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Das Ende der Intelligenz ?

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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon frank1973 » So Jul 12, 2009 8:32

Hierzu passt ein Zitat aus dem Film Forrest Gump."Meine Mamma hat gesagt,Dumm ist der der Dummes tut."Dummheit hat meiner Ansicht nach nix mit schlechten Leistungen in der Schule zu tun sondern eher damit wie man mit seinen Mitmenschen,Kindern und usw.umgeht,bzw.was man mit seinem Leben anfängt.Es gibt sehr viele Berufe die vielleicht nicht so gut angesehen sind oder in weiten Teilen der Bevölkerung sogar verpönt,weil sie eine scheinbar geringere Qualifikation erfordern,jedoch ohne genau diese Berufe oder Tätigkeiten würde es auf der Welt(nicht nur in Deutschland)wahrscheinlich DUMM aussehen.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon Agria » So Jul 12, 2009 8:52

Ja so sehe ich das auch,

ich habe einen Bekannten der hat vor 25 Jahren sein Abi mit einer super Noten Durchschnitt von 1 gemacht, der ist echt Klug würde man sagen.
Dann wollte er studieren hat aber irgendwie nie das richtige Fach für seine hohen Anforderungen gefunden :roll:
Dann ne Lehre machen weil er ist ehr der bodenständig Typ, meinte er damals, aber er war einfach zu Klug... immer kluger als der Chef... ist auch nicht gut... so hat er sich einen Job nach den nächsten selbst verbaut...
Heute lebt er von Hartz 4, und Gelegenheitsjobs, Zeitungsaustragen und Botengängen.
Wenn man ihn trieft ist er zynisch und wirkt auf mich verbittert...
Was hat ihm am Ende sein ganzes Wissen genützt?
Es ist nicht nur wichtig das man Wissen hat, man muss es auch anwenden können.
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon SHierling » So Jul 12, 2009 9:10

"Wie kommt man im Leben zurecht" ist Anpassung. Demnach wären im dritten Reich gerade diejenigen besonders intelligent gewesen, die sich in ihrer Umwelt am besten bewährt haben - genau solange, bis das System zusammengebrochen ist, und nicht diejenigen, die den Zusammenbruch herbeigeführt oder auch nur vorhergesehen haben.

Ich seh das heute ähnlich - gerade die Definition von Intelligenz als Anpassung führt zu immer weitergehender Stagnation (weil man sich nur an etwas anpassen kann, was schon da ist, "traditionelle Werte" zum Beispiel). Eine Fortentwicklung, Erfindungsgeist, Neue Gedanken und Veränderung werden damit eher unterdrückt als gefördert.

Der Schüler, der seinen Lehrer duzt, der Arbeiter, der seinem Chef widerspricht, oder der Wissenschaftler, der nicht die herrschende Meinung vertritt haben sicher immer noch schlechtere Karten als diejenigen, die dem Lehrer gehorchen und sich anpassen, aber den Untergang des Abendlandes bedeuten sie genau so sicher nicht. Die Leute, und eben vor allem die Kinder, spüren schon ganz genau, daß hier eben nicht mehr "alles in Ordnung(!!) ist - oder eben die herrschende Ordnung nicht mehr das ist, was uns sicheres Überleben gewährleistet - und Neues kann nur aus Verschiedenheit entstehen, nicht aus Anpassung.
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon Agria » So Jul 12, 2009 9:27

Richtig nicht angepasst ... aber der Situation Anpassung fähig sein, ist gefragt.

Angepasst würde bedeuten gleichgültig, beliebig aber darum geht es gar nicht, (ich hatte das Wort auch nicht benutzt)
sondern sich einer Situation stellen und entsprechen reagieren.

Schüler wiedersprechen Lehren schon aus Prinzipe gern, und das fördert auch die Diskusions Fähigkeit... aber sie müssen auch wissen in welcher Form das angebracht ist. Der Ton macht die Musik und das hat in meinen Augen sehr viel mit Intelligenz zu tun das ich weiß wie ich mich meinen meinem Gegenüber zu verhalten habe, dabei ist es egal ob es im Schulalltag der Lehrer ist, im Vorstellungsgespräch der Personalleiter oder im Alltag einfach der Mitmensch ist.
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon hans g » So Jul 12, 2009 10:36

SHierling hat geschrieben:"Wie kommt man im Leben zurecht" ist Anpassung.

