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Das Grünlandjahr 2023

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon langholzbauer » Mi Nov 01, 2023 12:16

Darauf habe ich schon oft genug hingewiesen.
Allerdings wären im Falle einer anderen Zertifizierung die Angaben der Erzeuger nicht subventionserheblich und auch da müsste der Zertifizierer oder Handelpartner erst Verstöße vor Gericht nachweisen, bevor er deshalb bei Vertragserfüllung Abzüge von der vereinbarten Leistung vornehmen darf.
Gerade im Bereich Milch und Rindfleisch sind neben QM und QS schon viele unterschiedliche Zertifikate unterwegs, in denen es recht leicht wird, "gesicherte Herkunft" auch ohne GAP- Teilnahme nachzuweisen.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon 2250 » Mi Nov 01, 2023 15:14

rottweilerfan hat geschrieben:das grünlandjahr neigt sich dem ende zu,ernten ist jetzt bei uns nicht mehr möglich.
weidegras ist noch einiges da aber die trittschäden sind ein graus, die gülleausbrinung bis zum 15.11. wird ein noch grösseres problem sein.


Was machst du jetzt noch mit dem Gras?
Mulchen? Oder so lang in den Winter ?
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon rottweilerfan » Mi Nov 01, 2023 15:31

alle hoffernen flächen -vierschnittig- wurden am 12.10 zum letzten mal gemäht,da steht zwar auch wieder einiges,aber es geht.
bei den weideflächen um den hof steht das gras noch zu hoch für den winter,ist aber durch den vielen regen nur noch mit schäden zu nutzen.
heute war jetzt noch so ein tag wo ich die kühe zum mob grazing verdonnert habe,das gefällt ihnen :wink:
ab morgen wieder dauerregen,da geht´s wieder auf eine südseite mit dazu eingezäuntem waldstück.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon DWEWT » Mi Nov 01, 2023 17:49

langholzbauer hat geschrieben:Darauf habe ich schon oft genug hingewiesen.
Allerdings wären im Falle einer anderen Zertifizierung die Angaben der Erzeuger nicht subventionserheblich und auch da müsste der Zertifizierer oder Handelpartner erst Verstöße vor Gericht nachweisen, bevor er deshalb bei Vertragserfüllung Abzüge von der vereinbarten Leistung vornehmen darf.


Nöö, die Ware wird erst gar nicht angenommen. Auf Nachfrage hat der regionale grüne Riese das so klargestellt.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon langholzbauer » Mi Nov 01, 2023 22:52

Naja,
bei weis( Milch) und rot(Fleisch) ist die Konzentration noch nicht ganz so erdrückend.
Pflanzliche Erzeugnisse brauchen weniger Kühl- und Lagerkosten.
Da werden alle Erzeuger zu schnell gegen den Weltmarkt ausgespielt.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon 210ponys » Do Nov 02, 2023 8:04

langholzbauer hat geschrieben:Darauf habe ich schon oft genug hingewiesen.
Allerdings wären im Falle einer anderen Zertifizierung die Angaben der Erzeuger nicht subventionserheblich und auch da müsste der Zertifizierer oder Handelpartner erst Verstöße vor Gericht nachweisen, bevor er deshalb bei Vertragserfüllung Abzüge von der vereinbarten Leistung vornehmen darf.
Gerade im Bereich Milch und Rindfleisch sind neben QM und QS schon viele unterschiedliche Zertifikate unterwegs, in denen es recht leicht wird, "gesicherte Herkunft" auch ohne GAP- Teilnahme nachzuweisen.

jetzt erkläre mir doch bitte den Vorteil auf die Teilnahme an der GAP zu verzichten?
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon Bonifaz » Do Nov 02, 2023 12:10

DWEWT hat geschrieben:Nöö, die Ware wird erst gar nicht angenommen. Auf Nachfrage hat der regionale grüne Riese das so klargestellt.

Jawohl, Herr Oberlehrer.

Wohl dem, der eine von der Abnehmerseite anerkannte Ackerschlagkartei hat und führt.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon DWEWT » Do Nov 02, 2023 13:19

Bonifaz hat geschrieben:Jawohl, Herr Oberlehrer.

Wohl dem, der eine von der Abnehmerseite anerkannte Ackerschlagkartei hat und führt.


