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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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4519 Beiträge • Seite 213 von 302 • 1 ... 210, 211, 212, 213, 214, 215, 216 ... 302
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Di Sep 06, 2022 20:40

Für unsere Region trifft das aber nicht zu. Vor 500 Jahren gab es hier überhaupt keinen Waldbau, ja es gab noch nicht mal klar gezogene Gemeindegrenzen, geschweige denn klar abgegrenztes Privateigentum. Demzufolge wurde alles geschlagen, was Wärme und Einstreu für den Stall brachte und es gab viel Streit darum vor den ländlichen Gerichten.

Es mag vereinzelt Käferkalamitäten gegeben haben. Aber nicht hier im Sauerland und überhaupt nicht in den heutigen Ausmaßen. Die Käfer sind und waren immer auf eine aggressive Massenvermehrung aus. Aber erst der Klimawandel hat ihnen so richtig den Weg bereitet.

Nach Kyrill haben wir auf 85 ha Fläche 24 Baum- und Straucharten angepflanzt in den Jahren 2008 - 2015. Abgesehen vom Eschensterben, was uns mit vielen Jungpflanzen voll erwischt hat (empfohlen von den Förstern!), beobachten wir, dass die Borkenkäfer auch in die mittlerweile bis zu 10 m hohen Jungpflanzen gehen. Und nicht nur in Fichten, die wir auch vereinzelt wieder dazwischengepflanzt haben, sondern in alles was Nadeln hat. Sogar in die Nobilis, die sich normalerweise mit extrem viel Harz wehren könnten. Aber die bekommen auch zu wenig Wasser, um das Harz zu produzieren.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » Di Sep 06, 2022 21:37

@Obelix und @Kormoran, es ist vergebene Liebesmühe, die Jungs im Süden wollen die Warnungen nicht hören und sind der Meinung, dass sie es besser können und ihnen schon nix passieren wird (So ein Verhalten gab es schon zur biblischen Zeiten bei solchen Plagen).

Solange genug Regen da ist feiern sie ihren Erfolg. Geschenkt und gegönnt. Wenn dann da auch mal der Regen weg bleibt wird das Geschrei viel lauter sein als bei uns in den Mittelgebirgen, da bin ich mir ziemlich sicher. Und Schuld hat dann wieder Berlin, die SPD oder die EU oder wer auch immer......

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Holzbulli » Di Sep 06, 2022 22:41

wir im süden kämpfen auch dauernd.....
es hat nur wenig Sinn, solange in Berlin und Brüssel nicht erkannt wird, daß es Zeit für eine Wende ist
Bzw. in Peking, Washington.........
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mi Sep 07, 2022 0:27

@Oblelix und @Komoren,
Neue User? :D
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » Mi Sep 07, 2022 7:48

langholzbauer hat geschrieben:In den letzten 500 Jahren gab es deutlich mehr Zeiten, in denen mit großem Personalaufwand Wàlder in Dürrezeiten über Käferkalamitäten gerettet wurden.


Da wären mal ein paar Links hilfreich, die mal etwas genauer über die Art und Weise dieser Käferkalamitäten berichten. Der obige spricht von einer einzigen Ortschaft, von mir aus auch von einer Gemeinde. Wie der Wald (Zusammensetzung) zu dieser Zeit aussah lässt sich auch nicht ableiten und somit lässt sich auch nicht wirklich seriöses über das Ausmaß sagen. Mehr als eine örtliche Kalamität scheint es nicht gewesen zu sein und somit in keinster Weise mit der aktuellen Situation vergleichbar.
Wallfahrten sind im Mittelalter wegen jedem "Scheiß" entstanden. Sah man ja alles von Gott bestimmt! Im Altertum hatten sie für solche Probleme ihre Opfergaben.



langholzbauer hat geschrieben:Und ich trete gerne an, um @ Obelix zu beweißen, dass die Fichte hier auf 3-400m und mit aktuell kaum 700mm Niederschlag noch eine Zukunft hat.
Sie wird sicher nicht mehr der berüchtigte alleinige Brotbaum sein.
Aber selbst als Zeitmischung in deutliche gemischten zukünftigen Waldbildern bilden die aktuell natürlich auflaufenden Jungen Fichten ein wichtiges Standbein.


