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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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4519 Beiträge • Seite 43 von 302 • 1 ... 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46 ... 302
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Do Jun 13, 2019 19:28

Glück hast du. Sollte sich das Wetter mal ändern - und dazu ist noch reichlich Zeit - bin ich auf deine Ergebnisse gespannt. Ich freue mich mit jedem, der sein Holz nicht verschleudern muß.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon AF85 » Do Jun 13, 2019 20:02

bastler22 hat geschrieben: Die Probleme wo sie in Niederbayern haben kommen glaube ich daher, dass die eher rückständig sind und nicht so dahintwr und viel im Wald war übern Winter.

Das ist aber schon eine gewagte und sehr überhebliche Prognose, ich würde sagen du hast einfach Glück dass es bei euch mehr Regnet. Ich kontrolliere meinen Bestand jede Woche, sind ja nur 5 ha. Vor 2 Jahren hatte ich auch Käferbefall an einer Lichtung, durch ständige Kontrolle und sofortiger Entfernung der Bäume bei geringsten Spuren von Bohrmehl war dann ab mitte August ruhe , letztes Jahr hatte ich einfach nur Glück und jetzt hat es mich wieder erwischt , mitten im Bestand an einer ganz anderen Stelle. Für den Wald müsste es mal 2-3 Wochen am Stück regnen damit das Wasserdefizit einigermaßen aufgeholt wird.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon H1asl » Do Jun 13, 2019 20:54

bastler22 hat geschrieben: Die Probleme wo sie in Niederbayern haben kommen glaube ich daher, dass die eher rückständig sind und nicht so dahintwr und viel im Wald war übern Winter


Dann würde ich als Ausgleich vorschlagen du arbeitest an deiner rückständigen Rechtschreibung, hast ja nun Zeit :P
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Bison » Do Jun 13, 2019 21:31

hab heute mit der hiesigen wbv telefoniert. Preis für frischholz 61euro und für käfer 31 euro. es soll nächstes monat eine preisreduzierung von nochmal 5 euro folgen. was soll man dazu noch sagen. bei diesen preisen und wetterprognosen hier im ausgedörten regenschatten sollte man eigentlich den wald an einen i.....n der immer noch höchstpreise bezahlt verkaufen. das wird noch richtig übel werden. was richtig krass auffällt sind die kiefern, die verrecken der reihe nach, die sind noch anfälliger wie die fichten. dann bleiben dann nur noch 2 möglichkeiten über:
hackschnitzel erzeugen bis zur vergasung oder das käferholz sägen lassen und was bauen.
für den preis geb ich mein käferholz jedenfalls nicht mehr her. die säger können mich mal, die könnten durchaus mehr bezahlen, die nutzen die lage scharmlos aus. :twisted:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » Do Jun 13, 2019 22:05

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Zusammen!
Laut Aussage unseres Försters zur Käferlage in der Gegend,Fangkontrolle in 1 Wo / Falle Schlitzfalle 72.000 Stück bei 40 St./ml Buchdrucker.
Beim Kupferstecher nehmen sie 600 St / ml an.
Bunderland Vorarlberg!

mfg Steyrer8055


Ist da beim Kupferstecher eine 0 zuviel? So viel kleiner ist der Kupferstecher im Verhältnis zum Buchdrucker nun ja doch nicht.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Rapp » Do Jun 13, 2019 22:39

40 zu 600 Buchdrucker zu Kupferstecher halte ich schon für realistisch.
Das passt schon.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Do Jun 13, 2019 23:10

Ich denke auch, dass das paßt. Mir wurde mal von Wald und Holz NRW die Zahl 100 Buchdrucker und 1000 Kupferpieker pro ml genant. Naja, da müssen sie aber alle parallel liegen wie die Sardinen in der Büchse. :D
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Waldmichel » Fr Jun 14, 2019 4:55

Kormoran2 hat geschrieben:Bis jetzt in 2019 ca. 10 Langholz-LKW an Käferholz aus dem Wald gefahren. Kannst die fm selbst hochrechnen.


