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Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Di Nov 02, 2021 11:47

Danke weissnich für den Hinweis. Muß ich mich informieren, wie das zu machen ist!

Einen Kunden hätte ich ja dann schon mit meinem Nachbarn! Und ein E- Up fährt ja auch bereits bei uns im Dorf.

Dann müßte ich allerdings auch einen Akku anbauen, dass die dann über Nacht laden könnten!

Wo gibts da Infos zu?

Kleve (energate) - Energieversorger können Treibhausgas (THG)-Minderungsquoten für verkauften Ladestrom an Mineralölunternehmen vermarkten und dabei zusätzliche Erlöse generieren. Das Start-up Greentrax bietet digitale Lösungen für die Abrechnung und Abwicklung. Mit der THG-Minderungsquote setzt die Bundesregierung die Vorgaben aus der EU-Erneuerbaren-Richtlinie um. Mineralölunternehmen müssen demnach bestimmte Treibhausgaseinsparungen erreichen. Möglich ist dies etwa über die Beimischung von Biokraftstoffen. Da dies nicht ausreicht, müssen die Mineralölunternehmen zusätzlich auch Quoten von anderen Marktteilnehmern aufkaufen, die CO2-Einsparungen im Verkehr erzielen. Ladestrom aus erneuerbaren Energien lässt sich dabei als sauberer Treibstoff anrechnen, die Quote entsprechend vermarkten.

Novelle der THG-Quoten steht an

Für das kommende Jahr ist mit der Umsetzung der überarbeiteten Erneuerbare-Energien-Richtlinie eine Novelle der THG-Quoten vorgesehen. Der Anteil der erneuerbaren Energien im Verkehr soll von zuletzt (2019) 5,6 auf 14 Prozent steigen, Fahrstrom soll dabei im Vergleich zu anderen Kraftstoffen "mit dem Vierfachen seines Energiegehaltes für die Erfüllung der Treibhausgas-Minderungsquote angerechnet werden", heißt es in einem aktuellen Entwurf des Bundesumweltministeriums (energate berichtete).

Bis zu 20 Cent pro verkaufte kWh

Nach Angaben von Greentrax können Betreiber von Ladesäulen oder Energieversorger mit der Vermarktung ihrer Quoten dann bis zu 20 Cent pro verkaufte kWh erzielen. Bei einer Absatzmenge von 6.000 kWh im Jahr entspricht dies rund 1.200 Euro an Zusatzerlös aus der Vermarktung der THG-Quote. Aus Sicht des Start-ups können so auch unrentable Ladestandorte wirtschaftlich werden. Höhere Erlöse sind möglich, wenn sich eine Ladesäule direkt mit erneuerbaren Energien verbinden lässt, etwa über eine Solaranlage. Laut Greentrax könnten die Erlöse pro kWh dann auf bis zu 60 Cent ansteigen. "Für EVU bieten sich mit dem Gesetzesentwurf große Chancen, aber auch Herausforderungen, die zügig anzugehen sind”, so Greentrax-Geschäftsführer Benedikt Kirpes.

EWE, Mark-E und Envia-M nutzen Greentrax

Energieversorger können dabei Quoten für die Ladestrommengen ihrer privaten oder gewerblichen Kunden sowie für den Absatz ihrer öffentlichen Ladesäulen vermarkten. Die entsprechenden digitalen Tools stellt Greentrax zur Verfügung und integriert diese in die jeweils bestehende IT. Die THG-Quoten werden an das Umweltbundesamt gemeldet und dort bestätigt. Die anschließende Vermarktung erfolgt über den Zoll. Über die Anwendungen von Greentrax können Energieversorger die Erlöse aus dem Quotenhandel im Anschluss etwa als Cashback zur Verfügung stellen. Zu den Kunden von Greentrax gehören bereits die Versorger EWE, Mark-E und Envia-M. /kw


https://www.energate-messenger.de/news/ ... -verdienen
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon weissnich » Di Nov 02, 2021 13:19

hehe du kannst dir sogar selber den strom verkaufen.. es zählt ja nur was die ladesäule abgibt.. :wink:
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Di Nov 02, 2021 16:13

Wallboxen mit THG Quoten und beantragen
Wallboxen mit THG Quoten beantragen. Nutzen Sie dieses komplexe Tool.

