Diesen Bestand würde jeder bestimmt gern eingliedern. Nur es können heutzutage schnell mal 160000 plus Nebenkosten werden. Auch andere müssen ihr Geld unterbringen und zahlen dass dann auch. Und auch der Verkäufer muss ja noch einplanen, wieviel davon noch an den Staat abfließt.
Da kann ich holzjackl nur zustimmen, du weist nicht was du für einen Nachbarn bekommst. Hab ich auch schon mitgemacht, da hat einer 3 Flurstücke unter mir einen kleinen Wald gekauft, da sollte auf einmal das Wasser bei Starkregen den Berg hinauf fliesen, er hat mir ständig den Bgm. geschickt (war ein Freund von ihm) wenn wieder Wasser von den oberen Flurstücken bei ihm durchgelaufen ist, dann wurden Waldwege versperrt die wir schon über 100 Jahre benutzt hatten. Das ging dann bis zum Landratsamt und zum Amt für ländliche Entwicklung. Letztendlich hat er dann doch den kürzeren gezogen, den da hat ihm keiner mehr die Stange gehalten aber der jahrelange Streit nervt einfach.
So nah an deinem Hof gelegen, grenzt auf drei Seiten an deinen Wald an. Würde ich kaufen. Die Säger sind voll mit Käferholz. Jedoch brauchen sie auch Frischholz. Also, solange noch kein Käfer drin ist, ist es gut verkäuflich, auch als Schwachholz.
Bei reiner Fichte würde ich derzeit wohl auch nicht kaufen. Kann durchaus sein, das die Parzelle in 5 Jahren wieder am Markt erscheint, wenn ein Investor, der gelesen hat, dass mit Forstwirtschaft das große Geld zu machen ist, eine Käferoase vorfindet.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll! Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
Heute Vormittag noch bissel im Bestand aufgeräumt...
... es sind noch Käferbäume, da aber der Schwager schon seid über einer Woche ausgefallen ist (als Tischler die Fliesenlegerkrankheit ) , konnten keine gefällt werden. Allein machen wir es nicht! So, und Nu fix heim zu die Rouladen... Wünsch euch einen schönen Sonnigen Sonntag noch
Wespe, deine Arbeitsmethode gefällt mir. Besonders gefällt mir Das, obwohl du beruflich im " hightech " Großbetrieb arbeitest, wo mit PS nicht gegeizt wird. Zum Glück gibt es noch Menschen, die auf dem Boden geblieben sind und mit etwas weniger auch zu zufrieden sind. Gruß nach Thüringen.
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
Hallo Schoadl, ich kann Holzjackl auch nur zustimmen. Mit sicherheit wird Wald immer teurer, aber wenn es irgendwie zu Stemmen ist Kaufen. Auch der eigene Wald wird so wertvoller, da es ein größeren Schlag gibt. Ich finde Fi.Mono sogar ein Vorteil, wäre es Niederwald ist es ruckzuck Biotop, was nie in wirrtschaftlichen Wald umgewandelt werden darf. Nach den Fotos zu urteilen steht schon Masse drauf. Fichte war bisher der Brotbaum des Waldbauern und wird es noch ein paar Jahre bleiben. Versuchen mit mäßigen aber regelmäßigen Durchforstungen in relativ kurzen Abständen den Bestand stabil zu halten, dann sind auch ständig Einahmen aus dem Wald realisierbar und in 30 J. steht auf der Fläche ein Bestand mit 3a Bäumen mit insgesamt 1100 fm. Vielleicht wäre auch ein Umbau auf Mischwald im Zuge einer größeren Baumaßnahme als Ausgleichsmaßnahmeauch eine Möglichkeit Einahmen zu generieren. Von 3 Seiten Angrenzer und nur 100 m vom Hof weg und nicht kaufen wäre wie wenn ich im Garten vor dem Haus ein Baupaltz an einen Wildfremden verkaufen würde.
