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Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon chefbaumschubser » Mi Dez 18, 2013 11:26

und wer soll das bezahlen?
ich habe meinen eigenen plan b :lol:
btw-verschiedene unserer wälder sind seit 7generationen in unserem besitz-ich bin in 6. generation forstmensch und jäger.
generation 7 steht schon in den startlöchern.
ich lasse mir von niemanden vorschriften über mein eigentum machen!
art. 14 grundgesetz ist (noch) mein freund.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Welfenprinz » Mi Dez 18, 2013 13:05

Mensch hat geschrieben:
Der Wiedereinzug des Wolfes in die Landschaft geht nicht ohne Härten ab, Wandel hat mindestens zwei Seiten.
Es ist in meiner Erinnerung aber auch schon von Beginn an des Wiedereinzugs so ausgesprochen worden, das es wohl Verluste bei Nutztierhaltern geben wird. Nutztierhaltern auch eine entsprechende Anpassungshaltung abverlangt werden wird, so sie nicht Verlust um Verlust hinnehmen wollen, sprich Sicherungsmaßnahmen. .


Das muss man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen. Echt, Sackstark, saucool.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Cairon » Mi Dez 18, 2013 13:07

Ich habe da eine ganz tolle Idee. Wir führen in Deutschland eine Wolfsabgabe ein. Jeder zahlt, sagen wir mal so in etwas der Höhe der Kirchensteuer ein und aus den Einnahmen werden die Schäden durch die Wölfe beglichen. Dann wird man ganz genau wissen, wer wirklich für die Wolfsansiedlung ist. Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe, dann das bei den meisten Menschen Ideologie nur so lange gut ist, wie man sie gratis bekommt. Sobald es aber an eigene Portemonnaie geht sieht die Welt ganz anders aus. Bestes Beispiel sind doch Bio-Lebensmittel, überall wird davon gefaselt, aber nur 5% des Marktes sind Bio-Lebensmittel und dieser Wert stagniert. Oder heute ein schöner Artikel in unserer Tageszeitung: Eine Erhebung der EU zeigt, dass der Verbraucher sich eine bessere Kennzeichnung über die Herkunft von Fleisch ist. Die gleiche Erhebung zeigt aber auch, dass der Verbraucher nicht bereit ist für diesen Zusatznutzen mehr Geld zu bezahlen. Moral macht nur so lange Spaß wie man sie von anderen fordern kann.

Und was die Sicherungsmaßnahmen angeht, so denke ich dass bei verstärktem Auftreten von Wölfen Wilderei sicher wieder ein Thema werden wird.

http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 12499.html
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Welfenprinz » Mi Dez 18, 2013 13:16

Die tolle Idee hört ja leider bei "Schäden durch die Wölfe " auf.
Denn............ es gibt ja keine Wolfsschäden. das warn ja wildernde Hunde.(von denen es in den letzten Jahren ja seltsamerweise in Deutschland immer mehr zu geben scheeint).

Das versichtert Ihnen glaubwürdig der ........... vom Staat bezahlte Wolfsexperte. :mrgreen:
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Welfenprinz » Mi Dez 18, 2013 13:28

Das ist kein Hass. Das ist vernunft, geboren aus der ERkenntnis, dass wir in einer Kulturlandschaft leben.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Welfenprinz » Mi Dez 18, 2013 13:52

Wieso muss und zwingend?
Wo ist denn das "muss" das die staatlich unterstützte und geforderte Wolfswiedernsiedlung forciert.
Erstmal das klären und dann können wir die Reaktionen auf diese staatliche Handlung ausdiskutieren.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Welfenprinz » Mi Dez 18, 2013 14:06

Aber es ist zuviel verlangt das MUSS für die Wiederansiedlung des Wolfes darzulegen? Immerhin ist das die erste Aktion auf die mögliche optionale REaktionen erfolgen erkönnen.

Im übrigen gings mir ein bisschen um die aRt der Diskussionführung.
Wer bestimmt hier wann wessen Antwort MUSS und Zwingend sein sollte um die Debatte führen zu können.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Fassi » Mi Dez 18, 2013 14:27

Denn ich halte Tiere und schlachte und esse diese sogar.


