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eigenbau!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: eigenbau!

Beitragvon Steelworker » Di Dez 14, 2010 19:06

Hallo,

beim Seilabrollen mit einer Übersetzung zum Hydromotor von 3,8 wirst du dicke Augen bekommen. Der 200ccm Motor hällt auch bei einem dicken Bypasshahn genug entgegen. Ich habe es bei einer 1:1 Übersetzung hinter mir.
Habe die Winde dann mit einem Doppeltwirkenden Hydroventil erweitert. Wenn man die Rolle oben einrastet wird das Seil abgerollt. Zieht man mal ruckartig am Seil, fällt die Rolle in die Mittelstellung und das Ventil hat Durchgang in alle Richtungen. Könnte man auch eines mit Mittelstellung geschlossen einbauen, hatte aber kein anderes.

Zieht man dan am Seil, wird die Rolle runtergedrückt, dann zieht die Winde selbstständig. Im Prinzip eine Fernsteuerung.
Abschalten kann ich dann immer noch über den Bypasshahn.

Bild

Bild

Gruß Robert
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Re: eigenbau!

Beitragvon Kugelblitz » Di Dez 14, 2010 19:22

hätt ich nicht gedacht das es so schwer gehen soll.
Ich meine wenns oben über die Seilrolle geht, geht es schon viel leichter.
Zum ausziehen dann zusätzlich in die noch nicht vorhandende Rolle die in die Kupplung soll und dann gehts noch leichter.
Der Rücklauf soll wenigstens DN 15 haben, wenn der Motor kurz Luft geschluckt hat sollte es gehen :?
So wie du es gelöst hast....würde bei mir wegen der Rolle nicht gehen :?
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Re: eigenbau!

Beitragvon Steelworker » Di Dez 14, 2010 19:40

Du willst den Bypasshahn Luft saugen lassen... der muss dann in die Rücklaufleitung montiert werden. Denn da wird beim abwickeln gesaugt. Wenn der Hydromotor dann Luft gezogen hat, sollte der sich leichter drehen lassen. Man darf nur nicht vergessen den Hahn wieder zu schließen, sonst gibt es Ärger.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Markus K. » Di Dez 14, 2010 20:19

Servus Christian,

wenn dein Trommelkern 8cm Durchmesser hat und du ein 8er Seil verwendest, hast du auf der untersten Lage eine Zugkraft von etwa 48KN, was etwa 4.93to entspricht. Sollte reichen! Allerdings wäre ein größerer Trommeldurchmesser seilschonender!

zur Berechnung:

560Nm x 3.8 --> 2128Nm
2128Nm : 0.044m --> 48363N --> 48.36KN

gruß
Markus
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Re: eigenbau!

Beitragvon plattenmann » Di Dez 14, 2010 20:21

@Kugelblitz

Technische Frage:

Welche Schweisselektroden sind für 0,5 bis 1,0 cm Flachstahl am besten geeignet?

Danke.
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Re: eigenbau!

Beitragvon GüldnerG50 » Di Dez 14, 2010 20:39

Hallo.

Mensch Kugelblitz, da hast du dir ja was schönes gebaut :shock: :shock: :shock: :shock:

Top Winde.....

Ich hab da nur noch nen kleinen Makel entdeckt, den du wahrscheinlich auch schon kennst....
An der Seileinlaufrolle oben fehlt was.... Da muss noch ne Führung hin, dass das Seil nicht von der Rolle springen kann und sich die Rolle auch in Zugrichtung dreht.... Etwa so:

http://www.lagerhaustc.at/mmedia/image/2010.03.25/1269536998_8.jpg
http://www.traktorpool.de/media/3331/1253331/721192/Taifun-Seilwinde-EGV60A-721192.jpg?height=600&width=800&quality=80
http://www.traktorpool.at/media/3331/1253331/721198/Taifun-Seilwinde-EGV60A-721198.jpg?height=600&width=800&quality=80

Zwei Stücke Flacheisen und ein richtig dickwandiges Rohr mit ner tiefen Senkung....

Grüße

Flo
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Re: eigenbau!

