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Das 3. Dürrejahr 2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Neuland79 » Mi Apr 08, 2020 12:09

adefrankl hat geschrieben: Noch komlexer ist die Wirkung auf de Wolkenbildung durch die Verwirbelungen zwischen den Luftschichten. Das gilt es insbespondere weiter genauer durch Messngen zu analysieren (was natürlich auch für die anderen Zusammenhänge gilt). Ich würdeaber vermuten (--> gilt es zu untersuchen!) dass die Auswirkungen sich eienrseits über writ mehr als 2 km erstrecken, andererseits aber auch nicht stark lokalsiert sind. Aber dass ist jetzt nur meine Erwartung/Vermutung. Ich habe nur auf die großräumgen Wechselwirkungen verwiesen. Dei lassen sich auf Basis der Naturgesetze recht einfach beschreiben. Die genaen lokalen Auswirkungen sind weit komplzierter und da keine ich nicht die Antworten.

Bei Hurricans könnte ich mir einen Effekt vorstellen, weil Hurricans selber Wirbel sind, wo der Auftrieb durch die Verwirbelung von Offshore Windenergieanlagen gestört wird. Deswegen brechen Hurricans beim Eintritt aufs Land ja auch in sich zusammen. Aber was willst du bei einem Tiefdruckgebiet in 50-150m denn groß verwirbeln? Wenn sich die Wirbel hinterm Windrad meinetwegen bis in 1km Höhe (quasi Beginn der Wolkendecke) verschleppen, ist da doch kaum noch Energie dahinter. In Bergregionen, wenn sich in der Luft durch den erzwungenen Aufstieg Wassertropfen bilden, wüsste ich auch nicht, warum die Windenergieanlagen dies durch Verwirbelung verhindern sollten. Das Abregnen an Bergen hängt ja davon ab, mit welcher Luftfeuchte die Luft ankommt und wie hoch sie gezwungen wird aufzusteigen und damit abzukühlen.

Zum Thema Gewitter. Wenn du Quellgewitter im Sommer hast, hast du gar keinen Wind. Da drehen sich die Windräder nicht und können somit keinen Einfluss haben. Wenn du eine Kaltfront hast, könntest du jetzt argumentieren, dass es Effekte durch Verwirbelungen gibt und Auftriebe gestört werden, aber da bräuchte man jetzt wirklich wissenschaftliche Analysen, die untersuchen, wie groß der Einfluss unter 1km ist.

Zum Thema Bremswirkung. Ich kann mit dem achgut Artikel leider auch wenig anfangen. Noch fegen die Stürme gnadenlos über Deutschland hinweg, dass man sich eine Bremswirkung mal wünschen würde. Neo-LW hatte mal einen Artikel eingestellt, dass wenn man offshore !250GW! auf quasi kleinster Fläche (Nordsee, ggf. Ostsee) installiert, sich die Windräder aufgrund von Verschattungen den Wind abgraben. Und da waren Angaben gemacht worden, dass sich der Ertrag der WIndräder von aktuell 45% Volllaststunden auf 30% Vollaststunden verringert. Man würde also 1/3 Ertrag verlieren. Das sind 30%. Aber das ist örtlich. Es sind nicht 30% Energiereduzierung des Gesamtsystems Wind und auch nicht 30% der Windenergie bis 15km Höhe.
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Wini » Do Apr 09, 2020 21:04

Die Lage spitzt sich vermutlich zu- kein Regen in Sicht

Der britische Wetterdienst präsentierte erste Zahlen für das Jahr 2020.
Das Wetter in Deutschland könnte erneut Rekorde brechen.
Ein Hitze-Rekord wird befürchtet.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung spricht von einer „Schockprognose“.

https://www.daswetter.com/nachrichten/wissenschaft/deutschland-droht-schon-wieder-ein-duerresommer.html

Frohe Ostern
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Kreisrat Unterlenker » Do Apr 09, 2020 21:21

Gott straft die Menschheit mit Seuchen und Dürre für sein Verhalten. :klug:
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Apr 10, 2020 7:21

Auch die Monate Juni, Juli und August sollen deutlich zu wenig Niederschlag bringen.

:lol: :lol: Ja genau, sagt das die Glaskugel oder was? Als ob das jetzt schon jemand wüsste!
Aluhut Akbar !
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon böser wolf » Fr Apr 10, 2020 9:36

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:
Auch die Monate Juni, Juli und August sollen deutlich zu wenig Niederschlag bringen.

:lol: :lol: Ja genau, sagt das die Glaskugel oder was? Als ob das jetzt schon jemand wüsste!

Mir würde schon eine verlässliche Vorhersage für 3 Tage reichen !
böser wolf
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Wini » Fr Apr 10, 2020 10:54

Bei uns bewässern die ersten die Weizenflächen mit Güllefässern mit Pralltellern.

In Franken werden langfristig Speicherseen und Bewässerungstechnik benötigt
um der zunehmenden Saharisierung entgegen zu wirken.

Und gegen Winderosion und Evaporation müssen wieder Hecken gepflanzt werden.