Glaube ich nicht, denn der Satz beweißt eigentlich das Gegenteil:

Geht es nicht eine Broterwerbsrasse zu halten und nebenher eine Erhaltungszucht aus Liebhaberei?


Wir reden hier schließlich nicht von Zwerghamstern, wo man halt eine Wand mehr freiräumt, nen paar neue Käfige käuft und etwas mehr Futter bei Fressnapf holt sondern von Nutztieren, speziell von Schafen. Da will jedes Tier min. 1.500m² Weidefläche haben und im Winter um die 250kg Heu. Und dem Wolf ist es egal, welches Schaf er reißt, also muß jede Rasse geschützt werden und im Gegenteil, jede Erweiterung fordert auch eine Steigerung an Schutzmassnahmen. Zumal mit einer anderen Rasse die Einnahmen nicht viel höher und durch den Herdenschutz ebenfalls komplett vernichtet würden. Aber wir brauchen ja keine Schafe, Deichpflege zB wird überbewertet wie man ja im Juni gesehen hat.

Alleine bei der Logik bekomme ich schon einen Hals. Ein Wildtier in einem Land etablieren wollen, wo es seit über 150 ausgestorben ist und eigentlich kein Platz mehr dafür ist sowie die Schäden durch die Wiedereinbürgerung im mittlerweile existierenden Ökosystem höher sind als der Nutzen durch die Wiedereinbürgerung. Sowas wird aber gerne ausgeblendet, oder aber bereits existierenden Feindbilder zu geschrieben (wie der Landwirtschaft).

Kulturlandschaft -> Wolf nein - hergestellt haben. Da ist es doch nicht zu viel verlangt, das Sie IHRE Behauptungen auch untermauern!?


Da Du ja behauptest vom Dorf zu sein, dürfte Dir die Herleitung eigentlich nicht schwer fallen. Kulturlandschaft = Agrarlandschaft. Sprich es setzt eine landwirtschaftliche Nutzung vorraus, im Falle von Grünland ist dies eine Nutzung durch Weidetiere. Durch den Wolf wird die erschwert bis unmöglich gemacht, somit ist mit dem Wolf kein Erhalt der Kulturlandschaft mehr möglich. Und damit auch nicht die Erhaltung aller anderen Arten (wie Feldhase, Lerche, Kiebitz usw.) die diese Kulturlandschaft benötigen. Aber das wird auf dem Altar des ideologischen Naturschutz gerne geopfert.

Wenn nicht, dann nicht, entwickelt sich die Natur an diesem Ort eben in die Richtung, die da dann entwickelbar ist. Es gibt an einem Ort eben immer die Natur, die unter den gegebenen Umständen lebensfähig ist. Es gibt keine gute/schlechte oder richtige/falsche Natur, nur die Natur die eben da ist.


Na, dann spricht doch nichts gegen große Monokulturen. Da entwickelt sich dann halt auch die Natur, die da eben da ist. Der Rest muss sich anpassen, oder halt untergehen. Oder gilt das nur, wenns einem ins eigene Weltbild paßt?

so denke ich dass bei verstärktem Auftreten von Wölfen Wilderei sicher wieder ein Thema werden wird.


Einfach mal überlegen, warum die meisten Rudel auf Truppenübungsplätzen oder größeren staatl. Forstgebieten ihre Reviere haben und warum man ausserhalb davon weniger Spuren findet oder diese dann nicht dauerhaft. Die ziehen nicht alle durch, einige bleiben auch (in 1m Tiefe :twisted: ). Ohne breiten Rückhalt in der Landbevölkerung wird es nix mit der Wiederansiedlung, und diesen Rückhalt gibt es nicht. Und es wird auch nichts dafür getan, ihn zu bekommen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Cairon » Mi Dez 18, 2013 14:39

1904 wurde bei Hoyerswerda der „letzte Wolf“ Deutschlands geschossen. Der um 1650 begonnene Ausrottungsfeldzug, der die Wolfspopulation in Deutschla nd 200 Jahre später fast ausgelöscht hatte, war nun auch mit dem letzten Nachzügler fertig geworden. Doch nur etwa 50 Jahre später wurden wieder einzelne aus Polen eingewanderte Wölfe in Deutschland registriert. Sie wurden allerdings alle geschossen.


