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Brennholzpreise?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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303 Beiträge • Seite 8 von 21 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 ... 21
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Beitragvon Christian_S » Sa Dez 29, 2007 0:54

Hallo,

habe gerade heute das hier gefunden:


Preisliste
Kaminholz, 33 cm Scheitlänge, vorgelagert 49€ /Schüttraummeter

Kaminholz, 27 cm Scheitlänge, vorgelagert 52€ /Schüttraummeter

Kaminholz, 33 cm Scheitlänge, kammergetrocknet 59€ /Schüttraummeter

Kaminholz, 27 cm Scheitlänge, kammergetrocknet 62€ /Schüttraummeter



Die Preise verstehen sich als Abholpreise in Braunschweig inkl. Mwst.
Transportpauschale bei Lieferung innerhalb Braunschweig einmalig ab 19,- €.

Und ich Depp mach mir mein Holz selber :roll: . Na ja, Spass macht's trotzdem und nur darum mach ich es :D .


Gruß,
Christian
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Beitragvon MS260Kat » Sa Dez 29, 2007 3:18

Na da muss ich ich ja dann konstatieren, dass Hornbach bei uns das Holz inzwischen richtig billig vekauft.

1 rm, trocken, geschichtet auf Palette, Scheitlänge 33 cm für schlappe
89 Euronen.


Wenn ich mir dann mal ausrechen, dass ein SRM sauber aufgestapelt nur etwa 0,65 Ster ergibt kommt man beim Preis von Christian_S
auf 75 Euro für vorgetrocknetes und 90 Euro für kammergetrocknetes.

...und im Baumarkt gibts das dann noch sauber verpackt auf Palette.

Nunja, Geld verdienen möchte ich mit Holz nicht müssen.
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Beitragvon Husqyman » Sa Dez 29, 2007 7:35

Der Hessenforst soll sich seine Scheisse behalten. Ich feuer alles in den Ofen was mir in die Finger kommt und irgendwie nach Holz aussieht.
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Beitragvon Landeiohneeiland » Sa Dez 29, 2007 10:13

Hallo,

verkaufe z.Zt. Nadelholz gespalten, ofenfertig
EUR 55.-/SRM (entspricht ca. EUR 85.-/Ster).

Gruß
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Beitragvon dummbax » Sa Dez 29, 2007 10:44

Hallo,
Hessenforst übernimmt seit einiger Zeit die Vorreiterrolle was die Preisgestaltung angeht. Die restlichen Forste werden nachziehen bzw. angleichen. Ein bisher immer geschehender Punkt.
Der Brennholzmarkt ist z.Zt. überhitzt, eine grosse Nachfrage, ein gegenseitiges überbieten der Holzpreise, gerade von Anfängern im Forst,
ein Hype auf Kaminöfen usw. Welches Forstamt sollte da nicht versuchen den höchstmöglichen Preis zu erzielen?
Wenn der Markt wieder normal reagiert, werden auch die Preise wieder normal.
Es gilt wie immer und überall, der Markt reguliert sich selbst.
Gruss Peter
Ich bin nicht Schuld das die Welt ist wie sie ist, schuldig bin ich nur wenn sie bleibt wie sie ist
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Beitragvon unimogthorsten » Sa Dez 29, 2007 16:50

Nadelholz ofenfertig für 85 Euro/Ster?? Wer kauft das?? Bei mir hier in der Rheinebene kauft kein Mensch Nadelholz, und für Buche bekomm ich gerade mal 75 Euro/Ster. Nadelholz verbrenn ich selber, kaufen tut`s eh keiner.
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....und der Verbraucher ist der Dumme

Beitragvon Waldmonster » Sa Dez 29, 2007 17:06

Wir Endverbrauchen müssen nicht nur die hohen Preise für die Standartenergien zahlen, nein neuerdings werden wir auch immer dreister von den Brennholzgangstern abgezockt......... da bildet sich scheinbar ne richtig "Mafia". ....wie beim Heizöl, die Preise steigen immer gleichmäßig an, und immer fängt ein Anderer an....... wenn die sich auch noch Deutschlandweit zusammenrotten, dann kostet der Scheit bald 30 €. :evil:
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Beitragvon Kleiner Kobold » Sa Dez 29, 2007 17:25