JOOO---das stimmt---aber in dem sinne,dass man SEINE CHANCE erkennt,seine fähigkeit,sein wissen so zu nutzen,um gut und unabhängig,über die "runden" zu kommen :D
wenn man intelligenter ist gehts womöglich einfacher,sonst muss man halt etwas mehr"knechten".
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon SHierling » So Jul 12, 2009 11:10

Wenn sich jeder intelligente Mensch so angepaßt hätte, wie ihr das befürwortet, würden wir uns heute noch mit Keulen schlagen (oder in Braunhemden rumlaufen), nur hätten die "Intelligenten" die größeren Keulen (oder die meisten Orden an der Uniform).

Gerade zum Thema Schule hatten wir die Diskussion doch schon oft genug - es bekommen die Schüler die besten Bio-Noten, die den Quatsch, den die Lehrer unterrichten ("müssen"), Massentierhaltung, Bio-Boom & Co, am leichtesten nachplappern. Selbst wenn solche Schüler zu Hause anders denken und reden "dürfen" - was ist das denn für ein System? Das ist doch wie in der Zone, wo man nur dann weiterkam und studieren "durfte", wenn man die Meinung des Lehrers ja nicht kritisierte.
Und wer das als Schüler schon gelernt hat, der bleibt - meiner Meinung nach -sein Leben lang viel zu leicht ein Schleimer, im Betrieb und im Leben nur auf seinen Vorteil bedacht (unbestritten auf "mehr oder weniger schlaue Art") - mit solchen Menschen kann es keine Weiterentwicklung geben, in keiner Hinsicht. Beim Lehrplan nicht, im Betrieb nicht, und zwischenmenschlich erst recht nicht. Es gibt inzwischen schon 11 und 12-jährige, die mit einer derartigen Selbstgerechtigkeit auf "anderen Kindern" - egal in welcher Hinsicht anders - herumhacken, daß ich denen jede, aber uch JEDE Fähigkeit zu anständigem Leben abspreche. Egal, wieviel Geld die mal verdienen werden. Wie sollen solche Typen denn JE begreifen, daß sie, gesetzt den Fall, sie werden mit ihrer Schleimerei reich, auf etwas verzichten sollen zugunsten der Umwelt, oder "sogar" zugunsten von Schwächeren? Das werden genau die Managertypen, die uns bis heute immer weiter in die wirtschaftliche Katastrophe und in den sozialen Unfrieden treiben - weil sie genau das tun, was ihr fordert: das System und seine Menschen "intelligent" zu ihren Gunsten ausnutzen.
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon MexProfi » So Jul 12, 2009 11:41

Ja.. das ist eine uralte Diskussion...

Die kommt wahrscheinlich in jeder Generation vor: Was für mißratene Kinder es doch gibt.
ABER: Es sind immer nur die Kinder der Anderen. Die eigenen sind natürlich wohlerzogen und haben die besten Zukunftsprognosen. Weil man in der Erziehung natürlich alles richtig macht.
Ich denke so einfach ist es nicht. So einfach kann man es sich nicht machen.
Kinder sind ein Spiegel der Gesellschaft.
Und wenn ich mir die normalen Arbeiterfamilien ansehe: Die Eltern müssen beide arbeiten gehen um überhaupt über die Runden zu kommen. Die Kinder kommen da natürlich zu kurz. Und das ist meiner Meinung nach auch der Schlüssel an der ganzen Sache.
Dazu kommt dann der ganze Leistungsdruck denen man die Kinder heutzutage aussetzt. Ein Hauptschulabschluß ist heute so ziemlich das allerletzte was man haben sollte.
Eine weiterführende Schule sollte es schon sein. Am besten wäre natürlich Abitur. Und das natürlich ohne großartige Unterstützung der Eltern. Die arbeiten nämlich beide den ganzen Tag.
Bleibt nur noch die Kinder, solange sie klein sind, in eine Betreuung zu stecken. Da wachsen sie dann auf mit lauter gleichaltrigen und 1-2 Erziehern/innen. Kein besonders guter Ort um seine eigene Persönlichkeit zu entdecken.

Wie shierling schon sagt: Man kommt nur weiter wenn man sich dieser Situation anpasst. Die andern sind die querdenker die keiner haben will. Sieht man ja hier.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon Hürli -Power » So Jul 12, 2009 11:52

Ich halte es hier für müßig , immer wieder Beispiele aus dem " Dritten Reich " bringen zu wollen .... , denn die Logik ist falsch . Anpassung galt da auch für viele , um diese schlimme Zeit überstehen zu können .
Es geht heute eher bei der Kindererziehung um Vermittlung von Diziplin , als denn um die Vermittlung von Anpassung ..........
Diziplin , in dem Sinne , eine Beharrlichkeit zu entwickeln , Ziele verfolgen zu können ......
Diziplin , in dem Sinne , sich beherrschen zu können , respektieren zu können .... um dann auch NEUE Wege für sich erschließen zu wollen , wenn die anderen nicht mehr weiterführen .....
Es ist wichtig für ein Kind , das es ZUMINDEST zu Hause eine wohlgeformte Ordnung wiederfindet ... mit festen Werten .... worauf es sich " da draußen " immer wieder für sich persönlich in sein Innersten berufen kann ....
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon SHierling » So Jul 12, 2009 12:04

