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Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon beihei » Fr Okt 14, 2022 15:53

Qtreiber hat geschrieben:.....
Auf die Frage an meine Mutter, was der denn zwischen 1945 und 1949 gemacht habe, kam die Antwort: "jemaggelt"
....

Gemaggelt..... ja das ist es , das habe ich den letzten Jahren nicht mehr. Aber ich werde es ab sofort wieder in meinem Wortschatz aufnehmen und in der Tat anwenden. Dieses Wort wird eine ungeahnte Renaissance erleben. Maggeln wir ein bißchen :D
Et kütt wie et kütt
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Gazelle » Fr Okt 14, 2022 15:59

.
Na, dann fange ich mal an.

Wir hätten hier noch massenweise Porzellan von meinem Schwiegeropa.
Weiss mit dünnem, blauen Rand.
Wer will das ?
Ich nehme 500 kg Braunkohlebriketts dafür.
.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Qtreiber » Fr Okt 14, 2022 19:59

beihei hat geschrieben:Gemaggelt.....

Man merkt, dass du jenseits der J-G-Grenze wohnst. :wink:
Noch was:
Nach dem Krieg (kann auch sein während), musste in meinem Heimatdorf an der unteren Sieg jeder Brotkäufer 2 Brikett (zusätzlich zur Bezahlung) zum Heizen des Backofens mit bringen.
Wie das bei Gas- oder Strombeheizten Öfen funktionieren soll, kann mir ja mal Jemand erklären. :?
(Nur am Rande: Eine Großtante kletterte vorher über die Mauer zum Hof, nahm vom Haufen zwei Brikett weg und gab sie dann im Laden ab. "Ich klaue die doch nicht, die kriegen die doch wieder." Eine Vorgehensweise, die ich übrigens NICHT gut heiße.)
A wanking a day keeps prostata okay.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Südheidjer » So Okt 16, 2022 1:09

Die "Wirtschaftsweise" Monika Grimm sieht auf die Deutschen eine Kostenlawine zurollen.

Bild: "Wirtschaftsweise warnt die Regierung // „Eine Kostenlawine rollt auf die Leute zu“"

https://www.bild.de/geld/mein-geld/ratgeber/wirtschaftsweise-warnt-die-regierung-eine-kostenlawine-rollt-auf-die-leute-zu-81628700.bild.html

Angenommen die Energiepreise bleiben die nächsten Jahre auf hohem Niveau, will die Regierung dann einen Dauer-Wumms machen?

Ich denke, die hohen Preise generell könnten vielen Leuten das Genick brechen. Man kann sich sicher die Frage stellen, ob wir die letzten Jahrzehnte nicht zu üppig gelebt haben. Wo kann gespart werden? Aber wenn die Leute am Konsum sparen, dann kriegt die Wirtschaft Schnupfen, was wiederum zu weniger Arbeitsplätzen, niedrigeren Löhnen und höheren Ausgaben für Sozialleistungen führt.
Höhere Ausgaben für Sozialleistungen bedeuten aber auch, daß die irgendwer in den Topf tun muß. Also eine Höherbelastung der Steuer- und Sozialbeitragszahler.

Der Kassenärzte-Chef Gassen fürchtet z.B. schon Praxis-Schließungen.

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/energiekrise-kassenaerzte-chef-fuerchtet-praxis-schliessungen,TKJVB1u

Dem Herrn Gassen sollte man mal den Vorschlag machen, daß wir die medizinische Versorgung der Bürger in gemeinnützige Unternehmen überführen könnten. Was heiß das? Jeder Ort bekommt sein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und der Arzt ist dort Angestellter. Die Tarife werden auf Ingenieur-Niveau heruntergefahren (Einstiegsgehalt E13). Wer als Arzt meint, dann nicht in Deutschland arbeiten zu müssen, der zahlt halt seine 200.000 Euro, die den Steuerzahler das Medizinstudium gekostet hat.
Es gibt sicher auch den ein oder anderen Arzt, der würde gerne in so einem MVZ arbeiten, weil er dann kein wirtschaftliches Risiko hat und ihm viel Büro-Scheiss abgenommen wird. Und die Kosten für den Unterhalt der Praxis kann ihm auch am Arsch vorbei gehen, also die Strom- und Gas-Preise. Und die Zeit für Hausbesuche ist Dienstzeit....und dahin fährt er mit dem Dienstauto. Und wenn er 20 Minuten beim Patienten braucht um ihn gut zu versorgen, dann braucht er 20 Minuten.
Krankenhäuser müssen auch keine Gewinne machen. Die haben die Aufgabe, den Bürger zu versorgen. Das ließe sich wunderbar gemeinnützig umsetzen. Dann hat das Krankenhaus kein Interesse mehr daran z.B. 2000 Knie-OPs im Jahr durchzuziehen.
Und plötzlich werden wir merken, wieviel Ärzte wir im Land haben und daß man plötzlich wesentlich schneller einen Termin bekommt.

