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eigenbau!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: eigenbau!

Beitragvon Markus K. » Do Apr 14, 2011 21:05

Strom etwas zurücknehmen.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Markus K.
 
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Re: eigenbau!

Beitragvon 323er » Do Apr 14, 2011 21:30

mit dünnen elektroden z.B. 2,5mm keine breite Nähte in einem ziehen, dickere elektroden verwenden sonst schlage einschluss in der wurtzel

große naht --> dickere elektrode

gruß Robert
Wer Fortschritt fährt der führt!!!!

Hast Du einen Rechtschreibfehler gefunden??? Schön für Dich!!!
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Re: eigenbau!

Beitragvon Eckart » Fr Apr 15, 2011 0:13

@ Jungholz

Schweißen lernen :wink: Nein Spaß bei Seite :mrgreen:

Langsam ziehen! ......auf die Haltung der Elektrode achten.
Der Lichtbogen muß stabil sein, Blaswirkung vermeiden, in dem man z.B. die Masseklemme entgegen der Schweißrichtung und möglichst nah an der Schweißnaht anbringt. Große Werstückteile können den Lichtbogen ablenken.

Darauf achten das die Elektrode nicht nass ist, am richtigen Pol verschweißen (meist am Minuspol) und mit der richtigen Stromstärke(etwas mehr kann nie schaden :wink: )

Beim schweißen auf das Schmelzbad achten, das man mit dem Schmelzbad auch beide Werkstückkanten anschmelze, es besteht die möglichkeit zwischen den beiden Kanten zu pendeln.

Nach dem Zünden der Elektrode, die Elektrode kurz abheben(einen langen Lichtbogen ziehen), damit viel Wärme und wenig Material in das Werkstück einbringen und dann erst anfangen zu schweißen!

Die Elektrodenstärke sollte zur Werkstückdicke passen, es ist nicht sehr sinnvoll mit einer 2,5mm Elektrode ein 20mm dickes Blech zu schweißen, es funktioniert ohne Probleme(auch keine Schlacke einschlüsse oder Bindefehler). Der Grund dafür ist lediglich die geringe Ausbringung(Nahtlänge/Nahtdicke) von einer 2,5mm Elektrode im Gegensatz zu einer 3,2mm oder 4mm Elektrode ....d.h. ich brauche mehr Elektroden und muß öfters zünden :arrow: Risiko für Zündstellen neben der Naht erhöt sich. Eine Zündstelle neben einer Naht kann bei Belastung zu einer Sollbruchstelle werden!

CU OLLi


Ps.: Ich habe nur 2,5mm Elektroden im Hause, weil man doch eher selten dickere Materialien als 10mm verschweißt und für die paar mal reichen die 2,5mm Elektroden masse aus.
CU Olli


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Re: eigenbau!

Beitragvon jungholz » Fr Apr 15, 2011 9:24

Schweißen lernen


ja gerade das will ich ja. Habe selbst schon etwas geübt, aber als Kurs würde mir nur ein Volkshochschulkurs bleiben.
Vielen dank für die vielen guten Tips, vor allem an Olli/Eckart. Aber wie ist das jetzt mit dem Strom?
1. Strom etwas zurücknehmen oder
2. etwas mehr kann nie schaden.

Anbei übrigens mein Eigenbau: Gitteraufsatz für den Kipper-Hänger (jetzt nicht mehr ganz taufrisch). Hat nun genau 4 Kubikmeter Rauminhalt fürs Brennholz.
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Grüße jungholz
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Re: eigenbau!

Beitragvon Kugelblitz » Fr Apr 15, 2011 10:16

pro mm Material etwa 40 A, das ist aber nur ein grober Richtwert.
Deine Naht sollte neben der Schweißraupe keine Einbrandlinie aufweisen, das wird dann die sogenannte Sollbruchstelle.
Die Raupe sollte auch nicht zu dick sein, schaut zwar gut aus aber hällt überhaupt nicht.

Deine Raupe sollte etwa 2-3 mm höher sein wie das Material (bei 10mm Blech)
Angephast müssen die Werkstücke auch werden, etwa bei 10 mm Blech 3-4 mm tief....der Rest brennt sich von alleine.