Hört sich jetzt erstmal nach viel an, davon ist natürlich jeder Baum einer zuviel gewesen. Aber im Verhältnis zu deiner ziemlich großen Fläche, die du mal genannt hattest, ist das doch noch im Rahmen. Zum Vergleich: deine Fläche ist 50 mal größer wie meine und bei mir sind es 3 Ladungen Käferholz, damit bist du 15 mal besser dran wie ich...
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Jun 14, 2019 5:42

Hallo Zusammen!
Die Zahlen kommen vom"Österreichischen Borkenkäfer-Monotoring".Ich hab es nachgerechnet,und komme auf 1,8 Liter in der Fangwanne was durchaus mir mög-
lich erscheint.

mfg Steyrer8055
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon TMueller » Fr Jun 14, 2019 14:24

Bison hat geschrieben:... dann bleiben dann nur noch 2 möglichkeiten über:
hackschnitzel erzeugen bis zur vergasung oder das käferholz sägen lassen und was bauen.
für den preis geb ich mein käferholz jedenfalls nicht mehr her. die säger können mich mal, die könnten durchaus mehr bezahlen, die nutzen die lage scharmlos aus. :twisted:

Da bin ich bei dir: bei diesen Preisen wird kein Holz mehr verkauft.
Notfalls habe ich für die nächsten 15 Jahre Brennholz :-)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon xaver1 » Fr Jun 14, 2019 19:53

Hab vorhin gerade wieder beim Waldnachbarn den Bestand "ausgezeichnet".
hab ca. 25 Fichten markiert, von 2 m Entfernung würde man nicht meinen, das da die Käfer drin sind, keine grünen Nadeln am Boden, Bohrmehl auch kaum zu finden, ... aber die Stämme haben durch die Hitze der letzten Tage 20 nbis 30 cm lange Risse, wenn man die Rinde wegklappt ist drunter der Bast schon verbläut.

mfg
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon waelder » So Jun 16, 2019 14:33

Wir haben hoffentlich auch dieses Jahr wie letztes Glück :klee: 2018 ( 910 L/qm)

Mein Wald ist von Stadtwald umgeben und da mein bester Kollege Rottenführer bei der Stadt ist , bekomme ich sofort Meldung falls was ist !

Die Meldung am Freitag

Momentan alles im ´´grünen´´ Bereich :klee:
Wir sind aber in Alarmbereitschaft 8)

2019 bis jetzt 480 L/qm gestern 20 L/qm

30 % der gepflanzten Weißtannen sind mir letztes Jahr auch eingegangen :cry:
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » So Jun 16, 2019 19:54

Waldmichel, da hast du Recht. Bisher sind wir glimpflich davongekommen. Es ist besorgsniserregend aber dank der Witterung noch nicht katastrophal. Wenn ich sehe, dass fast überall in der Umgebung nichts am Käferbefall getan wird, bin ich mal gespannt, wie sich das auf die nachbarschalftlichen Wälder im Gegensatz zu uns auswirkt. Eine ganz kleine Hoffnung habe ich, dass doch die viele Arbeit mit unseren Käferfallen etwas nützlich ist.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Waldmichel » So Jun 16, 2019 20:43

Die Arbeit mit den Fallen ist auf jeden Fall nützlich!
Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer, weil er dann keinen Baum mehr schaden kann.
Und wenn meine Idee, die toten Käfer als Vergrämungsmittel im Wald zu verteilen hilft, dann könnte sich das Fallen stellen doppelt auszahlen... Hast du dir da schon mal Gedanken gemacht oder gar schon etwas probiert?

Gruß Mathias
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » So Jun 16, 2019 21:52

Bin noch nicht dazu gekommen. Es könnte ein Problem sein, dass doch die Masse an "Käfermaterial" im leicht vergorenen Zustand zu gering sein könnte, um sie an so vielen Stellen zu verteilen. Es käme wenn, dann nur ein schwerpunktmäßiger Einsatz dieses Vergrämungsmittels zum Einsatz. Ich bleibe am Thema dran.
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