Das mit den Preisdeckeln oder Übergewinnen bei Energie könnte uns auch bald blühen :
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 60854.html
Aktuelle Zeit: Do Mai 02, 2024 21:42
langholzbauer hat geschrieben:Stall(Anbinde-) haben und mit gesunden Kühen S- Klasse melken, könnten vermutlich etliche hier wieder anfangen.
Aber was machen wir mit den jungen Trullas in den Vet- Ämtern die sowas überhaupt nicht mehr für möglich halten?
Und viel wichtiger;
Wieso sollen wir erfolgreich Ausgestiegenen wieder in das Hamsterrad zurück kehren, was jeden Betrieb zwischen Handel und Molkerei aus presst, der nicht mindestens jeden 2.Tag einen Lastzug Milch voll bekommt, um wirklich selbst die Milch aktiv vermarkten zu können?
langholzbauer hat geschrieben:@T5060
Beim erstenTeil kann ich Dir zustimmen.
Aber der 2. sieht in der Realität überwiegend anders aus.
Sehr viele Betriebe der Mille- Melker gehören praktisch den Banken oder schon tatsächlich Investoren oder (hier im Osten vielleicht nur) Genossen, die selbst überhaupt nicht mehr in der Lage sind, auch nur 20 Kühe eigenverantwortlich zu halten, geschweige denn damit marktfähige Milch zu erzeugen.
Noch! gibt es genug Enthusiasten aus Kuhbauernfamilien, die dort als angestellte Betriebsleiter und Herdenmanager den Laden voran bringen.
Aber die schwindende Basis aus der erstgenannten Gruppe schlägt immer schneller in die mittlere und obere Führungsetage durch.
@Isarland
Du lieferst weniger als regelmäßig 50l pro Tag?
Da wird auch der letzten kleinen Molkerei klar, dass es Dir nur um die Untersuchung geht.
langholzbauer hat geschrieben:@T5060
Beim erstenTeil kann ich Dir zustimmen.
Aber der 2. sieht in der Realität überwiegend anders aus.
Sehr viele Betriebe der Mille- Melker gehören praktisch den Banken oder schon tatsächlich Investoren oder (hier im Osten vielleicht nur) Genossen, die selbst überhaupt nicht mehr in der Lage sind, auch nur 20 Kühe eigenverantwortlich zu halten, geschweige denn damit marktfähige Milch zu erzeugen.
Noch! gibt es genug Enthusiasten aus Kuhbauernfamilien, die dort als angestellte Betriebsleiter und Herdenmanager den Laden voran bringen.
Aber die schwindende Basis aus der erstgenannten Gruppe schlägt immer schneller in die mittlere und obere Führungsetage durch.
T5060 hat geschrieben:
Das ist das was so tolle studierte Superleute wie DWEWT nicht kapieren, das erst aus einem zarten Pflänzchen ein großer Baum wird und das man immer viele Pflänzchen nachpflanzen muss, damit in 150 Jahren genug Bäumchen zu großen stattlichen Bäumen werden, die man dann fällen wird. Nix geht ewig. Warum man bei landw. Unternehmen was anderes glaubt verstehe ich nicht.
Guck ich mir Firmen wie Horsch, Fliegl, Ropa, Goldhofer, Hundegger oder Liebherr an, dann waren das zu Beginn Kuhstall-Buden, von denen heute Deutschland lebt.
Bei meinem Modell kann aber auch der 300 Kuh Betrieb mit 55 Jahren sagen, mir reichen auch 60 Kühe am Robbi, ich hab mit Schatz genug gearbeitet,
kann er dann so machen bis er 70 ist und der Enkel macht dann mit 120 wieder weiter.
Das Modell wäre innerhalb der Milcherfasser verrechnungsfähig und hätte alle Komponenten, die sich die Politik und der erregte Verbraucher wünscht.
T5060 hat geschrieben:
Der Großbetrieb hat keine bedeutend bessere Arbeitseffizient wie der gut aufgestellte Familienbetrieb,
Das DWEWT krass daneben liegt, erkennt man ganz einfach an den stetig sinkenden Kuhzahlen im Osten und auch den Finanzproblemen der dort melkenden Betriebe,
im Gegensatz zu dem seitherigen Wachstum der Familienbetriebe im Westen.
DWEWT´s schon 50 Jahre altes Geschnarche hilft somit nicht weiter eine lebenswerte Zukunft für die Betriebe aller Größenklassen zu gestalten
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