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Crash am Milchmarkt !

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon borger » Sa Apr 16, 2016 7:27

Manfred hat geschrieben:Ohne soliden Außenschutz schaut es für die Rindfleischproduktion bei uns ganz duster aus.


Die anderen Länder werden wach, siehe Zucker, die lassen sich keinen soliden Außenschutz mehr gefallen. Der politische Handlungsspielraum ist da schon arg begrenzt. Aber als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, wird er vorwiegend in die falsche Richtung genutzt. Unsinnige Auflagen und wirtschaftsfeindliche Russland-Sanktionen, nichts davon lässt sich wirklich mit Fakten als richtig belegen.
borger
 
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon Manfred » Sa Apr 16, 2016 8:40

Dass der Außenschutz nicht haltbar wäre, ist doch nur leeres Gerede.
Andere Export-Länder haben damit kein Problem. Japan, Norwegen, Schweiz, die USA selbst.
Alles nur eine Frage der Lobby. Schwierig ist es natürlich, wenn wir gleichzeitig unsere landwirtschaftliche Überproduktion in die Länder exportieren wollen, denen wir den Zugang uns unserem Landwirtschaftsmarkt verweigern.
Aber das Problem unserer Überproduktion wäre recht einfach zu lösen, wenn wir keine Futtermittelimporte mehr zulassen würden. Wenn das auch nicht reicht, um unsere Veredelungsmärkte zu entlasten, könnten wir zusätzlich Teile der Faser- und Pflanzenfettproduktion in die EU zurück verlagern. Spätestens dann wird unsere landwirtschaftliche Nutzfläche knapp.
Gerade von Norwegen könnten wir sehr viel lernen.
Harte Worte, aber ich sehe wirklich keinen Produktionsbereich, wo wir kostenmäßig auf Dauer mit anderen Weltmarktplayern mithalten könnten. Und die Budgets für Ausgleichszahlungen für unsere Mehrkosten werden zumindest inflationsbereinigt immer kleiner werden. Die EU-Staaten sind doch allesamt völlig überschuldet. Und immer mehr Geld bleibt an anderen klebrigen Fingern wie denen der wuchernden Zertifizierungs-Industrie und den NGOs hängen.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon ExLW » Sa Apr 16, 2016 8:44

[quote="Manfred"][/quote]

Jeder Satz ein Hammerschlag :shock: .
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon LUV » Sa Apr 16, 2016 9:17

Manfred hat geschrieben:Dass der Außenschutz nicht haltbar wäre, ist doch nur leeres Gerede.
Andere Export-Länder haben damit kein Problem. Japan, Norwegen, Schweiz, die USA selbst.
Alles nur eine Frage der Lobby. Schwierig ist es natürlich, wenn wir gleichzeitig unsere landwirtschaftliche Überproduktion in die Länder exportieren wollen, denen wir den Zugang uns unserem Landwirtschaftsmarkt verweigern.
Aber das Problem unserer Überproduktion wäre recht einfach zu lösen, wenn wir keine Futtermittelimporte mehr zulassen würden. Wenn das auch nicht reicht, um unsere Veredelungsmärkte zu entlasten, könnten wir zusätzlich Teile der Faser- und Pflanzenfettproduktion in die EU zurück verlagern. Spätestens dann wird unsere landwirtschaftliche Nutzfläche knapp.
Gerade von Norwegen könnten wir sehr viel lernen.
Harte Worte, aber ich sehe wirklich keinen Produktionsbereich, wo wir kostenmäßig auf Dauer mit anderen Weltmarktplayern mithalten könnten. Und die Budgets für Ausgleichszahlungen für unsere Mehrkosten werden zumindest inflationsbereinigt immer kleiner werden. Die EU-Staaten sind doch allesamt völlig überschuldet. Und immer mehr Geld bleibt an anderen klebrigen Fingern wie denen der wuchernden Zertifizierungs-Industrie und den NGOs hängen.



