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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon WE Holzer » So Aug 15, 2021 19:34

„Nadelholzplantage“ bzw. „Nadelholzwüste“.

Die Begriffe der Umweltschützer werden langsam wirklich Mainstream wenn sie sogar hier im Forum verwendet werden.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon WE Holzer » So Aug 15, 2021 19:47

Stell den Bericht mal hier ein. Die Douglasien Gallmücke verbreitet sich in Deutschland und immer mehr Käfern schmeckt die DGL. Hier sieht man immer mehr junge DGL mit Schütte. Also bei der Wiederaufforstung lieber nicht 100% auf DGL setzen.

https://www.waldwissen.net/de/waldwirts ... allmuecken
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon langholzbauer » So Aug 15, 2021 21:18

WE Holzer hat geschrieben:„Nadelholzplantage“ bzw. „Nadelholzwüste“.

Die Begriffe der Umweltschützer werden langsam wirklich Mainstream wenn sie sogar hier im Forum verwendet werden.

Wenn'st mehr nicht zum Thema beitragen kannst, braucht' s auch Deine Beiträge nicht! :roll:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon WE Holzer » So Aug 15, 2021 21:45

Hallo Langholzbauer,

Ruhig Blut. Als ich die Worte „Nadelholzplantage“ und „Nadelholzwüste“ gelesen habe, musste ich an das neue Buch von Wohlleben denken und an den Artikel aus der TAZ, der neulich hier verlinkt wurde. Dabei wurde gefragt ob diese Einstellungen Mainstream in D sind. Daher mein Kommentar.

Die Begrifflichkeiten werden immer mehr benutzt. Warum - wer kann das sagen? Vielleicht ist Waldbesitzern zumindest in den Mittelgebirgen mit dem Klimawandel auch nicht mehr ganz wohl mit dem flächigen Nadelholzanbau. Fichte wird ganz schwierig, Tanne hat ihre Schwierigkeiten, Bei der Douglasie mehren sich Berichte über Probleme…..Ich setzt weiter auf einen Anteil Nadelholz - wird schon alles nicht so schlimm kommen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Aug 16, 2021 0:29

Den Zahn kann ich dir ziehen.
Der Borkenkäfer geht letzlich an alles ran, was Nadelholz ist. Fichten sowieso, auch junge von 10 Jahren. Aber auch Douglasien zwischen 10 Und 50 Jahren. Ebenso Lärchen, ebenso Kiefern, sogar Nobilis, die ja bekanntlich viel Harz bilden. Allerdings schmecken ihm die Fichten wohl am besten. Die anderen Nadelholzarten nimmt er sich vor, wenn keine Fichten mehr locken.

Weißtanne und Küstentanne muß ich mal noch abchecken.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Aug 16, 2021 0:39

Das nutzt aber leider den Borkenkäfer- geschädigten Leuten /Betrieben wenig.
Die müssen leider jetzt einfach so schnell, wie möglich, eine holzige Bestockung auf die Flächen bringen, bevor da alles mit Gras und Brombeeren zu wuchert.


Eigentlich müßten sie das. Aber es gelten kaum noch Regeln, deshalb "eigentlich". Eine schnelle Aufforstung wäre angebracht, denn schon im nächsten und besonders im übernächsten Jahr wird man sich durch hüfthohes Kraut kämpfen müssen. Ginster und Weiden und Birken machen dir zunehmend die Arbeit schwer.

Aber heute gilt nicht mehr "eigentlich". Erstens sind viele Waldbauern voll damit beschäftigt, ihr Schadholz zu schlagen und zu beinahe Selbstkosten zu vermarkten. Es fehlt also am Geld zum Kauf neuer Pflanzen. Dann fehlt es aber auch an Pflanzen, weil die Baumschulen ausverkauft sind und dann fehlt es überhaupt an sinnvollen Vorgaben zum Pflanzen. Welche Pflanzen sind denn nicht schon in 5 Jahren wieder abgestorben, verdurstet, von Pilz oder Käfer befallen?

