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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Groaßraider » Sa Aug 20, 2022 20:39

DMS hat geschrieben: Hier in Bayern ist es besonders verzwickt, weil in Südbayern Regen im Überfluss fällt.....


Solchen Schwachsinn zu schreiben bringt euch nicht weiter.... In Niederbayern fehlen ebenfalls seit Jahren die Niederschläge im Bezug aufs langjährige Mittel.

Klar noch auskömmlich, aber Nix mit Überfluss :klug:
Gruß R. M.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Eifler » Sa Aug 20, 2022 21:08

Westerwälder hat geschrieben:Aber wie bekloppt man dann doch schon wieder ist, trotz aller schlechten Aussichten habe ich heute von einem ebenfalls frustrierten Waldbesitzer der weiter weg wohnt 4 Parzellen in "meinem" Waldgebiet mit zusammen 0,6 ha für 0,40€/qm angeboten bekommen. (die Hälfte ist Kahlfläche, der Rest alter Laubwald.

und jetzt ratet mal wer schon wieder überlegt zu kaufen ..... :roll: n8


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Da würde ich auch kaufen. Zumal ich im Juni auch gekauft habe. Wenn der Preis akzeptabel ist, kaufe ich zu.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Falke » Sa Aug 20, 2022 21:31

@Groaßraider & viele Andere

Genügt es nicht, dass bei Euch Deutschen die Ossis über die Wessis, die Nordlichter über die unterm Äquator schimpfen - müssen das auch noch die Nord- gegen die Süd-,
die Ober- gegen die Niederbayern tun :?: :roll: :? :| Und vice versa.

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » So Aug 21, 2022 2:15

@Falke:
Diese Eigenart beobachte ich nur bei Deutschen die zwar nach Malle fliegen (wollen) aber ansonsten ausser ihrem Dorf noch nicht viel gesehen haben.
Diejenigen, welche beruflich viel in ganz Deutschland unterwegs sind und Kollegen in allen Regionen haben, wissen andere Regionen (und die Landsleute) zu schätzen.

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Hauptmann » So Aug 21, 2022 11:59

Falke hat geschrieben:@Groaßraider & viele Andere

Genügt es nicht, dass bei Euch Deutschen die Ossis über die Wessis, die Nordlichter über die unterm Äquator schimpfen - müssen das auch noch die Nord- gegen die Süd-,
die Ober- gegen die Niederbayern tun :?: :roll: :? :| Und vice versa.

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Mir ist es mal im Urlaub passiert dass ich aufgrund meines Dialektes für einen Österreicher gehalten wurde. Seitdem sage ich im Urlaub ich komme aus Österreich, dann bin ich fein raus, außer im arabischen Bereich, da darf man auch mal stolz sein ein Deutscher zu sein. :prost:
Um das abzurunden noch ein gutes Zitat meines Arbeitskollegen, der sich auf einer China-Dienstreise für seinen Scheff (Nordlicht) fremdschämen musste, "da Preiss is hoid auf da ganzen Woid a Depp". :D

Es gibt in Deutschland sehr viel Konfliktpotenzial, zum einen verstehen die Menschen aus dem Norden die Süddeutschen aufgrund des Dialektes nicht und halten sie für dumm, und sich selber dabei natürlich für verbal (und intellektuell) überlegen. Umgekehrt mögen die Bayern die Preussen nicht, weil sie angeblich nur dummschwätzen und nicht zu gebrauchen sind. Im Schulsystem gibt es ein extremes Nord/Südgefälle, ein Abitur in Bayern ist was anderes als ein Abschluss in Bremen. West und Ost ist wieder ein Thema für sich. Du hast vermutlich überall Leute die genau in diese Schubladen passen und eben auch solche die dem nicht entsprechen. Es menschelt halt. ;-)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Maaze » So Aug 21, 2022 12:55

Westerwälder hat geschrieben:@Falke:
Diese Eigenart beobachte ich nur bei Deutschen die zwar nach Malle fliegen (wollen) aber ansonsten ausser ihrem Dorf noch nicht viel gesehen haben.
Diejenigen, welche beruflich viel in ganz Deutschland unterwegs sind und Kollegen in allen Regionen haben, wissen andere Regionen (und die Landsleute) zu schätzen.