Da wirst du dich aber etwas weit aus dem Fenster lehnen. Die Fichte wird in 10 oder 20 Jahren auf guten Standorten sicherlich auch nicht mehr als 10 % des Bestandes ausmachen. Hier auf 250 - 500m und um 600mm Niederschlag wird sie in 20 Jahren max. als Einzelbaumbeimischung noch zu sehen sein.
Mit den fehlenden Nadeljahrgängen verlangsamt sich zudem auch das Wachstum.

Ich kenne keinen, der der Fichte hier noch eine Zukunft einräumt. Und das ohne den Zuständen wie in den höheren Mittelgebirgen.
Sottenmolch
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Owendlbauer » Mi Sep 07, 2022 8:09

Sottenmolch hat geschrieben:Ich kenne keinen, der der Fichte hier noch eine Zukunft einräumt. Und das ohne den Zuständen wie in den höheren Mittelgebirgen.

Ich bin hier im Süden, 400 m Höhe im Inntal, und ich räume der Fichte auch hier keine große Zukunft mehr ein. Mein verbliebener Bestand wird langsam (zeitweise auch schnell) von Stürmen, Borkenkäfer und Trockenheit dahingerafft, da mach ich mir keine Illusionen. Es geht seit den Neunzigern so. Der Nachbar hat dieses Jahr im Frühjahr wieder großflächig Fichten-Monokultur gepflanzt, ich beobachte das interessiert. Da wo ich nachpflanzen muss, pflanze ich Mischungen ohne Fichte. Auf den Naturverjüungungsflächen habe ich viel Lärche, Eiche, Bergahorn, stellenweise Weißtanne. Die massenhaft angeflogenen Fichten werde ich nur dort überleben lassen, wo nicht ausreichend andere Baumarten aufkommen. So wird mit menschlichem Eingriff eine hoffentlich gesündere Mischung entstehen.

Unser Förster empfiehlt allerdings durchaus noch Fichtenanpflanzungen, was ich nicht ganz verstehe. Gefördert werden die natürlich nicht.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Falke » Mi Sep 07, 2022 8:49

Kormoran2 hat geschrieben:
@Oblelix und @Komoren,
Neue User? :D

Jetzt muss @Obelix auch noch nachfragen, dann wird sein Nickname von @Westerwälder ebenfalls ausgebessert!?

Es geht mir aber manchmal auch so, dass ich bei einem Doppelfehler nur den einen sehe, auf den ich evtl. hingewiesen werde ... :roll:

sorry für offtopic

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon carsten11 » Mi Sep 07, 2022 8:56

Ich wohne ja im bzw. am Rande des Schwarzwaldes. mein Wald befindet sich überwiegen im Korn- und Strohgäu (LK BB).
Seit mehr als zwei Jahrzenten versuche ich selbst und vor mir seit Sturm Lothar 1990 schon meine Vorfahren den Wald in stabilerer Verhältnisse zu führen.
Zum Verständnis, hier hatten die Bauern so 2-3 ha. Kleinstprivatwald, wir sind eine Ackerbauregion (Löslehmböden) Wald wurde hier nur auf topographisch ungünstigen Lagen "angebaut".
1990 kam Wiebke und die Fichtenmonokulturen lagen auf dem Boden, dort wo dies nicht geschehen war wütet in den Jahren danach der Käfer. Somit waren wir gezwungen einen neuen Wald zu schaffen. Ich war damals 16 Jahre alt und musste immer mithelfen.
Heute haben wir einen Mischwald mit Eiche, Buche, Ahorn, Weißtanne, Fichte. Teilweise auch noch Altbestand in schöner natürlicher Durchmischung weil meine Vorfahren geplentert haben. Wald lief bei denen nebenher und wurde nur für die Eigennutzung bewirtschaftet.