Das Treibhausminderungsgesetz macht es möglich, wenn auch sehr, sehr komplex. Daher brauchen Sie einen Profi für die Auswahl und die Installation Ihrer Ladeinfrastruktur. Wallboxen mit THG Quoten, Ladesäulen mit THG Quoten spülen zusätzlich viel Geld in die Kasse. Ob privat zu Hause mit Pauschalvergütung oder im Gewerbe- öffentlich, halböffentlichem Gebiet auf kWh Basis. Das TMG kann unter Umständen fast so viel Geld wieder zurück bringen, wie ggfs eine kWh kostet. Es gibt unterschiedliche Modelle. Einerseits werden die THG Quoten aufs Auto zugelassen oder auf die „getankten“ kWh.

Aktuell sind es „nur“ 2-3 Cent/kWh. Die soll aber u.a. durch Verwendung von Solarstrom Vervielfacht werden. Die Regelungen sind gerade in Arbeit und werden ab 2022 gelten.
Ab 2022 generieren Sie als Eigentümer eines Elektrofahrzeugs THG-Quotenmengen, die sich an die quotenverpflichteten Mineralölkonzerne verkaufen lassen. Vorausgesetzt ist die Vorlage der Fahrzeugzulassung, einer Registrierung Ihrer THG-Quotenmengen beim Umweltbundesamt und deren Bündelung mit den THG-Quotenmengen anderer E-Fahrzeugfahrer zur Erreichung einer vermarktbaren Mindestmenge. Sie brauchen nicht mehr tun, als eine Scan oder Foto Ihrer Fahrzeugzulassung hochzuladen, das Kontaktformular auszufüllen und wir kümmern uns um den Rest. Wir garantieren einen sicheren und vertraulichen Umgang mit Ihren Daten sowie die hundertprozentige und transparente Weiterleitung der Erlöse aus der THG-Quote an Sie.
Solaranlagenbesitzer, die Ihren Strom „vertanken“ werden bis zu:

– 300€/ E Auto
– 150€/a/MWh Netzbezug Grünstom
-400,-€/a/MWh

erzielen können.
Easee drei Ladeboxen an einem Kabel. Wallboxen mit THG Quoten

Wallboxen mit THG Quoten


THG Quoten beantragen

MAXX-SOLAR wird für Sie die komplexe Abrechnung selber, oder gebündelt durch einen Dienstleister für seine Wallboxkunden übernehmen. Ein unschlagbarer Vorteil gegenüber anderen Anbietern. Grundsätzlich sollten Sie bei der Anschaffung Ihrer Ladeinfrastruktur darauf achten, dass Ihr Anbieter entsprechend Ahnung von THG Quoten und dem TMG (Treibhausminderungsgesetz) hat.

Beachten Sie, dass die meisten Gesetze,, Regelungen und Ausführungsbestimmungen für die THG Quoten erst noch verabschiedet werden und ab 2022 gelten. Um so mehr ist JETZT wichtig, die richtigen Weichen zu stellen und sich für die entsprechende Hardware zu entscheiden. Diese Auswahl und Beratung kann nur ein Spezialist und Insider treffen, weil das Thema ist aufwendig.
Ladeinfrastruktur, Wallboxen mit THG Quoten in Thüringen mit MAXX-SOLAR aus Waltershausen

Kontakt direkt über das Kontaktformular hier


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Nicht nur neue Wallboxen und Ladesäulen und E-Autos können Sie mit THG Quoten, sondern auch Ihre Bestands Anlagen. Auch hier helfen wir Ihnen gern.


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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Mi Nov 17, 2021 9:23

Hier ein Video vom geschätzten Kollegen weissnich:
Der rechnet vor, dass man mit einem Elektroauto immens sparen kann, so 22 000,- bei dem seinen Beispiel!
Aber seht selbst:

https://youtu.be/REJzfshyEl8

Und auch das, was er zu Dach voll machen sagt, ist auch sehr richtig!

Im Dezember soll ich dann auch meinen elektrischen Corsa bekommen!

Bin schon ganz gespannt auf den.

Mein Nachbar, das ist nicht nur ein einfacher Depp, nein, der ist ein Doppeldepp und die anderen Hybridefahrer auch! Von den Toyota- Hybriden weiß ichs sicher, die haben keine Steckdose, dass man die mit meinem kostenlosen Strom laden könnte! Was für ein Irrsinn! Und dann werden solche Hybride auch noch von der BAFA gefördert?