Hürli -Power hat geschrieben:Ich halte es hier für müßig , immer wieder Beispiele aus dem " Dritten Reich " bringen zu wollen .... , denn die Logik ist falsch . Anpassung galt da auch für viele , um diese schlimme Zeit überstehen zu können .
Es geht heute eher bei der Kindererziehung um Vermittlung von Diziplin , als denn um die Vermittlung von Anpassung ..........
Diziplin , in dem Sinne , eine Beharrlichkeit zu entwickeln , Ziele verfolgen zu können ......
Diziplin , in dem Sinne , sich beherrschen zu können , respektieren zu können .... um dann auch NEUE Wege für sich erschließen zu wollen , wenn die anderen nicht mehr weiterführen .....
Es ist wichtig für ein Kind , das es ZUMINDEST zu Hause eine wohlgeformte Ordnung wiederfindet ... mit festen Werten .... worauf es sich " da draußen " immer wieder für sich persönlich in sein Innersten berufen kann ....


Du kannst gern jede Menge andere Beispiele bekommen - die Angepaßten waren es jedenfalls nicht, die die Mauer zu Fall gebracht haben, und diejenigen, die ein System ausnutzen, sind zwangsläufig nicht an seiner Veränderung interessiert. Und Blinder Gehörsam ist genau das, was die Armeen der Welt immer wieder stark macht. Schießbefehl ist schießbefehl, egal ob im KZ, an der innerdeutschen Grenze oder für die zehntausende Kindersoldaten. Und dem zu folgen, fängt damit an, daß man früh lernt, sich nach der Obrigkeit zu richten. (und bevor noch jemand auf die Idee mit "sozialen" - oder sogar christlichen - Werten kommt: genau die gehen dabei über den Jordan. Kann man hier im Forum allerbestens nachlesen.)
Zuletzt geändert von SHierling am So Jul 12, 2009 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon estrell » So Jul 12, 2009 12:17

schimmel
na, solange jemand in einer Diskussion mit dem Schlagwort "Wieviel Kinder hattest du nochmal - bzw wieviele Ehepartner, wieviele Rinder...." die Kompetenz und die Fähigkeit zur Mitdiskussion abgesprochen wird, sind wir nicht fähig, echt zu diskutieren. Nie herrscht bei mehreren Menschen gleiche Vorraussetzung.

Dank der "braunen Vergangenheit" hat man auch immer klasse Keulen, um Diskussionen abzuwürgen, die kann man sich daher gleich spaaren, wenn man diskutieren will.

Intelligenz - die gibt es in vieler Weise, zB die soziale Intelligenz, bei der man wissen muss, wann es besser ist, zum Zäpfchen zu werden :wink: - Intelligenz ist eigentlich doch nur die Fähigkeit Situationsbezogen zu reagieren - DAS hat doch mit dem Leben als soziales Teilchen der Gesellschaft nix zu tun! Wenn ich weiß, wo ich Kohle abgreifen kann, brauch ich diese Intelligenz doch nur zu nutzen. Ists für mich vorteilhafter, mein Wissen für mich zu behalten, ists Dummheit, Wissen preiszugeben...
Anderes, weiteres Wissen ist immer anstößig - verhindert Anpassung... das ist also ehr "unsozial". Intelligenz, anderes zu denken und zu verstehen - das ist inzwischen gut verstanden - ist also eigentlich gar nicht erwünscht.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon asgard » So Jul 12, 2009 12:22

Servus,

das mit dem Zuhause eine wohlgefomte Ordnung zu finden ist sicher richtig. Nur, ist das Problem, dass die meisten Kinder 80% ihres Tages ja gar nicht mehr zu Hause verbingen, so dass sie sich in verschiedene Richtungen entwickeln können. 80% ihres tages verbringen schon die kleinsten im Hort, Kinderkrippe und Kindergarten. Später gehts dann auf die Ganztagsschulen etc. Dort werden dann 30 Kiddies von einer Aufsichtsperson (sei es Lehrer oder Erzieher) in ein und die selbe Richtung "gedrängt". Da bleibt dann leider nicht mehr viel Platz für eigene Entwicklungen.