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Die Einstellung hat nichts mit mir dem beruflichen Werdegang zu tun
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Ecoboost » So Aug 21, 2022 13:17

Servus,

wie zeitnah sollten bzw. müssen Käferholzpolter jetzt noch abgefahren werden?
Ich komme die nächsten Tage nicht gleich dazu, deshalb meine Frage.
Im wesentlichen sollte die Käfersaison ja gelaufen sein, dennoch denke ich wird es je nach Temperatur und Witterungslage noch ca. 4 Wochen dauern bis die Gefahr nun endgültig vorüber ist.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » So Aug 21, 2022 13:57

Wenn schon die komplette Rinde runter ist, kannste dir ruhig Zeit lassen. Bei uns liegen Polter schon monatelang, andere wochenlang. Rinde ist überall komplett runter.
Fast ist mir das egal, denn wir haben gekämpft bis zum letzten Hemd. Jetzt ist´s ausgekämpft und wir kämpfen nicht für die Wälder der Nachbarn, die sowieso überhaupt nichts gemacht haben und auch jetzt ihre braunen Parzellen nicht bearbeiten.
Wir kämpfen mit unseren fast 50 Käferfallen nur noch für unsere Jungbestände, die nach Kyrill - also von 2008 bis 2015 angepflanzt wurden.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Spänemacher58 » So Aug 21, 2022 14:09

Ich habe deutschland und europaweit fast überall gearbeitet.
Ich bin tolerant und habe keinerlei Vorurteile.
Geärgert hat mich immer das mich die Bayern als "Preissn" und unsere niederländischen Nachbarn als "Prüss" bezeichnet haben. Dabei bin ich als Rheinländer alles andere als ein Preuße.
Wir sprechen den gleichen Dialekt wie unsere belgischen und niederländischen Nachbarn und selbst die Mentalität der Bayern ist den Rheinländern ähnlicher als die preussiche Mentalität.
Wir Rheinländer können nichts dafür das wir von Preußen annektiert wurden und wir hassen Preußen ebenso wie die Bayern.
Meine Großeltern fuhren zur Hochzeitsreise nach Paris, meine Eltern und ich auch.
Berlin hat noch keiner unserer großen Familie gesehen. Muß auch nicht, denn aus Berlin kam noch nie was Gutes! 1914 nicht, 1933 nicht und seit 1990 auch nicht.
Wenn ich Berliner Dialekt höre, kriege ich das kotzen!
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Hauptmann » So Aug 21, 2022 14:14

Spänemacher58 hat geschrieben:Ich habe deutschland und europaweit fast überall gearbeitet.
Ich bin tolerant und habe keinerlei Vorurteile.
Berlin hat noch keiner unserer großen Familie gesehen. Muß auch nicht, denn aus Berlin kam noch nie was Gutes! 1914 nicht, 1933 nicht und seit 1990 auch nicht.
Wenn ich Berliner Dialekt höre, kriege ich das kotzen!


Na schau, dann haben wir wenigstens ein gemeinsames Feindbild. Is doch mal ein Anfang. :prost:

Um den Thread mit den Borkenkäfern nicht zu vernachlässigen, wenn die Rinde unten ist, sehe ich auch keine Käferproblematik mehr. Ansonsten je nach Stadium, ich schätze "unverbindlich" 4-6 Wochen Lagerung sollten unproblematisch sein. Wie sah es in letzter Zeit bei Euch niederschlagstechnisch aus?

Wie sind wir jetzt eigentlich von schmarotzenden Schädlingen die Arbeit von Generationen zerstören auf Berliner gekommen? :lol:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kleinbauer2.0 » So Aug 21, 2022 14:52

Kormoran2 hat geschrieben:Wenn schon die komplette Rinde runter ist, kannste dir ruhig Zeit lassen. Bei uns liegen Polter schon monatelang, andere wochenlang. Rinde ist überall komplett runter.
Fast ist mir das egal, denn wir haben gekämpft bis zum letzten Hemd. Jetzt ist´s ausgekämpft und wir kämpfen nicht für die Wälder der Nachbarn, die sowieso überhaupt nichts gemacht haben und auch jetzt ihre braunen Parzellen nicht bearbeiten.
Wir kämpfen mit unseren fast 50 Käferfallen nur noch für unsere Jungbestände, die nach Kyrill - also von 2008 bis 2015 angepflanzt wurden.