Nein, so kommen wir mit der Energiewende nicht voran. Die Verbrenner- Stinker gehören verboten!

Hier mein Plan eine Stromtankstelle zu bauen:

wie-baue-ich-mir-eine-stromtankstelle-mit-thg-vergutung-t139067.html
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Fr Nov 19, 2021 4:06

Mein Nachbar, der mit dem neuen Toyota Hybride sagt, er will mich anzeigen, wenn ich Ihn weiterhin hier als Deppen hinstelle!
Ich nehme das dann jetzt wieder zurück, weil die Toyota ja auch gute Autos sind und er ja nicht auf meinen kostenlosen Strom angewiesen ist.
Mir erschließt sich aber nicht der Sinn solcher Hybrideautos und finde es nicht geschickt bei verfügbarer Elektrotechnik noch mit Verbrennern rumzufahren und die Umwelt kaputt zu machen!

Ich hoffe da auf die FDP, die ich gewählt habe, dass die die Förderung der Hybridefahrzeuge einstellen werden, weil das ja nur Blödsinn ist und vielleicht auch ein bisschen deppert.

Das BAFA für die reinen Elektroautos können die gerne so lassen mit den 6000,-. Weil da habe ich ja noch paar bestellt in der Hoffnung das ganz kassieren zu können.

Dann hoffe ich noch, dass die hohe Vergütung für meinen hergeschenkten Strom an meiner neuen kostenlosen Stromtankstelle auch ab nächstem Jahr gültig wird und möglichst viele bei mir kostenlos laden kommen!
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon agri10 » Fr Nov 19, 2021 7:49

Tinyburli hat geschrieben:Mein Nachbar, der mit dem neuen Toyota Hybride sagt, er will mich anzeigen, wenn ich Ihn weiterhin hier als Deppen hinstelle!
Ich nehme das dann jetzt wieder zurück, weil die Toyota ja auch gute Autos sind und er ja nicht auf meinen kostenlosen Strom angewiesen ist.
Mir erschließt sich aber nicht der Sinn solcher Hybrideautos und finde es nicht geschickt bei verfügbarer Elektrotechnik noch mit Verbrennern rumzufahren und die Umwelt kaputt zu machen!

Ich hoffe da auf die FDP, die ich gewählt habe, dass die die Förderung der Hybridefahrzeuge einstellen werden, weil das ja nur Blödsinn ist und vielleicht auch ein bisschen deppert.

Das BAFA für die reinen Elektroautos können die gerne so lassen mit den 6000,-. Weil da habe ich ja noch paar bestellt in der Hoffnung das ganz kassieren zu können.

Dann hoffe ich noch, dass die hohe Vergütung für meinen hergeschenkten Strom an meiner neuen kostenlosen Stromtankstelle auch ab nächstem Jahr gültig wird und möglichst viele bei mir kostenlos laden kommen!


Mir der FDP wird das nichts , ich hoffe das die Grünen, es der Linder FDP gleicht tun und lieber nicht als Falsch regieren
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Fr Dez 03, 2021 2:13

Zum Glück habe ich ja noch mehr Nachbarn, als den mit dem Toyota Hybride!
Und da bin ich mich mit meiner Nachbarin dann einig, dass die meinen Suda leihen will für 5,- den Tag. Den Sommer über bekommt Sie von mir kostenlos meinen PV- THG- subventionierten Strom. Den Winter muß Sie halt Netzstrom zu 30 Cent kaufen.

Muß dann noch Winterreifen montieren lassen, dann machen wir das Geschäft.

Der BAFA- Zuschuss geht ja weiter nächstes Jahr noch mit 6000,- das Elektroauto.

Bin dann ganz gespannt auf den E- Corsa und die elektrischen Skoda Enyaq, die da dann noch kommen werden.

Bei den neuen Autos gebe ich dann die Gewinnerzielungsabsicht auf. Die verkaufe ich dann nach einem halben Jahr - oder ist das da dann nächstes Jahr ein ganzes Jahr? - dann mit bisschen Verlust wie ich mir das denke. Dann ist das ja nicht gewerblich und Verluste kennen die vom FA ja sowieso nicht an, weil Gegenstand des täglichen Gebrauchs ja.

Und verleihen tue ich die dann auch nicht mehr! Dass die nicht runtergeschrubbt werden.

