Hallo,

Salming hat geschrieben:https://youtu.be/QyIaC97j6vg

Willst du den Keil mal näher vorstellen.
Hätte evtl. auch Interesse so ein Ding selber zu bauen, ist zwar kein Hexenwerk, und auch keine Raketentechnik aber mit ein paar Maßen könnte man da schon was anfangen. Wie hast Du die "Knuppel" gefertigt? Gebohrt und dann mit Kugel Rausgedrückt?
Denke Trapezgewindespindel und Mutter von Maedler "normale" Bleche aus 1.4301 Keil aus POM Rest Hochfestes Alu 7075.

Grüße Erwin

hallo Wachtberger!
Deinen Eigenbau zur Schubkarre werde ich mir auch bauen! Super Idee auch zum Verräumen!

Mfg Steyrer8055

Zu schwer, wird das trockene Fichteholz in der getunten Karre nicht sein.
Geschätzt 200 bis 300 Liter Volumen bei ca. 260 kg Gewicht pro Srm = 52 bis 78 kg.
Aber der hohe Schwerpunkt machts unbequem.
Gut wenns nur fester Boden und halbwegs eben ist.
Aber dicke Arme gibts trotzdem.
Gruß AEgro

So eine schnelle Lösung musste vor 20 Jahren auch her. Der Aufsatz aus 2 Blechfässern und einigen Popnieten funktioniert immer noch.

Bei widriegen Bodenverhältnissen ist es gut wenn man auf der Triebachse auch ordentlich Gewicht hat.

Möchte für den Weidemann ein zusätzliche Heckgewicht bauen. Dieses möchte ich ins Zugmaul vom Gussgewicht hängen und falls das Gewicht nicht reicht noch 1 bis 2 Fendt Koffergewichte einhängen. Leider kann ich mein Kartonmodell nicht Fotografieren. Das ganze wird ins Zugmaul gehängt, links und rechts wird je eine Schraube M12 zum fixieren des ganzen rein gedreht. So das es sich nicht seitlich bewegen kann. Deshalb mal die Skizze.
Als Grundplatte dachte ich am eine 10 mm dicke Platte.
Ist die ausreichend oder noch zu dünn?

MF DRIVER hat geschrieben:Hallo,

Salming hat geschrieben:https://youtu.be/QyIaC97j6vg

Willst du den Keil mal näher vorstellen.
Hätte evtl. auch Interesse so ein Ding selber zu bauen, ist zwar kein Hexenwerk, und auch keine Raketentechnik aber mit ein paar Maßen könnte man da schon was anfangen. Wie hast Du die "Knuppel" gefertigt? Gebohrt und dann mit Kugel Rausgedrückt?
Denke Trapezgewindespindel und Mutter von Maedler "normale" Bleche aus 1.4301 Keil aus POM Rest Hochfestes Alu 7075.

Grüße Erwin

Hallo Erwin, genau. Materialliste passt.
Ned von Maedler sondern Graf Maschinenteile. TR 24.
Noch ein Axiallager dazu um die Last aufzunehmen.
Knubbel sind nur aufgeschweisst mit wenig Strom und wenig Einbrand so dass Innen die glatte Fläche erhalten bleibt. Breite 80mm, Schubkeilhöhe 50mm.
Spindel werd ich noch kürzen, so lang muss es gar ned sein.

Trakto hat geschrieben:Möchte für den Weidemann ein zusätzliche Heckgewicht bauen.

Erzähl doch erst mal um welchen Weidemann es sich handelt, für meinen jedenfalls hab ich noch nie ein Heckgewicht vermisst .
Wo genau liegt das Problem ?

Servus nochmal

Hallo Erwin, genau. Materialliste passt.
Ned von Maedler sondern Graf Maschinenteile. TR 24.
Noch ein Axiallager dazu um die Last aufzunehmen.
Knubbel sind nur aufgeschweisst mit wenig Strom und wenig Einbrand so dass Innen die glatte Fläche erhalten bleibt. Breite 80mm, Schubkeilhöhe 50mm.
Spindel werd ich noch kürzen, so lang muss es gar ned sein.