Wenn allerdings wirklich irgendwann die CO2 - foodprints, die Energiekosten und die Nachhaltigkeitskrieterien greifen sollten, was ist dann mit den Importen? Evtl. gibt es ja einen Kompromiss in der zukünftigen Ausrichtung?
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon ExLW » Sa Apr 16, 2016 9:27

Wir brauchen dringend eine öffentliche Debatte zur WAHREN Wirtschaftlichkeit unserer Produktionsrichtungen.
Die Bauern werden von einer Illusion in die nächste geführt.

Auch die nächste Generation glaubt, unsere Art der EU-Landwirtschaft hätte eine Zukunft, WEIL sie wettbewerbsfähig ist. Das grenzt an Gehirnwäsche, was Verbände und Politik da betreiben. Die fehlende Wettbewerbsfähigkeit wird durch ein System aus schützenden Instrumenten (Zölle, Prämien, Steuernachlässe, ....) künstlich aufrechterhalten.

Richtig und ehrlich wäre vielmehr der rein politisch begründete Satz:
Landwirtschaft hat bei uns Zukunft, obwohl sie nicht wettbewerbsfähig ist.


Das ganze Geschwafel von der "Nahrungsmittelversorgung aus heimischer Erzeugung", das kann ich nicht mehr hören.
Man sollte den Nahrungsmittelrohstoffen ihre Heiligkeit nehmen. Sie sind in der globalen Wirtschaft keine Produkte, die man selbst erzeugen muss.

D importiert praktisch ALLE Rohstoffe. Typisch für ein Industrieland. Nur wenige Länder sind Industrie - und Agrarland zugleich.

Wir werden (hoffentlich) bald Zeuge meiner These sein:
Nach dem Brexit können wir zusehen, wie ein Industrieland ohne große eigene Landwirtschaft hervorragend zurecht kommen wird.
Kein Brite wird hungern müssen, weil die heimische Landwirtschaft nicht genügend produziert.
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon LUV » Sa Apr 16, 2016 9:34

@ExLw.
Deine Sichtweise kann ich nur teilweise teilen. Abhängigkeiten zu schaffen, weil man es sich "noch" leisten kann, finde ich gefährlich. Ich finde es auch verschwenderisch und unökologisch, Nahrungsmittel aus Ländern mit Wasserversorgungsproblemen zu importieren. Warum sollte es sinnvoll sein, Dinge zu importieren, die hier viel effektiver und ökologisch richtiger produziert werden können? Bessere Böden, bessere Infrastruktur, bessere Kontrollen, problemlose Wasserversorgung, gemäßigtes Klima, gute Ausbildung der Betriebsleiter etc.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon ExLW » Sa Apr 16, 2016 10:02

LUV hat geschrieben:Wenn allerdings wirklich irgendwann die CO2 - foodprints, die Energiekosten und die Nachhaltigkeitskrieterien greifen sollten, was ist dann mit den Importen? Evtl. gibt es ja einen Kompromiss in der zukünftigen Ausrichtung?


1. Wenn man sich das anschaut, und GLAUBT (ich zweifle noch gehörig), was gesagt wird, und die in völliger persönlicher Freiheit grasenden Kühchen auf den unendlichen Weideflächen sieht, dann stellen sich die Fragen, die Du aufgeworfen hast, gar nicht mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=zavLvBU9iwI

Dann sind alle unsere gesellschaftlichen Anspruchspunkte, z.B. Tierschutz, automatisch erfüllt.
Antibiotikagaben, als Importhemmnis wie bisher? Gibts auch nicht mehr, weil das viel zu teuer ist, und die Tiere werden erst eingefangen, wenns zum Schlachten geht.

2. Das Rind als der Wildlachs von der Wiese -- genial!
Zur Kontrolle fliegen ein paar EU-bezahlte Drohnen über die Flächen, und die Schickeria in München kann schon mal die Einladung an die Freunde versenden, weil unser gerade noch grasendes Wildrind in Kürze filetiert bei Käfer´s Feinkost abgeholt werden kann. Welcher Preis wird dafür bei uns wohl gezahlt werden?


