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Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Do Sep 12, 2019 11:36

Warum wird die Kugel Eis immer teurer?
Ältere erinnern sich vielleicht: 30 Pfennig (etwa 15 Cent) kostete früher eine Kugel Eis, heute zahlt man gut das Zehnfache. Was steckt hinter dem steilen Preisanstieg?

Früher nannten sie es schlicht Eis. Heute titulieren es die Anbieter gerne als Gelato. Das soll wohl italienischer klingen. Exklusiver. Und manche Preiserhöhung rechtfertigen. Kaum ein Produkt unseres täglichen Lebens verteuert sich so sehr wie die Kugel Eis. 30 Pfennig haben viele noch aus der Kindheit im Kopf. Heute zahlt man in Metropolen wie Berlin, München, Frankfurt schnell 1,50 Euro. Also rund das Zehnfache von anno dazumal. Da kommt gefühlt nicht einmal das Schwabinger Penthouse mit.

Was treibt den Preis derart hoch? Der Verband der Eiskonditoren verweist auf stark gestiegene Kosten: etwa für Milch, Miete, Mitarbeiter. Zudem gehe der Trend zur größeren Kugel, und Qualität habe ihren Preis. Gelatieri weisen darauf hin, dass auch industriell produziertes Eis wie „Magnum“ sich verteuert habe. Dagegen steht die Preisentwicklung bei den Discountern. Hier sind sechs Nusseis-Waffelhörnchen noch für 1,39 Euro zu haben.

Dass Eisdielenbetreiber für eine Kugel mehr verlangen, hat einen Grund: weil sie es können. Die Zahl der handwerklichen Hersteller steigt; gerade in Großstädten eröffnen neue „Eismanufakturen“. Die Kunden gehen die Preissteigerungen bisher mit. Und so geht die Gelato-Inflation weiter: In Bella Italia kostet übrigens das kleinste Hörnchen oft schon 2 Euro. Oder drei.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Do Sep 12, 2019 11:46

Statt höherem Milchpreis, gabs höhere QM-Anforderungen :mrgreen:

Bad Grönenbach lässt grüßen
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Stoapfälzer » Do Sep 12, 2019 21:23

T5060 hat geschrieben:Statt höherem Milchpreis, gabs höhere QM-Anforderungen :mrgreen:

Bad Grönenbach lässt grüßen


Dito hier das gleiche QM 2.2 :regen:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon julius » Do Sep 12, 2019 21:43

Bei uns heute keine guten News vom Kälbervermarkter und Kritik an der Politik :(

Aufgrund der Handelsbeschränkungen wegen der Blauzungenkrankheit aber vor allem wegen Restrektionen beziehungsweise wegen des Untersagens von bestimmten Kälbertransporten wurden sehr viele Handelsstrukturen unterbunden und zerstört.
Gute und mastfähige männliche Kälber können wir nach wie vor zu guten Preisen vor allem nach Norddeutschland in die Bullenmast vermarkten.
Schwächere Qualitäten und viele weibliche Kälber können im Moment nicht nach Spanien verladen werden. Es wird seit längerem versucht diese Kälber in der Kälbermast zu platzieren. Mittlerweile ist hier aber ein deutliches Überangebot entstanden. Dies hat zur Folge, dass diese Kälber nur noch zu absolut unbefriedigenden Preisen oder gar nicht mehr zu vermarkten sind.
Wir kämpfen an allen Fronten um diese Situation zu ändern. Da unsere Politik diesen Zustand aber sogar noch forciert ist eine Verbesserung der Lage nicht abzusehen.
Bitte liefern Sie keine Kälber unter 65 kg an und kontrollieren Sie sehr genau den Gesundheitszustand ihres Kalbes. Nabel, Gelenke, Augen und Haarkleid sollten in Ordnung sein. Kälber mit Fehlern sind nur noch extrem schwierig zu vermarkten.

Leider sind das auch nicht die richtigen Nachrichten in der jetzigen Situation in der Landwirtschaft. Bei allen Schwierigkeiten am Markt versuchen wir als ihr Zuchtverband trotzdem das Möglichste für unsere Mitglieder herauszuholen.


