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eigenbau!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: eigenbau!

Beitragvon carraro-holzer » Di Jan 21, 2020 21:05

Danke, schon ein Paar :-) Das Schwierigste ist das
Auge zu weiten. Wenn des mal drin is dann wirds auch
normal was, wenn auch am Anfang ned recht schön
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Re: eigenbau!

Beitragvon Englberger » Di Jan 21, 2020 21:48

Hallo,
alle Achtung ,hat du wirklich aus einem Stück geschmiedet? Und wie oft musstest du das schöne Stück wieder in die Glut legen?
Welches Eisen nimmst du da damit es sich brauchbar schmieden lässt
mfG Christian
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Re: eigenbau!

Beitragvon langholzbauer » Di Jan 21, 2020 22:24

Schön, wenn sich wieder jemand für das echte Handwerk interessiert!
Leider ist da schon sehr viel Kompetenz verloren gegangen. Und die industriellen Sappis, selbst von namhaften Herstellern haben auch oft Härtefehler in den Spitzen. Das hab ich schon mehrfach lernen müssen.
Gestattet mir bitte eine kleine Kritik!?
Der Stiel hält länger und federt auch besser, wenn die Fasern bzw. Jahresringe des (hoffentlich einheimischen Eschen-) Holzes senkrecht zur Kraft verlaufen.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Bitzi » Di Jan 21, 2020 22:32

langholzbauer hat geschrieben:...
Gestattet mir bitte eine kleine Kritik!?
Der Stiel hält länger und federt auch besser, wenn die Fasern bzw. Jahresringe des (hoffentlich einheimischen Eschen-) Holzes senkrecht zur Kraft verlaufen.


Das musst du mir jetzt aber erklären :D
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
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Re: eigenbau!

Beitragvon Querbeet » Mi Jan 22, 2020 8:28

Wenn du in das Auge schaust und die Spitze des Gerätes nach unten zeigt, dann sollte der Jahrringverlauf Senkrecht sein. Das hält nochmal deutlich besser, die Neigung zum spalten ist deutlich verringert.
Ändern würde ich das aber erst wenn der Stiel sich wirklich verabschiedet :wink: .

Gruss
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Re: eigenbau!

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Jan 22, 2020 8:31

Hallo carraro-holzer!
Hast du schön gemacht! Errinert mich an mein Praktikum im 2. Lj,haben es leider zu wenig genutzt! Mit welchem Feuer hast du geschmiedet? Ein Schmied der Forstwerkzeuge richten kann,ist bei uns im Land inzwischen ein grosses Problem.Diese Erfahrung hab ich schon hinter mir.

mfg Steyrer8055
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Re: eigenbau!

Beitragvon carraro-holzer » Mi Jan 22, 2020 20:26

Englberger hat geschrieben:Hallo,
alle Achtung ,hat du wirklich aus einem Stück geschmiedet? Und wie oft musstest du das schöne Stück wieder in die Glut legen?
Welches Eisen nimmst du da damit es sich brauchbar schmieden lässt
mfG Christian



Ja aus einem Stück, sonst machts ja auch keinen Sinn :-)
Also mit 10 Hitzen die mann nicht überschreiten soll
schafft mann es nicht. Außer mit einem Lufthammer eventl.
Aber ich hab nicht immer das ganze Stück erhitzt sondern
nur den Teil den ich gerade geschmiedet hab.
Also ich hab wohl ein zu gutes "Eisen" genommen: X155 Werkzeugstahl,
bei dem Stahl muss mann schon viel mehr Kraft wie z.b. Baustahl.
C45 oder C60 wär wahrscheinlich auch ganz gut gegangen.
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Re: eigenbau!

Beitragvon carraro-holzer » Mi Jan 22, 2020 20:29

langholzbauer hat geschrieben:Schön, wenn sich wieder jemand für das echte Handwerk interessiert!
Leider ist da schon sehr viel Kompetenz verloren gegangen. Und die industriellen Sappis, selbst von namhaften Herstellern haben auch oft Härtefehler in den Spitzen. Das hab ich schon mehrfach lernen müssen.
Gestattet mir bitte eine kleine Kritik!?
Der Stiel hält länger und federt auch besser, wenn die Fasern bzw. Jahresringe des (hoffentlich einheimischen Eschen-) Holzes senkrecht zur Kraft verlaufen.



Wenns nur Härtefehler sind kann man s ja normal
wieder glühen und neu härten.
Kritik angenommen, aber i hab s no ned ganz verstanden :-(
natürlich heimische Esche, fallen ja momentan leider genügend um
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Re: eigenbau!

