Weiter in Parzelle 395 Nord. Ich weiß, meine Bilder ähneln oft einander - für mich sind sie aber auch eine Art privater Chronik ... In langen Winternächten blättere ich ab und zu weit zurück, und weiß dann gleich, was ich wann und wo im Wald gemacht hab'.
Wie groß sind eure Parzellen? Und wie verstreut? Hauptsächlich sehe ich bei dir (euch) fast nur ebene Waldflächen. Seilgelände scheint bei euch unbekannt zu sein! Was mir aber sehr gut bekannt vorkommt, die hohlen Stämme!
Ich hab' 7 Parzellen in 1...2 km Entfernung vom Hof, etwa 4 ha in der Ebene, ca. 3 ha sehr wohl Seilgelände mit 80...100 % Steigung im Draugraben - aber ausreichend mit Waldwegen durchsetzt!
Ja, wo unten die Drau ist, das habe ich eh schon öfters gesehen, aber dass es da so steil ist, hätte ich nicht gedacht! Wirst aber raufseilen können auf deine schönen Wege! Freilich, steile Hänge sieht man am Bild nicht so! dafür sieht man verbogene Zylinder, die nicht verbogen sind! Heute wieder einen Windwurf gefunden, weil ich schon unterwegs war mit dem Fichtenmoped, wollte ich noch ein paar Bloche dazu machen. Leider wächst der Faserholzpolter schneller als der Blochpolter! Die schönsten Stücke sind total morsch bzw. zu viel Braun.
Hallo zusammen, auch in der Pfalz hat die neue Saison wieder begonnen, hab mir leider nicht die Zeit genommen, ein paar Bilder zu machen. Daher nur 2 "Standbilder" kurz vor Feierabend der erste Tag ist immer der anstrengendste, aber ca. 35-40rm ist nicht so schlecht mit 2 Mann...
Hatte schon Rollen da war der Zaun in jeder Wicklung verhakt.
Kann zustimmen, besonders wenn die Rolle einmal auf dem astigen Waldboden gelegen hat.
Waldameise, da hast du für den Zaunbau aber herrliche Bedingungen.
Bei unserem Gatterbau trafen wir auf Berg-und Talbahn und Felsen. Und überall Reste von Wurzeltellern. Den Draht unbedingt L-förmig verarbeiten. 50 cm platt auf den Boden gegen die Sauen!
Um zu überwachen, ob Wild in das Gatter eingedrungen ist, haben wir rund ums Gatter einen Weg angelegt, der ständig freigehalten wurde. Von diesem Weg aus entdeckten wir immer wieder Löcher, die die Sauen geschaffen hatten. Wöchentliche Patrouille war jahrelang unsere Pflicht.
Ich empfehle die Anschaffung einer brauchbaren Drohne, um das Gatter von oben zu überwachen. Ebenfalls mindestens einer Wildkamera. Denn so freie Sicht wie jetzt wirst du nicht lange behalten.
Hast du festgestellt, dass Wild im Gatter ist, findest du mit der Drohne schnell heraus, wo es ist, um es vertreiben zu können.
Gott sei dank blieb mir der Zaunbau bisher erspart - ging auch ohne. Für mich immer wieder ein Wahnsinn, was für Aufwand teilweise getrieben werden muss, nur um eine Zone wieder in Wald zu verwandeln.
@Kormoran, Wildschweine haben wir zum Glück (noch!) nicht, auch kein Rotwild. Deswegen haben wir Zaunrollen mit 1,60 m Höhe verwendet. Somit wird der Zaun 1,50 m hoch und unten reichen 10 cm nach außen gegen Feldhasen. Das wird dann noch mit selbstgebauten "Heringen" gesichert. Ich habe zur Zeit 4 Zäunungen von 0,1 bis 1,0 ha. Somit ist das ganze gut überschaubar. Kontrollgänge mache ich allerdings auch halbwegs wöchentlich. Für Deine großen Flächen ist die Drohne sicherlich super, für meine kleinen Waldstücke wahrscheinlich übertrieben. Das Gelände ist bei uns wirkliche ideal, ziemlich flach, keine Felsen usw. Gruß Waldameise