Dann kam von der Molkerei noch ein Fragebogen der unterschrieben und ausgefüllt werden muss über die Haltungsformen Anbindestall, Laufstall, mit Auslauf, Weidehaltung und wegen Ganzjahressilagefütterung oder Frischgrasfütterung angeblich wegen dem Einzelhandel der das wissen möchte.
Da drohen weitere Abschläge. :roll:
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Hosenträger » Sa Sep 14, 2019 9:04

Liebe Molkereien, bezahlt den Milcherzeugern 39,33 Cent bei 3,7 Fett, und die Milch wird langfristig mehr! Klar ohne schwachsinnigen Auflagen wie QM, Tierwohl und sonstigen Unfug! :prost: https://www.elite-magazin.de/news/newst ... 13277.html
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon marius » Sa Sep 14, 2019 11:14

Also gerade eben beim einkaufen hat mir ein bekannter Milchviehhalter vorgejammert das ich alles richtig gemacht hätte ( meine Viehabschaffung ) und er alles falsch. Hat er doch vor 10 Jahren einen neuen Milchviehstall gebaut und der Junior mit 20 Jahren will aus der Landwirtschaft bereits wieder aussteigen und schult um. Seine Freundin hat ebenfalls keine Lust auf Landwirtschaft.
Seine anderen Kinder haben sowieso kein Interesse und ausserlandw. Berufe.

Jetzt hat er mich voll gejammert das er sich buckelig arbeiten müsse, weil aufhören könne er nicht und er muss nun mit seiner Frau alleine weiterbuckeln da die Kinder alle ausser Haus sind. Zudem ist er jetzt schon gesundheitlich angeschlagen.

Mann oh Mann, ich hab mir meinen Kommentar mit " selber Schuld " gespart, aber man sieht schon was sich da für Dramen abspielen. Aber das fällt dann unter Unternehmerrisiko.
Nicht wenige Betriebe haben wegen solcher Fehler ihre Flächen verkaufen müssen...und werden noch verkaufen müssen.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Isarland » Sa Sep 14, 2019 11:38

T5060 hat geschrieben:
Warum wird die Kugel Eis immer teurer?
Ältere erinnern sich vielleicht: 30 Pfennig (etwa 15 Cent) kostete früher eine Kugel Eis, heute zahlt man gut das Zehnfache. Was steckt hinter dem steilen Preisanstieg?

Früher nannten sie es schlicht Eis. Heute titulieren es die Anbieter gerne als Gelato. Das soll wohl italienischer klingen. Exklusiver. Und manche Preiserhöhung rechtfertigen. Kaum ein Produkt unseres täglichen Lebens verteuert sich so sehr wie die Kugel Eis. 30 Pfennig haben viele noch aus der Kindheit im Kopf. Heute zahlt man in Metropolen wie Berlin, München, Frankfurt schnell 1,50 Euro. Also rund das Zehnfache von anno dazumal. Da kommt gefühlt nicht einmal das Schwabinger Penthouse mit.

Was treibt den Preis derart hoch? Der Verband der Eiskonditoren verweist auf stark gestiegene Kosten: etwa für Milch, Miete, Mitarbeiter. Zudem gehe der Trend zur größeren Kugel, und Qualität habe ihren Preis. Gelatieri weisen darauf hin, dass auch industriell produziertes Eis wie „Magnum“ sich verteuert habe. Dagegen steht die Preisentwicklung bei den Discountern. Hier sind sechs Nusseis-Waffelhörnchen noch für 1,39 Euro zu haben.

Dass Eisdielenbetreiber für eine Kugel mehr verlangen, hat einen Grund: weil sie es können. Die Zahl der handwerklichen Hersteller steigt; gerade in Großstädten eröffnen neue „Eismanufakturen“. Die Kunden gehen die Preissteigerungen bisher mit. Und so geht die Gelato-Inflation weiter: In Bella Italia kostet übrigens das kleinste Hörnchen oft schon 2 Euro. Oder drei.

Gutes, handwerklich hergestelltes Eis hat seinen Preis. An den Zutaten, mit Ausnahme der Vanilleschoten liegt es nicht.
Gutes Personal ist knapp und teuer, ständig steigende Lohnnebenkosten und horrende Mieten tragen ihren Teil dazu bei.
Ein gewisser Risikoaufschlag (bei schlechtem Wetter laufen die Kosten weiter.) ist auch eingerechnet. Die Kugel bei uns kostet1,30 schon jetzt das 3. Jahr....
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Sa Sep 14, 2019 11:48

marius hat geschrieben:Also gerade eben beim einkaufen hat mir ein bekannter Milchviehhalter vorgejammert das ich alles richtig gemacht hätte ( meine Viehabschaffung ) und er alles falsch. Hat er doch vor 10 Jahren einen neuen Milchviehstall gebaut und der Junior mit 20 Jahren will aus der Landwirtschaft bereits wieder aussteigen und schult um. Seine Freundin hat ebenfalls keine Lust auf Landwirtschaft.
Seine anderen Kinder haben sowieso kein Interesse und ausserlandw. Berufe.

