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Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon flo-d4006 » Do Feb 17, 2011 10:46

Meiner Meinung nach kannst du den 3320 nicht mit dem Agrokid 230 vergleichen. Grob gesagt 32PS gegen 50PS. Hydrogetriebe gegen Wendegetriebe. 3Zylinder gegen 4 ZylinderTurbo.Die Steuergeräte usw... Wenn man nicht nur auf dem Rasen Kreise drehen möchtest wäre das Hydrogetriebe für mich schon mal gar nichts. Ich möchte ja Traktor fahren und nicht Gabelstapler. Es kommt halt darauf an was du machen möchtest.

Gruß
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon flo-d4006 » Di Feb 22, 2011 11:42

So letzte Woche ist endlich unser lang ersehnter Agrokid angekommen. Am Wochenende konnten wir ihn dann direkt im Wald testen! Und es hat ein riesen Spaß gemacht!... :D
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Hinterländer » Di Feb 22, 2011 19:07

Hallo,

ist eine 4,5 Tonnen Winde nicht ein bißchen groß für einen Traktor der gerade mal 1420 kg wiegt?

Gruß
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon flo-d4006 » Di Feb 22, 2011 19:58

Also ich kann nur sagen das es nicht so ist. Die 50 PS Motorleistung reichen vollkommen aus um die Winde zu betreiben. Mit einer Hubleistung von 1,2 to bekommt der Agrokid die Winde auch gehoben. Wir stellen den Traktor unterm Haus ab und müssen einen Weg runter mit 30% Gefälle das macht ihm in Sachen Standfestigkeit auch nichts... Als ich eine 12m Eiche mit 40cm Durchmesser geschleppt habe gin er vorne etwas hoch aber sonst top Sache


Gruß Flo
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Hinterländer » Di Feb 22, 2011 20:05

Hallo,

das der Agrokid die Winde gehoben und gefahren bringt bezweifele ich auch nicht.

Nur wird bei voller Zugleistung die Winde den Traktor ausheben und das ganze Gefährt auf der Bergstütze stehen.

Gruß

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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon agrokid55 » Di Feb 22, 2011 21:56

Hallo,
ich bin noch auf der Suche nach einem abschließbarem Tankdeckel für den Agrokid hat da jemand eine Idee wo ich einen erwerben kann?
Gruß Lars
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon flo-d4006 » Mi Feb 23, 2011 8:34

@Hinterländer

also unter voller Last konnte ich sie noch nicht testen, dafür waren die Bäume bis jetzt zu dünn. Ich kann mir aber vorstellen, das ich die Leistungsgrenze der Winde nicht ausschöpfen werde bzw sie nicht erreiche...


Gruß Flo
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Agrokid » Mi Feb 23, 2011 9:24

hallo zusammen

zuerst mal, Herzlichen Glückwunsch flo-d4006, feiner Schlepper, und auch sehr schöne Winde.

nur, bei den heutigen Winden braucht man ca. 10 Kw pro Tonne Zugleistung, was heißen würde, um eine 4 Tonner auszulasten, müssten 40 Kw an der Zapfwelle drehen.
Das kann der Kid 230 gar nicht aufbringen.
Und habt Ihr mal versucht, mit Nenndrezahl der Zapfwelle (540U/min) allso bei ca 2.600 U/min beim Kid, das Seil einzuziehen. Da zieht meine Farmi ( 5 To. ) mit einer Geschwindigkeit, die jehenseits von gut und böse ist. Und bei dieser Drehzahl hat der Kid ca 30 Kw, was heißen würde 3 To. Zugleistung.

Aber der Kid ist im Wald und auch an der Winde recht gut zu gebrauchen, nur im Rahmen seiner Baulichen möglichleiten, was dem Hobbyholzer aber mehr als ausreichend sein sollte.

viel Spass noch mit dem Treckerchen, mir jedenfalls macht die arbeit damit so richtig Freude

gruß Rudi
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Justice » Mi Feb 23, 2011 12:30

Agrokid hat geschrieben:
nur, bei den heutigen Winden braucht man ca. 10 Kw pro Tonne Zugleistung, was heißen würde, um eine 4 Tonner auszulasten, müssten 40 Kw an der Zapfwelle drehen.


Wie kommst du den auf die Weisheit? Eine grobe Faustregel sagt: 10PS pro Tonne Zugkraft. Und da geht es hauptsächlich um das Gewicht des Schleppers. Schau mal bei den Herstellern nach, was die als Leistungsbedarf angeben.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Agrokid » Mi Feb 23, 2011 14:33

hallo Justice

wie ich zu der Weisheit komme?

ganz einfach, durch Lesen, informieren etc. und weil ich schon ein paar Jahre mit Seilwinde im Wald arbeite. Zwar nur zu Privatzwecken, aber immerhin.

1. Die Angaben der Hersteller sind doch arg optimistisch, klar die wollen doch auch verkaufen.

2. wenn mein AgroKid und auch vorher der Güldner G45 im Standgas an der Winde drehen, brauch nicht arg viel zu kommen und der Motor wird abgewürgt!
Ich weiß zwar nicht wieviel PS in Leerlaufdrehzahl auf die Zapfwelle übertragen werden, schätze mal in dieser Schlepperklasse 15 bis max. 20

3. ein guter Bekannter, Holzrücker im Hauptgewerbe, mit einem John Deere (ca. 160 bis 180 PS) 2 mal 10 to. Ritterwinde, bestätigt, im Standgas zieht er auch nicht annähernd die Tonnen die seine Winden ziehen könnten, dazu muss er auch bei diesem doch recht großen Schlepper immer noch die Drehzahl hochfahren um auf die Zugleistung zu kommen!

