosten, von denen 60% ja sowieso auf der Renovierungsliste stehen?

Na also; ist ja ganz billig, die Sache mit dem Atom. Und die paar kröten, um den Strahlenmüll aus der Asse zu holen, haben wir auch noch. Schließlich sind wir hier nicht bei Griechens.

Gruß
MwM

Ich dachte bisher, Oettinger wäre ein Freund der württembergischen Industrie. Anders gesagt: Ihm ist nichts wichtiger als diese Industrie.
MwM, deine Ironie ist manchmal etwas mißverständlich.

automatix hat geschrieben:

Lometas hat geschrieben:Hallo,

grundsätzlich bin ich gegen Atomenergie, allerdings auch gegen den weiteren Ausbau der Bio-Energie. Deswegen konnte ich an der Abstimmung nicht teilnehmen.
Gegen die AKW's bin ich schon damals gewesen und auch auf die Straße gegangen. Ich ahnte schon, daß es mit der Endlagerung der Atomabfälle mal Probleme geben wird, siehe jetzt aktuell Asse. Und keiner von uns kann vorhersagen was in 1000/2000 Jahren ist, ob im Umfeld der Asse vielleicht Erdbeben sind, z.B.

Gegen die massenhafte Erzeugung von Energie vom Acker bin ich aber auch. Ja warum : weil dadurch noch wesentlich mehr großflächige Monokulturen angebaut werden, mit den bekannten Auswirkungen auf Flora und Fauna. Außerdem soll ja PV auf der selben Fläche um 6-7 mal effektiver sein.
Wir brauchen in Zukunft, um unseren Kindern und unseren Mitgeschöpfen eine lebenswerte Welt zum zufriedenen Wohnen zu erhalten, ganz sicher einen Mix aus vielen verschiedenen Energiespendern.
Und wir sollten unseren Kindern beibringen, vorleben Energie einzusparen. Aber diese blöden Energiesparlampen nützen da sicher nix.
Vielleicht wäre es gut auf massenhaften Konsum irgendwie ein ganz klein wenig zu verzichten. Wachstum ist nicht unbedingt intelligenter Fortschritt !

genau, nageln wir die Landschaft mit PV zu, dann können wir unseren Kindern mal auf Bildern zeigen, wie eine Wiese oder ein Acker ausschaut....

außerdem wollten doch die Schweden unseren Atommüll kostenlos entlagern oder?

Wie wäre es z.B. mit PV an Bahndämmen und Autobahnböschungen?
Oder auf öffentlichen Gebäuden wie Turnhallen, Rathäusern,Bauhöfen u.v.A.?
Wie wäre es z.B. mit einer Energieerzeugung in Kommunen auf der Basis von örtlichen Genossenschaften? Jeder Gemeinde ihr eigenes Windrad ! Oder die eigene Wasserkraftanlage, oder Geothermie ! Oder Biogasgewinnung aus Abfällen, nicht aus Ackerpflanzen ! Je nachdem was die Gegend hergibt.
Aber bitte in der Hand der Einwohner, nicht den Konzernen wie z. B. EON überlassen.
Das sind auch Ideen und Initiativen von einigen Grünen hier aus der Gegend. Eine Gemeinde, da wo seit vielen Jahren ein grüner Bürgermeister ist, hat es fast geschafft. Die Leute sind nahezu unabhängig von EON, der Ort liegt in der Nähe eines KKW, nur 15 km Luftlinie entfernt.
Glücklicherweise ist wenigstens Isar I abgeschalten.
Die PV Anlagen auf bäuerlichen Scheunen/Stallgebäuden stören mich nicht, aber die großen PV-Freiflächenanlagen wirken doch eher befremdlich.


Ich ganz persönlich plädiere aber immer, und das seit schon mittlerweile mindestens 30 Jahren für Einsparung von Energie.

Schöne Grüße

Hallo,

die Atomenergie ist wie der Bau einer Wohnsiedlung ohne Lokus.

Keiner weiß wo er hinnmachen soll.

Altmeister

Altmeister hat geschrieben:Hallo,

die Atomenergie ist wie der Bau einer Wohnsiedlung ohne Lokus.

Keiner weiß wo er hinnmachen soll.