Dem Radiologen mit mehreren 100.000 Euro Gewinn im Jahr wird das aber alles nicht gefallen.

Zeit für neue Strukturen ?

Packen wir es an!
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon T5060 » So Okt 16, 2022 2:25

Guckt doch mal in die eigene Branche, neue Wirtschaftsgebäude werden nur noch selten gebaut, gute Gebrauchtkipper sind nicht am Markt, dafür sind gutgebrauchte Futtermischwagen ganz preiswert, genauso wie Heuwender bis 9 m, komischerweise sind gebrauchte Mähwerke ganz gut im Preis, früher war ein gebrauchtes Mähwerk gleich Schrott. Gemessen am Stichtag 30.06.2008 haben wir doch schon über 50 % Kaufkraft verloren, ermittelt an den um die Wirtschaftsleistung stärker gestiegenen Bau-, Grundstücks-, Lebenshaltungs- und Aktienpreisen. Würde jetzt die Bundesregierung nicht mehr weiter umverteilen, kämen wir ins Hintertreffen gegenüber den anderen notorischen Umverteiler im Euroraum, auch die USA sparen nicht und die Chinesen fahren eine ähnliche Politik, deshalb fällt es nicht auf. Wenn die EU und die EZB nicht konsequent einen Kurswechsel beginnen, geht die Inflation unverändert weiter. Nur in den USA ist die Inflation schon gebremst, damit wird der Dollar stärker und unser Import teurer. Die dabei entstehenden Chancen im Export können wir nicht nutzen, weil das arbeitende Volk lieber von Bürgergeld lebt und Bürokratiekosten ins Uferlose steigen. Da Franz Josef Strauss aufgrund seiner zahlreichen irdischen Verfehlungen noch lange nicht im Himmel ankommen wird, kann er der Welt halt keine göttlichen Eingebungen senden. War alles zu erwarten, wurde hier nie anders dargestellt, also braucht auch niemand rum heulen man hätte es nicht gewusst.
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Südheidjer » So Okt 16, 2022 3:46

T5060, laß uns

Landtreffler for Future

gründen!

Wir übernehmen sowohl das Ruder im Vaterland wie auch in der EU.

- unverzügliche Verschlankung des Staatsapperates. 60% Stütze kommt den Steuerzahler immer noch günstiger wie 100% Gehalt für die überflüssigen Staatsbediensteten.
- unverzügliche Entbürokratisierung. Zusammenstreichen alle Gesetze auf 10% der aktuellen Menge. Kein Formular darf mehr als ein (!) Blatt Din A4-Größe sein und mindestens Schriftgröße 12 haben. Jährliche Steuererklärung darf auch 2 Blatt haben.
- Beamtenstatus nur noch dort vergeben, wo sinnvoll, z.B. Polizei und Soldaten.
- unverzügliche Einführung der 18-monatigen Bürgerdienstzeit. Alle Leute seit der Aussetzung der Wehrpflicht müssen ihre 18 Monate noch nachholen. Für diese nachdienenden Bürgerdienstzeitler gibt's im Pflegebereich 30% Zeitbonus. Keine Verpisser-Jobs mit Vögelzählen. Wer draußen dienen will planzt und wässert Bäume auf den kahlen Kalamitätsflächen und baut Wildschutzzäune.
- der Leitzins wird unverzüglich um 1% erhöht. Herr Draghi und Frau Lagarde werden auf die Kerguelen ins Exil geschickt (St. Helena ist wohl inzwischen Tommi-Gebiet und die Tommis sind nicht mehr EU). Kerguelen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kerguelen
- Vorsichtshalber Einführung des 1000,- Euro-Scheins und des 5000,- Euro-Scheins. Das zeigt dem Volk auch, wo es hingehen könnte, wenn der Arsch nicht zusammengekniffen wird.

Ich hatte die Tage von einem Fall gehört, da hatte eine Bekannte neue Nachbarn bekommen. Beide im arbeitsfähigen Alter aber angeblich beide mit Krankheiten außer Gefecht gesetzt. Also Stütze. Angeblich gab es mit den 3 Vermietern vorher Knatsch.
Die beiden neuen Nachbarn hatten aber genug Kraft und Geld, sich ihre Wohnung und den Gartenbereich im gemieteten Reihenendhaus schick zu machen. Mmmhmhh....irgendwas macht man doch verkehrt, oder ?