Dann brauche ich ja auch nicht auf die 6000 km aufpassen, werde nicht ins Ausland verkaufen. Ist mir zu viel geschiss und mit zu viel Risiko. Nein, ich werde die den WKDA geben oder halt so bei Mobile.de oder Ebay- Kleinanzeigen inserieren.

Naja, sind ja noch nicht da. Der Corsa sollte aber noch diesn Monat kommen!

Vielleicht nimmt den auch meine Tochter, mal schauen.

Andererseits, wenn das dann auf Ein Jahr Mindesthaltedauer angehoben wird, habe ich ja genug Zeit, die geforderten 6000 km draufzufahren.

Die im Teslaforum schreiben ja immer, müssen 6000 km sein, sonst gibts nicht so viel Kohle.

Denke, die werden schon wissen, was sie schreiben.
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Do Dez 09, 2021 14:18

Gerade jetzt vor 5 Minuten habe ich mit dem Verkäufer von den Gieraths getelefoniert, mein E- Corsa wird bereits gebaut in Saragossa, Spanien!

Wenn ich Glück habe, bekomme ich dieses Jahr noch den KFZ- Brief zugeschickt. Damit ich den noch zulassen kann mit der THG- Prämie, wenn ich Glück habe.

Bei der Versicherung habe ich den dann auch bereits angemeldet und habe eine EVB- Nummer bekommen.

Über Shoop gegangen (35,-) dann Tarifcheck. Soll nur 105,- kosten, wenn ich alles richtig eingegeben habe.

Und das Eine stimmt ja auf jeden Fall: Ein jeder Gobel fährt nen Opel!

Jetzt habe ich noch bisschen im Teslaforum geguckt: Die letzten paar haben da sehr gut bei WKDA verkauft! Auch mit weniger als 6000 km!

Dann stimmt das schon, was mir mal einer gesagt hat: Um so weniger km, um so teurer das Auto!

Aber da schaue ich ja jetzt nicht mehr so drauf, weil ich ja keine Gewinnerzielungsabsicht mehr habe!

Den Suda habe ich ja jetzt fest auf 30 Tage meiner Nachbarin Ihrem Mann geliehen. Habe noch Vollkasko abgeschlossen. Da kostet dann die Versicherung zusammen dann so 650,- ! Selbstbeteiligung 300,-

Ich rechne dann:
5,- x 350 = 1700,- plus THG- Strom 200,- = 1900,- plus THG- Bonus 275,- = 2150,-
Minus Versicherung 650,- = 1500,-
Minus Abschreibung, TÜV, Wartung und Service. Minus Steuer!

Aber ich habe eine schöne Nutzanwendung für das Auto und meinen PV- Strom!
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Fr Dez 10, 2021 5:05

Aber wer hat da dann jetzt recht?
Der vom Finanzamt, der mir sagte, auch bei gelegentlicher Vermietung meiner Autos hätte ich eine Wiederholungs- und Gewinnerzielungsabsicht und kann die Vorsteuer ziehen!
Oder der Olli, der sagt ich wäre mit meinen nur gelegentlichen Vermietungen Letztverbraucher und muß die Umsatzsteuer abführen!

Ich denke, ich halte mich an die Aussage von meinem Finanzamt, und der Lady von der Umsatzsteuerabteilung habe ichs ja auch ganz genau geschrieben und die gefragt, wie Sie das bei mir handhaben will.

Denke, den Corsa werde ich dann auch bei Snappcar anbieten. So ganz teuer ist der ja auch nicht. Vielleicht mache ich so 30,- den Tag. Und Vollkasko ist der dann über Snappcar auch versichert!

Und wenn ich den dann ein Jahr halten muß, kommt wenigsten ein bisschen was rein in die Kasse. Denke so mache ichs!

Und Fahrtenbücher habe ich ja auch noch da, und da gewöhnt man sich ja auch daran die zu schreiben!

Wie geht dann da die Kalkulation?

Ich kaufe das Auto für 25 200,-
Umsatzsteuer: 25200 /119 x 19 = 4020,-
BAFA 6000,- ergibt Nettokosten 15180,-

Ein Jahr Nutzung mit Vermietung Einnahmen 200,-
Abschreibung ein Jahr: 15180,- /6 = 2500,- Steuerersparnis 600,-

Reale Kosten dann 15180,- - 800,- = 14380,-

Verkauf nach einem Jahr an WKDA für 20 000,-
Umsatzsteuer 3190,-
Netto 16810,-
Gewinn: 16810,- - 14380,- = 2430,-

Dabei habe ich aber noch den Transport zu mir vergessen, muß ich 430,- abziehen.
Und abschreiben kann ich vielleicht auch nicht wegen dem § 22.3!
Habe ich immer noch 1400,- in der Tasche!