Jetzt hat er mich voll gejammert das er sich buckelig arbeiten müsse, weil aufhören könne er nicht und er muss nun mit seiner Frau alleine weiterbuckeln da die Kinder alle ausser Haus sind. Zudem ist er jetzt schon gesundheitlich angeschlagen.

Mann oh Mann, ich hab mir meinen Kommentar mit " selber Schuld " gespart, aber man sieht schon was sich da für Dramen abspielen. Aber das fällt dann unter Unternehmerrisiko.
Nicht wenige Betriebe haben wegen solcher Fehler ihre Flächen verkaufen müssen...und werden noch verkaufen müssen.
L

Hat er keine Lebensversicherung oder Unfallversicherung?. Wenn gebaut wird verlangen die Banken doch recht oft solche Sachen. Und wenn ja, dann muss er halt machen was ein Mann machen muss.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Hosenträger » Sa Sep 14, 2019 12:55

marius hat geschrieben:Also gerade eben beim einkaufen hat mir ein bekannter Milchviehhalter vorgejammert das ich alles richtig gemacht hätte ( meine Viehabschaffung ) und er alles falsch. Hat er doch vor 10 Jahren einen neuen Milchviehstall gebaut und der Junior mit 20 Jahren will aus der Landwirtschaft bereits wieder aussteigen und schult um. Seine Freundin hat ebenfalls keine Lust auf Landwirtschaft.
Seine anderen Kinder haben sowieso kein Interesse und ausserlandw. Berufe.

Jetzt hat er mich voll gejammert das er sich buckelig arbeiten müsse, weil aufhören könne er nicht und er muss nun mit seiner Frau alleine weiterbuckeln da die Kinder alle ausser Haus sind. Zudem ist er jetzt schon gesundheitlich angeschlagen.

Mann oh Mann, ich hab mir meinen Kommentar mit " selber Schuld " gespart, aber man sieht schon was sich da für Dramen abspielen. Aber das fällt dann unter Unternehmerrisiko.
Nicht wenige Betriebe haben wegen solcher Fehler ihre Flächen verkaufen müssen...und werden noch verkaufen müssen.

Nun marius!
Ganz gleichgültig ob Anbindehaltung oder Laufstall ob 400 Milchkühe oder weniger, ob jung oder alt Süd Nord West oder Ost, sogar ob Futter vorhanden oder auch nicht! Ich vermute dass in kürzester Zeit so viele Milchviehbetriebe aufgeben, dass das Minuswachstum der Milchmenge nicht ausgeglichen wird. Grund sind völlig abstruse Kontrollen. Aktuell bewirken 1%, dass der Spotpreis ~10 Cent über den Auszahlungpreis liegt. Wie sieht es dann aus, wenn mal 10% fehlen?!? :shock: Ich bin echt neugierig, wann die Molkerei es schnallen, das sie jährlich mit Minuswachstum umgehen müssen? :?
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Sa Sep 14, 2019 13:36

Uns laufen halt die Leute weg. Das ist auch nichts neues. Selbst bei 60 Cent wären die nicht zu halten.
Das Personal schrumpft um 50%, die Produktionsleistung Landwirtschaft insgesamt um ein Drittel.
Trotzdem wird die Landwirtschaft getragen von den mittleren Familienbetrieben getragen bleiben.
Der Mega-Betrieb hat nur eine geringe Chance, den kleinen fressen die grünen Auflagen.
Wer in die Branche geht um "Geld zuverdienen" wird scheitern.