Ich war immer für schnelles Wiederaufforsten. Unsere 85 ha, die wir im Januar 2007 durch Kyrill verloren hatten, waren Ende 2009 komplett wieder bepflanzt. Aber bereits jetzt sind längst alle Eschen schon wieder abgestorben, waren bis zu 6 m groß schon. Also WAS sollten wir überhaupt pflanzen?

Ihr kennt doch auch den Spruch, dass man "schlechtem Geld nicht noch gutes Geld hinterherwerfen sollte". Also bleibt bei uns zunächst mal alles brach liegen. Mal gucken, was dann kommt.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Aug 16, 2021 0:46

Mein Sohn berichtete heute, dass es während eines Gespräches mit dem Harvesterfahrer (arbeiten auch sonntags) zu einem großen Gebrumm gekommen wäre. Die Luft wäre erfüllt gewesen von Millionen Käfern, dass man kaum den Mund öffnen konnte zum atmen. Und er hätte das Knistern gehört, wie die Käfer sich in die Rinde der Bäume eingefressen hätten. Sowas müßte man mal auf Video kriegen!
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Aug 16, 2021 6:26

Kormoran2 hat geschrieben:Der Borkenkäfer geht letzlich an alles ran, was Nadelholz ist. Fichten sowieso, auch junge von 10 Jahren. Aber auch Douglasien zwischen 10 Und 50 Jahren.

Das stimmt, er wird in der Douglasie aber kein Absterben ganzer Bestände verursachen. Das schafft er höchstens bei Einzelbäumen. Ich habe Fichte-Dgl-Bestände gesehen, in denen alle Fichten abgestorben waren, von den Douglasien aber fast alle überlebt haben. Für die Douglasie gibt es andere Gefahren als den Buchdrucker.

Kormoran2 hat geschrieben:Erstens sind viele Waldbauern voll damit beschäftigt, ihr Schadholz zu schlagen und zu beinahe Selbstkosten zu vermarkten.

Die Fichtenpreise von 2021, auch für Käferholz, würde ich als auskömmlich bezeichnen. Hier wurden 90€ für frisches Käferholz gezahlt.

Kormoran2 hat geschrieben:Welche Pflanzen sind denn nicht schon in 5 Jahren wieder abgestorben, verdurstet, von Pilz oder Käfer befallen?

Das weiß man nie. Und das Problem gab es früher auch schon. Bei mir ist leider das Wild immernoch das größte Problem für die Pflanzen. Kein Wassermangel, Pilz oder Käfer. Aber bevor ich die Flächen der Brombeere überlasse, pflanze ich sie so schnell zu, wie ich Pflanzen bekommen kann. Nachbesserungen wegen Ausfall kalkuliere ich mit ein. Klar kann man auch gar nichts machen. Wird schon irgendwann wieder Wald stehen. Aber ich möchte gerne, dass sich dort ein Wald nach meinen Vorstellungen entwickelt. Dafür muss ich die Mühen in Kauf nehmen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Aug 16, 2021 6:48

Hallo Falke!
Es ist immer wieder schön wenn du von Jagdgesprächen berichtest. Da ist die Zeit zu schade,bei euch mit dem Jäger zu reden!
Habt ihr einen Luchs im Revier,das wäre der größte Segen für die Nvj? Der braucht bei uns jede Woche ein Reh. Wenn das bei euch so wäre,wie der Jäger es umschreibt,hätte er das Revier schon lange aufgegeben.
In denen Revieren wo "Wald vor Wild" kommt ist die Nvj.da,wenn Licht auf den Boden kommt.
Viele die hier berichten,haben große Probleme,Kosten u. Schäden durch den Käfer,aber Wildprobleme bräuchte man eigentlich nicht wirklich noch dazu.