Beitragvon Eckart » Di Dez 14, 2010 21:07

@ Plattenmann
....ich würde für 5mm Blechstärke 2,5mm Elektroden-Durchmesser nehmen alles über 5mm kannst auch 3,2mm oder 4mm Elektroden-Durchmesser nehmen, bei 10 mm Blech kannst du auch ne 5mm Elektrode nehmen .
Du kannst natürlich auch die 2,5mm Elektroden-Durchmesser für 10mm Blechstärken nehmen, da brauchst du von der Anzahl mehr als von den 3,2 mm Elektroden-Durchmesser um auf das a-Maß der Schweißnaht zu kommen.
Wenn du keine Prüfnaht machen mußt, und es nicht auf Zündfehler ankommt, dann würde ich schauen bei welchem Elektroden-Durchmesser mein Schweißgerät eine möglichst hohe ED hat und die Elektrode eine möglichst hohe ausbringung hat.
Es bringt nichts wenn du ein 10mm Blech mit einer 4mm Elektroden schweißt, die mit ca.140- 220 Ampere verschweißt wird, und dein Schweißgerät hat bei 160 Ampere ne ED von 10%. Damit kannst du dann 3-4 Elektroden verschweißen und dein Gerät braucht erst mal ne Pause weil es zu warm ist!

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Re: eigenbau!

Beitragvon plattenmann » Di Dez 14, 2010 21:10

Eckart hat geschrieben:@ Plattenmann
....ich würde für 5mm Blechstärke 2,5mm Elektroden-Durchmesser nehmen alles über 5mm kannst auch 3,2mm oder 4mm Elektroden-Durchmesser nehmen, bei 10 mm Blech kannst du auch ne 5mm Elektrode nehmen .
Du kannst natürlich auch die 2,5mm Elektroden-Durchmesser für 10mm Blechstärken nehmen, da brauchst du von der Anzahl mehr als von den 3,2 mm Elektroden-Durchmesser um auf das a-Maß der Schweißnaht zu kommen.
Wenn du keine Prüfnaht machen mußt, und es nicht auf Zündfehler ankommt, dann würde ich schauen bei welchem Elektroden-Durchmesser mein Schweißgerät eine möglichst hohe ED hat und die Elektrode eine möglichst hohe ausbringung hat.
Es bringt nichts wenn du ein 10mm Blech mit einer 4mm Elektroden schweißt, die mit ca.140- 220 Ampere verschweißt wird, und dein Schweißgerät hat bei 160 Ampere ne ED von 10%. Damit kannst du dann 3-4 Elektroden verschweißen und dein Gerät braucht erst mal ne Pause weil es zu warm ist!

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Das heißt also mit der 2,5 er kann ich nichts falsch machen!?
Danke für die ausführliche Antwort.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Merlin82 » Di Dez 14, 2010 21:22

@ Markus K.
Wie kommst du auf 560Nm? Der gute Deutz hat bestimmt keine 240 bar Systemdruck...

@ Kugelblitz
Mit dem 8cm Trommelkern wirst auch massive Probleme bekommen (Aufspulen wird nicht vernünftig und das Seil sieht nach wenigen Malen Nutzung aus wie ein Korkenzieher...)

Ich fand die Lösungen mit alten Heuaufzügen immer recht praktikabel.

MfG
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Re: eigenbau!

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Dez 14, 2010 21:28

Habe vor wieder eine Heckkiste zu bauen:

aber dieses mal nicht an den 3 Punkt sondern so:

Bild


Was haltet Ihr von dieser Art der Anhängung ???

Die Vorteile sind klar:
an / abkuppeln ohne absteigen
dieses mal kann ich meine Kiste bis zum Boden Ablassen ...Rolleyes
doch relativ simple Konstruktion - wenig Material dafür viel Stabilität durch das durchgehende 40 x 40er 4-kt Rohr
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Re: eigenbau!

Beitragvon Eckart » Di Dez 14, 2010 21:50

Nee machst nichts falsch! Das Ergebnis ist bei allen Elektroden-Durchmesser gleich es hält.
Ich habe für den Heim gebrauch auch nur 2,5mm Elektroden, weil ich meist nur von ca 2mm- 5mm Stärke schweiße und mein Schweißgerät(Powermax von Castolin) ne ED von 100% bei 100 Ampere hat! Ich würde mir auch 3,2 holen wenn ich öfters 10 mm Stärken verarbeiten würde, das geht einfach schneller. Nur für eine Anwendung ein Packet 3,2 holen ist zu teuer, außer du hast lange Nähte bei 10mm Blechstärke.