So, jetzt bin ich ca. 30 km weiter in den Schwarzwald gezogen (LKR FDS/RW, ca. 560m.ü.M) und siehe da , vor meiner Haustüre liegt Privatwald eines Fürstentums bei uns in der Nähe. Fichte, Tanne Plantagenwälder. Mehr oder weniger Einschichtig mit unterstehender NV. 20-30m Rückegassenabstand und fast ausschließlich mechanisierte Holzernte. Was soll ich sagen, eigentlich genau so wie ich es nicht gut finde.
Kürzlich hat mir ein Bekannter erzählt, dass er bei einer Veranstaltung mit dem Chef der Forstverwaltung des Fürstentums gesprochen hat und ihm sein Unverständnis zu der Bewirtschaftungsmethode (Fichte und Vollmechansiert-> Rückegassenabstand) erklärt.
Die Antwort war. Die Fichte ist der Brotbaum der Forstwirtschaft und immer noch die wirtschaftlichste Baumart. Es wird in Zukunft halt nur eine Bestandesalter der Fichte von ca.60 Jahren geben (bis dahin ist die Fichte meist stabil).
Ich habe mir jetzt mal eine Kalamitäsfläche des Fürstentums angeschaut, dort wurde Fichte Douglasie in Mischung gepflanzt (4 Fichten 1Douglasie). Ich würde echt gerne sehen wie das in 60 Jahren aussieht. Könnte ja klappen, Fichte pflegt die Douglasie und wird immer wieder entnommen und bringt Geld. Da wo es Ausfälle gibt kommt NV Buche /Ahorn etc. Natürlich müssen die Niederschlagsmengen und der Untergrund (in diesem Fall kommt Tonmergel- und Karbonatgestein des Unteren Muschelkalks) passen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » Mi Sep 07, 2022 9:50

Sorry für die „user Fehler“, muss am Alter liegen:-)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon langholzbauer » Mi Sep 07, 2022 12:38

Das deutliche Absenken der Umtriebszeiten durch pünktliche und standortgerechte Pflege ist der Schlüssel zum Erfolg im Waldbau.
Das betrifft nicht nur die Fichte, sondern alle Baumarten.
Selbst bei optimaler Mischung,sollte möglichst früh und dadurch mit geringerem Aufwand eingegriffen werden, statt nach 30 Jahren Untätigkeit über Kalamitäten zu heulen. :roll:
"Der Wald" wird ohne uns Menschen auch immer wieder holzigen Aufwuchs hervorbringen.
Das ist das Argument für Naturschützer, die von Forstwirtschaft keine Ahnung haben und ihre' ach so umweltfreundlichen ' Holzprodukte im Laden kaufen, statt beim nächsten Säger.
Aber günstig zu verarbeitendes einheimisches Holz benötigt Forstpflege.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon carsten11 » Mi Sep 07, 2022 14:57

langholzbauer hat geschrieben:Das deutliche Absenken der Umtriebszeiten durch pünktliche und standortgerechte Pflege ist der Schlüssel zum Erfolg im Waldbau.
Das betrifft nicht nur die Fichte, sondern alle Baumarten.
Selbst bei optimaler Mischung,sollte möglichst früh und dadurch mit geringerem Aufwand eingegriffen werden, statt nach 30 Jahren Untätigkeit über Kalamitäten zu heulen. :roll:
"Der Wald" wird ohne uns Menschen auch immer wieder holzigen Aufwuchs hervorbringen.
Das ist das Argument für Naturschützer, die von Forstwirtschaft keine Ahnung haben und ihre' ach so umweltfreundlichen ' Holzprodukte im Laden kaufen, statt beim nächsten Säger.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Groaßraider » Mi Sep 07, 2022 16:48

Westerwälder hat geschrieben:@Obelix und @Kormoran, es ist vergebene Liebesmühe, die Jungs im Süden wollen die Warnungen nicht hören und sind der Meinung, dass sie es besser können und ihnen schon nix passieren wird (So ein Verhalten gab es schon zur biblischen Zeiten bei solchen Plagen).

