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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » Mi Sep 07, 2022 20:24

Also gut, dann muss ich etwas präziser werden:

Unserer Region leidet die letzten 3 Monate unter extremer Trockenheit. In den Monaten Juli, August und September sind nur 15% der Niederschlagsmenge des langjährigen Mittel runtergekommen. Die Daten der Station welche vom Deutschen Wetterdienst im Nachbarort betrieben wird sind hier mal beigefügt. Das war in den Jahren 2018 - 2020 ähnlich extrem.

Die Jahresmengen sind meiner Ansicht nach da nicht Aussagekräftig, es kommt auf eine halbwegs gute Verteilung auf die Monate an. Weis nicht wie das im Rottal war, aber hier hat es die letzten Fichten jetzt erwischt. Bin froh das dies ein Ende hat.

Gruß vom Westerwälder
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Der Westerwald wächst ständig!
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » Mi Sep 07, 2022 21:01

Westerwälder hat geschrieben:[...]

Die Jahresmengen sind meiner Ansicht nach da nicht Aussagekräftig, es kommt auf eine halbwegs gute Verteilung auf die Monate an. [...]


@ Westerwälder

Genau das ist das Problem. Und dazu kommt dann folgendes Problem welches ich hier schon mehrfach angesprochen habe, dass einfach zu viele Leute nur auf das schauen was unter dem Strich herauskommt und nicht wie es zustande kommt.
Es nutzt niemandem, wenn im Winter anstatt 130l Regen 350l fallen. Bei nahezu null Verdunstung fließt das ganze Wasser ungenutzt ab. Im Sommer bei hoher Verdunstung und immer weniger Niederschlag.....

Drauf gepfiffen. Ist ja sowieso wie 'Perlen vor die Säue werfen'!
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Groaßraider » Mi Sep 07, 2022 21:02

@Westerwälder
Ich geb dir ja grundsätzlich Recht!
Die Verteilung ist bei uns ähnlich... Wir hatten aber im Jan/Feb insgesamt ca. 120liter weniger als ihr...
Im Juni dafür gesamt 115Liter.
Bei deiner Aufstellung kommen ca. 515Liter raus, bei der Station vom Cousin 478Liter bei uns.
Also nass war der Sommer bei uns auch nicht!

Es hängt halt auch von der Lage, Temperatur und machen wir uns nix vor, der Käfer vermehrt sich halt am leichtesten in Monokulturen!
Und die Bodenbeschaffenheit, steil, flach aufnahmefähig, hart, steinig, lehmig, tonig, lös, Humus usw. Zwecks Aufnahmefähig von Starkregen.

Wir können das Thema Borkenkäfer bis ins Nirvana betreiben, bringt uns aber alle nicht weiter den Regen können wir nicht steuern. Aber das was darauf wächst!
Ich wollte nur aufzeigen das es im Süden nicht Niederschlag ohne Ende gibt. Ich konnte es einfach nicht mehr hören :klug:
Es mag bei uns etwas kühler sein und sicher weniger Monokulturen geben.

Und irgendwann fahre ich im Westerwald mal von der A3 ab :D dann trink ma a :prost: mitnand :)
Gruß R. M.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Westerwälder » Mi Sep 07, 2022 22:18

Da wo der denkmalgeschützte Förderturm der alten Erzgrube an der A3 steht ist die richtige Abfahrt, und dann immer gerade aus ins Wiedbachtal….seit die Fichten weg sind gibt es hier ganz neue Aussicht :-)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Obelix » Do Sep 08, 2022 8:56

Groaßraider hat geschrieben:Ich sehe das es im Westerwald und im Sauerland mehr Niederschlag gab, als bei uns im Rottal ...

Ja.
Ich war auch erstaunt auf Grund der guten Werte von ca. 550 l./m2.
Leider sind die wenig aussagefähig, da von Tal zu Tal anders.
Wenn Du mal im angrenzenden Hessen schaust, sind da Werte von 400 - 450
gemessen worden, die wir hier auch haben.

Genau der Effekt, der sich hier jetzt im Forum zeigt, führt auch in der Politik
zu falschen Entscheidungen.

Wenn ich in den letzten Jahren nur noch 400 - 450 l./m2 pro Jahr hatte und
das noch weniger wird bzw. sich noch schlechter verteilt, hat sich das Thema
Wald erledigt. Das will aber keiner wahrhaben.

Wir denken ja alle emotional positiv, insbesondere die Politiker und nicht
mehr sachlich / wissenschaftlich / faktenbasiert, wie es sein sollte. Ich
finde es schlimm, dass gerade die sachlich / wissenschaftlich / faktenbasierten
Meinungen frech als "Schwarzmaler" oder "ewig Negative" abgekanzelt und
ins lächerliche gezogen werden.

Macht doch einfach die Augen mal auf! Sind das - was hier im Sauerland, im
Westerwald, im Harz usw. an Wald stirbt bzw. gestorben ist - Hirnspinnereien
von Schwarzmalern oder doch eingetretene, nicht zu leugnende Fakten?
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon DMS » Do Sep 08, 2022 9:15

Obelix hat geschrieben:....

