Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Di Nov 18, 2025 4:14

Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
4519 Beiträge • Seite 75 von 302 • 1 ... 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 ... 302
  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kupferstecher93 » So Sep 29, 2019 21:46

Falke hat geschrieben:
Ja, ein Nachbar und Schulfreund von mir hat seinen Wald verkauft, nachdem er derart vom Forstamt gepiesackt worden ist. Auf paar Monate beläuft sich die Frist aber insgesamt schon ...

A.



Ich will da niemandem zu nahe treten. Allerdings tut der Herr ganz gut daran seinen Wald zu verkaufen, wenn er innerhalb ein paar Monaten nicht in der Lage ist seine Käferbäume aufzuarbeiten bzw. aufarbeiten zu lassen. Das hat nichts mit piesaken zu tun, sondern das ist der Sinn und auch die Rechtfertigung zum vorhanden sein vom zuständigen Bezirksförster.

Mit Ausnahme vom Mühl/Waldviertel haben wir in Österreich noch nicht diese Ausmaße vom Borkenkäferproblem wie in Deutschland und Tschechien und wir sind gut beraten mit aller Konsequenz zu schauen das wir dort nicht hinkommen.
Kupferstecher93
 
Beiträge: 66
Registriert: Mi Jul 25, 2018 11:24
Wohnort: Oö, Österreich
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » So Sep 29, 2019 22:16

Groaßraider hat geschrieben:....
Es sei dir jeder Cent an Vörderung vergönnt, ich persönlich bin eher ein Macher kein Bettler...


Man schreibt nicht nur Gesamtkunstwerk mit a, sondern auch Vörderung mit F. Also machen!



Was die Fristsetzung zur Aufarbeitung der Borkenkäferbäume betrifft, weiß ich zumindest, dass der hier zuständige Förster zwei Wochen Zeit zur Aufarbeitung gibt.
Sottenmolch
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » So Sep 29, 2019 23:04

Jetzt fängt der Schlaumeister schon wieder an, seine kompletten, im Alkohol verfaßten Beiträge zu löschen. Wie früher schon.

Also zur Erläuterung der vorgesehenen staatlichen Mittel. Die sollen dazu dienen, dass die Waldbauern ertüchtigt werden, den alten Dreck (Käferholz) aus den Wäldern zu entfernen und neuen Wald zu pflanzen. Viele sind ja zur Zeit völlig depressiv und tun keinen Handschlag mehr im Wald.

In der Regel ist es ja so, dass Neuanpflanzungen mit dem Erlös aus verkauftem Holz bezahlt werden. Da der Verkaufserlös aus -zig Jahre langem Schaffen aber ausfällt, kann mancher Waldbauer keine Neuaufforstung bezahlen. Wozu auch, denn er bekommt ja möglicherweise für Holz auch in Zukunft keine Erlöse mehr. Weil nämlich das Holz wieder vertrocknet, verkäfert oder sonstwas, aber niemals verkaufsfähig wird.

Und deshalb ist das keine Bettelei um Almosen. Sondern es geht darum, einen neuen Wald zu schaffen, der der Umwelt und der Gesellschaft dient und nur ganz entfernt vielleicht auch dem Eigentümer zum Wiederaufbau nötiger Strukturen.

Im Laufe der Jahre sind schon viele Milliarden Stütze in den Bergbau geflossen. Die Landwirtschaft wird wie bekloppt subventioniert. Sogar eine Fluggesellschaft wird über Nacht mit einer halben Milliarde versorgt. Also warum sollen wir die Ausnahme sein?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon bastler22 » Mo Sep 30, 2019 8:46

Na gut also dass Fuchse im Suff Schrott fabriziert, wissen wir ja. Vörderung sagt ja alles.
Aber trotzdem muss man das Förderprogramm zwiespältig sehen. Es kommt dadurch mehr Holz auf den Markt, was den Preis weiter drückt.
Negativ finde ich auch, dass es offenbar keinen Deckel gibt, es ist damit zu rechnen dass sich die Großgrundbesitzer wie der Adel und auch die Kirchen usw hier entsprechend bedienen und damit mal wieder Geld von unten nach oben verteilt wird.
Wenn einer mehrere tausend Hektar hat soll er halt was verkaufen wenn er sich die Anpflanzung nicht leisten kann. Oder auf Naturverjüngung warten.
Die Subvention über die Einkommensteuer bei Kalamitäten gibts ja auch noch
bastler22
 
Beiträge: 903
Registriert: Di Apr 24, 2012 22:55
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon blatt » Mo Sep 30, 2019 9:34

Kormoran2 hat geschrieben:Jetzt fängt der Schlaumeister schon wieder an, seine kompletten, im Alkohol verfaßten Beiträge zu löschen. Wie früher schon.

