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eigenbau!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: eigenbau!

Beitragvon MartinH. » Sa Dez 31, 2022 12:25

hier noch mein 1m-AnrissfürBrennholzgerät, funktioniert Top :-)

1.jpg

2.jpg
Wenn das Schlepperfahren nicht wäre, keiner würde Landwirtschaft betreiben ...
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Re: eigenbau!

Beitragvon Micha1983 » Sa Dez 31, 2022 15:10

Hallo
Um im Wald die Stücke auf 1m zu schneiden, habe ich an allen Sägen, einen dickeren Gumischlauch dran geschraubt.
Bild
Von Schienenspitze bis Schlauchende sind es 1m, fertig.
Bei unhandlich dicken Brocken gibt es noch einen Edding Strich bei 50 cm auf dem Sägendeckel.
Läufst du erst an jedem Baum mit deinem Sprühholz lang und markierst alles?
Baum fällen, richtung Krone Laufen und entasten, beim Weg zurück wird auf 1 - 3 m abgesägt.
Guten Rutsch, Micha
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Re: eigenbau!

Beitragvon MartinH. » Sa Dez 31, 2022 15:37

Wir haben auch einen Aluschiene an den Motorsägen für 1m (wurde vorher benutzt).

Jetzt haben wir einen Rückewagen, die 4 bzw. 5m Stämme kommen auf den Sägeplatz. Da gehe ich vorher mal schnell durch und sprühe an.
Geht halt genauer als mit der Motorsäge.
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Re: eigenbau!

Beitragvon DST » So Jan 01, 2023 11:37

Kommt halt darauf an wie genau die Länge werden soll.

Bei jedem Schnitt die schwere Säge ranhalten, das kostet auch Zeit und Kraft, und dann hat man selbst bei genauer Arbeitsweise eine Toleranz von mindestens +/- 3cm, eher mehr.

Bei der Spraydose bewirkt die Sprühbreite und der mögliche Sorühabstand bzw Winkelveränderung des Sprühstrahls auch eine ähnliche Ungenauigkeit.

Ich nutze auch so einen Holzstab, aber mit einem handelsüblichen Kreidehalter am Ende.
Selbst bei dem schmalen Kreidestrich komme ich bei zügiger Arbeitsweise schon auf bis zu +/- 2cm Toleranz.

Soll das Holz im Anschluß z. B. durch eine Trommelsäge, und auf verkaufsfähige 25/33/50cm gesägt werden, dann sind wenige cm Überlänge beim Meterscheit störend.

Meinem Empfinden nach ist man beim Sägen von mehreren Stämmen am Lagerplatz deutlich schneller und genauer, wenn man mit dem Markierstab vorarbeitet.

Wird der Baum nach dem Fällen, direkt an Ort und Stelle aufgesägt, dann spart man sich mit dem Schlauch an der Säge zusätzliche Wege und weiteres Werkzeug.

Beim Fällen und Entasten würde mich aber so ein Schlauchstummel an der Säge unheimlich stören.


Da jeder unterschiedliche Voraussetzungen hat kommt auch jeder zu seiner individuellen Wunschlösung.
Dann passt's.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: eigenbau!

Beitragvon langholzbauer » So Jan 01, 2023 12:16

Hallo,
An der Säge reicht als Verlängerung auch ein großer Kabelbinder.
Der ist deutlich flexibeler und in lösbarer Variante auch abnehmbar.
Ich begreife leider nicht, warum es bei einem Maßstock Farbspay mit Treibgas und Dosenmüll sein muss.
Arbeitet Ihr bei so schlechten Sichtverhältnissen, dass Ihr den frischen Anriss eines Nagels oder richtigen Reisshakens nicht mehr erkennen könnt? :roll:
Das Farbspray habe ich für meinen Reissmeter nur für ihn selber gebraucht.
Denn dieser besteht aus 8mm Baustahl mit je 15 cm langen Schenkeln an beiden Enden, welche ( kaltgeschmiedet ) spitz sind.
Die bunte Farbe ist nur, damit ich das Teil im " Haushalt" bei der Arbeit schnell wieder finde. :wink:
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Re: eigenbau!

Beitragvon Sturmwind42 » So Jan 01, 2023 12:18

Wenn ich die Schlauchlösung richtig verstehe , dann muss ich dazu die Säge zweimal ablassen, einmal zum messen und einmal zum schneiden . Doppelte Arbeit aus dem Kreuz raus, aber jeder wie er möchte .
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Re: eigenbau!

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jan 02, 2023 7:37

Hallo!
Ich hab anfangs den Tipp aus einer deutschen Forstzeitung,mit einem Kabelbinder gemacht. Heute stell ich mein verstellbares Augenmaß darauf ein u. funktioniert auch. Mir ist es egal ob der Abschnitt 0,99 o. 1,02 m hat. Das System mit dem Stöckchen machen hier alle,mich behindert das nur, Nein Danke!
Wird Langholz mit dem Forstband abgelängt,wird auch kein Strich gemacht,sondern man merkt sich für 2 Sek.die Stelle.
Lade o. spalte ich es direkt am Fällplatz, kann ich asten,ablängen u.habe den Stamm nie am Boden liegen. Das dunkt mich praktisch vom Ablauf her.

mfg Steyrer8055
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Re: eigenbau!

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Jan 02, 2023 9:40

.. sorry , hab ich gelöscht , das war OT weil Eigenbau Forst

das Forst hatte ich übersehen , sorry
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Re: eigenbau!

