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Das 3. Dürrejahr 2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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309 Beiträge • Seite 6 von 21 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 21
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon böser wolf » Mo Apr 13, 2020 6:32

Isarland hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Am besten ihr macht für eure Windräder ein eigenes Thema in einem anderen forumsbreich auf , denn hier geht's um Ackerbau !
Wo wir auch gleich beim Thema wären , letztes Jahr haben wir an Ostern den ersten Roggen begegnet, aber da war Ostern Ende April, jetzt haben wir Anfang April und bereits die ersten Stellen wo der Roggen die Blätter rollt und von grün in blau wechselt .
Wir kommen auch auf den besseren Stellen an den Punkt das die Bestände weniger anstatt mehr werden, nachts um Minus 2 Grat und am Tage Sonne satt mit Ostwind .
Irgendwie verliere ich langsam die Lust an der Landwirtschaft


Wir können nix beregnen bei einem Grundwasserstand von 80m, haben aber gut Wasserhaltende Böden. Grünfutter gibt's in Form von Weidelgras seit 10 Tagen, und man glaubts kaum....es wächst.
Heute vor 14 Tagen wurde Hafer gesät....ist voll da, und der Weizen sieht gut aus.
Der Mai müsste mal richtig nass werden, weil im April gibt's keinen Regen.


Wir können auch nicht überall beregnen aber regional und auch überregional sind wir hier wohl das größte zusammenhängende Beregnungsgebiet Deutschlands., wobei wir hier auch sandböden mit bonitäten um die 20 BP haben .
Inzwischen ist es aber so , das weniger das können als das dürfen zum Problem wird denn unsere entnahmemengen sind streng Limitiert und 2018 /19 haben wir die erlaubten Mengen um ein vielfaches gerissen und ich bin fest überzeugt , das wir dieses Jahr die rote Karte bekommen werden
böser wolf
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Wini » Mo Apr 20, 2020 14:49

Es kommt wie vermutet, kein nennenswerter Niederschlag im gesamten April.
Die ersten Raps- und Weizenschläge sind bereits durch die Trockenheit gezeichnet.

Gruß
Wini
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Südheidjer » Mo Apr 20, 2020 15:08

böser wolf hat geschrieben:Wir können auch nicht überall beregnen aber regional und auch überregional sind wir hier wohl das größte zusammenhängende Beregnungsgebiet Deutschlands., wobei wir hier auch sandböden mit bonitäten um die 20 BP haben .
Inzwischen ist es aber so , das weniger das können als das dürfen zum Problem wird denn unsere entnahmemengen sind streng Limitiert und 2018 /19 haben wir die erlaubten Mengen um ein vielfaches gerissen und ich bin fest überzeugt , das wir dieses Jahr die rote Karte bekommen werden

Die rote Karte könnte kommen, so trocken wie es ist. Ein Milchbauer aus meinem Umfeld hat seine Kühe schon seit einiger draußen auf Ackergras. Ich vermute, daß er schon letztes Jahr geahnt hatte, wie es kommen könnte und deshalb sich für diese Nutzung entschieden, um seine Futterreserven zu schonen für die kommenden Dürremonate. Nur wie lange will und kann man das durchhalten?
Ohne Beregnung auf den Sandböden sieht es sehr mau aus.
Südheidjer
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Grimli » Mo Apr 20, 2020 15:15

Bei uns war im Februar schon alles trocken bis auf der Oberboden...jetzt ist alles Wassser aus dem Winter auch im Oberboden fast weg n8
NRW ....Wassereinzugsgebiet
Ich glaube nicht das der Mais dies Jahr noch das Grundwasser erreichen kann :evil: :oops:
Grimli
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon böser wolf » Mo Apr 20, 2020 15:19

Wini hat geschrieben:Es kommt wie vermutet, kein nennenswerter Niederschlag im gesamten April.
Die ersten Raps- und Weizenschläge sind bereits durch die Trockenheit gezeichnet.

Gruß
Wini


Dann kannst du dir sicher vorstellen wie es hier auf dem Sand der lüneburgerheide aussieht.
Der Januar hatte bei uns 20mm Februar 180 und März 40 mm , April 3 bisher
Gründonnerstag habe ich meine blühstreifen in die Asche gedrillt die ich durch dreimaliges grubbern im Dezember Januar und Ende März
Mit dem flachgrubber unter jeweils trockenen Bedingungen erzeugt habe :roll:
Das einzige was dort grünt sind queckenrizome die wieder austreiben ( soviel zum Thema Glyphosat durch einen flachen Schnitt mit breitschneidenen Scharen ersetzen zu wollen :lol:
So langsam bin ich hier mir der Landwirtschaft durch :oops:
böser wolf
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon DWEWT » Mo Apr 20, 2020 15:32

böser wolf hat geschrieben:
Das einzige was dort grünt sind queckenrizome die wieder austreiben ( soviel zum Thema Glyphosat durch einen flachen Schnitt mit breitschneidenen Scharen ersetzen zu wollen :lol:


Quecke bekämpft man nicht mit nur 3 Arbeitsgängen. Dazu kommt, dass man verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte anwenden sollte. Nach dem Grubbern sollte man das lose Queckenmaterial mit z.B. dem Striegel zusammenziehen, trocknen lassen und möglichst verbrennen. Das Beste ist natürlich, man verhindert die Queckenansiedlung.
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Kreuzschiene » Mo Apr 20, 2020 15:46

böser wolf hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:Es kommt wie vermutet, kein nennenswerter Niederschlag im gesamten April.
Die ersten Raps- und Weizenschläge sind bereits durch die Trockenheit gezeichnet.