Sind die Nachbarn, die nicht gekämpft haben, etwa im Gegensatz zu Dir noch "im Rennen"? Wenn ja, woran könnte das liegen? Hast Du da irgendwelche Theorien? Bin für alle Ansatzpunkte dankbar, die im Kampf gegen den Käfer helfen könnten.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Hauptmann » So Aug 21, 2022 15:16

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Wenn schon die komplette Rinde runter ist, kannste dir ruhig Zeit lassen. Bei uns liegen Polter schon monatelang, andere wochenlang. Rinde ist überall komplett runter.
Fast ist mir das egal, denn wir haben gekämpft bis zum letzten Hemd. Jetzt ist´s ausgekämpft und wir kämpfen nicht für die Wälder der Nachbarn, die sowieso überhaupt nichts gemacht haben und auch jetzt ihre braunen Parzellen nicht bearbeiten.
Wir kämpfen mit unseren fast 50 Käferfallen nur noch für unsere Jungbestände, die nach Kyrill - also von 2008 bis 2015 angepflanzt wurden.


Sind die Nachbarn, die nicht gekämpft haben, etwa im Gegensatz zu Dir noch "im Rennen"? Wenn ja, woran könnte das liegen? Hast Du da irgendwelche Theorien? Bin für alle Ansatzpunkte dankbar, die im Kampf gegen den Käfer helfen könnten.


Eine Theorie wäre, dass er mit den Käferfallen die Schädlinge von seinen Waldnachbarn weg und zu sich hingelockt hat.
Zumindest hatte ich vor Jahren als ich auch noch regelmäßig Geld für Pheromone an Witas*k gespendet habe, den Eindruck, ich könne damit die Käfer etwas ablenken. Inzwischen spare ich mir das Geld für die Pheromone und durchforste direkt. Mit der Durchforstung nehme ich möglichst viele Käfer mit raus.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Isarland » So Aug 21, 2022 15:50

Spänemacher58 hat geschrieben:Ich habe deutschland und europaweit fast überall gearbeitet.
Ich bin tolerant und habe keinerlei Vorurteile.
Geärgert hat mich immer das mich die Bayern als "Preissn" und unsere niederländischen Nachbarn als "Prüss" bezeichnet haben. Dabei bin ich als Rheinländer alles andere als ein Preuße.
Wir sprechen den gleichen Dialekt wie unsere belgischen und niederländischen Nachbarn und selbst die Mentalität der Bayern ist den Rheinländern ähnlicher als die preussiche Mentalität.
Wir Rheinländer können nichts dafür das wir von Preußen annektiert wurden und wir hassen Preußen ebenso wie die Bayern.
Meine Großeltern fuhren zur Hochzeitsreise nach Paris, meine Eltern und ich auch.
Berlin hat noch keiner unserer großen Familie gesehen. Muß auch nicht, denn aus Berlin kam noch nie was Gutes! 1914 nicht, 1933 nicht und seit 1990 auch nicht.
Wenn ich Berliner Dialekt höre, kriege ich das kotzen!

:!:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Maaze » So Aug 21, 2022 20:54

Ecoboost hat geschrieben:Im wesentlichen sollte die Käfersaison ja gelaufen sein,

Gar nichts ist gelaufen, die Borkenkäfer-Saison hat sogar Hochkonjunktur!
Die Käfer haben sich inzwischen in der x-ten Generation vermehrt, die Population ist extrem hoch.
In meiner Gegend schlagen aktuell überall Käfernester durch.
Die Temperaturen bleiben sehr hoch, dass Ende ist noch lange nicht in Sicht!!!
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » So Aug 21, 2022 21:41

amtlich gemessene Niederschläge an meinem Wohnort:

Juni 2020: 78mm
Juli 2020: 37mm
August 2020: 77mm

Juni 2021: 82mm
Juli 2021: 153mm
August 2021: 103mm

Juni 2022: 80mm
Juli 2022: 16mm
August 2022: 4mm

Wasser fehlt den Bäumen!

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