Beitragvon 610D » Mi Jan 22, 2020 20:36

Hallo,
ich dachte bisher, dass die Jahresringe quer verlaufen sollten. Lasse mich aber belehren:
im https://www.messerforum.net/printthread.php?t=108740&pp=100 gefunden:
hammerstiele.jpg
hammerstiele.jpg (37.51 KiB) 8169-mal betrachtet

mfG Herbert
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Re: eigenbau!

Beitragvon Kramertrac » Mi Jan 22, 2020 20:52

Respekt an den Schmied. Material 1.2379? Das ist eine Hausnummer. Da brauchst du aber auch höhere Temperaturen oder? Ich wollte auch mal schmieden, habe auch eine kleine daheim und einen 150 kg ambos leider hat mein Handgelenk da nicht mitgemacht seit es mal verletzt war.
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Re: eigenbau!

Beitragvon langholzbauer » Mi Jan 22, 2020 21:00

Die Grafik zeigt es schön. "Stehende" Jahresringe halten länger.
Zu den Härtefehlern: Die waren in der Spitze zu hart. Das merkt mann leider erst, wenn die Spitze weg ist.
Aber, weil ich Ossi und Schlosser mit 2 Wochen Schmiedeausbildung :lol: bin, hab ich mir da schon was ein fallen lassen, um weiter zu arbeiten.
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Re: eigenbau!

Beitragvon carraro-holzer » Mi Jan 22, 2020 21:22

Merci jetz hab ich es verstanden.

Mir ist bei gekaufen Sappie´s auch schon 2 x die Spitze
abgebrochen, hat sich aber neu ausschmieden und neu
härten lassen. Ich denk dass des Fehler beim Anlassen sind,
also dass die Spitze zu hart (Glashart) is.

ja 2379, des is ned ganz leicht zum schmieden :-)
Ich schmied ganz traitionell mit Schmiedekohle
in ner selbst gebauten Esse und da hätten
für den Werkzeugstahl 100 Grad mehr ned geschadet.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Steyrer8055 » Do Jan 23, 2020 7:42

Hallo carraro-holzer!
Das mit dem Schmied finden,musste ich leidlich erfahren,ist bei uns halt so. Hatte vom Grossvater 7 Sappine rumliegen (Schlag,Flöser,eckiges Haus,rundes Haus),ich fand eine Bauschlosserei,macht auch Grabkreuze.Die Schmiede-Einrichtung war ein Traum,nach der geistigen Anfrage über Forstwerkzeuge richten können,wurde ich belächelt.So nun zum Ergebnis alle 7 Sappine hatten eine "Adlernase" höchstens im Sägewerk einsetzbar! Der Schmied wusste auf jedenfall nicht wie das Gerät eingesetzt wird,ich wollte rechteckige Häuser,geistig total überfordert!!! Von der Schmiede bin ich geheilt.Dann finde heute noch einen Wagner,der einen Stiehl für ein rundes Haus macht. Ein anderer Schmied hat das "KÖNNEN" aber nicht die Einrichtung dazu,Wartezeit 8-12 Wo,der Nächste macht alles,erwärmt mit Gas u.Sauerstoff usw.,kauf dir einen Neuen,das rentiert heut nicht mehr,schmieden mit u.ohne Stiehl usw.,nur Ärger u.blöde Sprüche,da fang ich wie du wieder selber an.

mfg Steyrer8055
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Re: eigenbau!

Beitragvon carraro-holzer » Do Jan 23, 2020 20:18

Ist doch klar dass das Wissen verlohren gegangen ist.
Früher war in jedem Dorf ein Schmied, jetz eventl einer im Landkreis.

Ich muss wegen den verschiedenen Formen und Ausführungen schon
gestehen dass ich einfach meine gekaufte Sappie als Muster
genommen hab
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Re: eigenbau!

Beitragvon 3607 » Do Jan 23, 2020 20:39

carraro-holzer hat geschrieben: Das stellt mann sich
leichter vor als es ist.


Widerspruch: das stellt man sich schwerer vor als es ist (für den der es jeden Tag gemacht hat).

Ich habe in dieser Woche mit die Gesellenprüfung der Metallbauer/Konstruktionstechniker abgenommen und mich gefragt wo denn das Problem liegt einen Ring an einen Rundstahl zu biegen wie bei einer Ofenscharre.
Ich kann es Euch sagen: die haben in 3 1/2 Jahren Lehre noch nie einen Ring gebogen weil es im normalen Leben als Metallbauer nicht mehr vorkommt. Und ich habe Ringe gebogen dass ich sie nicht zählen kann.

Also meine Meinung: die haben früher anderes gebracht aber es ist nicht anzunehmen, dass ihnen das schwerer gefallen ist.

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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