Welche nicht ideologisch geprägten Nachteile hat es in der "wolfsfreien" Zeit gegeben? Welche Vorteile für Natur und Umwelt ergeben sich durch die Wiederansiedlung des Wolfes? Eine Reduzierung des Wildschweinebestandes ist ja erst bei sehr starken Rudeln zu erwarte. Also erklärt mich doch mal bitte worin der genau Vorteil der Wölfe liegt?
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon borger » Mi Dez 18, 2013 14:56

Welfenprinz hat geschrieben:
Mensch hat geschrieben:
Der Wiedereinzug des Wolfes in die Landschaft geht nicht ohne Härten ab, Wandel hat mindestens zwei Seiten.
Es ist in meiner Erinnerung aber auch schon von Beginn an des Wiedereinzugs so ausgesprochen worden, das es wohl Verluste bei Nutztierhaltern geben wird. Nutztierhaltern auch eine entsprechende Anpassungshaltung abverlangt werden wird, so sie nicht Verlust um Verlust hinnehmen wollen, sprich Sicherungsmaßnahmen. .


Das muss man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen. Echt, Sackstark, saucool.
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Held ist immer gut, ich stell mir grad so einen Helden mit gebrochenem Bein im Wald vor, umringt von einem Rudel hungriger Wölfe. Das wird nicht ohne Härten abgehen, da mag der Held noch so viel über die knauserigen Nutztierhalter fluchen, die den armen Wölfen ihr Vieh vorenthalten. Sein heldenhaftes Ende wird vermutlich von ganz neuen Einsichten zum Wolf-Mensch-Verhältnis gekrönt sein.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Fassi » Mi Dez 18, 2013 15:28

Wenn ich Nutztiere halte, kenne ich die Gegebenheiten (das variert Artübergreifend ja nicht viel). Wenn ich Haustiere halte nicht. Und somit erkennt man schon, an den Formulierungen wer wirklich nutztiere hält und wer nicht. Ebenso verhält es sich bei der Behauptung vom Dorf zu kommen, übrigens heißt sowas nicht automatisch, dass man sich deswegen auch nur ansatzweise mit Landwirtschaft auskennt.

Das eigentliche Problem ist doch, das Sie in einem Markt tätig sind, der ihr Tun nicht auskömmlich entlohnt. Der Wolf ist der berühmte letzte Tropfen. Auch er hat Auswirkungen aber diese nicht nicht die einzigsten und wohl nicht die schwerwiegendsten.


Hübsche Theorie, nur erklärt die nicht den Rückgang gerade der Bodenbrütervorkommen. Merkwürdigerweise hat sich nämlich ganz OHNE Wolf schon seit langem die Grünflächenbewirtschaftung so verändert, das die Grünlandflächen für die Bodenbrüter nicht mehr tragbar sind(Grünflächenumbruch-Biogas, 3-4 Mähdurchgänge, Trockenlegung, Intensivdüngung, Verengung des Bewuchses auf den gewünscht nutzbaren, deutlich weniger Weidehaltung - diese wird ja schon als milchertragsgeminderte Lowcostvariante geführt).


Die beiden Zitate zeigen vollkommen, dass Du von der Materie absolut keine Ahnung hast. Schafhaltung funktioniert in D nur dann halbwegs rentabel, wenn man sie mit sowenig Stalltagen und Arbeitswirtschaftlich rationel wie nur irgendmöglich erledigen kann, sprich man die Kosten auf ein absolutes Minimum drücken kann. Sobald der Wolf da ist, ist dieses nicht mehr möglich und der Schafhalter sozusagen nicht mehr konkurrenzfähig. Ohne wolf kann ich selber an den Schrauben drehen, aber mit Wolf habe ich eine gesetzte Tatsache, die meine Kosten explodieren läßt und der ich nichts ausrichten kann (zumindest legal). Ebenso die Nummer mit den Bodenbrütern. Diese finden sich, wie schon angesprochen, nur auf den Extensivflächen. Mit dem Wolf ist aber die Bewirtschaftung dieser Flächen so gut wie unmöglich (ausser man lebt damit, jeden Tag Tiere zu opfern). Und damit nimmt man diesen Tierarten den letzten Rückzugsraum.

