Kuhkalb hat geschrieben:Chef jetzt mach mal halblang!
Muffel hab ich im Juli / August noch eine ganze Herde (sagt man so oder Sprung etc?) von 38 Stück etwas östlich von Bautzen gesehen. Allerdings waren die auf freiem Acker ca. 100m vom Waldrand entfernt! Ich denke das liegt am Wolf, da sie so Feinde (Wolf) viel früher eräugen.
In einem Revier nordöstlich von Bautzen, in der Gegend in der ein Wolfsrudel nach der Örtlichkeit benannt ist, war bis kurz nach Umstellung von Jagdverpachtung zur Eigenbejagung enorm viel Dammwid, trotz des bestätigten Wolfsrudels! Das Rehwild war hier durch eine 4 monatige Jagdpause tagaktiv.
Die Abwanderung des Dammwildes in benachbarte Revier liegt an der Einstellung der zuvor betriebenen extremen Fütterung.
Auf einer Drückjagd im Brandenburgischen Wolfsgebiet fiel die Strecke durchschnittlich aus obwohl Wölfe mehrmals im treiben gesichtet wurden. Auch Rotwild welches dort nur Wechselwild ist befand sich zu dieser Zeit dort. Auch beim Abfährten wurden übers Jahr verteilt immer mal wieder Wölfe bestätigt.
Mein Fazit daraus ist folgendes: Der Wildbestand ist nicht in seiner Existenz gefährdet. Allerdings wird die Bejagung teilweise erheblich erschwert durch das veränderte Verhalten des Wildes. Weiterhin entsteht eine hohe Gefahr für den Hund im jagdlichen Einsatz durch den Wolf getötet zu werden.
Außerdem bin ich der Meinung wir brauchen keine Wölfe, können mit geringer Besatzdichte durchaus Leben. Weiterhin halte ich eine schwache Bejagung des Wolfes durchaus für sinnvoll und angemeßen.
Nachträgliche Anmerkung: Vom Wolfsbüro halte ich persönlich nicht so viel. Das wichtigste was uns das Wolfsbüro bringt ist das Wolfsmonitoring! Auf Lobbyarbeit für den Wolf von Leuten die mit der Auswirkung des vorhandenseins von Wölfen nichts zu tun haben kann ich getrost verzichten!
Gruß
sorry-aber dummes gesülze!
wo gibts denn noch muffel und wie sind die populationen?
das dammwild ist auch auf null tendierend!
schau mal richtung bagenz-da kannst du für lau die jagd pachten