Ich denke bei so einer Marktsituation und so einem Gut wie Brennholz kann man keineswegs von mafiösen Zuständen oder "falschen" Preisen sprechen. Es handelt sich halt um Produkte mit eng begrenzten Märkten, da sind auch ganz unterschiedliche Preise möglich. In Gegenden mit weniger Brennholz, weniger Anbietern etc. kann man halt mehr dafür verlangen als in anderen Regionen. Und zu teuer kann das Holz eigentlich kaum sein, wenn es zu teuer ist, kauft man halt woanders und nimmt dafür ggf. zusätzliche Kosten für Anfahrt in Kauf. Es ist ja in jedem Falle nicht so, daß der einzelne Käufer einem großen bösen Brennholzmonopolisten gegenübersteht, der ihm nur das Geld aus der Tasche ziehen will.

Das "Problem" ist halt, daß in den letzten Jahren eine Menge günstiges Holz auf dem Markt war (aus bekannten Gründen) und jetzt viele meinen, das Holz hätte einfach keinen höheren Wert.
Bei uns ist in der Zeitung gelegentlich Brennholz ofenfertig für 20 Euro inseriert. Ich wollte schon länger mal dort anrufen und fragen, wie der das denn bitte macht. Kann ja eigentlich nur sein, daß hier jemand vom Opa geerbte Altbestände verscherbelt. Diese Ramschpreise nach Stürmen etc. lassen halt aber immer "normale" Preise als überteuert erscheinen. Es käme ja aber auch niemand auf die Idee, die Preise beim Laden-Räumungsverkauf als "normal" anzusehen und alle anderen als überteuert.

WENN ich Brennholz verkaufen WÜRDE, würde ich mich daher auch nicht auf große Verhandlungen einlassen oder mich von neunmal klugen Käufern (wie in einem anderen aktuellen Thread) so über den Tisch ziehen lassen. Vorher alles ganz klar aushandeln, auch nicht groß beim Preis drücken lassen und wenn es dem Käufer nicht passt, dann kauft er halt woanders. An der Bratwurstbude steht ja auch außen der Preis dran und es fängt keiner an nachträglich zu verhandeln, wenn er in die Wurst reingebissen hat ;)
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Beitragvon Husqyman » Sa Dez 29, 2007 18:04

Wie gesagt,solange Hessenforst diese Preise hat gehe ich nur zum scheissen in deren Wälder.
Holz krige ich auch ,,so" ganz gut und alles was brennt fliegt eben in den Ofen. Mir egal,sie wollen es ja nicht anders.
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Beitragvon Kleiner Kobold » Sa Dez 29, 2007 18:59

So ist es ja auch richtig, wenn der Preis zu hoch ist, einfach nicht kaufen. Wenn zu dem Preis nichts verkauft werden kann, dann sinkt er schon.

@ Husqyman: Das erinnert mich an eine Episode, die ich bei der Unterhaltung zweier alter Omas mitgehört habe. Die eine hat erzählt, daß sie sich überlegt, sich nach ihrem Tod mal verbrennen zu lassen - zur damaligen Zeit eine für die beiden ungewohnte und "neue" Art der Bestattung. Darauf entgegnete die andere: Meinst du denn die kriegen dich durchs Ofenloch?
:D
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Beitragvon gmcpickup » Sa Dez 29, 2007 19:33

Warum jammert ihr über die Brennholzpreise? Wenn zu teuer kauft doch nichts. Das nennt sich Marktwirtschft. Wie bei anderen Energiearten (Strom und Gas). Da sind es die Konzerne mit ihren Aktionären. Beim Holz sind es, in kleinerem Umfang, die Brennholzhändler die versuchen einen (schnellen) Euro zu verdienen. Sie sind in den letzten Jahren wie eine Plage aus dem Nichts hervorgekommen. Sie wollen Holz billig einkaufen um es teuer zu verkaufen. Die höheren Preise haben sich noch nicht bis zum Erzeuger durchgesetzt. Im Gegenteil. Seit dem letzten Sturm sind sie in den Keller gegangen und erholen sich seither nur langsam.
Zuletzt geändert von gmcpickup am So Dez 30, 2007 1:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon meyer wie mueller » Sa Dez 29, 2007 20:55