Alles für eine Tierart, die bewußt angesiedelt wurde. Wären die Wölfe 10 Jahre früher dort aufgetaucht oder in einem Privatrevier, hätte niemals jemand von deren Existenz erfahren. So wurde gewartet, bis sie sich etabliert hatten und dann diese Tatsache sofort als gesetzt hingenommen.

Gruß
PS: Übrigens, Du wendest die Feindbilder ja selber an.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon chefbaumschubser » Mi Dez 18, 2013 19:23

evtl. auch als testmodels für mein .338 lapua.

ich sehe nicht ein,das ich die arbeit meiner vorfahren sowie meine eigene in bezug auf hege und pflege irgendwelchen westimportierten,nach sächsischen steuergeldern greifenden schmarotzern opfern muss.
da wurden erst unsummen auf dem tüp königsbrück für den biber verballert,nur damit der wolf sich jetzt dran fettmacht.
da sollen wir als weidetierhalter geld in die hand nehmen,um unsere eigenen herden vor diesen mistviechern zu schützen?gehts noch?

ne kugel ist billiger :twisted:

btw-muss ich solche komischen kameras in meinem wald dulden?
muss ich solche "antennentypen" in der nacht in meinem revier dulden?
die obergutmenschin aus göt. soll die viecher mal schön in ihre heimat schaffen und nicht sachsen und brandenburg als versuchsfläche zur befriedigung ihres medialen geltungsdranges benutzen.

tja und der mit schrot letzte woche beschossene wolf wird gleich wieder zum jägerbashing benutzt.
10tsd vom wwf für die ergreifung des täters.
gott sei dank ist schrot balistisch nicht rückverfolgbar :lol:
egal,wers war-waidmannsheil!
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon chefbaumschubser » Mi Dez 18, 2013 19:35

ich sehe hier nur einen eingriff in mein eigentum.
daher ist mir der rest der jägerschaft egal.
manchmal bin ich fast so egoistisch ,wie die ökonazis.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon -V- » Mi Dez 18, 2013 19:39

Hier mal interesantes zum lesen

http://www.halali-magazin.de/natur/167- ... wpeterkoch

und noch ein TV-Tip für heute Abend

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/e ... 55315.html
Taktlosigkeit ist der Entschluss, etwas zu sagen, das alle anderen denken.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Fassi » Mi Dez 18, 2013 19:47

Was macht die Jägerschaft wenn die Nutztierhalter durch großzügige Bezuschussung, auf welchem Gebiet und in welcher Form auch immer, nicht mehr so standfest sind


Und wieder einer der Denkfehler im grünen Gedankengut. Es geht den meisten Nutztierhalter nicht mal primär ums Geld. Auch wenns die NGOs gerne so darstellen, dass alle mit Nutztieren nur auf Kohle scharf sind. Jedes gerissene Tier aus meiner Zuchtherde stellt einen Verlust an Genpool, Verbreiterung des gen. Flaschenhals und auch an persönlicher Zuneigung dar. Das ist mit Geld nicht aufzuwiegen! Und übrigens, man braucht nicht zwingend Blei.

Die Vertreter der organisierten konservativen Jägerschaft verfügen über hervorragende Lobbyfähigkeiten, sprich haben in der Politik einen Fuß in der Tür.
Die Vertreter des organisierten Umweltschutzes verfügen über eine hervorragende Kampagnenfähigkeit, sprich haben weite Bevölkerungsteile je nach Ansprache hinter sich.


Der Witz ist gut, die breite Lobby ist den Jägern mittlerweile abhanden gekommen. Ganz im Gegensatz zu den Umweltverbänden, die wohl neben der Industrie in D die beste Lobby haben dürften. Beweis: Jagdgesetznovelierung in NRW, am Tisch sitzen alle Umweltverbände, aber nicht der Jagdverband.

Es wird langsam Zeit, dass wir dieses ewige Gekusche langsam lassen, klare Worte sprechen und auch mal anfangen zu brüllen. Unter Umständen sind wir ja lauter als die Spendensammler und es kehrt so langsam wieder Vernunft ein! Was juckts mich, was Facebook denkt, dort wird auch zu Lynchmobs aufgerufen (und tw. auch gefolgt), sollen wir also auch wieder die Todesstrafe einführen und den Grundsatz "Unschuldig bis zum beweis der Schuld" abschaffen?

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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