Obelix hat geschrieben:Douglasie braucht einen relativ tiefen Boden wg. der Pfahlwurzel, den wir vielerorts nicht haben.
Wenn sie keinen tiefgründigen Boden hat, wächst sie dort auch. Bildet halt nur nicht so ein tiefes Wurzelsystem.
Obelix hat geschrieben:Douglasie ist relativ anfällig für Krankheiten (Schütte usw.).
Und genau das ist der Grund, warum ich den Dgl-Anteil deutlich unter dem KTa-Anteil halte. Habe schon zu viele Schüttebestände gesehen.
Obelix hat geschrieben:Douglasie ist sturmanfällig, da sie zu schnell wächst bzw. zu viel schiebt.
Kommt auf die Behandlung an. Wenn ich die Dgl frühzeitig freistelle, was sinnvoll ist, da Totasterhalter, kann sie sich auch gut verankern. Sturmanfälliger als Fichte ist sie nicht.
Obelix hat geschrieben:Bei mir setzen sich irgendwelche Vögel auf die Douglasien-Spitzen, die dann abknicken.
Habe ich noch gar nicht gehört. Aus meiner Sicht auch kein Grund, drauf zu verzichten.
Obelix hat geschrieben:Douglasie braucht auch eine Mindestmenge Regen, d.h. mehr als andere Nadelbaumarten.
Eher umgekehrt. Bei Fichte/Dgl. Mischbeständen habe ich bei Fichten Trockenschäden gesehen, während die Dgl. vital war.
Ich hätte als Nachteil der Dgl. noch aufgeführt, dass sie unheimlich schwer zu begründen ist. Als kleine Pflanze ist sie sehr anfällig. Wer die mal als invasiv bezeichnet hat, hat noch keine gepflanzt. Außerdem steht bei mir der Bock voll drauf. Der lässt dafür jede Fi/KTa stehen.