habe da auch noch eine letzte *off Topic* Geschichte für Schoadl, damit er sich leichter tut. Bei uns wurde vor ca. 15Jahren, den € gabs schon, ein Waldgrundstück im Handtuchformat mit so 25m Breite und 700m Länge, von einem alleinstehenden älteren Bauern verkauft. Maximal wären 1,50€ aufgerufen gewesen, mit gutem Willen wäre es für 1,25€ hergegangen Zuerst wurden die Waldnachbarn gefragt, beide hätten das Geld locker in der Hosentasche gehabt, aber wie immer, alles noch zu teuer, dan ging es in die örtliche Zeitung. Bekommen hat es ein auswärtiger "Quereinsteiger", dem ist nix besseres eingefallen, als die bestehenden Rückegassen, die gemeinschaftlich genutzt werden, beidseitig seines Grundstücks bis zur Mitte (Grenze) zu bepflanzen Da blieb eine Restbreite von max. 1,5m, die beiden altanlieger Nachbarn haben Gift und Galle gespuckt, hat aber nichts geholfen. Dem Käufer hat schnell die Interesse verlassen und die Nachbarn können sich jetzt mit umgefallenen und schief stehenden Dürrständern die in Ihren Stücken reinfallen ärgern. Aktuell ist auch eine hoher Käferdruck in der Parzelle, die Bäumchen mittig in der Rückegasse stehen immer noch da.
MfG
P.S. das Waldgrundstück wäre heute mindestens das 5- Fache Wert.
@Hamm Lerche, @AEgro, Immerhin sind es ja 6 ha die der Schwager sein eigen nennt, da wär was größeres auch nach mein geschmäckle. Aber zum einen kostet das auch viel Geld und würde sich wohl auch nie mehr erwirtschaften lassen. 2/3 der Fläche sind sowieso mehr Jungbestand und NVJ. So geht's auch, man braucht halt nur bisschen länger bei der Arbeit und schont hier und da doch seinen Waldboden und Bestand bei händischer Arbeit. Aber OK, so in ne kleine 3,5 t Winde an den Farmal 324 wär nicht schlecht... Wenns Wetter passt, ist es doch am schönsten im Wald in aller Ruhe zu Arbeiten
Servus zu dem Thema Waldkauf . Momentan liegt der Preis bei 3.80€ pro m2 . Ich kann bzw. werde es nicht Kaufen da ich Ende des Jahres Haus baue und im Mai Vater werde somit sind Meine Finanzen die nächsten Jahre verplant. Kaufen müssten in wenn dann meine Eltern da sie Auch die Hofeigentümer sind . Es ist ein schwieriges Thema . Ich kann sie schon verstehen weil eig. kauft man sich nur Arbeit wo man evtl. noch mit Minus raus geht. Käferdruck ist bei uns in Letzten Jahren auch ein Großes Problem in diesem Waldstücke wurden schon an zwei Stellen insgesamt ca. 100 Fm Geschlagen und die Nachbarparzellen sind auch stark am Abbau . Das Größte Problem für uns ist halt dieses Waldstücke hat ein Fahrtrecht bei uns durch den Hof zwischen Wohnhaus und Stallgebäuden. Fahrtrecht durch das Waldstücke besitzen wir . Zudem ist unser Wald auch von unsern Feldwegen zu erreichen .
Momentan sind wir im Gespräch mit einem der Interesse hätte 2 Hektar zu kaufen und wir die 1.2 Hektar die uns an drei Seiten Anliegen .
Wenn Interesse besteht halte ich euch gerne auf dem laufenden .
noch mehr ot:kann gar nicht glauben das jemand 40 000 € für ein ha wald bezahlt,iss ja irre
Deutschland,ein Paradies für Schmarotzer und Taugenichtse... " Der Rottweiler ",in seiner Familie gutmütig,treu und ergeben,aber wehe dem der ihn zum Feind hat...!
40000 pro ha kommt mir auch verdammt viel vor . Kaufen würde ich für den Preis glaub ich auch nicht das ist schon heftig. Aber direkt am Hof ? Schwierige Entscheidung kann man eigentlich nur machen wen man das Geld an der Ecke liegen hat.
Vielleicht will ja der Verkäufer auch nur die Situation von Schoadl ausnutzen, weil er diese Zusammenhänge natürlich kennt. Man könnte dann folgende Strategie fahren: Schoadl tritt vom Kauf zurück und erklärt dem Verkäufer, dass er solche Wucherpreise nicht akzeptiert. Dann engagiert Schoadl einen Strohmann, der ein Viertel des Preises für das Waldstück bietet und sich dann nochmal 5.000 Euro höher treiben läßt und dann zuschlägt. Anschließend verkauft der STrohmann sofort an Schoadl und kassiert 500 Euro als Belohnung. Aber aufpassen von wegen "Grunderwerbssteuer". Deshalb vorher beraten lassen.