Finger weg von Förderung.
Um Förderung nach Kyrill zu bekommen, verlangte der Förster von uns, im Wald in Form von Schachbrettmustern zu pflanzen. Also haben wir 30 x 30 m große Quadrate in dieser Kraterlandschaft vermessen. Hier Buche, dort Eiche, drüben Ahorn usw. Die Anpflanzung war dadurch deutlich erschwert und die Ernte - falls nicht bis dahin alles verdorrt ist - wird ebenso ein Problem werden.
Eine Nachbarstadt mit eigenem Wald pflanzte auch streng nach Förderrichtlinien an. Als so ziemlich alles aufgeforstet war, wurden die Förderrichtlinien geändert. So, wie die Stadt ihren Wald angepflanzt hatte, entsprach das plötzlich nicht mehr den Richtlinien. Die Stadt bekam somit keine Förderung.
Die Stadt zog deshalb vor Gericht und hat in 2 Instanzen verloren. Deshalb: Besser Finger von Förderung lassen.