Solange genug Regen da ist feiern sie ihren Erfolg. Geschenkt und gegönnt. Wenn dann da auch mal der Regen weg bleibt wird das Geschrei viel lauter sein als bei uns in den Mittelgebirgen, da bin ich mir ziemlich sicher. Und Schuld hat dann wieder Berlin, die SPD oder die EU oder wer auch immer......


Sorry Westerwälder, nix für Ungut :D ….aber mit „die Jungs im Süden wollen die Warnungen nicht hören und feiern Ihren Erfolg“ dann mach ich mir mal eine auf :prost:

Ich war mal so frei und habe die Daten von ein paar Wetterstationen rausgesucht.....

Schau dir mal die Zahlen an, z. B. Sauerland / Westerwald / Niederbayern.

Niederschlag 2022 / Quelle: Wetterkontor.de / Stand 07.09.2022

471,6 L Teuschnitz (Oberfranken Frankenwald)
427,9 L Ludwigschorgast (Oberfranken Kulmbach)
415,2 L Wunsiedel (Oberfranken Fichtelgebirge)
433,0 L Kronach (Oberfranken)
466,0 L Obertrubach (Oberfranken)

625,6 L Neuhaus am Rennweg (Thüringer Wald)

291,9 L Würzburg (Unterfranken)
340,0 L Geiselwind (Unterfranken)
243,1 L Kolitzheim (Unterfranken)
299,2 L Kahl a. Main (Unterfranken)

337,4 L Uelzen (Lüneburger Heide)
407,2 L Soltau (Lüneburger Heide)
387,9 L Vechta (Niedersachsen)
458,9 L Papenburg (Niedersachsen)

702,4 L Braunlage (Harz)

559,0 L Warstein (Sauerland)
537,1 L Schmallenberg (Sauerland)
743,0 L Meinerzhagen (Sauerland)
508,4 L Arnberg (Sauerland)

528,3 L Hachenburg (Westerwald)
423,4 L Asbach (Westerwald)
516,1 L Hilgenroth (Westerwald)
484,2 L Wissen (Westerwald)

421,8 L Wurmannsquick (Rottal-Inn / Niederbayern)
430,6 L Pfarrkirchen (Rottal-Inn / Niederbayern)
422,9 L Falkenberg (Rottal-Inn / Niederbayern)
434,5 L Simbach a. Inn (Rottal-Inn / Niederbayern)

410,4 L Aldersbach (Passau / Niederbayern)
427,0 L Landshut (Niederbayern)
437,9 L Bogenberg (Niederbayern)
438,2 L Riedenburg (Altmühltal / Niederbayern)

611,4 L Büchlberg (Bayrischer Wald / Niederbayern)
727,3 L Großer Arber (Bayrischer Wald / Niederbayern)

450,1 L Hallbergmoos Flughafen MUC (Oberbayern)
695,8 L Steingaden (Weilheim-Schongau / Oberbayern)
752,1 L Teisendorf (Berchtesgadener Land / Oberbayern)
841,7 L Kiefersfelden (Inntal / Oberbayern)

1211,5 L Obere Firstalm (Schlierseer Berge / Oberbayern)
1228,3 L Zugspitze (Bayern / Tirol)


Gruß R. M.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » Mi Sep 07, 2022 19:00

Danke für die Daten, aber zusammengefasst steht da drin das Oberbayern fast doppelt so viel Wasser abbekommen hat als die Regionen grob nördlich Würzburg bis ganz hoch in den Norden.

Bei uns hier ist Wüste angesagt, ich sehe Regionen in Deutschland die noch richtig grün sind….

Die Schadflächen könnten auch mal wechseln, das wollte ich ausdrücken.

Aber ein kräftiges Prosit auf die Niederschläge!

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Groaßraider » Mi Sep 07, 2022 19:07

Ich sehe das es im Westerwald und im Sauerland mehr Niederschlag gab, als bei uns im Rottal :regen:
Gruß R. M.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon DST » Mi Sep 07, 2022 19:43

Oberbayern ist nicht nur der Staubereich der Alpen, das geht schon ein paar m² weiter...

Aber interessante Tabelle.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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