Qtreiber hat geschrieben:Danke für die ausführliche Antwort.
Aber dass der Südheidjer sogar noch das genaue Kaufdatum weiß. Der Qtreiber ist begeistert.

Man nennt den Südheidjer nicht umsonst "Herr der Zahlen". Alle Einnahmen und Ausgaben werden protokolliert und noch vieles mehr.

meyenburg1975 hat geschrieben:Meine 3 BW T-Shirts, täglich bei der Arbeit getragen, haben sich nach über 10 nach und nach aufgelöst. Man kann Klamotten auch haltbar produzieren.
Wenn alle so wenig Schuhe und Klamotten kaufen würden wie ich, wären die Innenstädte noch leerer

Ausgaben für Kleidung inkl. Schuhe, Lohn für Flickarbeiten (nicht schwarz!), genähte Corona-Maske, eine Geldbörse und Arbeitskleidung (fürs Hobby):

2004: 372,41 Euro
2005: 160,17 Euro
2006: 106,34 Euro
2007: 46,61 Euro
2008: 380,48 Euro
2009: 31,90 Euro
2010: 0,00 Euro
2011: 184,21 Euro
2012: 141,87 Euro
2013: 180,96 Euro
2014: 297,31 Euro
2015: 392,24 Euro
2016: 278,35 Euro
2017: 445,68 Euro
2018: 0,00 Euro
2019: 15,00 Euro
2020: 129,85 Euro
2021: 55,49 Euro
2022: 134,94 Euro

Wer bietet weniger?

Zusätzlich einen Anzug inkl. Hemd und Kravatte hat Mama spendiert.

Schnittschutzhose, Stiefel und Helm hab ich unter "Werkstatt" protokolliert und nicht unter "Klamotten". Das waren zusätzlich 412,73 Euro und ist ja eigentlich auch was zum Anziehen.

Kaufen nach tatsächlichem Bedarf, wenn m/w/d so konsequent wäre, nicht nur die Industrie ginge in die Knie. Allem voran die Autohersteller, die Bekleidungsbranche, die Lebensmittelerzeuger, die Poolhersteller, der Werbesektor........
Die Logistiker haben keine Personalprobleme mehr, Disponent/innen halten länger durch und der Job am Lenkrad wird attraktiver.
So weit kommt es nicht, m/w/d geht es gut, noch.
Grüße aus Selkirk

Südheidjer hat geschrieben:Wer bietet weniger?

Der Qtreiber hat zwar nicht die detaillierten Zahlen wie der Südheidjer, aber er lehnt sich wahrscheinlich nicht weit aus dem Fenster, wenn er behauptet, dass er auf keinen Fall DRÜBER liegt.
Bei "feierlichen" Anlässen trägt er heute noch seine Hochzeitsschuhe (von 1984), die Alltagsschuhe sind bestimmt 20 Jahre alt, 2 Latzhosen und 4 Arbeitshemden im Jahr, ein Paar Birkenstock-Nachbauten für die Arbeit, ein paar Arbeitsschuhe, wenn er unterwegs ist (die Aktuellen sind allerdings von 2020, weil er die letzten Jahre ja keine Veranstaltungen hatte). Nur in den Hochzeits-ANZUG passt er nicht mehr 'rein. Der wurde 1992 ersetzt und tut heute noch gute Dienste, wird aber auch höchstens 2-3mal im Jahr benutzt.

Ich oute mich auch mal als sparsamer Typ!

Ich trage bei der Arbeit meist ein Käppi, weil mir sonst der Schweiß in die Augen rinnt.
Ab und zu trage ich noch immer jenes, welches ich als Mitarbeiter beim Börsegang meines damaligen Arbeitgebers im Jahre 2000 geschenkt bekommen habe!
Mittlerweile habe ich schon paar andere zusätzlich gekauft, einfärbige für jeweils 1 € pro Stück. Gut, die paar guten "Sonntagskäppis" haben paar € mehr gekostet ...
Weggeworfen hab' ich seit 20 Jahren noch keines. Jedes Arbeitskäppi ist sicher schon hundert mal gewaschen worden.

Ähnlich verhält es sich mit anderen textilen und ledernen Sachen.

Die Hochzeitsschuhe, das einzige Paar schwarze Lederschuhe, habe ich neulich an der Sohle geklebt, weil ich sie schlampigerweise abstreifen wollte, ohne erst die
Schnürung zu lockern! Wie unvernünftig!

Den Hochzeitsanzug hab' ich seitdem nur bei paar Begräbnissen angehabt - irgendwann dann beim eigenen.

Adi

Falke hat geschrieben:Den Hochzeitsanzug hab' ich seitdem nur bei paar Begräbnissen angehabt - irgendwann dann beim eigenen.

Adi

Hut ab, wenn der immer noch passt

Ich hab' eher spät geheiratet (erst vor 16 Jahren) ...

A.

Bei mir wird auch alles Aufgetragen bis zum Ende und dann werden Putzlumpen draus gemacht

Letztens hat schon einer Blöd geschaut als ich beim Brennholzsägen ein Lacoste T Shirt an hatte

Zum Klamotten kaufen geht es normal zu trigema

Mir überlegen gerade ob wir den den Marco Scheel ( Chai-Latte im Co-Working-Space) nicht mal sponsoren, sauteuer, aber ich finde das cool was der macht

Falke hat geschrieben:Ich hab' eher spät geheiratet (erst vor 16 Jahren) ...

Und dann noch 'ne Ausländerin, oder?

Aber meinen Glückwunsch nachträglich.

Falke hat geschrieben:Ich hab' eher spät geheiratet (erst vor 16 Jahren) ...

A.

Ich habe früh geheiratet, vor 21 Jahren mit 20 und mein Hochzeitsanzug passt auch noch. Der wird auch nur zu festlichen Anlässen aus dem Schrank geholt. Für das was der ganze anzug damals gekostet hat, wird man heute nur noch das Sakko bekommen. Kann es aber nicht sagen, da ich nicht einmal weiss, was ein neue Bekleidung kostet.

waelder hat geschrieben:Bei mir wird auch alles Aufgetragen bis zum Ende und dann werden Putzlumpen draus gemacht

Letztens hat schon einer Blöd geschaut als ich beim Brennholzsägen ein Lacoste T Shirt an hatte

Zum Klamotten kaufen geht es normal zu trigema

Ist diese Trigema Kleidung wirklich so gut?

Ja.
Grüße aus Selkirk

Meinen Hochzeitsanzug kann ich nur noch anschauen. Der ist in den letzten 31 Jahren gehörig eingegangen!
Schuhe? Wer legt sich denn freiwillig Folterwerzeug an?

T5060 hat geschrieben:

Falke hat geschrieben:Den Hochzeitsanzug hab' ich seitdem nur bei paar Begräbnissen angehabt - irgendwann dann beim eigenen.

Adi

Hut ab, wenn der immer noch passt

Wenn du erst in dem Edmöbel liegst, sieht man nicht, ob der Anzug hinten noch geschlossen ist. Beine und Arme wachsen i.d.R. ja nicht mehr in die Länge.

Genau dasselbe habe ich auch gedacht.....Vorne hui, hinten....