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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Bison » Sa Mai 25, 2019 23:03

Ecoboost hat geschrieben:Hallo,

ist das ganze nicht ein wenig übertrieben!?
Meines Wissens können sich Fichten durchaus gegen den Befall wehren in dem sie an den Bohrlöchern Harz bilden. Für die Harzbildung benötigen die Fichten allerdings Wasser, sollte es also bei dir genügend geregnet haben würde ich das nochmals überdenken alles gleich umzulegen.

Gruß

Ecoboost

aus einem baum werden 10, aus 10 werden 100...
da gibts nichts mehr zum überlegen!!! weg damit und hoffen den restlichen wald retten.
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Bison
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » So Mai 26, 2019 0:01

Ich finde, die Zeit für Sentimentalitäten ist vorbei. Sobald sich eine passende Gelegenheit bietet, wird unser Fichtenwald zu Geld gemacht. Mit passender Gelegenheit meine ich hohe Holzpreise. Da spielt Landschaftsschutz oder Nachhaltigkeit keine 'Rolle mehr wenn es an das Vermögen des Waldbauern geht.
Die Erfahrung aus allerlei Katastrophen der letzten 20 Jahre lehrt uns, dass bei solchen Gelegenheiten Holzmassen zu Spottpreisen den Wald verlassen, die den geplanten jährlichen Einschlang hoch bis extrem hoch übersteigen.
Wollen wir im Weiteren in der Zukunft gesunden Wald vorhalten, damit auch der bei der nächsten ober übernächsten Katastrophe wieder als Billigholz ans Volk verscherbelt wird? Wir können gar keinen regulären Jahreseinschlag mehr machen, weil bereits die vielfache Menge als Kalamität weggegangen ist. Zum Spottpreis.

Es kommt dann noch dazu, dass Wald, der in Geld umgewandelt wird, selbst auf der Bank einer schleichenden Entwertung unterworfen ist aufgrund der desaströsten europäischen Geldpolitik. Herr Draghi lacht sich einen während mein Bankvermögen für die Rettung Italiens, Griechenlands, Spaniens Tag für Tag weniger wird. Aber egal, das ist mir noch lieber als die Geldvernichtung durch Umweltkatastrophen. Denn die ist um Kommastellen schlimmer.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Rapp » So Mai 26, 2019 4:10

Der gemeine Waldbauer oder auch Landwirt, der von seine Unternehmungen leben muss, freut sich sicherlich zu Zeit über die Geldpolitik. Wie viele schieben einen Berg von Schulden vor sich her, der zur Zeit zumindest recht zinsverträglich ist.
Das Problem der niedrigen Habenzinsen stellt sich da nicht.
Die Betroffenen selber, die Lieferanten und die Lohnunternehmer können ein Lied davon singen.
Die Außenstände aus Lieferungen und Leistungen sind enorm.
Das auf der Ertragsseite nicht alles rund läuft ist dabei eine andere Geschichte.
Wohl dem, der auf diese Zinspolitik nicht angewiesen ist.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon H1asl » So Mai 26, 2019 5:47

Bison hat geschrieben:aus einem baum werden 10, aus 10 werden 100...
da gibts nichts mehr zum überlegen!!! weg damit und hoffen den restlichen wald retten.


Ja es war das einzig richtige, gestern warens dann jede Menge Bohrlöcher. Vorher hat hier jemand gezweifelt dass die Verbreitung über Nacht nicht geht, gestern waren es gut doppelt so viele, wie am Freitag angezeichnet.

Werden ca 50 fm, hilft eh nicht...
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Forstjunior » So Mai 26, 2019 8:02

50fm ist ja noch nicht soviel. Nur schade wenn die jetzt für 30,- statt für 87,- weggehen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Waldameise » So Mai 26, 2019 17:33

yogibaer hat geschrieben:Ja, auch die Waldkiefer, Pinus sylvestris, sowie die Schwarzkiefer, Pinus nigra, werden von der Rotgelben Kiefernbuschhornblattwespe, Neodiprion sertifer, befallen, um die es sich hier höchstwahrscheinlich handelt. Es werden bevorzugt Jung- bis mittelalte Kiefern befallen. Meist werden geschwächte, sonnenexponierte Bäume an Waldrändern oder in lichten Wäldern bevorzugt. Hin und wieder kommt es zu Massenvermehrungen die schon eine Kalamität ausbilden können. Bei übermäßigen Nadelfraß werden die Bäume noch mehr geschwächt und sind dann für Borkenkäfer empfänglicher.
Gruß Yogi