Ich komme jetzt auch langsam aus dem Alter raus, wo man die Bürgermeisterin (B2 ?) noch beglücken könnte. Der Zug fährt für den Südheidjer langsam ab. Schon anmelden im Altenheim? Die haben überall Aufnahmestopp was man so hört.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon germane » So Okt 16, 2022 11:21

Südheidjer hat geschrieben:Die "Wirtschaftsweise" Monika Grimm sieht auf die Deutschen eine Kostenlawine zurollen.

Bild: "Wirtschaftsweise warnt die Regierung // „Eine Kostenlawine rollt auf die Leute zu“"

https://www.bild.de/geld/mein-geld/ratgeber/wirtschaftsweise-warnt-die-regierung-eine-kostenlawine-rollt-auf-die-leute-zu-81628700.bild.html

Angenommen die Energiepreise bleiben die nächsten Jahre auf hohem Niveau, will die Regierung dann einen Dauer-Wumms machen?

Ich denke, die hohen Preise generell könnten vielen Leuten das Genick brechen. Man kann sich sicher die Frage stellen, ob wir die letzten Jahrzehnte nicht zu üppig gelebt haben. Wo kann gespart werden? Aber wenn die Leute am Konsum sparen, dann kriegt die Wirtschaft Schnupfen, was wiederum zu weniger Arbeitsplätzen, niedrigeren Löhnen und höheren Ausgaben für Sozialleistungen führt.
Höhere Ausgaben für Sozialleistungen bedeuten aber auch, daß die irgendwer in den Topf tun muß. Also eine Höherbelastung der Steuer- und Sozialbeitragszahler.

Der Kassenärzte-Chef Gassen fürchtet z.B. schon Praxis-Schließungen.

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/energiekrise-kassenaerzte-chef-fuerchtet-praxis-schliessungen,TKJVB1u

Dem Herrn Gassen sollte man mal den Vorschlag machen, daß wir die medizinische Versorgung der Bürger in gemeinnützige Unternehmen überführen könnten. Was heiß das? Jeder Ort bekommt sein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und der Arzt ist dort Angestellter. Die Tarife werden auf Ingenieur-Niveau heruntergefahren (Einstiegsgehalt E13). Wer als Arzt meint, dann nicht in Deutschland arbeiten zu müssen, der zahlt halt seine 200.000 Euro, die den Steuerzahler das Medizinstudium gekostet hat.
Es gibt sicher auch den ein oder anderen Arzt, der würde gerne in so einem MVZ arbeiten, weil er dann kein wirtschaftliches Risiko hat und ihm viel Büro-Scheiss abgenommen wird. Und die Kosten für den Unterhalt der Praxis kann ihm auch am Arsch vorbei gehen, also die Strom- und Gas-Preise. Und die Zeit für Hausbesuche ist Dienstzeit....und dahin fährt er mit dem Dienstauto. Und wenn er 20 Minuten beim Patienten braucht um ihn gut zu versorgen, dann braucht er 20 Minuten.
Krankenhäuser müssen auch keine Gewinne machen. Die haben die Aufgabe, den Bürger zu versorgen. Das ließe sich wunderbar gemeinnützig umsetzen. Dann hat das Krankenhaus kein Interesse mehr daran z.B. 2000 Knie-OPs im Jahr durchzuziehen.
Und plötzlich werden wir merken, wieviel Ärzte wir im Land haben und daß man plötzlich wesentlich schneller einen Termin bekommt.

Dem Radiologen mit mehreren 100.000 Euro Gewinn im Jahr wird das aber alles nicht gefallen.

Zeit für neue Strukturen ?

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Die Tendenz sieht leider genau anders aus:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/20101 ... nkaufstour

Besonders neurologische Praxen sollen sehr begehrt sein, weil die Zahl von dementen Leuten stark zunimmt.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon DonPromillo » So Okt 16, 2022 17:16

Südheidjer hat geschrieben: Mmmhmhh....irgendwas macht man doch verkehrt, oder ?



Ist der Kollege privat weniger erfolgreich?
Er traut sich trotz diesem Umstand zu, Vaterland und EU auf die Erfolgsspur zu führen?
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon T5060 » So Okt 16, 2022 18:21

Südheidjer hat geschrieben:T5060, laß uns

Landtreffler for Future

gründen!

Wir übernehmen sowohl das Ruder im Vaterland wie auch in der EU.

.....

Ich komme jetzt auch langsam aus dem Alter raus, wo man die Bürgermeisterin (B2 ?) noch beglücken könnte. Der Zug fährt für den Südheidjer langsam ab. Schon anmelden im Altenheim? Die haben überall Aufnahmestopp was man so hört.


