Hallo Role77!
Eines der wichtigsten Dinge ist, man muß es auch gern tun! Etliche haben es schon die 4. Generation u. machen es nicht gern, da muß zuerst Einer einheiraten.
Den warmen Hintern mögen alle, nur über das wie u. mit welchem Aufwand, da gehen die Ansichten auseinander!
Was mir schon seit vielen Jahren auffällt, komischerweise haben Leute mit Metallberufen mehr Freude an der Waldarbeit.
Ich geb dir recht, die es schon 4 Generationen im Familien-Besitz haben,nehmen nur das raus,was sie unbedingt zum heizen brauchen u. erschrecken wenn der Käfer o. ein Schadergebnis eintritt. Weil es könnte ihren Geldbeutel o.ihre Freizeit beeinflussen.
Einen Weg mal freischneiden,Waldränder pflegen,Wipfelbrüche bearbeiten o. räumen wegen dem Käfer schon Fehlanzeige.Sie haben den Besitz, aber nicht gern die Arbeit damit.
Eine alte Bäurin sagte mir einst, die Verpächter müßten alle 10 Jahre mal ihre Wiesen wieder selbst bewirtschaften damit sie sehen was sie dem Pächter antuen.Ich mach meinem Pächter die Bewirtschaftung möglichst einfach,da ich selbst viele Jahre den Ärger hatte. Z.B. tiefhängende Äste am Waldrand werden beseitigt,bei Obstbäumen muß man unten stehend durchkommen,weil zum Himmel ist Platz noch genug.
Kommt eine Firma zur Käferaufarbeitung,o. längst überfälliger Entnahme von Nutzholz mach ich doch dort mit. Zu den Kosten kann ich das nie machen!
mfg Steyrer8055