Ersmal Dank für die Info, nach der Blechstärke will ich gar nicht fagen, hätte 1mm und 1,5 mm da. Aber nachdem ich 20 und 30 mm Trapetzgewindespindel da habe und du 24 verwendest wird es wohl ein 1,25 mm Blech werden müssen

Welchen Keilwinkel hast Du den verwendet, falls das ein Geheimniss ist, darfst du natürlich auch die Länge nennen
Werde mal das CAD anwerfen und die Zeichnung dann mal als Disskusionsgrundlage hier reinstellen. Mal schauen ob ich die 30 Spindel unterbringe

Grüße

Hallo egnaz!
Da mußt du eine gute Triebachse haben?

mf Steyrer8055

Servus,

hab jetzt mal das CAD befragt, eine 30 Spindel geht rein. Anbei ein paar Maße.
Evtl. ist das Ganze zu lang, währe ich auf ein paar Aussagen von Keilbesitzern Dankbar.
Habe jetz 12 Grad Hubwinkel. Innen 2 Axiallager verbaut Spindel Tr30x 6 (weil vorhanden). Keil ,aus POM Spindel Stahl, Gußmutter, Rest Alu 7075

Lustig, ich hab mir vor kurzem auch einen Fällkeil für den Schlagschrauber gebaut.
In der Praxis muss sich der Gute aber noch beweisen.

Spindel ist bei Mir auch eine TR24. Am Sechskant spitzt halt damit noch der Gewindegrund durch, aber ich wollte nicht wesentlich kleiner als SW17 oder gar irgend ne komische Schlüsselweite.
Rest ebenfalls Al-7075, POM und n 1,5mm (glaub ich) Federstahlblech

@Wiedy

Schaut gut aus! Schön Kompakt wie der von Forstreich.

Hallo!
Eine Erfahrung zum Arbeiten mit dem Spreizkeil! Ein Freund lies einen in der Verwandschaft anfertigen,zur Bedienung mit der Ratsche. Ich sah seinen Einsatz,einer 60er Fichte, ich stand 3m daneben. Er lies die Säge im Schnitt,laufend stecken. Mir hat es alle Haare aufgestellt, ich hätte da kein knacken gehört! Also er kann in Zukunft ruhig den Akku-Schrauber mitnehmen! Er ist nur im Starkholz tätig,daher seine Fällerfahrung!

mfg Steyrer8055

MF DRIVER hat geschrieben:Servus,

hab jetzt mal das CAD befragt, eine 30 Spindel geht rein. Anbei ein paar Maße.
Evtl. ist das Ganze zu lang, währe ich auf ein paar Aussagen von Keilbesitzern Dankbar.
Habe jetz 12 Grad Hubwinkel. Innen 2 Axiallager verbaut Spindel Tr30x 6 (weil vorhanden). Keil ,aus POM Spindel Stahl, Gußmutter, Rest Alu 7075

Keil.png

Ich habe zwar noch keinen Keil gebaut und habe von CAD (leider) null Ahnung, aber ich meine da ist was falsch.
Warum ist die Mutter für die Spindel hinten aufgesetzt und nicht ein Teil wo auch die Bleche mit draufgeschraubt sind?
Oder die Mutter und das Teil davor tauschen, daß die zwei Teile beim Drehen gegeneinander gedrückt werden?
Welchen Sinn hat das linke Axiallager?

Hallo, nun die Anworten

Die Mutter liegt so einigermaßen passend rum. Wird nur etwas modifiziert. Ein Innentrapezgewinde will ich jetzt nicht auf der Drehmaschine schneiden (Faulheit.. und Drecksarbeit). Für den Preis eines Passenden Gewindebohrers würd ich wahrscheinlich 2 fertige Keile Bekommen...
Die Mutter ist mit dem Teil von innen verschraubt, Sieht man nicht.
Das 2. Axiallager ist eigentlich überflüssig. Der Vorteil vom 2 Lager ist, das beim Zurückdrehen sich die Vordere Schraube in der Spindel nicht so leicht los drehen kann (Noch nicht in der Zeichnung drinnen). Zwischen den Lagern sitzt noch ein Gleitlager. Die 2 Lager ergeben dann halt auch noch etwas Radiale Lagerung
Bin noch etwas am umkonstruieren, um noch etwas Länge zu Sparen evtl auch etwas Gewicht. Wobei mir das eigentlich egal ist, ich arbeite nicht im Akkord . Erhoffe mir halt etwas an Keilarbeit zu sparen. Will jetzt vorest mal keinen Akkuschlagschrauber sondern mit Ratsche arbeiten.
Für eine Serienproduktion müssten die Sachen nochaml überearbeitet werden. Bei den meisten Kaufkeilen ist aber die Spindelmutter auch ein Kaufteil also irgendwie zweiteilig

Grüße