Mfg Steyrer8055
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Hauptmann » Mo Aug 16, 2021 8:19

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Falke!
Es ist immer wieder schön wenn du von Jagdgesprächen berichtest. Da ist die Zeit zu schade,bei euch mit dem Jäger zu reden!
Habt ihr einen Luchs im Revier,das wäre der größte Segen für die Nvj? Der braucht bei uns jede Woche ein Reh. Wenn das bei euch so wäre,wie der Jäger es umschreibt,hätte er das Revier schon lange aufgegeben.
In denen Revieren wo "Wald vor Wild" kommt ist die Nvj.da,wenn Licht auf den Boden kommt.
Viele die hier berichten,haben große Probleme,Kosten u. Schäden durch den Käfer,aber Wildprobleme bräuchte man eigentlich nicht wirklich noch dazu.

Mfg Steyrer8055


Mein Lieber Steurer8055.
Mit den Jägern zu reden (zumindest mit meinen alten Deppen) ist wie in den Wald schreien, da passiert nix. Die Jäger haben den Luchs vertrieben/ausgerottet, und "züchten" Rehe. Die erwähnten hohen Kosten und Schäden durch Borkenkäfer ect. haben ihren Ursprung in der Verfichtung, die verursacht wird von den Rehen. Rehe sind Tiere und machen was Tiere so machen. Die Schuld haben hier ganz eindeutig die Jäger. Ich verstehe nicht wie lange Du noch auf dem Schlauch stehen willst, es liegt doch klar auf der Hand, und erklärt haben es die leidgeplagten Waldbesitzer auch schon zig mal.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Aug 16, 2021 9:41

Hauptmann hat geschrieben:Die erwähnten hohen Kosten und Schäden durch Borkenkäfer ect. haben ihren Ursprung in der Verfichtung, die verursacht wird von den Rehen.

Da habe ich eine andere Meinung. Die Fichtenbestände sind von Waldbesitzern begründet und gepflegt worden. Das Wild hatte damit nichts zu tun. Im Sauerland predigen die Revierleiter den Waldbesitzern seit 30 Jahren andere Baumarten als Fichte zu pflanzen. Mit eher übersichtlichem Erfolg. Selbst nach Kyrill haben die dort teilweise wieder mit Fichte aufgeforstet. Der Spruch "Im Sauerland gibt es nur zwei Baumarten: Fichte und Nicht-Fichte", kommt nicht von ungefähr. Ich habe inzwischen keine so guten Kontakte mehr ins Sauerland, hoffe aber, dass sie nach der Käferkrise ihre "Fichte-only"-Strategie überdenken.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Hauptmann » Mo Aug 16, 2021 11:00

Oberdoerfler hat geschrieben:
Hauptmann hat geschrieben:Die erwähnten hohen Kosten und Schäden durch Borkenkäfer ect. haben ihren Ursprung in der Verfichtung, die verursacht wird von den Rehen.

Da habe ich eine andere Meinung. Die Fichtenbestände sind von Waldbesitzern begründet und gepflegt worden. Das Wild hatte damit nichts zu tun. Im Sauerland predigen die Revierleiter den Waldbesitzern seit 30 Jahren andere Baumarten als Fichte zu pflanzen. Mit eher übersichtlichem Erfolg. Selbst nach Kyrill haben die dort teilweise wieder mit Fichte aufgeforstet. Der Spruch "Im Sauerland gibt es nur zwei Baumarten: Fichte und Nicht-Fichte", kommt nicht von ungefähr. Ich habe inzwischen keine so guten Kontakte mehr ins Sauerland, hoffe aber, dass sie nach der Käferkrise ihre "Fichte-only"-Strategie überdenken.