Also zur Erläuterung der vorgesehenen staatlichen Mittel. Die sollen dazu dienen, dass die Waldbauern ertüchtigt werden, den alten Dreck (Käferholz) aus den Wäldern zu entfernen und neuen Wald zu pflanzen. Viele sind ja zur Zeit völlig depressiv und tun keinen Handschlag mehr im Wald.

In der Regel ist es ja so, dass Neuanpflanzungen mit dem Erlös aus verkauftem Holz bezahlt werden. Da der Verkaufserlös aus -zig Jahre langem Schaffen aber ausfällt, kann mancher Waldbauer keine Neuaufforstung bezahlen. Wozu auch, denn er bekommt ja möglicherweise für Holz auch in Zukunft keine Erlöse mehr. Weil nämlich das Holz wieder vertrocknet, verkäfert oder sonstwas, aber niemals verkaufsfähig wird.

Und deshalb ist das keine Bettelei um Almosen. Sondern es geht darum, einen neuen Wald zu schaffen, der der Umwelt und der Gesellschaft dient und nur ganz entfernt vielleicht auch dem Eigentümer zum Wiederaufbau nötiger Strukturen.

Im Laufe der Jahre sind schon viele Milliarden Stütze in den Bergbau geflossen. Die Landwirtschaft wird wie bekloppt subventioniert. Sogar eine Fluggesellschaft wird über Nacht mit einer halben Milliarde versorgt. Also warum sollen wir die Ausnahme sein?


In Bayern gibt es zum Waldumbau bereits Subventionen die bei eigener Durchführung ausreichend ist für Pflanzmaterial und Zaun. Wird aber bei euren Schadflächen schwierig umzusetzen sein.
Frage:
Ist den bei euch keinerlei Naturverjüngung (Fichte,Tanne, Buche..) im laufe der letzten Jahrzehnte erfolgt, daß wiederum zu weniger Pflanzaktionen führen sollte? Gerade große Waldbesitzer sind ja auf dem Gebiet eher sehr gut aufgestellt.
Auch der Zaunbau sollte sich bei eigener Jagd in Grenzen halten. Wenn ich mir hier die Bayer. Staatsforsten ansehe, dort findet Douglasiennaturverjüngung ohne Verbiss statt.
Wenn die ("Drecks-") käferfichten keinen Erlös mehr abwerfen, lass sie stehen. Ist gut für die Biodiversität.
blatt
 
Beiträge: 124
Registriert: Do Sep 12, 2019 18:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » Mo Sep 30, 2019 16:37

@ Bastler:
Bitte nicht so unsachliche und falsche Behauptungen verbreiten. Gerade die Großen Privatwaldbesitzer haben einen Deckel, der leider auch für FBG‘s greift. Die kleinen haben keinen Deckel bis zur Deminimis-Regelung.

Kirchen bekommen nix weil KdÖR.

Fakten gibts bei der AGDW zum nachlesen und auch deren Forderungen zur Verbesserung.

Gruß
Westerwälder
Der Westerwald wächst ständig!
Westerwälder
 
Beiträge: 1880
Registriert: So Nov 20, 2005 19:35
Wohnort: Nähe Altenkirchen/Ww.
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Adele » Mo Sep 30, 2019 21:23

In Sachsen gibt es 5.-Euro/FM Schadholz. Aber erst ab einer gewissen Menge, mit Holzliste und erst wenns komplett aus dem Wald ist.
Waldumbauprogramm bzw. Aufforstungszuschüße frühestens ab Dezember. Leicht Hirni, so wird schon eine Pflanzperiode verschlafen.
Wenigstens kann Sachsenforst dann nicht im Sommer pflanzen, wie letzten Sommer geschehen, denke, daß die aus dem letzten 5 Mio Programm allerhand entnommen haben, natürlich mit Subs.
Adele
 
Beiträge: 412
Registriert: Mo Apr 19, 2010 10:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Sep 30, 2019 22:01

Bastler, es mag so sein, dass die größeren Grundbesitzer sich mit den Förderrichtlinien mehr auseinandersetzen und dann auch eher davon Gebrauch machen. Den kleineren Waldbesitzern ist das viel zu viel Bürokratie und verzichten dankend. Darauf macht ja auch der Verband der Waldbauern ständig aufmerksam.
Insofern herrscht zwar Gleichheit vorm Gesetz aber die Wahrnehmung von Möglichkeiten zur Förderung ist schon recht ungleich verteilt. Ich selbst sehe das auch kritisch, weil der Nebenerwerbswaldbauer überhaupt keine Zeit hat, sich darum zu kümmern.

@ Blatt: Kauf von Pflänzchen und Gatterbau ist aber nur ein Bruchteil dessen, was erforderlich ist, bis der Baum erst mal aus dem Gröbsten raus ist. Jährliches Ausmähen und Schutz vor Verbiß gehen ins Geld. Wir können hier keine weiteren Gatter mehr bauen, dann würde uns der Jagdpächter kündigen, verständlicherweise. 3 große Gatter nach Kyrill reichen.