Und bin ein Jahr umsonst Opel gefahren!
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Fr Dez 17, 2021 4:57

Jetzt habe ich das mit meinem Suda und WKDA nochmal probiert. Habe da angerufen und gefragt, was ich machen kann, weil den Suda kann man in Deren Liste nicht finden! Der freundliche Herr hat gesagt, ich soll ein anderes Auto auswählen und dann halt den KFZ- Schein mit hochladen, dann sehen die schon, was für ein Auto das genau ist.

Ich habe dann den Suzuki SX4 gewählt, weil der Suda ja dem seine Karosserie hat.

Und was soll ich Euch sagen, die haben mir geschrieben, die wollen ganze 13 000,- zahlen!

Jetzt montiere ich die Sommerreifen wieder dran und fahre mal hin. Dann noch mal durch die Waschanlage und einen Service machen lassen, und dann schauen wir mal.

Aber die THG- Prämie geht mir dabei durch die Lappen! Und Auto habe ich dann jetzt bis der Corsa kommt auch keines zum fahren. Aber hinfahren tue ich mal. Vielleicht verkaufe ich erst dann im nächsten Jahr!

Ach was, ich verschiebe das noch bisschen, bis ich den Corsa habe.

https://www.mydealz.de/diskussion/elekt ... t-34592906
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Do Dez 23, 2021 6:16

Ich muß das jetzt dann nochmal bisschen deklamieren, wie das ist jetzt mit meinem Sudaautolein:
Bei Mydealz kann man das ja auch nachlesen, momentan würde ich für das Auto so 7217,- kriegen können.

Gekauft habe ich es für 10 000,- plus Transport, anmelden, versichern, usw.

Genutzt habe ich es überwiegend privat und paarmal verliehen.
Der vom Finanzamt hat mir gesagt, das wäre bei mir so wie bei den Wohnmobilen, die auch gelegentlich verliehen werden und da wäre der §22.3 für mich maßgeblich. Weil ich Widerholungsabsicht habe, könne ich das umsatzsteuerlich machen.

Ich habe also die Umsatzsteuer ausbezahlt bekommen. Auf der anderen Seite ist das Auto aber im Privatvermögen. Und wenn ich das jetzt dann verkaufe, brauche ich ja keine Rechnung schreiben, weil privat.

Dann brauche ich logischerweise auch keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen - oder doch?

Jedenfalls habe ich das meinem Finanzamt geschrieben bei dem E-Up, da war das ja genau so, aber keine Antwort von denen bekommen.

Wenn ich denn den Suda ins Betriebsvermögen genommen hätte, könnte ich ja die Differenz aus dem hohen Kaufpreis und dem niederen Verkaufspreis als Verlust angeben. Aber das wollen die ja auch nicht, weil da schreiben die, das Auto wäre ein Gegenstand des täglichen Gebrauchs, und da kennen die keine Verluste an!

So weiß ich jetzt dann nicht so recht wie ich dran bin.

Ich denke aber nicht, dass der Olli recht hat mit seiner Behauptung, ich sei Endverbraucher und müsse die Umsatzsteuer löhnen.

Wer weiß das wie das dann da genau geht bei mir?
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon langholzbauer » Do Dez 23, 2021 10:42

Du bringst Umsatzsteuer und Buchführung durcheinander!
Wenn Du mit den E-Autos keine Gewinnerzielungsabsicht nachweisen kannst, dann darfst Du auch die Verluste daraus nicht mit anderen Einkünften verrechnen.
Da Du aber durch die Absicht der regelmäßigen Vermietung Umsätze erziehls, unterliegt das dann der USt. .
Vergiss nicht für jede Vermietung und den späteren Verkauf einen Beleg mit ordentlich ausgewiesener USt. zu erstellen und diese pünktlich dem FA. zu erklären!
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Do Dez 23, 2021 12:03

Danke Langholzbauer, irgendwie habe ichs mir ja nicht erklären können, dann die Umsatzsteuer behalten zu können.

Muß ich dann mal mit der Finanzamtstussy mal telefonieren und das nachzahlen!