4. meine Weisheit kommt vom lesen und zwar hier.:
Laut einem Windentest, von der Forstlichen Versuchs - und Forschungsanstalt Baden - Würtenberg sind " Pro Tonne Zugleistung ca. 10 kW Antriebsleistung erforderlich"


gruß Rudi
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Justice » Mi Feb 23, 2011 15:10

Hallo Agrokid. Vielen Dank für die Info.

Man lernt nie aus. Im Forstforum scheint noch keiner was davon gehöhrt zu haben. Zumindest nicht bei den unzählichen Seilwinden Threads. Aber das Forum ist auch nicht das Maß aller Dinge.
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Falke » Mi Feb 23, 2011 16:05

Forschungsanstalten sind das eine, die Praxis das andere.

Ich hatte eine Zeit lang einen 15 PS (11 kW) Einzylinder vor meiner 3 t Winde - nach der Forscherformel also 3 x zu schwach !
Das Motörchen hatte immer genug "Schmalz" zum Beiseilen - in den wenigen Situationen, wo der Motor abgewürgt wurde hätte
auch ein wesentlich stärkerer Schlepper nicht geholfen ... Das Rücken ging dank immerhin ca. 1400 kG EG des Traktors
einigermaßen gut. Ich denke, wie Justice, dass die PS- oder kW Empfehlungen für Forstseilwinden sich primär auf das damit
einhergehende Gewicht der Schlepper beziehen.

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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Agrokid » Mi Feb 23, 2011 21:21

allso ich bezweifele das ein Schlepper mit 15 PS in der Leerlaufdrehzahl eine 3 Tonner auch nur halbwegs an die Leistungsgrenze bringt. Wenn die Kupplung zu 100% in Ordnung, dann auch noch nach Herstellerangabe eingestellt ist, geht er einfach aus wenn´s mal richtig zur Sache geht!

häng Deine Winde mal an ein Zugkraftmessgerät, z.b. wie es die BG verwendet, dann siehst Du wieviel Deine Winde bzw. der Schlepper zieht, bevor er den Dienst einstellt und ausgeht. So ein Messgerät kann man sich auch leicht selber bauen. Einen Hydraulikzylinder, gefüllt mit Öl und eine Messuhr. Einfach an der kolbenstange ziehen und dabei die Messuhr im Auge behalten.
zb. wenn ich einen Zylinder mit 45 mm Wirkfläche habe und meine Winde bringt im Zug auf diesen Zylinder einen Wert um die 200 Bar, dann zieht sie mit 3 Tonnen am Seil und erst dann sollte die Kupplung rutschen und nicht schon bei 150 Bar oder dergleichen.

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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon Agrokid » So Mär 06, 2011 14:44

hallo zusammen

heute mal ein kleiner Zwischenbericht, wie es mit dem Agrokid so läuft-

die Schaltung, (Gruppen sowie die Zapfwelle) geht jetzt um einiges leichter von der Hand, musste sich wohl alles ein bischen einlaufen. Ansonsten keine Mängel oder irgendwwelche Ausfälle, scheint doch recht passabel gebaut das Teil.

eine Frage.: der Ölstand im Getriebegehäuse, sollte doch bei abgesengter Heckhydraulik in dem kleinen Schauglas stehen. Ist er Ölstand, bei angebautem Frontlader und für die Strassenfahrt ganz angehoben, dann nicht um einiges zu niedrig???
Es fehlt dann schon eine ganze Menge bis der Ölstand wieder das Glas erreicht. Wie haltet Ihr das bei Euren Maschinen.

da man bei dem Schlepper mit Kabine die Bremse vom Anhänger (Steckbremse) schlecht mit ins Füherhaus mitnehmen kann, habe ich mir einen kleinen Hydraulikzylinder anstatt dem Bremshebel installiert. Bedient wird er über den doppelwirkenden Anschluss hinten am Kid. Ich muss Euch sagen, funktioniert echt gut, lässt sich recht feinfühlig dosieren und vor allen Dingen Bremsen tut der Anhänger jetzt bis zur Vollbremsung ohne auch nur den geringsten Kraftaufwand, (so wie vorher musste man doch rabiat an dem Hebel ziehen) wenn man eine halbwegs gute Bremswirkung erreichen wollte.
hier mal ein Foto davon
IMG_0130.JPG
IMG_0130.JPG (163.87 KiB) 4625-mal betrachtet


schönen sonntag wünsche ich noch

gruß Rudi
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Re: Deutz Agrokid 230 Erfahrungsbericht

Beitragvon dduesentrieb1975 » Do Mär 31, 2011 8:33

Servus zusammen,

aktuell 190 Betriebsstunden auf dem Kid.
Die letzten 2 Wochen mußte er hart ran, Erdarbeiten (Hang abtragen und die Erde wegfahren um einen anderen Hang in einer Pferdekoppel anzufüllen)
Bilder kommen noch.
Habe mich beim fahren mit einem Kumpel abgewechselt, leider hatte er das Pech daß sich ein Stacheldraht (der auf dem Weg zur Koppel lag) sich an Reifen vorne rechts verfangen hat und den Kotflügelhalter so verbogen hat dass dieser im Stollenprofil des Reifens sauber eingerastet ist.
Preisanfrage für einen neuen Halter 140 Euro
Kotflügel 100 Euro plus Merkelsteuer.
Habe mich dann für Richten entschieden.

Sonst keine Probleme mit dem Kid.
Habe mal den Reitplatzabzieher drangehängt und habe festgestellt der alte Kubota (wesentlich leichter) ist für die Reitplatzpflege besser geeignet.

Gruß, Uli
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