Wenn ich in den letzten Jahren nur noch 400 - 450 l./m2 pro Jahr hatte und
das noch weniger wird bzw. sich noch schlechter verteilt, hat sich das Thema
Wald erledigt. Das will aber keiner wahrhaben.

Wir denken ja alle emotional positiv, insbesondere die Politiker und nicht
mehr sachlich / wissenschaftlich / faktenbasiert, wie es sein sollte. Ich
finde es schlimm, dass gerade die sachlich / wissenschaftlich / faktenbasierten
Meinungen frech als "Schwarzmaler" oder "ewig Negative" abgekanzelt und
ins lächerliche gezogen werden.


Da m u s s t du doch -gerade jetzt!- drüber stehen. Wenn du siehst, fast 20 Jahre hat die Politik alle Kritik ins Lächerliche gezogen und bekämpft, die Folgen liegen ja nun auf dem Tisch (wenn auch längst noch nicht alles ! z.B. Euro/Schuldenunion). Die Zeit der Tauschenspielertricks ist doch bald vorbei, spätestens wenn keine Schulden mehr aufgenommen werden können bzw. Geld gedruckt werden kann. Es ist doch immer so, die Wahrheit und Tatsachen bahnen sich letztlich ihren Weg, trotz aller Täuschungsversuche.

Ja, der Waldbau wird bzw. ist fraglich, Steppe definiert sich bei Niederschlag kleiner 500 mm/Jahr, Wüste kleiner 250 mm. Wenn ich eure Erfahrungen lese, dass der Borkenkäfer bereits in Jungbäume geht, dann gute Nacht. Ich bin dankbar für solche Berichte, bei uns hab ich es bislang noch nicht beobachtet, allenfalls geht der Kupferstecher in jüngere Bäume. Sollten die Niederschläge weiterhin so niedrig bleiben -und danach sieht es aus- wird es schwierig für den Wald. Bei uns ist der Niederschlag mittlerweile bei unter 500mm/Jahr (früher 750mm), auf den Bergkuppen werden (auch Laubbäume!!!) braun/kahl.....
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Do Sep 08, 2022 9:42

Das Hauptproblem sind einfach die Fichten-Monokulturen. Und ja, ich bin bei denjenigen, die das Käferproblem auch für andere Gegenden voraussagen. Aber eben nur für die Fichten-Monokulturen.

Und da muss man sich schon ein Stück weit an der eigenen Nase fassen, wenn man betroffen ist. Oder an die Nase der Vorfahren.
Denn aus Profitgier wurden Wälder "erschaffen", die eben keine Zukunft haben, und beim kleinsten Wind oder Auftreten von Schädlingen zusammenbrechen.
Gier frisst Hirn.

Oder kann mir einer einen echten Urwald zeigen, der nur aus einer Baumart besteht? Dann nehmen ich alles zurück.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Do Sep 08, 2022 10:16

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Und ja, ich bin bei denjenigen, die das Käferproblem auch für andere Gegenden voraussagen. Aber eben nur für die Fichten-Monokulturen.

Stimmt nicht. Hier im Kernschadensgebiet hat sich der Käfer auch aus Mischbeständen jede einzelne Fichte rausgepickt. Mischbestände stehen nur insofern besser da, als das dort nicht der gesamte Baumbestand weg ist. Wenn es ein Buchen-Fichtenmischbestand war, könnte es allerdings sein, dass die Buche auch nicht mehr lange stehen bleibt. Der Mischbestand als Allheilsbringer ist ein Mythos.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Do Sep 08, 2022 10:21

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Oder kann mir einer einen echten Urwald zeigen, der nur aus einer Baumart besteht? Dann nehmen ich alles zurück.

Deutschland bestand von Natur aus größtenteils aus Monokultur-Urwald. Einem Buchen-Urwald. Die Buche war in unseren Breiten derart dominant, das kaum eine andere Baumart eine Chance hatte. Diese Urwälder brechen von Zeit zu Zeit allerdings auch komplett zusammen. Zerfallsphase nennt man das dann.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 2250 » Do Sep 08, 2022 10:30

Fichten in Mischbeständen wurden genau so Opfer vom Käfer wie Fichten in Monokulturen, leider.
Es gibt aber auch was positives:

Es regnet :regen:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Owendlbauer » Do Sep 08, 2022 10:30

Sottenmolch hat geschrieben:Es nutzt niemandem, wenn im Winter anstatt 130l Regen 350l fallen. Bei nahezu null Verdunstung fließt das ganze Wasser ungenutzt ab.