Und Jemand hatte nach unserer Naturverjüngung gefragt. Natürlich ist die massenhaft vorhanden, seitdem durch unsere Durchforstungen Licht an den Boden kommt. Aber leider zu 99,99 % eben alles Fichten. Insofern hindert dieses ganze Fichten-Unkraut nur bei einer sinnvollen Aufforstung. Man muß praktisch alles mit dem Bohrer pflanzen weil man mit der Hacke nicht mehr in den Boden kommt.

Man kann aber schon jetzt sagen, dass Lärchen und Bergahorn extrem dankbar sind bezüglich Naturverjüngung. Lärchensamen wird bis zu 200 m weit gestreut, Bergahorn nicht ganz so aber dafür extrem dicht.

@ Adele: Bei uns gibt es 5 Euro pro fm Zuschuß, es darf aber noch nicht aufgearbeitet sein oder gar abtransportiert. Völlige Schizophrenie. Sie wollen uns zwingen, alles im Wald liegen zu lassen bis dass der Gutachter endlich da war. Andere Bundesländer - andere Sitten.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Hosenträger » Mo Sep 30, 2019 23:32

Ich habe die Ehre, bis auf ein paar (10-20Stück) Fichten alle zu fällen. Bin echt am überlegen, die "Museumsstücke" der Nachwelt zu hinterlassen. Wenn ich damit fertig bin, sehe ich mal nach wie es meinen Eschen geht. :?
Hosenträger
 
Beiträge: 3601
Registriert: Mo Okt 08, 2018 19:00
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Sep 30, 2019 23:55

Geh nicht nachgucken!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Steyrer8055 » Di Okt 01, 2019 6:08

Hallo Hosenträger!
Wenn du nach den Eschen schauen gehst,nimm den Farbspray gleich mit,damit du siehst welche im Frühling noch dazu kommen,würde mich wundern wenn du vom Eschentriebsterben verschont geblieben wärst.Wer gerade seinen Fichten Bestand durch den Käfer verloren hat,verträgt nicht soviele schlechte Nachrichten.Nimm den Rat von unserem Kormoran2 an,und warte bis das Laub am Boden ist,dann sehen wenigstens alle gleich aus.

mfg Steyrer8055
Steyrer8055
 
Beiträge: 3488
Registriert: Mi Nov 09, 2016 13:23
Wohnort: Vorarlberg / Austria
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon blatt » Di Okt 01, 2019 7:25

Kormoran2 hat geschrieben:Bastler, es mag so sein, dass die größeren Grundbesitzer sich mit den Förderrichtlinien mehr auseinandersetzen und dann auch eher davon Gebrauch machen. Den kleineren Waldbesitzern ist das viel zu viel Bürokratie und verzichten dankend. Darauf macht ja auch der Verband der Waldbauern ständig aufmerksam.
Insofern herrscht zwar Gleichheit vorm Gesetz aber die Wahrnehmung von Möglichkeiten zur Förderung ist schon recht ungleich verteilt. Ich selbst sehe das auch kritisch, weil der Nebenerwerbswaldbauer überhaupt keine Zeit hat, sich darum zu kümmern.

@ Blatt: Kauf von Pflänzchen und Gatterbau ist aber nur ein Bruchteil dessen, was erforderlich ist, bis der Baum erst mal aus dem Gröbsten raus ist. Jährliches Ausmähen und Schutz vor Verbiß gehen ins Geld. Wir können hier keine weiteren Gatter mehr bauen, dann würde uns der Jagdpächter kündigen, verständlicherweise. 3 große Gatter nach Kyrill reichen.

Und Jemand hatte nach unserer Naturverjüngung gefragt. Natürlich ist die massenhaft vorhanden, seitdem durch unsere Durchforstungen Licht an den Boden kommt. Aber leider zu 99,99 % eben alles Fichten. Insofern hindert dieses ganze Fichten-Unkraut nur bei einer sinnvollen Aufforstung. Man muß praktisch alles mit dem Bohrer pflanzen weil man mit der Hacke nicht mehr in den Boden kommt.

Man kann aber schon jetzt sagen, dass Lärchen und Bergahorn extrem dankbar sind bezüglich Naturverjüngung. Lärchensamen wird bis zu 200 m weit gestreut, Bergahorn nicht ganz so aber dafür extrem dicht.

@ Adele: Bei uns gibt es 5 Euro pro fm Zuschuß, es darf aber noch nicht aufgearbeitet sein oder gar abtransportiert. Völlige Schizophrenie. Sie wollen uns zwingen, alles im Wald liegen zu lassen bis dass der Gutachter endlich da war. Andere Bundesländer - andere Sitten.