Beitragvon knebel99 » Mo Jan 02, 2023 13:09

Micha1983 hat geschrieben:Hallo
Um im Wald die Stücke auf 1m zu schneiden, habe ich an allen Sägen, einen dickeren Gumischlauch dran geschraubt.
Bild
Von Schienenspitze bis Schlauchende sind es 1m, fertig.
Bei unhandlich dicken Brocken gibt es noch einen Edding Strich bei 50 cm auf dem Sägendeckel.
Läufst du erst an jedem Baum mit deinem Sprühholz lang und markierst alles?
Baum fällen, richtung Krone Laufen und entasten, beim Weg zurück wird auf 1 - 3 m abgesägt.
Guten Rutsch, Micha



Ich mach es genauso und möchte nie mehr was mit vorher anreissen etc. zu tun haben. Die maßliche Abweichung zu 1m ist zu vernachlässigen (nie mehr als 3cm) und der Mehraufwand mit Säge 1x drehen auch. Meistens dreht man die Säge ja beim weiter gehen sowieso. Auch ein Rollen des Stammes nach dem Anreissen kann einen da nicht mehr ärgern!
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Re: eigenbau!

Beitragvon Elsaer » Mo Jan 02, 2023 14:03

Micha1983 hat geschrieben:Um im Wald die Stücke auf 1m zu schneiden, habe ich an allen Sägen, einen dickeren Gumischlauch dran geschraubt.


Hi Micha, kannst du mal zeigen, wie du den Schlauch befestigt hast?
Danke und Gruß
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Re: eigenbau!

Beitragvon Micha1983 » Mo Jan 02, 2023 19:08

Hallo
In meinen Arbeitsablauf passt es gut, habe keinen RW, fahre mit dem Gummiwagen durch die Gassen und lade die am Vormittag abgelängten Stämme mit der Hand auf.
Holz fürs Sägewerk lade ich mit dem FL und manueller Zange auf.
Wie der User MartinH mit seiner Schubkarre voller Werkzeug Holz macht, weiß ich nicht. Vielleicht auch nur auf dem Holzplatz.
Mein Equipment passt in einen 10 l Plastikeimer, Keile, ein Beil, 1l Sprit, 0,5 l Kettenöl, Sägenschlüssel und ne Ersatzkette.
Damit komme einen Vormittag klar, das reicht locker um zwei 2t Anhänger Ladungen voll zu bekommen.
Diese hole ich dann auch zeitnah im Wald ab, fertig gesägtes Holz lass ich nicht gern liegen.
Sorry etwas abgeschweift.
An der 230 er im Hintergrund sieht man es, wie es mein Schwiegervater gemacht hat.
M4 Schraube durch gebohrt.
Soviel Aufriss mach ich nicht mehr, beim Austausch nach x Jahren, sieht man so gut wie nix davon.
Ich kann es morgen mal Fotografieren, ist aber nix weltbewegendes.
2,5 er Spax Schraube mit Unterlegscheibe von unten in den Griff geschraubt, möglichst an einer Stelle, wo sie nicht gleich oben wieder raus kommt.
Der Schlauch wiegt wenig, ist flexibel, behindert nicht und wird immer wieder gerade.
Weiß nicht von was der früher mal war.
Habe ich stets von den alten Sägen übernommen, da ich die Schwerter der neuen Sägen immer länger gewählt habe wie vorher,
habe ich bisher immer nur ein Stück abgeschnitten, das der Meter wieder passt.
Gruß Micha
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ede75 » Mo Jan 02, 2023 19:58

Elsaer hat geschrieben:Hi Micha, kannst du mal zeigen, wie du den Schlauch befestigt hast?
Danke und Gruß
Elsaer


Einfach nen Kabelbinder hinten um den Griff und passend ablängen. Den kann man dann auch nach vorne wegklappen, dann stört er nicht.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Elsaer » Mi Jan 04, 2023 7:53

mit Kabelbinder hab ichs gemacht, bin aber nicht ganz zufrieden (rutscht aufgrund der Keilform des Griffs).
Zudem sieht der Schlauch gut und formstabil aus, hab mit NYM-Kabel verstärkten 0815-Gartenschlauch...

Anders ausgedrückt: sieht gut aus, könnte besser wie meins sein, haben/nachmachen will :wink: :wink: :wink:
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Re: eigenbau!

Beitragvon Falke » Mi Jan 04, 2023 9:54

Einfach 'ne Spax (oder doch eher zwei) in den (hinteren) Handgriff geschraubt - besteht denn da nicht die Gefahr, dass man so den Benzintank anbohrt :!: :shock:

P.S.: ich hab's mal mit einem Kabelbinder probiert - mich stört der Schwanz.
Meine Sägen haben eine Länge von 83 cm (H 346) bzw. 85 cm (H 545, jeweils mit 45 cm Schwert) - die fehlenden cm auf den vollen Meter kann ich ganz gut abschätzen.
Ich leg' die Sägen aber sehr selten als Maß ans Holz. Wer nach vielen tausend Schnitten den Meter noch nicht "im Gefühl" hat, der soll .... äh, sich sonstwie behelfen.


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Re: eigenbau!

Beitragvon Florian1980 » Mi Jan 04, 2023 10:29

Sturmwind42 hat geschrieben:Wenn ich die Schlauchlösung richtig verstehe , dann muss ich dazu die Säge zweimal ablassen, einmal zum messen und einmal zum schneiden . Doppelte Arbeit aus dem Kreuz raus, aber jeder wie er möchte .


Ich arbeite (manchmal) auch mit der Kabelbindermethode. Ich setze die Säge einmal ab und lasse die Schienenpitze unten, drehe also nur den Griff 90° zum Stamm. Da der Drehpunkt nicht an der Schienenspitze liegt, hab ich den Kabelbinder auf 105cm abgezwickt.
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