Bzw. die Jahres- Umsatzsteuer- Rechnung habe ich ja noch nicht gemacht. Dann steht das da halt da mit bei!
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Do Dez 23, 2021 16:41

Fairnergy schreibt mir:

das Jahr neigt sich dem Ende und wir schauen gut gelaunt in Richtung 2022!
Nicht nur werden wir dann mit der Ausschüttung der Prämien unsere fairnergy-Mitglieder glücklich machen und die ausgewählten Projekte und Investments unterstützen, auch erhöhen wir in diesem Zuge nochmals unsere Prämie:
Du erhältst dann 300€ für dein E-Auto - und die gute Sache. (Dies gilt wie immer für alle E-Mobilist*innen, die bereits registriert sind oder sich im Januar 2022 registrieren.)


Dank dem Langholzbauern ist das ja jetzt klar: Wenn beim Kauf die Umsatzsteuer ausbezahlt wird, muß folglich beim Verkauf dann die wieder gezahlt werden!

Wie schaut es dann jetzt aus, ob wir eine Gewerbeanmeldung machen sollen, oder das mit dem § 22.3 machen?

Bei Gewerbe hätte ich wohl so 100,- Kosten für die Anmeldung, usw. denke ich.
Ich könnte aber das Auto abschreiben, was so 600,- Vorteil wäre.
Beim Verkauf müßte ich dann aber den Gewinn noch versteuern, was dann so 300,- ausmachen würde.
Ich hätte also nur so 200,- Vorteil.
Aber viel mehr Geschiss mit dem Gewerbe und der Steuer.
Und versichern müßte ich mich wohl auch anders und teurer.

Denke, das lasse ich mal so mit dem § 22.3 und der zeitweiligen Vermietung / Verleihung.

Meine Rechnung bezieht sich ja auf ein ganzes Jahr. Momentan schaut es aber so, dass die neue Regierung die Konditionen beim BAFA von der alten weiterschreibt. Dann kann ich ja wieder halbjährlich rechnen, und dann passt das besser so, wie ichs momentan mache, denke ich.

Ja, und wenn man die Rechnung oben vom Corsa anschaut, ist das ja so, dass die Umsatzsteuer, die man beim Kauf ausbezahlt bekommt so 800,- höher ist, als die Umsatzsteuer, die dann beim Verkauf abgeführt wird!

Also muß ich das unbedingt auch umsatzsteuerlich machen und mit der Vermietung auch!

Ob ich dann auch so 6000 km drauf fahre, weiß ich noch nicht. Nötig wäre es vermutlich nicht, die WKDA zahlen ja auch ganz gut bei geringerer Leistung!

Jetzt warte ich noch auf den Gieraths, was mit meinem Corsa ist, dass ich den bald bekomme.
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Re: Betriebs- KFZ anschaffen oder nicht?

Beitragvon Tinyburli » Mi Dez 29, 2021 8:10

Gebrauchtwagen so teuer wie nie
Mi, 29.12.21 07:09· Quelle: dpa-AFX
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Automarkt

Von Christof Rührmair, dpa

Ostfildern/Bonn (dpa) - Autokäufer bekommen die Folgen der vergangenen zwei Jahre schmerzhaft zu spüren.

«Gebrauchtwagen sind derzeit so teuer wie noch nie – auch im Verhältnis zu ihren Neupreisen», sagt Martin Weiss von Marktbeobachter DAT. «Die Verteuerung liegt oft bei 5 bis 15 Prozent. In Einzelfällen kann es auch deutlich mehr sein. Es ist schon verrückt, was man da sieht.»

Die DAT - die Abkürzung steht für Deutsche Automobil Treuhand - beobachtet seit 90 Jahren die Gebrauchtwagenpreise in Deutschland. Nüchterne Zahlen und Daten sind ihr täglich Brot - wenn man dort von «verrückt» spricht, muss die Situation außergewöhnlich sein.

Treiber der Entwicklung sind - wieder einmal - Coronakrise und Chipmangel. Doch auf dem Gebrauchtwagenmarkt schlagen sie in doppelter Weise zu: Zum einen greifen wegen langer Lieferzeiten vermehrt Neuwagenkunden am Ende doch zum Gebrauchten, zum anderen ist das Angebot deutlich dünner als sonst.

https://kunde.comdirect.de/inf/news/det ... 582&RANGE=
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