3. Afrika wird uns miternähren.
Und nicht umgekehrt. :shock:

Die Einflußsphäre Afrikas wird ja gerade auf Nordeuropa ausgedehnt.
Nach den Menschen kommt dann auch die Ernährung?

4. Rindfleisch wird Schweinefleisch im großen Stil ersetzen, weil es billiger (und tierschutzgerechter, und ökologischer, und entlastet unsere THG-Bilanz, und , und ... ) ist.

5. Alles Mumpitz?
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon ExLW » Sa Apr 16, 2016 10:09

LUV hat geschrieben:@ExLw.
Deine Sichtweise kann ich nur teilweise teilen. Abhängigkeiten zu schaffen, weil man es sich "noch" leisten kann, finde ich gefährlich. Ich finde es auch verschwenderisch und unökologisch, Nahrungsmittel aus Ländern mit Wasserversorgungsproblemen zu importieren. Warum sollte es sinnvoll sein, Dinge zu importieren, die hier viel effektiver und ökologisch richtiger produziert werden können? Bessere Böden, bessere Infrastruktur, bessere Kontrollen, problemlose Wasserversorgung, gemäßigtes Klima, gute Ausbildung der Betriebsleiter etc.


Hi, Du hast in allem recht, Deine Aussagen stimmen.

Globalisierung beinhaltet, wechselseitige Abhängigkeiten zu akzeptieren, und darauf vertrauen, dass die anderen das nicht eines Tages ausnutzen.

Wenn wir keine Mercedes mehr liefern.... who cares?
Wenn Putin kein Gas mehr schickt, .....

Gruß
ExLW
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon LUV » Sa Apr 16, 2016 10:25

ExLW hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:@ExLw.
Deine Sichtweise kann ich nur teilweise teilen. Abhängigkeiten zu schaffen, weil man es sich "noch" leisten kann, finde ich gefährlich. Ich finde es auch verschwenderisch und unökologisch, Nahrungsmittel aus Ländern mit Wasserversorgungsproblemen zu importieren. Warum sollte es sinnvoll sein, Dinge zu importieren, die hier viel effektiver und ökologisch richtiger produziert werden können? Bessere Böden, bessere Infrastruktur, bessere Kontrollen, problemlose Wasserversorgung, gemäßigtes Klima, gute Ausbildung der Betriebsleiter etc.


Hi, Du hast in allem recht, Deine Aussagen stimmen.

Globalisierung beinhaltet, wechselseitige Abhängigkeiten zu akzeptieren, und darauf vertrauen, dass die anderen das nicht eines Tages ausnutzen.

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Gruß
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Eine Woche ohne Mercedes kann man überleben, Eine Woche ohne Nahrung wird heikel....Auch ene Woche frieren ist kein Problem....
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon Manfred » Sa Apr 16, 2016 10:49

Ich habe neulich mit einem Freund gesprochen, der in Spanien wohnt.
Die hatten in seiner Region vor ein paar Jahren einen großen Streik der LKW-Fahrer.
Nach 2 Tagen gab es keinen Sprit mehr an den Tankstellen.
Nach 3 Tagen waren die Supermärkte leer.
Wir gehen jetzt schon extrem fahrlässig mit dem Thema Versorgungsicherheit um, durch die starke Konzentration der Nahrungsmittel-Logistik auf wenige Knotenpunkte. Eine noch stärkere Abhängigkeit von Agrarprodukt-Importen würde diese Situation noch viel gefährlicher machen.
Kosten sind doch nur ein kleiner Teilaspekt des Gesamtbildes. Wir sollten uns überlegen, wo wir hin wollen. Klar soll es wirtschaftlich sein. Aber die Lebensqualität der Gesamtbevölkerung, inklusive der der Bauern, die ökologischen Fragen, die langfristige Versorgungssicherheit auch im Falle verschiedener Krisenszenarien usw. usw. müssen doch Berücksichtigung finden. Bananen und Baumwolle werden wir in der EU schwerlich in den benötigten Mengen halbwegs wirtschaftlich erzeugen können. Aber unsere Grundversorgung mit den meisten Produkten sollten wir selbst decken. Mit Produktionsmethoden, die nicht nur nachhaltig, sondern wiederherstellend sind. Und die Verarbeitung und die Verteilung sollten zukünftig in Strukturen erfolgen, die auch im Krisenfall funktionieren und die nicht wie jetzt mit ein paar wenigen Angriffen zu zerstören oder durch Sperrung weniger Importwege zu blockieren sind.
Als Bauer sollte man sich noch dunkel erinnern können, was es bedeutet, in Generationen statt in Legislaturperioden oder gar nur Quartalsberichten zu denken.
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon Hoschscheck » Sa Apr 16, 2016 11:52