Hallo
ich bin der Meinung, dass Brennholz, wenn es sich langfristig als Alternative zum Öl oder Gas etablieren soll, mindesten 20 - 25 % billiger sein muss, als fossile Brennstoffe. Man muss bedenken: Öl und Gas sind bequem. Im Gegensatz dazu macht Holz Dreck, man muss bei einer Ofenheizung (z.B. Kaminofen) öfters "weisseln" (= malern) und man braucht mehr Lagerraum. Also die Verbraucherpreise nicht überziehen!

1 Schüttraummeter Weichholz hat einen Heizwert von etwa 70 - 80 Liter Öl (1 Ster Weichholz entspricht etwa 120 Liter Öl)

Reich werden kann man mit Brennholz nicht, nur ist es mittlerweile möglich, einen Stundenlohn zu erwirtschaften, der über Harz IV liegt.

Gruß
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Beitragvon MANKarl » Sa Dez 29, 2007 22:59

Hallo

Es wäre auch draurig für die Arbeit im Wald nur einen Lohn wie Harz IV bekäme.
Man sollte auch mal daran denken das es evtl. Leute gibt die das beruflich machen und Ihren Lebensunterhalt verdienen müßen.
Dann ist mit Preisen von unter 70 - 75 €/rm nichts drinn, und das ist noch reichlich wenig.
Ich persönlich hatte nie vor Brennholz für andere Leute zu machen, denn mein Eigenbedarf von 50 rm/Jahr macht mir dann eigentlich genug Arbeit.
Aber der Boom zur Holzheizung ist ja so extrem das man fast gesteinigt wird wenn man mehr wie 8-10rm auf seinem Grundstück sitzen hat und nichts verkaufen will.
Außerdem hatt sich bei uns im Ort noch ein Freund von mir selbständig gemacht und will vom Brennholzverkauf leben, was ich mir nicht vorstellen kann.
Bis jetzt habe ich mein Holz immer 5 € teurer angeboten als er, war aber anscheinend immer noch zu billig.
Für das nächste Jahr gehe ich auf 90 €/rm.
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Beitragvon KarlGustav » So Dez 30, 2007 10:02

90 Euro ... tsts .. ich glaube bei dem Geschäft könnte ich keinem Kunden ins Gesicht blicken.

@KleinerKobold

@ Husqyman: Das erinnert mich an eine Episode, die ich bei der Unterhaltung zweier alter Omas mitgehört habe. Die eine hat erzählt, daß sie sich überlegt, sich nach ihrem Tod mal verbrennen zu lassen - zur damaligen Zeit eine für die beiden ungewohnte und "neue" Art der Bestattung. Darauf entgegnete die andere: Meinst du denn die kriegen dich durchs Ofenloch?


:)

Sowas ähnliches ging mir auch durch den Schädel, als ich den Aufschrei vom Husqymän las.
Karl
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Energiegehalt

Beitragvon Anja Ranke » So Dez 30, 2007 12:24

Ich hab gestern noch gelesen, dass 1 RM Fichte einen Energiegehalt von 160 l Öl hat. Wenn wir davon ausgehen, dass ein ordentlich betriebener Heizkessel eine Wärmeausbeute von 80 % hat kommen immer noch die Energie von 128 litern in der Heizung an. Bei uns kostet der Raummeter Fichte zur Zeit zwischen 60 und 70 €. Was kosten bei Euch 128 Liter Heizöl? Und der Feinstaubgehalt der Luft ist trotz des vermehrten Heizens mit Holz gesunken....... wie kommt das ????? :roll:
Holz macht warm.
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