Hallo Yogi,
jetzt dachte ich bisher, das die Schwarzkiefer eine echte Alternative wäre für mein nächstes Waldumbauprojekt.
Schließlich werden sich wohl leider bei uns die klimatischen Verhältnisse in Richtung der untengenannten Regionen verändern (falls der Klimawandel so weitergeht).
Das jedenfalls sagte ein Förster in einem Vortrag, "falls der Klimawandel so weitergeht habe wir in Mitteleuropa klimatische Bedingungen wie in Südfrankreich, Mittelitalien usw. (s. unten)
Jetzt lese ich das die Schwarzkiefer auch schon schwächelt.
Was sollen wir denn dann überhaupt noch pflanzen.
Auszug aus "die-forstpflanze.de"
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Schwarzkiefer (Pinus nigra) in Europa erstreckt sich von Ostspanien über das südliche Frankreich, weite Teile Mittel- und Süditaliens, des Balkans bis in die westliche Türkei einschließlich der Inseln Korsika, Sizilien und Zypern.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon yogibaer » So Mai 26, 2019 19:03

Die Fragestellung war ob auch die Waldkiefer von diesen Blattwespen befallen weren kann. Dies habe ich bejaht und als forstlich relevante Kiefernart die Schwarzkiefer hinzu gefügt.
Gibt es nicht in jeden Bestand einige Bäume die nicht gerade im optimalen Wachstum sind? Deshalb braucht man doch die Schwarzkiefer nicht gleich verdammen wenn diese dann von Schadinsekten befallen werden.
Im Landkreis Celle soll es 1977 eine Kalamität durch die Gemeine Buschhornblatwespe gegeben haben. Vielleicht weiß der "Südheidjer" darüber etwas zu berichten?
Gruß Yogi
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon DMS » So Mai 26, 2019 19:15

Es gibt Unterarten der Schwarzkiefer, z.B. die Korsische bzw. die sog. Österreichische.... Die Korsische ist bei starkem Frost gefährdet, ist für unsere Gegend eher noch nicht geeignet. Ich hab die Österreichische, hat bei der Trockenheit Nadeln geworfen, vertrocknet sind die aber nur ausnahmsweise, aber auch kein Wunderbaum....
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 27, 2019 20:18

Zurück zum Thema.
Ich hatte unsere mittlerweile 30 Fallensterne ja wegen minimalem Anflug zwei Wochenenden lang nicht geleert. Immerhin bedeutet eine Leerung ca. 4 Stunden Arbeit und 28 km zurückgelegte Wegstrecke. Da drückt man sich dann auch mal gerne. Lohnte aber echt nicht, wegen 10 Tierchen pro Falle.

Gestern und heute bin ich mal wieder dranlang gefahren. Ich stellte dann starken Anfall von Käfern fest. Es wuselte nur so in den Fangkästen. Zusätzlich einige Totengräber-Käfer. Als das Licht nachließ, gegen 18:30 Uhr, überließ ich unser Revier dann rücksichtsvollerweise dem Jäger und machte erst heute morgen weiter.

Ich war sehr erstaunt festzustellen, dass in allen heute geleerten Fallen praktisch alle Käfer gestorben waren. Nicht ertrunken in den paar Regentropfen über Nacht sondern wirklich wahrscheinlich verhungert. Und in einigen Fallen wieder diese Totengräber, die ich natürlich alle freigelassen habe, denn sie sind sehr nützlich. Ameisenbuntkäfer keinen einzigen, dafür aber zahlreiche Wanzenarten, die auch freigelassen wurden.

Insgesamt kamen bei diesem Fangzug 7,5 Liter Käfer zusammen. Vor drei Wochen waren es 6 Liter gewesen. Hab jetzt Litermarken am Fangeimer angebracht, damit ich das schneller ablesen kann.

Wichtig ist die Erkenntnis, dass die Totengräber bereits durch den Verwesungsgeruch einiger weniger Käfer angelockt wurden. Also wird dieser Geruch sicherlich den Anflug durch Borkenkäfer auch stören, selbst wenn es nur ein Dutzend tote Borkis sind.

Folgerung: Es muß jede Woche geleert werden. Egal, wieviele Käfer in den Fallen sind.

Ergänzung: Wir haben überwiegend Lockstoffe gegen Buchdrucker im Einsatz. Nur an 4 Fallen zusätzlich gegen Kupferstecher. Wenn man die gefangene Käferzahl versucht zu schätzen, sollte man davon ausgehen, dass pro ml - also cm³ - einhundert Buchdrucker geschätzt werden. Bei 7.500 cm³ wären das dann geschätzte 750.000 Käfer, die unserem Wald nichts mehr anhaben können und die sich vor allem nicht in zweiter und dritter Generation vermehren können. Das könnte man noch mal hochrechnen, wieviele Käfer das dadurch letztlich ergibt.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon TMueller » Mo Mai 27, 2019 20:46

Danke für den Einblick!