Mit dieser Aussage gehe ich absolut nicht konform. Gerade die die Niederschläge im Winter sind für die Grundwasserneubildung wichtig. Im Sommer findet diese erstens durch Verdunstung und zweitens durch die Wasseraufnahme der Pflanzen praktisch nicht statt. Gerade auf Grund der fehlenden Winter-Niederschläge sinken vielerorts die Grundwasserstände seit Jahren. Ebenso wie die Abflüsse der wichtigsten Flüsse wie bespielsweise des Rheins, welche ihre Quellen im Gebirge haben und einen erheblichen Teil ihrer Wassermengen aus Winterniederschlägen wie schmelzendem Schnee und Eis beziehen.

Die Welt besteht nicht nur aus Land- und Forstwirtschaft. :regen: Man muss schon etwas umfänglicher denken. :wink:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon DMS » Do Sep 08, 2022 10:36

Oberdoerfler hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Und ja, ich bin bei denjenigen, die das Käferproblem auch für andere Gegenden voraussagen. Aber eben nur für die Fichten-Monokulturen.

Stimmt nicht. Hier im Kernschadensgebiet hat sich der Käfer auch aus Mischbeständen jede einzelne Fichte rausgepickt. Mischbestände stehen nur insofern besser da, als das dort nicht der gesamte Baumbestand weg ist. Wenn es ein Buchen-Fichtenmischbestand war, könnte es allerdings sein, dass die Buche auch nicht mehr lange stehen bleibt. Der Mischbestand als Allheilsbringer ist ein Mythos.


Genau so ist es ! Das Wichtigste für Lebewesen und insbesondere für Bäume ist Wasser. Es ist wie immer, wenn es schwierig wird und kompliziert, wird nach Schuldigen (Monokultur) und einfachen Lösungen gesucht, dann herrscht wieder Ruhe und die Spiele können weitergehen.
Früher (als vieles noch normal war) wuchsen Birken sogar auf Felsen bei uns. Nunmehr nicht mehr, wegen fehlenden Niederschlägen.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 2250 » Do Sep 08, 2022 10:44

Gibt es schon neue Ideen was ihr mit den Kalamitätsflächen macht?
Ist schon einer aktiv bei Windkraft oder PV geworden?
Persönlich habe ich bisher nur wieder eingepflanzt mit verschiedenen Baumarten.
Gedanken mache ich mir über eine Weihnachtsbaumkultur und Windenergie.
In NRW darf man höchstens 2ha Wald als Weihnachtsbaumkultur umwandeln.
Kalamitätsfläche in Landwirtschaftliche Fläche umzuwandeln wurde mir vom Kreis nicht erlaubt. :klug:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Do Sep 08, 2022 11:11

Oberdoerfler hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Und ja, ich bin bei denjenigen, die das Käferproblem auch für andere Gegenden voraussagen. Aber eben nur für die Fichten-Monokulturen.

Stimmt nicht. Hier im Kernschadensgebiet hat sich der Käfer auch aus Mischbeständen jede einzelne Fichte rausgepickt. Mischbestände stehen nur insofern besser da, als das dort nicht der gesamte Baumbestand weg ist. Wenn es ein Buchen-Fichtenmischbestand war, könnte es allerdings sein, dass die Buche auch nicht mehr lange stehen bleibt. Der Mischbestand als Allheilsbringer ist ein Mythos.


Ein Mischbestand aus zwei Baumarten ist ebenfalls nicht das, was ich mir als Ideal vorstelle.
Weiteres Problem ist häufig auch, dass die Bäume einer Baumart ähnlich alt sind. Wenn man einen gesunden, schönen Wald mit Bäumen von 1 bis 80 Jahren hat, wo jede Baumart dann noch maximal 10% des Bestandes ausmacht, dann kann man einen Verlust von 5% locker verschmerzen - und man wird es vermutlich nach zwei Jahren nicht einmal mehr erkennen, dass eine "Kalamität" herrschte.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon langholzbauer » Do Sep 08, 2022 11:35

DMS hat geschrieben:
Genau so ist es ! Das Wichtigste für Lebewesen und insbesondere für Bäume ist Wasser. Es ist wie immer, wenn es schwierig wird und kompliziert, wird nach Schuldigen (Monokultur) und einfachen Lösungen gesucht, dann herrscht wieder Ruhe und die Spiele können weitergehen.
Früher (als vieles noch normal war) wuchsen Birken sogar auf Felsen bei uns. Nunmehr nicht mehr, wegen fehlenden Niederschlägen.


Ja,
das Wasser ist das wichtigste.
Je nach verfügbarem Wasser kann bei entsprechend niedriger Bestockung das Wasser länger zum Überleben der Hauptbaumarten reichen.
Hinzu kommt das Speichervermögen und die Keimkraft einer aktiven Humusschicht unter den Bäumen.
Dafür braucht es aber auch genug Licht auf dem Boden.
Wir können über den Klimawandel ganz viel schreiben.
Aber ändern können wir wenig dran.
Wichtig bleibt, unsere Wälder durch gute Bewirtschaftung fit zu halten, damit sie ihre Lebenskraft nicht durch unnötige Rangkämpfe der einzelnen Bestandsglieder verpulvern.
Dazu braucht es aber solider Aus- und Weiterbildung.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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