ich bin (familiär bedingt namib)südwestler und seit einigen jahren in naija.
zzt bin ich in deutschland und quäle mich durch ne spezielle schule.

Segler hat geschrieben:Du solltest dich mal mit Leuten, die das wohnen, unterhalten.

Wo ist eigentlich Deutsch-West-Africa? Ich konnte bei Google nichts finden.

Deutsch Süd-West (Namibia) nehme ich mal an ist gemeint.

nein-deutsch west-gebiet dh.port harcourt,bonny(nigeria) und teile von kamerun.
hab aber meinen jagdschein und meine blast-license in namibia gemacht(habe auch einen deutschen)

chefbaumschubser hat geschrieben:nein-deutsch west-gebiet dh.port harcourt,bonny(nigeria) und teile von kamerun.
hab aber meinen jagdschein und meine blast-license in namibia gemacht(habe auch einen deutschen)

Hallo chefbaumschubser,

in welcher Zeit lebst Du eigentlich. Der erste Weltkrieg ist schon vorbei und der zweite auch. Ich glaub, ich leb in einer anderen Zeit als Du.

Gruß Segler

heutiges datum ist bei mir der 29.12.2013

Hallo,

ach so, habe ich noch vergessen zu fragen: was ist dann ein Troll in einem Jägerforum?

Gruß Segler

Hier in der Gegend scheint der Tourismus eher Schaden zu nehmen durch den Wolf

http://www.landeszeitung.de/blog/lokale ... ssraeubers

Problematisch wird das bei der Masse an Pferden in den nächsten Jahren zu werden.

http://www.jagderleben.de/wolf-in-der-schweiz-erlegt

In Deutschland wird es sicher nicht so pragmatisch gehandhabt werden.

Genau und was die Politik sich zur zeit da ausdenkt ist für mich hirnrissig. Für unsere Vorfahren war die Ausrottung des Wolfes ein probates Mittel zur Sicherung der eigenen Tier und da halte ich es mit unseren Vorfahren.

Vieles was man da so liest und hört erinnert mich daran, wie die grosse Wildschweinvermehrung vor ca. 20 Jahren begann. Auch da plusterten sich die Grünröcke vom Staatsforst auf, herrschten die Leute an, redeten die Entwicklung klein.

Heute muss man feststellen, dass das alles Kokolores war, die vermeintlichen Fachleute wussten gar nichts, die Viecher vermehren sich völlig unkontrolliert, niemand hat das mehr im Griff.

Ob die Entwicklung bei den Wölfen genau so verläuft......quo vadis??

An die Wolfsmenschen
Habt ihr gestern mal Galileo geguckt?
Da kam eine Reportage über Wölfe hier bei uns.
War ein bisschen Informativ.

sondern welche Gruppe sich mit ihrer Ansicht durchsetzt.

Na, für die Frage braucht man keine Glaskugel oder wiss. Untersuchungen. Da reicht es einfach nur mal die Beobachtung wie unsere Bevölkerung mit Problemen in den letzten 10 Jahren umgegangen ist. Zuerst werden sich totsicher die NGOs durchsetzen, die haben einfach die beste Lobby und die lauteste Stimme im Land. Und wenn der erste echte Vorfall mit Humanbeteiligung passiert, wird die Stimmung genau ins Gegenteil umschlagen und wir rotten sie zum zweiten Mal aus. Die Ergebnisse der BSE- Panik zB halten ja auch heute noch an.

Und wer die Wölfe ausgerottet hat? Diejenigen die Hunger wegen ihnen hatten!

Gruß

Ich gehe davon aus, dass sich meine Vorfahren durchaus daran beteiligt haben, schließlich hatten sie hier Schafe auf der Heide. Der Schäfer der gerade meinen Ölrettich abweidet, klammert den Südkreis inzwischen aus, nach dem es dort mehrere Risse gab. Und die Leute die die Wölfe toll finden sind im allgemeinen die, die selber dadurch keine Schäden haben und den meisten Leuten ist es meiner Meinung nach relativ egal. Und welche Menschen genau den Wolf seiner zeit ausgerottet haben ist ja auch egal, Fakt ist, dass wir lange Jahre in Deutschland keine Wölfe hatten und das war meiner Meinung nach gut so. Es lässt sicher immer leicht sagen, dass Schafe besser gesichert werden müssen. Die Leute die so etwas fordern müssen ja keine Schafe ein stacken. Sie müssen auch nicht mit Herdenschutzhunden umgehen und nicht die Überreste gerissener Schafe einsammeln. Die Wolfs-Fangemeinde verwirklicht ihre "tollen" Ideen und die anderen müssen die Zeche zahlen.

Genau so wie Fassi es beschrieben hat wird es kommen. Ich hoffe der Vorfall wird nicht zu lange auf sich warten lassen und keine Menschenleben fordern.

Sie müssen auch nicht mit Herdenschutzhunden umgehen

Das ist übrigens ein Punkt, den ich vor ner Weile mal in einem anderen Fachforum angesprochen habe. Wir haben hier im Dorf eine autistische Frau, dass fast täglich mit einem Behindertenbegleithund durch die Gemarkung spazieren geht (idR mit ihrer Betreuerin). Dabei kommt sie zwangsläufig an meinen Weiden vorbei, bleibt manchmal auch recht dicht am Zaun stehen und schaut interessiert den Schafen zu.

Nehmen wir nun mal an, ich setzte Herdenschutzhunde (HSH) ein. Woher sollen die HSH denn wissen, dass der Behindertenbegleithund nichts von den Schafen will, wenn er keinen halben Meter vor dem Zaun sitzt und meine Schafe in Alarmbereitschaft gehen (was sie idR erstmal bei jedem fremden Hund machen)? Und was ist, wenn die HSH die vermeintliche Gefahr zu ernst nehmen, der Zaun die Hunde nicht abhält und sie Ernst machen? Da werd ich meines Lebens nicht mehr froh, wenn dann der Frau dabei nochwas passiert! Denn sie wird dann totsicher nicht rational oder gar nachvollziehbar reagieren.

Und sowas kommt vor (auch wenns in dem Fall Schrottplatzhunde waren und sie nicht HSH- Arbeitslinien stammten): http://www.presseportal.de/polizeipress ... erschossen

Gruß

Wenn Dir ein Wolf aber Deinen Schinken schon als Urprodukt weggefressen hat, dann warst nicht auf Deinen Lehnsherr sauer. Höchstens weil er den Wolf hat rumlaufen lassen.

Und was verstehst Du an der BSE- Nummer nicht. Ich denk, Du kommst vom Dorf, dann solltest Du DICh doch it schlachten auskennen. Ich rede von den Fleischuntersuchungen, völlig unnütze Genuntersuchungen in der Schafzucht, damit vordergründig begründeter Ohrmarkenwahnsinn, Kontrollwut usw.

Gruß