Gruß
Wini


Dann kannst du dir sicher vorstellen wie es hier auf dem Sand der lüneburgerheide aussieht.
Der Januar hatte bei uns 20mm Februar 180 und März 40 mm , April 3 bisher
Gründonnerstag habe ich meine blühstreifen in die Asche gedrillt die ich durch dreimaliges grubbern im Dezember Januar und Ende März
Mit dem flachgrubber unter jeweils trockenen Bedingungen erzeugt habe :roll:
Das einzige was dort grünt sind queckenrizome die wieder austreiben ( soviel zum Thema Glyphosat durch einen flachen Schnitt mit breitschneidenen Scharen ersetzen zu wollen :lol:
So langsam bin ich hier mir der Landwirtschaft durch :oops:


Wieso bedurfte es eines dreimaligen Grubgberns? Jedo Bodenbearbeitung kostet kostbares Wasser. Das ist bei jedem Standort so.
Kreuzschiene
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon böser wolf » Mo Apr 20, 2020 18:55

DWEWT hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Das einzige was dort grünt sind queckenrizome die wieder austreiben ( soviel zum Thema Glyphosat durch einen flachen Schnitt mit breitschneidenen Scharen ersetzen zu wollen :lol:


Quecke bekämpft man nicht mit nur 3 Arbeitsgängen. Dazu kommt, dass man verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte anwenden sollte. Nach dem Grubbern sollte man das lose Queckenmaterial mit z.B. dem Striegel zusammenziehen, trocknen lassen und möglichst verbrennen. Das Beste ist natürlich, man verhindert die Queckenansiedlung.

Natürlich hast du recht , aber am grubber hängt ein dreireihiger schwerstriegel .
Ich denke eher das sie Jahreszeit unpassend war aber bei blühstreifen entlang der Schlaggrenzen kann man nicht immer das machen was Sinn macht :klug:
Es ist auch nicht so das diese Streifen total verqueckt sind , aber entlang der grabenkanten und Grasränder sind sie nun mal Zuhause und müssen mechanisch in Schach gehalten werden erschwerend hinzu kommt das ich die Streifen gern so lange wie möglich stehen lasse , weil die Vögel sehr von den abrereiften sämereien naschen :mrgreen:
Ich weiß, das eine muss man und das andere will man mein Geschreibsel bezieht sich mehr auf das was auf solche ackerschlampen wie mich zu kommt :lol: :lol:
böser wolf
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon böser wolf » Mo Apr 20, 2020 19:13

Kreuzschiene hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:Es kommt wie vermutet, kein nennenswerter Niederschlag im gesamten April.
Die ersten Raps- und Weizenschläge sind bereits durch die Trockenheit gezeichnet.

Gruß
Wini


Dann kannst du dir sicher vorstellen wie es hier auf dem Sand der lüneburgerheide aussieht.
Der Januar hatte bei uns 20mm Februar 180 und März 40 mm , April 3 bisher
Gründonnerstag habe ich meine blühstreifen in die Asche gedrillt die ich durch dreimaliges grubbern im Dezember Januar und Ende März
Mit dem flachgrubber unter jeweils trockenen Bedingungen erzeugt habe :roll:
Das einzige was dort grünt sind queckenrizome die wieder austreiben ( soviel zum Thema Glyphosat durch einen flachen Schnitt mit breitschneidenen Scharen ersetzen zu wollen :lol:
So langsam bin ich hier mir der Landwirtschaft durch :oops:


Wieso bedurfte es eines dreimaligen Grubgberns? Jedo Bodenbearbeitung kostet kostbares Wasser. Das ist bei jedem Standort so.

Ja ja ......
böser wolf
 
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Wini » Di Apr 21, 2020 15:15

Die neuesten Wettermodelle gehen davon aus, dass sogar bis
Ende Mai kein nennenswerter Niederschlag fallen wird.

Seit Mitte März sind in der Sahara angeblich 20Liter/m² Niederschläge gefallen.
Hier in Franken nur ca. 2Liter/m².

Gruß
Wini
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon 210ponys » Di Apr 21, 2020 17:01

dann wird es bei uns aber aussehen wie in der Sahara...1
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Flo96 » Di Apr 21, 2020 17:18

Wini hat geschrieben:Die neuesten Wettermodelle gehen davon aus, dass sogar bis
Ende Mai kein nennenswerter Niederschlag fallen wird.

Seit Mitte März sind in der Sahara angeblich 20Liter/m² Niederschläge gefallen.
Hier in Franken nur ca. 2Liter/m².

Gruß
Wini


Wini das kann ich topen wir hatten bisher im ganzen April 0,9 Liter / m².

Nördliches RLP.
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Stoapfälzer » Di Apr 21, 2020 20:26

Wir seit 20ten März 0,0ltr :?
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon DWEWT » Di Apr 21, 2020 20:49

Wini hat geschrieben:
Seit Mitte März sind in der Sahara angeblich 20Liter/m² Niederschläge gefallen.


Ja schon, aber nur da, wo vor 50 Jahren noch gar keine Sahara war.
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Re: Das 3. Dürrejahr 2020

Beitragvon Nordhesse » Di Apr 21, 2020 21:22

Wettervorhersagen, die Länger als 7 Tage gelten sind unseriös.
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