Altmeister

machen wirs halt wie die Russen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Karatschai-See

Das Problem mit der Energie ist nicht das für und wieder, sondern das - je nach dem wer gerade für etwas Partei ergreifen will - jedes noch so hanebüchene Argument ausgeschlachtet und verdreht wird so daß keine vernünftige Diskussion zustande kommen kann. Es gibt KEINE praktikable Allroundlösung sondern nur eine mit Kompromissen belastete Notlösung - aber halt OHNE Atom-Kahlschlag. Das funktioniert noch nicht, evtl. zu späterer Zeit.

1. Wir brauchen eine Grundversorgung (dafür ist KK momentan noch gut geeignet, oder sollen wir noch weitere Kohlekraftwerke bauen?)
2. Bioenergie ist toll, aber nur wenn es auch gespeichert bzw. gepuffert werden kann. (Bei Biogas allerdings begrenzt möglich)
3. Flächen aus der Nahrungsmittelproduktion zu nehmen um auf riesigen Flächen Mais anzubauen ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß...
4. Solaranlagen sind was Brandschutz anbelangt noch NICHT auf einem Standard der vertretbar ist. Wenn in anderen Bereichen im Wohnungsbau Komponenten verbaut werden würden, die auch nur annähernd so anfällig sind, würde dieses mit Sicherheit nicht genehmigt. Da es aber zur Durchsetzung des Atom-Ausstiegszieles essentiel ist wurden hier einige Richtlinien einfachheitshalber ausgehebelt.

Erläuterung zu 2.)
Hier wurde das Pferd falsch rum aufgezäumt. Die Entwicklung hätte eigentlich so vonstatten gehen sollen das riesige Akkus mit einer hohen Speicherkapazität höhere Priorität haben sollten wie die Weiterentwicklung von noch effizienteren Bioenergien die sich nicht speichern lassen. Hier wäre die Pufferung in Elektroautos beispielsweise denkbar die mit modernem Speichermanagement dieses Bewerkstelligen könnten.
Erläuterung zu 3.)
Mit dieser Fruchtfolge die hier bei uns praktiziert wird (Gemeindeweise liegt der Maisanteil bei über 40%) sind Probleme vorprogrammiert. Diese dann wieder rum mit erhöhtem Pflanzenschutz zu beantworten ist auch sehr bedenklich. Wo da dann das Bio in der Energie bleiben soll erschließt sich mir nicht.

Gruß Peter

Die Kampfübernahme

Hallo,

wie in den Medien zu hören und zu lesen ist, kämpft die Siag ums
Überleben.
Siehe Bild im Anhang. Die Politik dreht den Geldhahn ab, und jetzt kommen
die Investoren. Richtige Namen werden garantiert nicht erscheinen.
Die große Frage ist, wer steckt dahinter?

Gruß Altmeister

Deutschland exportiert mehr Strom als jemals zuvor.

http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 89,00.html

Schrat hat geschrieben:Deutschland exportiert mehr Strom als jemals zuvor.

http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 89,00.html

Richtig!

Glaubt aber keiner, weil sie alle der Atomkraft nachtrauern. Diese ist ja momentan noch alternativlos....
So ein Quatsch; Die besten Ideen enstehen nach dem Sprung ins kalte Wasser, niemals in der weinernden Lästerrunde am Stammtisch

Sollte man aber nicht zu ernst nehmen, das ist wie beim Fußball: Die, die sich vor'm Fernseher am Lautesten über den Schiri und unfähige Spitzenverdiener beschweren, würden sich beide Beine brechen wenn sie einmal gegen den Ball treten müssten.

Jupp1303 hat geschrieben:
Nach ins ausländische Bayern in deren Landeshauptstadt München dürfen die aber auch noch was exportieren

Wie schrieb doch die Presse gestern: Amerikas Infrastruktur ist mit der Marokkos zu vergleichen?....oder wars Pakistan?

... oder Deutschland? Vielleicht lag's ja an der maroden Infrastruktur?

45 Min - Der Asse-Skandal: Dokumentation | 03. Dezember 2012, 22:00 Uhr | NDR.de - Fernsehen

Wie damals vor 10-20 Jahren in der Asse eingelagert wurde war mir sofort klar: Das holt hier niemand jemals wieder raus. Von wegen ordentlich gestapelte Fässer - das Zeug wurde vom Fahrweg in den Abgrund gekippt.