Was haben dir die 30 Fallensterne eigentlich gekostet?
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 27, 2019 21:03

Die hat damals mein Schwiegervater nach Kyrill 2008 angeschafft. Kannst ja bei Grube die Preise selbst recherchieren. Aber ich schätze mal, dass das damals an die 4.000-5.000 € gewesen sind. Lockstoffe kosten pro Stück Pheroprax oder Chalcoprax ca. 15 €.

Etwa 15 Fallen wurden im Laufe der Zeit durch Stürme schwer beschädigt. Die habe ich nach und nach repariert und deshalb sind jetzt 30 Sterne im Einsatz.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Mai 27, 2019 21:25

Ich würde nicht so wenig Kupferstecher-Lockstoff verwenden. Bei uns in der Gegend war der Kupferstecher im letzten Jahr der Haupt-Schadverursacher. Der Buchdrucker kam nur hinterher. Das zeigt sich auch an meinen Trinets. Habe alle Fallen mit beiden Dispenser-Arten bestückt. An Flugtagen sitzten dort mehr als hundert Kupferstecher und nur ein oder zwei Buchdrucker.
So eine Situation hatten wir hier noch nicht. Normalerweise ist es umgekehrt, da ist der Kupferstecher der der hinterherkommt.
Deine Menge gefangener Buchdrucker ist auf jeden Fall beeindruckend.
Oberdoerfler
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 27, 2019 21:45

Heute nachmittag habe ich nochmal Nachschub besorgt. 10 weitere Kupferstecher-Ampullen liegen schon bereit zur Verteilung.
In der Menge der gefangenen Buchdrucker fallen die kleinen Kupferstecher nicht so auf. Man muß schon ganz genau hingucken. Aber ich meine, die Buchdrucker wären schon deutlich in der Überzahl.
Oberdoerfler, mach doch mal Fotos von deinen Trinets im Einsatz und erzähl mal was über den Aufwand des Baus und der Wartung.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon holzjackl » Mo Mai 27, 2019 22:18

Servus,

hab heute Nachmittag auch einen kräftigen Käferflug in einem Altfichtenabteil gesehen.
Dort hat mir die WBV letztes Jahr im August, einen mit Käfer verseuchten Fixlägenpolter direkt an meinen Wald gelegt, ebenso 2 große Kronenhaufen in kürzester Entfernung.
Das Holz stammte vom Nachbargrundstück, einem von- und zu.
Der Befallsherd war eigentlich 500m entfernt am Waldrand und diese befallenen Stämme incl. Kronenmaterial wurde mitten in den Wald gefahren am Weg gepoltert, wo die Bestände alle noch in Ordnung waren.
Der Polter wurde erst nach meinem drängen im Winter abgeholt, die Kronen wurden aktuell gehackt.
Hoffentlich können die gesunden Bäume schon genug Harz produzieren damit der Schaden klein bleibt.

MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Di Mai 28, 2019 13:55

Trinet2.jpg

Meine Erfahrungen zu den Trinets:
Ich habe letztes Jahr im September ein Fünferpack Trinets für rund 270 € gekauft. Plus 5 Kupferstecher-Dispenser für 10 €/Stück.
Davon habe ich drei im Oktober letzen Jahres aufgebaut und mit Dispensern bestückt. Nachdem ich die aufgebaut hatte, wies
mich ein Fachmann darauf hin, dass das zu dem Zeitpunkt völlig unnötig sei, weil die Käfer sich an der Tageslichtlänge orientieren
und deshalb im Oktober nicht mehr auf Pheromone reagieren. Daraufhin habe ich die Netze abgebaut, eingeschweißt und die Dispenser
in Marmeladengläser in die Kühltruhe gelegt. Anfang April habe ich die drei dann wieder aufgebaut.

Zunächst habe ich dann wieder einiges falsch gemacht. Die Abstände zum Bestand waren zu kurz, die Beine zu wenig ausgefahren und die Dispenser
hingen zu hoch bzw. zu weit auseinander. Nachdem ich das korrigiert hatte, habe ich am ersten Flugtag mindestens Hundert Kupferstecher
und etwa fünf Buchdrucker auf dem Netz krabbeln gesehen. Zunächst dachte ich, das Netz würde nicht funktionieren, weil ich annahm, bei
dem "Kontaktgift" fallen die sofort tot vom Netz. Das ist aber nicht der Fall. Viele fliegen sogar wieder weg und verenden dann später.

Wie gut die Wirkung ist, kann ich, zumindest teilweise, natürlich erst Ende des Jahres sagen. Und wenn es geklappt hat, kann ich auch
noch nicht sagen, wie viel das Wetter und wie viel die Fallen ausgemacht haben.

Ach so: Der Aufbau ist total simpel (15 Min. pro Falle). Wartung gleich null.
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