Gut, wenn nur Fichte vorhanden ist, muss natürlich mit anderen Baumarten gemischt werden -sinnvoll.
Jungwuchspflege ist extrem zeitaufwändig und damit kostenintensiv, weis ich aus eigener Erfahrung.
Dem Beitrag würde ich aber entnehmen, daß die Wälder noch sehr einschichtig aufgebaut sind und sich noch keine 20,30 bzw. 40 jährige Verjüngungskegel darin befinden, dadurch sollte sich der Pflegeaufwand etwas minimieren, weil eine natürliche Differenzierung stattfinden würde.
Zum Thema Jagd. Wäre es nicht sinnvoll auf die Gatter zu verzichten (bis auf wenige Besonderheiten), und die Jagd entsprechend zu intensivieren -siehe HInweis Bayer. Staatsforsen.
blatt
 
Beiträge: 124
Registriert: Do Sep 12, 2019 18:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kreuzschiene » Di Okt 01, 2019 9:32

Falke hat geschrieben:Sollte wohl heißen: "Glaube in Österreich werden sofort Strafen um die 1000€ angedroht, wenn die Bäume nicht binnen einer Frist aufgearbeitet werden."

Ja, ein Nachbar und Schulfreund von mir hat seinen Wald verkauft, nachdem er derart vom Forstamt gepiesackt worden ist. Auf paar Monate beläuft sich die Frist aber insgesamt schon ...

A.


Auch in Bayern ist es üblich, dass Behörden sogenannten Verwaltungszwang anwenden. Als Zwangsmittel kommen Zwangsgeld, Ersatzvornahme, Ersatzzwangshaft sowie unmittelbarer Zwang in Frage. Nachlesen kann man das Ganze im VwZVG und dort im Artikel 29, sowie in den Artikeln 31ff.
Kreuzschiene
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Falke » Di Okt 01, 2019 10:06

Ich war bisher ja recht zuversichtlich.
Am Sonntag hab' ich aber beim Nachbarn, nur eine Baumlänge von meiner Parzelle entfernt, ein Käfernest entdeckt - und gestern auch gleich begonnen, es aufzuarbeiten.
So wie es aussieht, zeigen sich die Auswirkungen der Hitze des Sommers erst jetzt. Auch bei mir sehen viele Fichten sehr "welk" aus. Ich fürchte, da kommt noch heuer was auf mich zu ... :|

Kaeferfichte_IMG_20190930_152149[1_50].jpg


blatt hat geschrieben:Zum Thema Jagd. Wäre es nicht sinnvoll auf die Gatter zu verzichten (bis auf wenige Besonderheiten), und die Jagd entsprechend zu intensivieren

Wie intensivieren? Fallen stellen? "Die Jäger" schießen ja kaum ...
Als Waldbauer kann ich nur Maßnahmen setzen, bei denen ich nicht von Anderen abhängig bin. Und das ist Zaunbau (auf eigene Kosten).

A.
Benutzeravatar
Falke
Moderator
 
Beiträge: 25803
Registriert: Mo Dez 15, 2008 20:15
Wohnort: SüdOst-Kärnten, AUSTRIA
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon blatt » Di Okt 01, 2019 10:19

Falke hat geschrieben:Ich war bisher ja recht zuversichtlich.
Am Sonntag hab' ich aber beim Nachbarn, nur eine Baumlänge von meiner Parzelle entfernt, ein Käfernest entdeckt - und gestern auch gleich begonnen, es aufzuarbeiten.
So wie es aussieht, zeigen sich die Auswirkungen der Hitze des Sommers erst jetzt. Auch bei mir sehen viele Fichten sehr "welk" aus. Ich fürchte, da kommt noch heuer was auf mich zu ... :|

Kaeferfichte_IMG_20190930_152149[1_50].jpg


blatt hat geschrieben:Zum Thema Jagd. Wäre es nicht sinnvoll auf die Gatter zu verzichten (bis auf wenige Besonderheiten), und die Jagd entsprechend zu intensivieren

Wie intensivieren? Fallen stellen? "Die Jäger" schießen ja kaum ...
Als Waldbauer kann ich nur Maßnahmen setzen, bei denen ich nicht von Anderen abhängig bin. Und das ist Zaunbau (auf eigene Kosten).

A.


Jagd intensivieren heißt Abschüsse erhöhen. Bei einer Eigenbewirtschaftung der Jagd und das dürfte bei Kormoran der Fall sein, bin ich ja gerade nicht von anderen abhängig.
Da haben es Genossenschaftsmitglieder wie ich deutlich schwieriger, da gibt´s nur Zaun bauen, Zaun bauen, Zaun bauen usw. usf.
blatt
 
Beiträge: 124
Registriert: Do Sep 12, 2019 18:45
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
4519 Beiträge • Seite 75 von 302 • 1 ... 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 ... 302

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], fedorow

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki