Cairon, man sollte auch einen anderen Punkt in die Dikussion einbringen. Sollte die Population die Dichte in D erreichen, die manch einer für möglich hält, werden nicht ein paar hundert gerissene Tiere das Problem sein. Aber spätestens wenn man zwei oder dreimal des Nachts seine oder des Nachbarns Tiere aus der halben Gemeinde eingesammelt hat, wird das nicht ohne Folgen bleiben. Die Schafhaltung, ohnehin schon hartes Brot,wird gravierend an Bedeutung verlieren und die Rinder werden größtenteils in den Ställen verschwinden. Die Rinderweiden werden in die Schnittnutzung gehen und die meist extensiven Flächen der Schafhalter, bzw die ihnen zur Nutzung überlassenen, werden verbuschen. Das wiederum werden die Naturschützer kritisieren, da sie einen Verlust an Artenreichtum auf den ehemaligen Weiden fürchten.
Schuld wird dann aber nicht ihr Wolf sein, sondern der geldgierige Bauer...