Knast soll besser und billiger sein wie Altersheim :lol:
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ]
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Labernich » So Okt 16, 2022 18:45

...hat sich die 75jährige gedacht die Lauterbach entführen wollte.
"Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meist größer, als in der Theorie."
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon T5060 » So Okt 16, 2022 19:53

Labernich hat geschrieben:...hat sich die 75jährige gedacht die Lauterbach entführen wollte.


Du die sah noch verdammt fit aus. Die war schneller in den Hubschrauber geklettert wie die jungen Polizisten.
Die Frau bekommt im Knast Schinkenröllchen und Lachshäppchen kredenzt. Zum Schluß hat die nen Märtyrer-Status.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon T5060 » Mo Okt 17, 2022 0:46

Also 2023 sind 15 % Inflation in der Spitze reichlich realistisch und demnächst sind auch Umfinanzierungen bzw. Sanierungen unmöglich. Es wird schon ernst.
Wer finanziell in der Klemme steckt, sollte jetzt noch das gute Preisniveau nutzen und nicht so nötige Dinge und / oder Flächen verkaufen um seine Schulden zu reduzieren.
Die EU hat keinen Gestaltungsspielraum mehr, der ohne große Schmerzen vollzogen werden kann und auch eine Unterstützung durch die USA braucht niemand hoffen.

Wer in den 70ziger Jahren in die Schuldenfalle geraten war, hat sich meist nicht mehr erholt oder war über 20 Jahre ausgebremst.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Südheidjer » Mo Okt 17, 2022 1:20

Wie weit werden die Immobilien Zinsen noch steigen? Die Interhyp sieht die 4% bei 10-jähriger Zinsbindung.
Ist das dann schon das Ende der Fahnenstange oder geht's noch weiter hoch?

FAZ: "Finanzierungsvermittler: Immobilienzinsen auf Elfjahreshoch"

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/interhyp-immobilienzinsen-erreichen-hoechsten-stand-seit-2011-18390773.html

FAZ hat geschrieben:Die rapide Verteuerung der Immobilienzinsen seit Jahresbeginn hat auch viele Fachleute in der Immobilienbranche überrascht – im Februar lag der Durchschnittszins für ein zehnjähriges Darlehen noch bei etwas über einem Prozent, im Juni schon bei über 3 Prozent. In der ersten Jahreshälfte war die Nachfrage nach Immobilienkrediten noch hoch, doch ist diese seit dem Sommer spürbar zurückgegangen.


Wenn weniger gebaut wird, dann wird auch weniger Material benötigt und weniger Fachkräfte.....
Ich könnte mir vorstellen, daß sich Handwerksfirmen verschlanken könnten. Ihre Stundenlöhne werden aber sicher nicht runtergehen sondern eher im Zuge der Inflation steigen.

Ich befürchte, daß viele Mitbürger abgehängt werden bzw. sich abgehängt fühlen.

Wenn die Energiepreise auf hohem Niveau verharren, dann wird es über kurz oder lang für viele ganz knapp. Die Rücklagen für die Alterversorgung werden über die Wupper gehen.

Ich denke auch der Euro-Raum wird so wie er ist nicht zu halten sein. Wie haben in der Vergangenheit schon gesehen, daß es zu Unfrieden kommt, wenn's ums Geld geht.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon DWEWT » Mo Okt 17, 2022 4:13

Südheidjer hat geschrieben:
Ich denke auch der Euro-Raum wird so wie er ist nicht zu halten sein. Wie haben in der Vergangenheit schon gesehen, daß es zu Unfrieden kommt, wenn's ums Geld geht.


Der selektiv Demente aus dem Kanzleramt will auch die Erweiterung der EU mit Wumms angehen. 36 europäische Staaten sollen demnächst in der EU vereint sein. Dann wird das Chaos noch größer und die Beweglichkeit/Handlungsfähigkeit noch geringer werden. Bleibt nur zu hoffen, dass er diese Idee auch schnell wieder vergisst.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Okt 17, 2022 8:59

Südheidjer hat geschrieben:Wie weit werden die Immobilien Zinsen noch steigen? Die Interhyp sieht die 4% bei 10-jähriger Zinsbindung.
Ist das dann schon das Ende der Fahnenstange oder geht's noch weiter hoch?

Ich hab morgen 2 Bank Termine. Bin gespannt, ob es noch unter 4 geht.

Fest steht, dass Probleme nicht mehr einfach mit noch mehr billigem Geld verschoben werden können.
Bild Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.
Doppelt geimpft, weil es nicht wichtig ist, was man sagt, sondern wer etwas sagt :|
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