Ich hatte vor knappt 20 Jahren ein großes Käferloch im Wald, das habe ich entgegen meines alten Herrn mit Nicht-Fichte bepflanzt. Mein Waldnachbar den es auch erwischt hatte, hat sauber wieder mit Fichte nachgepflanzt. Bei uns ist die Fichte die dominierende Baumart, die wurde hier bewusst "eingeschleppt". Wenn ich in unserer Gegend nichts mache, kommt automatisch nur die Fichte durch. Klar kommen auch Ahorn, Birke, Buche, Eiche ... angeflogen, die werden aber nahezu komplett weggefressen. Ich kann nur berichten wie die Situation in meiner Gegend aussieht.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » Mo Aug 16, 2021 11:41

langholzbauer hat geschrieben:....
Mir haben mehrere wirklich fachkundige Forstleute unabhängig von einander erklärt:
Bevor der Waldsauerklee nicht flächig da ist, darf kein Sonnenlicht bis auf den Boden durchdringen.
Wenn er dann da ist, kann und muss konsequent für die passenden und erwünschten Verjungungsarten gelichten werden.
......



Die Frage ist hierbei aber, wie lange haben diese alten Weisheiten noch bestand? Sind sie nach der klimatischen Entwicklung überhaupt noch aktuell?

Der Waldsauerklee mag es sehr schattig, frisch bis feucht. Schatten mag ja nicht das Problem sein, aber die Bodenfeuchte.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » Mo Aug 16, 2021 12:18

Soso, schuld am Borkenkäfer sind also die Jäger. Das ist ja mal ne steile These. Egal, wichtig ist das Ergebnis, den Waldbesitzer trifft keine Schuld, egal was passiert.

Wenn ihr so geil auf die hohe Jagdpacht seit dann wählt ihr auch einen entsprechend feudalen Jäger aus. Wenn der Jäger gute Arbeit abliefern soll dann muss er auch dafür belohnt werden. Das fängt damit an das man mal ein Stück Rehbraten kaufen möchte. Aber da hier ja einige der Meinung sind der Jäger wäre so eine Art Leibeigener der gefälligst noch Geld aus seinem Privatvermögen abliefern soll….na dann kann man ihm getrost auch den Borkenkäfer anhängen.

Wisst ihr in Oberbayern eigentlich, das der Jagdpächter von den Eigentümern unter Vertrag genommen wird?

Für meine Verwandschaft kann ich nix, aber den Jäger suche ich mit aus.

Wenn das mit der Jagd nicht läuft dann liegt’s an den Eigentümern weil die ihren Laden nicht im Griff haben. Sonst nix.

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Isarland » Mo Aug 16, 2021 12:31

Westerwälder hat geschrieben:Soso, schuld am Borkenkäfer sind also die Jäger. Das ist ja mal ne steile These. Egal, wichtig ist das Ergebnis, den Waldbesitzer trifft keine Schuld, egal was passiert.

Wenn ihr so geil auf die hohe Jagdpacht seit dann wählt ihr auch einen entsprechend feudalen Jäger aus. Wenn der Jäger gute Arbeit abliefern soll dann muss er auch dafür belohnt werden. Das fängt damit an das man mal ein Stück Rehbraten kaufen möchte. Aber da hier ja einige der Meinung sind der Jäger wäre so eine Art Leibeigener der gefälligst noch Geld aus seinem Privatvermögen abliefern soll….na dann kann man ihm getrost auch den Borkenkäfer anhängen.

Wisst ihr in Oberbayern eigentlich, das der Jagdpächter von den Eigentümern unter Vertrag genommen wird?

Für meine Verwandschaft kann ich nix, aber den Jäger suche ich mit aus.

Wenn das mit der Jagd nicht läuft dann liegt’s an den Eigentümern weil die ihren Laden nicht im Griff haben. Sonst nix.

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:!: Gierig nach hohem Jagdpacht, an irgendwelche Luxusjäger aus der Großstadt verpachten, und verlangen, dass er die Rehe "ausrotten soll.
Unsere Jäger sind Einheimische, Jagdpacht kostet 1€/ha. ( wer auf die paar Lutscherl angewiesen ist, für den sitzt sowieso schon der Pleitegeier auf dem Dach) Jedes Jahr noch ein Reh- und ein Wildsauessen. Jagdgenossen und Jagdpächter sind glücklich.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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