Genau, als böser Russe würde ich auch zuerst die Aldi-Zentralläger platt machen.
:prost:

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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon Hoschscheck » Sa Apr 16, 2016 12:09

... und wer alles hier nicht so einfach reinliefern darf, aus dem einen oder anderen Grund
http://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2 ... 113191.xls
"Antidumpingzölle"

Da wird Lobbyarbeit gegen den Weltmarkt betrieben. Sicherheit für die eigene Produktion, Arbeitsplätze, Kapitalverzinsung, ....

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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon Manfred » Sa Apr 16, 2016 12:45

Wegen der Russen mache ich mir wenig Sorgen. Die kriegen ja nicht mal mehr ihr eigenes Land bevölkert und haben fast alle Rohstoffe und Energie im Überfluss.
Aber was auch immer die Zukunft bringen mag: Lösche in Mitteleuropa die 200 größten Lebensmittelverarbeitungs- und Logistikstandorte aus, also Schlachthöfe, Mühlen, Molkereien, Fabriken und Logistikzentren, dann kannst du zuschauen, wie sich die Leute im Kampf um die Grundversorgung gegenseitig erschlagen...
Das kriegt ein mittelprächtiger Lenkwaffenzerstörer in ein paar Tagen hin.
Als es hier das letzte Mal richtig gekracht hat, war die Kriegstechnologie noch relativ simpel und jedes Dorf hatte reichlich Vorräte und Verarbeitungskapazitäten und auch die Städte waren gut mit dezentraler Lebensmittel-Infrastruktur ausgestattet.
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon LUV » Sa Apr 16, 2016 12:53

Manfred hat geschrieben:Wegen der Russen mache ich mir wenig Sorgen. Die kriegen ja nicht mal mehr ihr eigenes Land bevölkert und haben fast alle Rohstoffe und Energie im Überfluss.
Aber was auch immer die Zukunft bringen mag: Lösche in Mitteleuropa die 200 größten Lebensmittelverarbeitungs- und Logistikstandorte aus, also Schlachthöfe, Mühlen, Molkereien, Fabriken und Logistikzentren, dann kannst du zuschauen, wie sich die Leute im Kampf um die Grundversorgung gegenseitig erschlagen...
Das kriegt ein mittelprächtiger Lenkwaffenzerstörer in ein paar Tagen hin.
Als es hier das letzte Mal richtig gekracht hat, war die Kriegstechnologie noch relativ simpel und jedes Dorf hatte reichlich Vorräte und Verarbeitungskapazitäten und auch die Städte waren gut mit dezentraler Lebensmittel-Infrastruktur ausgestattet.


Die Logistik ist Archillesferse der modernen arbeitsteiligen Gesellschaft. Deshalb wird wohl auch "regional" propagiert! :mrgreen: Berlin und das Ruhrgebiet werden regional aus innerstädtischer Landwirtschaft versorgt!
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Re: Crash am Milchmarkt !

Beitragvon Hoschscheck » Sa Apr 16, 2016 16:17

:lol: :klee: :prost:
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