Gruß Tim
Einer Frau ein Kompliment zu machen ist wie Topfschlagen in einem Minenfeld ;-):::

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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon Sue » So Jul 12, 2009 12:46

Ich denke ein gesundes Mittelmaß ist hier angesagt.
Wenn man immer nur querschießt ist das auch nicht gut.
Man muß wissen wann man es machen kann. Wenn man
dem Chef erzählen will wie was geht, hat man schon Pech
gehabt. Ich meine, wenn man alles besser weiß.

Mir hat die Amtsärztin auch schon mitgeteilt, dass ich mich
auf Konfrontationen mit der Schule einstellen kann, da
mein Sohn so ist.
Ich stehe schon in den Startlöchern!!! :twisted: Ich weiß mein
Sohn ist nicht dumm. Nur unbequem. Und so was möchte man
in der Schule nicht. Dort möchte man liebe, ruhige Kinder.
Meine Tochter ist ruhiger. Vielleicht nicht so unbequem?
Wie halten das die Lehrer mit solchen Kindern??
@ Steppenwölfin, ist das denn wirklich so?
Mirco steht sich selber mit seiner Unruhe im Weg. Aber er ist
sehr lernbegierigt.
Man wir's sehen was wird, wenn es soweit ist.

LG
Sue
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon Agria » So Jul 12, 2009 13:12

:)
Zuletzt geändert von Agria am Mo Jul 13, 2009 6:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon maexchen » So Jul 12, 2009 13:18

Mir wird die Diskussion viel zu ideologisch.
Es ist doch der Idealfall, wenn ein Lehrer es schafft, im Unterricht Diskussionskultur zu entwickeln - Schüler die mitdenken, ihre Meinung auch vertreten, sozusagen mündig werden und nicht mit bloßem Instinkt zum "Zäpfchen" mutieren. Oder zu selbstgerechten "kleinen Terroristen", die keine Rücksicht mehr auf nichts und niemand nehmen.

Mir fällt der (bemerkenswerte!) Beitrag von wahida wieder ein
viewtopic.php?p=452006#p452006
Demnach ist auch die Stimmung bei uns in der Klasse. Normalerweise sind wie knapp 23 Schüler, wenns gut läuft sind 10 - 15 Schüler anwesend.
Respekt ist in der Klasse auch wenig vorhanden. Da wird den Lehrern gedroht das sie "was erleben können" oder "das man sich immer mehrmals im Leben sieht".
"Bruda" oder "Schwesta" ist gang und gebe was die Anrede von Schülern zu Lehrern angeht.

Was machen die Lehrer ? Nichts. Weil einfach auch keine Lust mehr da ist eine Klasse zu unterrichten bei der vl. 3 Leute zuhören und der Rest alles daran tut die Autorität der unterrichtenden Person zu Untergraben.
...

Wir haben einen Lehrer, den mag ich richtig. Mit dem kann man richtig gut diskutieren, der fordert was von einem. Bei dem ist nix mit schwänzen. Wie sagt er immer so gerne: "Jedes Handeln hat Konsequenzen."

Wie sollen Lehrer denn das auch nur annähernd wieder ausbügeln, was manche Eltern vorher "versaubeutelt" haben. Die Eltern umzuerziehen dürfte wohl unmöglich sein. Könnte höchstens gelingen, eine neue Generation zu erziehen, die es besser macht. Und bei der Ausbildung der Lehrer mehr drauf achten, das man wirklich nur denen die "Eignung" erteilt, die auch wirklich in der Lage sind mit ner Horde wilder Kinder umzugehen ??
Und die brauchen, wie schon ein paarmal gesagt wurde, klare Regeln, wenn auch keinen blinden Gehorsam.
maexchen
 
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Re: Das Ende der Intelligenz ?

Beitragvon frank1973 » So Jul 12, 2009 14:22

MexProfi hat geschrieben:Und wenn ich mir die normalen Arbeiterfamilien ansehe: Die Eltern müssen beide arbeiten gehen um überhaupt über die Runden zu kommen. Die Kinder kommen da natürlich zu kurz. Und das ist meiner Meinung nach auch der Schlüssel an der ganzen Sache.
Dazu kommt dann der ganze Leistungsdruck denen man die Kinder heutzutage aussetzt. Ein Hauptschulabschluß ist heute so ziemlich das allerletzte was man haben sollte.
Wir sind eine Arbeiterfamilie,meine Frau muss nicht Arbeiten gehen um über die Runden zu kommen und das mit Hauptschulabschluss.Warum nur? Mein Nachbar verdient mehr als das doppelte als ich hat einen Firmenwagen mit Privatnutzung und seine Frau muss auch noch Arbeiten gehen für geschätzte 2000 Euro.Damit nicht genug da die beiden ja sooooo gestresst sind fahren sie einmal im Jahr für zwei Wochen ohne Kinder (8u.10 Jahre)in Urlaub.Warum nur?
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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