marius hat geschrieben:Estomil hat geschrieben:Die neue düngeverordnung wird für einige nen grosses problem.
Sehr ärgerlich ist vor allem, dass aufnehmende betriebe ebenfalls die hof Tor Bilanz erstellen müssen. Ein enormer Aufwand den besonders ältere betriebsleiter scheuen könnten wenn die Alternative minerdünger heisst.
Nicht nur ältere Betiebsleiter. Die Stoffstrombilanz ( nicht Hoftotbilanz ) muss aufgrund von vorliegenden Rechnungen und Belege erstellt werden damit es nachkontrolliert werden kann.
https://www.agrarheute.com/news/berechn ... erscheinen
Wenn also jemand im Jahr 2000 Mastschweine verkauft muss er das gesamte Gewicht jedes einzelnen verkauften Mastschweins addieren und in die Bilanz einfügen. Nicht schätzen. Dazu natürlich alle zugekauften Futtermittel, Dünger, Minerlafutter nach exaktem Gewicht.
Und die CC Kontrollwarscheinlichkeit erhöht sich natürlich wenn Gülle abgegeben oder aufgenommen wird.
Fazit : Auch jüngere Betriebsleiter werden auf Mineraldünger ausweichen statt Gülle zuzukaufen.
Es sei denn der gülleaufnehmende Betrieb bekommt noch Geld dafür das er Gülle aufnimmt.
Aber selbst dann würde ich Mineraldünger streuen allein schon wegen der deutlich günstigeren Ausbringungskosten wenn in Kürze Gülle nur noch streifenförmig ausgebracht werden darf.[/quote
sehe ich auch als nervig an. muss szroffstrombilanz machen nur weil ich so freundlich bin und gülle aufnehme. was soll der Blödsinn. kann mir mal jemand erklären was da noch der Sinn der Feld Stall Bilanz ist. anscheinend ist die ja so ungenau dass man die zum Schutz des Grundwassers nicht gebrauchen kann. wir werden noch mehr Bilanzen aufstellen on Zukunft doch ändern wird sich am nitratgehalt im Wasser wahrscheinlich gar nichts.
anmerkung: auf unbestelltem Ackerland darf auch in Zukunft mit prallteller gefahren werden. ein silomais-bauer braucht sich also kein neues dass kaufen sondern kann vor der Aussaat wie bisher mit alter Technik gülle ausbringen. einarbeitungsfrist von 4 Stunden muss halt eingehalten werden. wissen dank der ganzen schleppschlauchpropaganda nur noch wenige.