Wenn dein Abnehmer deine Erzeugnisse verarbeitet und dann für die Qualität/Ubedenklichkeit einsteht, ist doch alles in Ordnung. Wenn sein Qualitätssicherungssysem das akzeptiert, ist die Sache für dich geritzt. Das glaube ich aber nicht. :wink:
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon langholzbauer » Do Nov 02, 2023 13:37

210ponys hat geschrieben:...
jetzt erkläre mir doch bitte den Vorteil auf die Teilnahme an der GAP zu verzichten?

Noch sehe ich keinen.
Ich möchte hier nur aufzeigen, dass es möglich ist.
Aber mit jeder Reduzierung der Prämien bei gleichzeitiger Steigerung der nötigen Bürokratie zur Erlangung der selbigen,
wird der Ausstieg für kleine Betriebe mit begrenztem Außenumsatz attraktiver.
Das ganze System konterkariert die angeblichen heren Ziele , einer Förderung vielseitiger Agrarstrukturen.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon 240236 » Do Nov 02, 2023 13:43

DWEWT hat geschrieben:
Bonifaz hat geschrieben:Jawohl, Herr Oberlehrer.

Wohl dem, der eine von der Abnehmerseite anerkannte Ackerschlagkartei hat und führt.


Wenn dein Abnehmer deine Erzeugnisse verarbeitet und dann für die Qualität/Ubedenklichkeit einsteht, ist doch alles in Ordnung. Wenn sein Qualitätssicherungssysem das akzeptiert, ist die Sache für dich geritzt. Das glaube ich aber nicht. :wink:
Bei QS Fleisch ist der Antrag null und nichtig. Habe es letzte Woche erst schriftlich von QS erhalten. Solange man das Fachrecht einhält gilt Getreide als : erzeugt nach der guten fachlichen Praxis. Was die Grüne Mafia behauptet ist mir egal, wir haben genug Alternativen :lol:
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon 210ponys » Do Nov 02, 2023 13:50

langholzbauer hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:...
jetzt erkläre mir doch bitte den Vorteil auf die Teilnahme an der GAP zu verzichten?

Noch sehe ich keinen.
Ich möchte hier nur aufzeigen, dass es möglich ist.
Aber mit jeder Reduzierung der Prämien bei gleichzeitiger Steigerung der nötigen Bürokratie zur Erlangung der selbigen,
wird der Ausstieg für kleine Betriebe mit begrenztem Außenumsatz attraktiver.
Das ganze System konterkariert die angeblichen heren Ziele , einer Förderung vielseitiger Agrarstrukturen.

ich habe das jetzt schon von so vielen Betrieben gehört das Sie keinen Antrag mehr stellen wollen, auf die Frage was Sie sich davon versprechen? Glauben alle das Sie tun können was sie Wollen, aber genau das ist nicht der Fall. Was für auflagen fallen den weg, durch Verzicht auf die Agrarknette?
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon langholzbauer » Do Nov 02, 2023 14:27

Die Dokumentationspflichten werden deutlich weniger und der psychische Stress bei Kontrollen verringert sich erheblich.
Wie weit das den finanziellen Verlust ausgleicht, muss jeder für sich selbst entscheiden...

Aber das gehört eigentlich nicht wirklich hier ins Grünland.
Auch, wenn es gerade viele kleine Grünlandbetriebe sind, die wegen neuer Gebietskulissen bei AGZ und Problemen mit den Nachweis Apps aktuell darüber nachdenken.
Ich hatte schon mal den Übergang zur Agrarpolitik versucht.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon 210ponys » Do Nov 02, 2023 16:49

langholzbauer hat geschrieben:Die Dokumentationspflichten werden deutlich weniger und der psychische Stress bei Kontrollen verringert sich erheblich.
Wie weit das den finanziellen Verlust ausgleicht, muss jeder für sich selbst entscheiden...


Was genau muss den weniger Dokumentiert werden? Ich glaube nicht das das die Dokumentation für Pflanzenschutz Düngung und was dem Hof
zugeführt wird oder abgeht wegfällt.
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon Bonifaz » Do Nov 02, 2023 16:53

DWEWT hat geschrieben: Qualität/Ubedenklichkeit einsteht,

Du meintest bestimmt Unbedenklichkeuit :klug:
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Re: Das Grünlandjahr 2023

Beitragvon DWEWT » Fr Nov 03, 2023 7:41

Bonifaz hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben: Qualität/Ubedenklichkeit einsteht,

Du meintest bestimmt Unbedenklichkeuit :klug:


Nein, ich meinte "Unbedenklichkeit". Wer verbessern will, der sollte auch besser sein.
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