Zu beachten gibe es noch folgendes:

Eckart hat geschrieben:- Bei der Stadelektrode gibt es noch 2 Sachen zu beachten. Der Werkstoff der Elektrode muß mindestens die gleiche oder eine höhere Güte haben, als der zu Schweißende Werkstoff. Die Umhüllung ist auch noch ein wichtiger Punkt, die wichtigsten für dich sind RB,RR und Cellulose.

Mit der RB(Rutil/Basisch) umhüllten kannst du einen Spalt zwischen den Werkstoffen überbrücken, sie ist grob tropfig und die Schweißnähte werden grob schuppig.
Schweißpositionen alle außer fallend
Verwendungszweck z.B. Wurzel schweißen, Fülllagen

Die RR (dick Rutil) umhüllten ist fein tropfig, die Schweißnähte werden fein schuppig.
Schweißpositionen alle außer fallend
Verwendungszweck z.B. Decklagen, Fülllagen

Die Cellulose umhüllte, ist mit "Papier" umhüllt, das beim schweißen verbrennt(kaum Schlacke auf der Naht)
Wird hauptsächlich in der fallenden Position benutzt
Verwendungszweck Fallnähte


CU OLLi

Ps.: Ich kann dir Castolin-Elektroden(alle Elektroden von den sind gut) und die "Primafixe"(einfach beim Schweißfachhändler fragen oder Google´n) empfehlen, es gibt auch ander gute Hersteller. Ein guter Schweißfachhändler gibt dir auch ein paar Elektroden zum probeschweißen mit, frag mal nach.
CU Olli


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Re: eigenbau!

Beitragvon Markus K. » Di Dez 14, 2010 21:56

@Merlin82,

ich bin da nicht drauf gekommen, das war der Konstrukteur der Winde :D
Kugelblitz hat geschrieben:...

Hab nochmal alles überflogen:
Motor 200ccm und bringt bei max. 60L/min 560 Nm und 300 U/min.
Bin von halber Kraft jetz ausgegangen und habe mit 30L Schlepperseits mit ein bischen über Standgas gerechnet.... :?
Übersetzung Trommel zum Motor ist genau 3,8 (Motor) zu 1 (Trommel).
Mit 150 U/min Motorseits komme ich auf 36 cm die sec. (Bei voller Trommel) die ist im Kern noch 8 cm stark.
Um die 50 Meter Seil sind drauf. 6 oder 8 mm...
22,58.... Meter die Minute.
Wenn alles richtig war :lol:


mfg
Gruß Markus

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Re: eigenbau!

Beitragvon Merlin82 » Di Dez 14, 2010 22:10

Ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil... :oops:

Laut diversen Datenblättern sollte realistisch mit ca. 300Nm rechnen.
Merlin82
 
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Re: eigenbau!

Beitragvon Kugelblitz » Di Dez 14, 2010 22:12

@Steelworker
den wollte ich kurz vor dem Motor setzen (zwischen Druck und Rücklaufleitung) praktisch so damit das Öl kurz durchgerüht wird bis er durch den RL Luft bekommt.
Dann würde der Motor die RL-Leitung alleine vom Öl befreien. So meine Theorie :? :lol:

@Markus,
danke für die Rechnung!

@plattenmann
wenn ich das Ding mal in die Hand nehme hatte ich bis jetz immer nur die 3,2mm.
ne gute Naht ist, wenn die Raupe fast eben mit dem Blech ist. (ohne Einbrand) kommt aber wieder auf dem Gerätetyp an.

@Merlin82
Markus hat die volle Leistung berechnet, denke ich.
Der Deutz ist momentan bei 180 Bar eingestellt, wegen dem Baggerspalter und den Spielerein mit der Spaltzange. Ansonsten hatte ich den immer bei 140 Bar.
Kugelblitz
 
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Re: eigenbau!

Beitragvon Markus K. » Di Dez 14, 2010 22:23

Merlin82 hat geschrieben:Ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil... :oops:

Laut diversen Datenblättern sollte realistisch mit ca. 300Nm rechnen.


Wie kommst du denn auf die Idee?

Danfoss OMS 200cm³ --> 610Nm konstant bei 210 Bar Druckgefälle
Danfoss OMT 200cm³ --> 590Nm konstant bei 200 Bar Druckgefälle

gruß
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