Aktuelle Zeit: Mi Mai 15, 2024 10:47
Moderator: Falke
Westerwälder hat geschrieben:[...]
Die Jahresmengen sind meiner Ansicht nach da nicht Aussagekräftig, es kommt auf eine halbwegs gute Verteilung auf die Monate an. [...]
Groaßraider hat geschrieben:Ich sehe das es im Westerwald und im Sauerland mehr Niederschlag gab, als bei uns im Rottal ...
Obelix hat geschrieben:....
Wenn ich in den letzten Jahren nur noch 400 - 450 l./m2 pro Jahr hatte und
das noch weniger wird bzw. sich noch schlechter verteilt, hat sich das Thema
Wald erledigt. Das will aber keiner wahrhaben.
Wir denken ja alle emotional positiv, insbesondere die Politiker und nicht
mehr sachlich / wissenschaftlich / faktenbasiert, wie es sein sollte. Ich
finde es schlimm, dass gerade die sachlich / wissenschaftlich / faktenbasierten
Meinungen frech als "Schwarzmaler" oder "ewig Negative" abgekanzelt und
ins lächerliche gezogen werden.
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Und ja, ich bin bei denjenigen, die das Käferproblem auch für andere Gegenden voraussagen. Aber eben nur für die Fichten-Monokulturen.
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Oder kann mir einer einen echten Urwald zeigen, der nur aus einer Baumart besteht? Dann nehmen ich alles zurück.
Sottenmolch hat geschrieben:Es nutzt niemandem, wenn im Winter anstatt 130l Regen 350l fallen. Bei nahezu null Verdunstung fließt das ganze Wasser ungenutzt ab.
Oberdoerfler hat geschrieben:Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Und ja, ich bin bei denjenigen, die das Käferproblem auch für andere Gegenden voraussagen. Aber eben nur für die Fichten-Monokulturen.
Stimmt nicht. Hier im Kernschadensgebiet hat sich der Käfer auch aus Mischbeständen jede einzelne Fichte rausgepickt. Mischbestände stehen nur insofern besser da, als das dort nicht der gesamte Baumbestand weg ist. Wenn es ein Buchen-Fichtenmischbestand war, könnte es allerdings sein, dass die Buche auch nicht mehr lange stehen bleibt. Der Mischbestand als Allheilsbringer ist ein Mythos.
Oberdoerfler hat geschrieben:Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Und ja, ich bin bei denjenigen, die das Käferproblem auch für andere Gegenden voraussagen. Aber eben nur für die Fichten-Monokulturen.
Stimmt nicht. Hier im Kernschadensgebiet hat sich der Käfer auch aus Mischbeständen jede einzelne Fichte rausgepickt. Mischbestände stehen nur insofern besser da, als das dort nicht der gesamte Baumbestand weg ist. Wenn es ein Buchen-Fichtenmischbestand war, könnte es allerdings sein, dass die Buche auch nicht mehr lange stehen bleibt. Der Mischbestand als Allheilsbringer ist ein Mythos.
DMS hat geschrieben:
Genau so ist es ! Das Wichtigste für Lebewesen und insbesondere für Bäume ist Wasser. Es ist wie immer, wenn es schwierig wird und kompliziert, wird nach Schuldigen (Monokultur) und einfachen Lösungen gesucht, dann herrscht wieder Ruhe und die Spiele können weitergehen.
Früher (als vieles noch normal war) wuchsen Birken sogar auf Felsen bei uns. Nunmehr nicht mehr, wegen fehlenden Niederschlägen.
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