langholzbauer hat geschrieben:[...]
Unsere Altvorderen oder die Biebel erzählten was von einen 7- Jahres- Rhythmus, in dem gute, normale und schlechte Zeiten auftreten.
Vielleicht trifft das ja wirklich durchschnittlich seit der Menschengeschichte zu?
Für einen inaktiven Boden und seine Fauna und Flora reichen diese 7 Jahre oft, um sich den geänderten Bedingungen anzupassen.
Je nach Region sind wir erst im 5. oder 4. Dürrejahr.[...]
Die Bibel erzählt von den sieben fetten und den sieben mageren Jahren. Die Zahl 7 steht nur symbolhaft. Es soll ja nur aufgezeigt werden, das auf gute auch wieder schlechte Jahre folgen.
Ich hatte auf der vorherigen Seite einen Link mit den mittleren Temperaturen und Niederschlägen für Bayern eingestellt. Wenn man da etwas schaut, kann man sehen, wohin die Reise geht!
Im bayernweiten Durchschnitt steigen die Temperaturen, Sonnenscheindauer und die Regenmenge sinkt!
Die durchschnittliche Regenmenge für den Zeitraum 1981 - 2010 lag bei 970,6 l/m2 und die Temperatur bei 8,1 °C.
Für den Zeitraum 1991 - 2020 lag der Niederschlag im Schnitt bei 934,8 l/m2 und die Temperatur stieg um 0,5°C auf 8,6 °C.
Wenn man dann liest, dass zu einem großen Teil die Region südlich der Donau von Wassermangel nichts wissen will, dann kann man sich ausmalen, wie es im Rest Bayerns aussieht.
Diese südlichen Regionen werden wohl nicht oder nicht so sehr unter Wasserknappheit leiden, dafür umso mehr unter dem Wasserüberschuss einhergehend mit den sommerlichen Unwettern, steigenden Temperaturen in den Bergen, was doch auch wieder für Wasserknappheit in den Flüssen sorgt, ........
Die sieben schlechten Jahre haben schon mit der Jahrtausendwende begonnen. Da gab es auch eine Käferproblematik. (Auch in Thüringen.)
