DWEWT hat geschrieben:Klöckner gestürzt!


Aber nur physisch.

Für die Landwirtschaft ist Klöckner ein Segen, so sehen es Verbraucher, Umweltverbände und Co.

Die Österreichische Bauernzeitung hat Monika Gruber interviewt:

https://bauernzeitung.at/wir-sind-heuch ... pharisaeer

Monika Gruber hat nicht nur in Punkto Landwirtschaft eine ganz vernünftige Meinung, auch bei so manch anderen Themen ist sie eine der Wenigen die sich noch die ungeschminkte Wahrheit sagen traut .

AF85 hat geschrieben:Monika Gruber hat nicht nur in Punkto Landwirtschaft eine ganz vernünftige Meinung, auch bei so manch anderen Themen ist sie eine der Wenigen die sich noch die ungeschminkte Wahrheit sagen traut .

Die Monika agiert nicht mit dem Mainstream, sondern haut es allen um die Ohren, wie sie es brauchen. Sie ist von allen Medien völlig unabhängig, und muss nicht nachpalavern, was ihr "angetragen" wird.
Ich habe ihr neues Buch gelesen.....jeder Satz eine Watschn, und jede sitzt.

Isarland hat geschrieben:

AF85 hat geschrieben:Monika Gruber hat nicht nur in Punkto Landwirtschaft eine ganz vernünftige Meinung, auch bei so manch anderen Themen ist sie eine der Wenigen die sich noch die ungeschminkte Wahrheit sagen traut .

Die Monika agiert nicht mit dem Mainstream, sondern haut es allen um die Ohren, wie sie es brauchen. Sie ist von allen Medien völlig unabhängig, und muss nicht nachpalavern, was ihr "angetragen" wird.
Ich habe ihr neues Buch gelesen.....jeder Satz eine Watschn, und jede sitzt.

Sie wird sicher bald auch als "neurechts", mindestens aber als "rechtspopulistisch" eingestuft.

Was ist neurechts? Etwa die Leute, mit konservativer Meinung?

Neurechts ist ein beliebtes Narrativ das gerne von TAZ und Co benutzt wird.

Die demonstrierenden Bauern in Berlin wären auch neurechts, weil sie sich angeblich der so dringenden notwendigen Veränderungen verschließen.

meyenburg1975 hat geschrieben:Neurechts ist ein beliebtes Narrativ das gerne von TAZ und Co benutzt wird.

Die demonstrierenden Bauern in Berlin wären auch neurechts, weil sie sich angeblich der so dringenden notwendigen Veränderungen verschließen.

Im ernst? Man muss nicht über jedes Stöckchen springen, manchmal ist es besser nach dem Motto "was juckt es eine deutsche Eiche wenn sich eine Wilds....", zu handeln.

Stimmt schon. Nur blöd wenn (zu) viele andere den Mist für voll nehmen.

Damit hab ich ja ehrlich gesagt ein Problem. Sobald du anderer Meinung bist, eher in konservativer Richtung, wirst sofort in die Rechte Ecke gestellt.

Die Oma eines guten Bekannten von mir, meinte öfters: Ein kleiner Hunger, nur ein ganz kleiner Hunger wäre gut, das so manche Menschen wieder normal werden würden...

An der Aussage ist was dran, denn die ganzen Ultraveganer, angebliche Tierschützer, das Gendergetue, die Altdeutschauslöscher und alles muß Bund sein Prediger sind eigentlich mit allem überfressen. Es ist kein Maß mehr vorhanden, was wichtig ist und was eher nebensächlich ist.

MartinGerste hat geschrieben:Damit hab ich ja ehrlich gesagt ein Problem. Sobald du anderer Meinung bist, eher in konservativer Richtung, wirst sofort in die Rechte Ecke gestellt.

Die Oma eines guten Bekannten von mir, meinte öfters: Ein kleiner Hunger, nur ein ganz kleiner Hunger wäre gut, das so manche Menschen wieder normal werden würden...

An der Aussage ist was dran, denn die ganzen Ultraveganer, angebliche Tierschützer, das Gendergetue, die Altdeutschauslöscher und alles muß Bund sein Prediger sind eigentlich mit allem überfressen. Es ist kein Maß mehr vorhanden, was wichtig ist und was eher nebensächlich ist.

100% Zustimmung, nur die Erkenntnis allein hilft auch nicht wirklich. (Achselzucksmilie)

Nunja, was willst da machen? Ich bin da ehrlich etwas Ratlos..

Gut ist die gesamte Entwicklung nicht.

Ja Martin, geht wohl den meisten so.
Ich denke, wir haben als Bauern eigentlich ein gar nicht mal so schlechtes Image, aber es gelingt uns nicht dies irgendwie umzumünzen.
Beispiel, die Vegan/Vergetarische Stimmung in der Bevölkerung geht auf eine positive Botschaft zurück, nämlich gut fürs Klima, keine gequälte Nutztiere mehr usw.
Beim Klima z. B. gibt's ja einleuchtend und nachvollziehbare Fakten, die belegen das diese Argumentation schlicht Käse ist, auch das Thema Tierwohl könnte man abräumen wenn die bäuerlichen Spacken, die da immer wieder negativ auffallen, endlich das Handwerk gelegt bekämen.
Dazu müssten wir aber Profis engagieren, sowas können Ehrenamtler nicht mehr leisten.
Greenpeace, BUND, NABU, WWF, Peta und wie sie alle heißen arbeiten professionell und verfügen über erheblich mehr Mitglieder als es Bauern gibt und auch über erheblich größere Geldmittel.
Wenn wir nicht begreifen, dass wir als Branche Geld investieren müssen, haben wir verloren.
Es sei denn es käme mal wieder eine Notzeit.

Botaniker hat geschrieben: auch das Thema Tierwohl könnte man abräumen wenn die bäuerlichen Spacken, die da immer wieder negativ auffallen, endlich das Handwerk gelegt bekämen.

Solange Tiere von Menschen gehalten werden wird es sowas aber geben, Menschen machen Fehler.
Ob durch psychische Probleme sind oder andere Dinge, das kann man nicht verhindern.

Selbst in einer perfekten Welt wo sowas nicht passiert, die Leute die solche Videos rausbringen bezeichnen sich selbst als Tierrechtler und sind gegen jede Form der Nutztierhaltung. Im Zweifelsfall wird dann am Ende kritisiert, dass dem Kalb die Milch der Mutter weggenommen und verkauft wird. Sehen wir ja jetzt schon teilweise.

Auf der anderen Seite werden Kampagnen gegen "Ackergifte" gefahren, wie hier schon erwähnt ist das ganze ein Luxusproblem in unserer Wohlstandsgesellschaft.

Botaniker hat geschrieben:Ich denke, wir haben als Bauern eigentlich ein gar nicht mal so schlechtes Image, aber es gelingt uns nicht dies irgendwie umzumünzen.

Diejenigen, die der Landwirtschaft ständig ans Bein pinkeln und Hetze über die Medien verbreiten, sind lauter. Der Normalbürger glaubt es dann irgendwann wirklich, was da an Propaganda ständig über die Kanäle geht.
Der Gedanke mit Publicity-Kampagnen ist nicht schlecht. Aber gab es sowas nicht schonmal mit z.B. Frag-den-Landwirt, die dann in der Fußgängerzone Rede und Antwort standen ?
Wie wäre es damit: Im Alter von 15-25 muß ein 3-monatiges Pflichtpraktikum in der Landwirtschaft absolviert werden. Die Leute in der Stadt sind viel zuweit weg von der Realität.