Frohe Ostern
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon allgaier81 » Fr Apr 10, 2020 11:39

Können die rechnen, die das Wasser mit dem Güllewagen ausbringen? Für 50m3/ha, also 5l/m2 muss man ganz schön viel durch die Gegend fahren und am Ende das Tages sind davon 4 l verdunstet
Gruß, allgaier
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon böser wolf » Fr Apr 10, 2020 11:42

Wini hat geschrieben:Bei uns bewässern die ersten die Weizenflächen mit Güllefässern mit Pralltellern.

In Franken werden langfristig Speicherseen und Bewässerungstechnik benötigt
um der zunehmenden Saharisierung entgegen zu wirken.

Und gegen Winderosion und Evaporation müssen wieder Hecken gepflanzt werden.

Frohe Ostern
Wini


Und den Pflug gegen eine direktsaatmaschine in Zahlung geben :mrgreen:
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon 714er » Fr Apr 10, 2020 13:18

Ich hoffe, dass die letzten Flächen sich in der nächsten Woche befahren lassen. Mal schauen ob es morgen mit dem Mulcher geht. Oberflächlich staubt es aber unten ist es noch sehr nass.
Die letzten Flächen werden im Getreide noch mit Gülle gedüngt, was bei uns aber aufgrund fester Fahrspuren aus dem Herbst eher von statten ging. Standort ist hier Münsterland, unsere Flächen sind nach der Binnendifferenzierung auch kein rotes Gebiet mehr, da alle tief sind.
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon DWEWT » Fr Apr 10, 2020 13:35

Wini hat geschrieben:
https://www.daswetter.com/nachrichten/wissenschaft/deutschland-droht-schon-wieder-ein-duerresommer.html



Ist dieser lnk das Niveau auf dem du dich über das bevorstehende Wetter informierst?
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon germane » Fr Apr 10, 2020 13:36

Wini hat geschrieben:Bei uns bewässern die ersten die Weizenflächen mit Güllefässern mit Pralltellern.

In Franken werden langfristig Speicherseen und Bewässerungstechnik benötigt
um der zunehmenden Saharisierung entgegen zu wirken.

Und gegen Winderosion und Evaporation müssen wieder Hecken gepflanzt werden.

Frohe Ostern
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Wo dürfen die Wasser entnehmen? Ich war vor Monaten mal in Schweinfurt. In der Gegend drehn sich einige Windräder. Schürt doch mal Mahnfeuer.
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Re: Rechnen - Die Naturgesetze gewinnen die Oberhand

Beitragvon germane » Fr Apr 10, 2020 13:44

Todde hat geschrieben:Wer solche Aussagen tätigt, der hat noch nicht einmal die Daten eines Windparks gelesen und meint dann noch auf das deutsche Wetter irgendwas zu münzen...


An anderer Stelle schreibst Du, Du würdest von einem Windpark profitieren. Stelle uns doch dessen Daten mal hier rein.
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 11, 2020 19:13

Am besten ihr macht für eure Windräder ein eigenes Thema in einem anderen forumsbreich auf , denn hier geht's um Ackerbau !
Wo wir auch gleich beim Thema wären , letztes Jahr haben wir an Ostern den ersten Roggen begegnet, aber da war Ostern Ende April, jetzt haben wir Anfang April und bereits die ersten Stellen wo der Roggen die Blätter rollt und von grün in blau wechselt .
Wir kommen auch auf den besseren Stellen an den Punkt das die Bestände weniger anstatt mehr werden, nachts um Minus 2 Grat und am Tage Sonne satt mit Ostwind .
Irgendwie verliere ich langsam die Lust an der Landwirtschaft
böser wolf
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Isarland » Sa Apr 11, 2020 19:22

böser wolf hat geschrieben:Am besten ihr macht für eure Windräder ein eigenes Thema in einem anderen forumsbreich auf , denn hier geht's um Ackerbau !
Wo wir auch gleich beim Thema wären , letztes Jahr haben wir an Ostern den ersten Roggen begegnet, aber da war Ostern Ende April, jetzt haben wir Anfang April und bereits die ersten Stellen wo der Roggen die Blätter rollt und von grün in blau wechselt .
Wir kommen auch auf den besseren Stellen an den Punkt das die Bestände weniger anstatt mehr werden, nachts um Minus 2 Grat und am Tage Sonne satt mit Ostwind .
Irgendwie verliere ich langsam die Lust an der Landwirtschaft


Wir können nix beregnen bei einem Grundwasserstand von 80m, haben aber gut Wasserhaltende Böden. Grünfutter gibt's in Form von Weidelgras seit 10 Tagen, und man glaubts kaum....es wächst.
Heute vor 14 Tagen wurde Hafer gesät....ist voll da, und der Weizen sieht gut aus.
Der Mai müsste mal richtig nass werden, weil im April gibt's keinen Regen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Caramba » Sa Apr 11, 2020 20:12

Dia Dörring gäd mä scho langsom aufn Gaisd !
Die Dürre geht mir freilich schon langsam auf den Geist !
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