Aktuell stehen sich jene am besten, die ihre Flächen zusammenhalten, ab und an was dazu kaufen und ihr Geld wo anders verdienen.
Aber das ist schon 15 Jahre so.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Hosenträger » Sa Sep 14, 2019 14:04

Mit 60 Cent könnte man genügend gut bezahltes Personal sich leisten. Aber aktuell müssen die Großbetriebe dermaßen diskriminiert werden, dass es möglichst schnell keine mehr gibt. Das ist ja die ganz böse Massentierhaltung! :oops:
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Sa Sep 14, 2019 14:35

Hosenträger hat geschrieben:Mit 60 Cent könnte man genügend gut bezahltes Personal sich leisten. Aber aktuell müssen die Großbetriebe dermaßen diskriminiert werden, dass es möglichst schnell keine mehr gibt. Das ist ja die ganz böse Massentierhaltung! :oops:


60 Cent wäre tödlich für die Branche. Wir brauchen ähnlich wie im EEG eine Preisstaffel und für die ersten 400.000 kg deutlich höhere Preise.
Verrechnung ist ja Molkereiübergreifend möglich. Geht ja beim EEG auch.

und genau hier entlarven sich die Großkotzen beim BDM und beim BV.
Dort war ja nie Preisstaffel Thema, von der auch die profitieren, die man gerne pachten möchte.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Hosenträger » Sa Sep 14, 2019 16:31

T5060 hat geschrieben:
Hosenträger hat geschrieben:Mit 60 Cent könnte man genügend gut bezahltes Personal sich leisten. Aber aktuell müssen die Großbetriebe dermaßen diskriminiert werden, dass es möglichst schnell keine mehr gibt. Das ist ja die ganz böse Massentierhaltung! :oops:


60 Cent wäre tödlich für die Branche. Wir brauchen ähnlich wie im EEG eine Preisstaffel und für die ersten 400.000 kg deutlich höhere Preise.
Verrechnung ist ja Molkereiübergreifend möglich. Geht ja beim EEG auch.

und genau hier entlarven sich die Großkotzen beim BDM und beim BV.
Dort war ja nie Preisstaffel Thema, von der auch die profitieren, die man gerne pachten möchte.

Die Preisstaffel hat sich erledigt! Großbetriebe werden alle 6 Monate auf Tierwohl von der Vet. Amt kontrolliert. :roll: Ich frage mich wie die in 6 Monaten die alle Nachkontrollen machen wollen? Dann noch den Unfug von den Molkereikontrollen(z.B. QM)! Als Großbetrieb kann man nur noch SS Betrieb sein. Wochentags darf man den Quatsch der Kontrolleure umsetzen! :klug:
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Sa Sep 14, 2019 17:05

Hosenträger hat geschrieben:Die Preisstaffel hat sich erledigt! Großbetriebe werden alle 6 Monate auf Tierwohl von der Vet. Amt kontrolliert. :roll: Ich frage mich wie die in 6 Monaten die alle Nachkontrollen machen wollen? Dann noch den Unfug von den Molkereikontrollen(z.B. QM)! Als Großbetrieb kann man nur noch SS Betrieb sein. Wochentags darf man den Quatsch der Kontrolleure umsetzen! :klug:


Naja kontrollieren tun ja dann die, die unter dem Schutz des BV weggemobbt wurden. Bei der Kontrolle erhältst du dann gleich deine Motivation für die nächsten 6 Monate. Wichtig ist das bei der Kontrolle weder Junior noch Frau anwesend sind, weil die sind dann so übermotiviert, was dann die Wachstumsmöglichkeiten des eigenen Betriebs überfordert und diese deshalb dann das ganz Weite suchen. Zum Schluß stehen dann Landwirt und Kontrolleur in einem leeren Stall und stellen einmütig fest das alles in Ordnung ist.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Hosenträger » Sa Sep 14, 2019 17:27

T5060 hat geschrieben:
Hosenträger hat geschrieben:


Naja kontrollieren tun ja dann die, die unter dem Schutz des BV weggemobbt wurden. Bei der Kontrolle erhältst du dann gleich deine Motivation für die nächsten 6 Monate. Wichtig ist das bei der Kontrolle weder Junior noch Frau anwesend sind, weil die sind dann so übermotiviert, was dann die Wachstumsmöglichkeiten des eigenen Betriebs überfordert und diese deshalb dann das ganz Weite suchen. Zum Schluß stehen dann Landwirt und Kontrolleur in einem leeren Stall und stellen einmütig fest das alles in Ordnung ist.

Schon kann die Kontrolle erfolgreich abgeschlossen werden. Wenn der letzte Tierhalter vertrieben ist, hat man endlich Zeit für wichtiges! :prost:
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