:klug: Klugscheißen kann man noch viel mehr :lol: ich habe es auch nicht gelernt, bei mir hat es die Erfahrung gebracht.
Ich Brutzel schon seid 15 Jahren rum, die letzten 7 Jahre regelmäßig...2 davon waren beruflich im Pflugbau.
Unsere Firma wo ich mal war... hatten Zuliefererteile für Mengele hergestellt, wobei auch Ich Achsträger für die Rotobull Ladewägen geschweißt habe :regen: "ohne Schweißerpass" :mrgreen:
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Re: eigenbau!

Beitragvon jumine66 » Fr Apr 15, 2011 11:42

servus, ich schweiß auch immer mehr elektrisch statt schutzgas. wird die elektrode mehr im zickzack oder in kreisen geführt? wenn ich kreise sieht die naht irgendwie besser aus.


gruß
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Re: eigenbau!

Beitragvon Markus K. » Fr Apr 15, 2011 17:38

Ich hab vor einiger Zeit mir mal einen You-Tube link abgespeichert, der ist seeeehr interessant. Gleichzeitig könnt ihr damit noch euer Englisch aufpolieren! Dessen Clips sind nicht nur für Elektrodenschweisser, auch MIG/MAG- und vor allem WIG-Schweisser kommen auf ihre Kosten! Schaut mal rein in seine Videothek, alle paar Tage kommt da ein clip dazu. Klasse Filmaufnahmen!

Weldingtipsandtricks

viel Spass beim schauen!

gruß
Markus
Gruß Markus

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Re: eigenbau!

Beitragvon 12031975 » Fr Apr 15, 2011 18:16

hallo,
ich muss kugelblitz ergänzen,

40A pro mm ist richtig, es sollte erwähnt werden das hier die elektrodendicke gemeint ist.
also
2,5mm elektrode ca100A
bei einem guten invertergerät kann es auch etwas weniger sein.

wenn sich die schlacke nach dem schweißen von alleine hebt ist die einstellung sehr gut.
wenns viel spritzt und die schlacke sehr schlecht zu entfernen ist, ist der stom zu hoch.
gruß
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Re: eigenbau!

Beitragvon Eckart » Fr Apr 15, 2011 23:03

Die 2,5 mm Elektroden kannst du von ca 85-100 Ampere verschweißen. Der Hersteller gibt unteranderem auf der Elektrodenpackung die optimale Ampere Zahl und die Schweipositionen an.

CU OLLi
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Re: eigenbau!

Beitragvon Merlin82 » Sa Apr 16, 2011 11:59

Schlackeeinschlüsse bei E Hand bekommt ihr bei falscher Elektrodenhaltung und massiv bei dünnflüssiger Schlacke von rutilen (R oder RR)Elektroden.

Also, immer leicht schleppend schweißen und aufpassen, dass die Schlacke nicht vorläuft.

Solltet ihr einen Schlackeeinschluss bemerken, nicht drüber schweißen sondern erst ausschleifen!

Rutile (R oder RR) Elektroden gehören an den kälteren (-) Pol. --> Schönschweißelektrode für Anfänger

Basische (B) Elektroden gehören an den (+) Pol. --> Wenns halten soll...

Basische Elektroden müssen fachgerecht Rückgetrocknet werden!
Rutile Elektroden sollten einfach nur Trocken sein.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Eckart » So Apr 17, 2011 0:59

Merlin82 hat geschrieben:Also, immer leicht schleppend schweißen und aufpassen, dass die Schlacke nicht vorläuft.



Du schweißt aber nicht stechend oder? E-Hand schweißt man nur schleppend außer eine Steignaht :wink:

CU OLLi

Ps.: Ich verwende am liebsten eine RB Umhüllung für Wurzel und Decklage, die lässt sich gut verschweißen und die Schlacke geht leicht runter.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Tunderclap » So Apr 17, 2011 7:46

Beim Lesen der E Schweiss Beiträge bekommt man fast das Gefühl , man habe zu Hause nur brüchige schwache Nähte die nichts aushalten !

Ich verfolge die Diskussion über das Elektrodenschweissen . Dennoch : Ich habe ein , ich würde sagen ganz normales Schutzgasschweissgerät (7 Stromstufen , 250 Ampere , Punktschweisseinrichtung , ). Seit dies auf dem Betrieb ist , habe ich keine Elektrode mehr angefasst , ich wüsste nicht warum . Allerdings bin ich weder Metallbauer noch ähnliches , sondern eben Landwirt .
Mit dem Gerät wird alles geschweisst was gerade so anfällt . Ich kann mich auch nie erinnern dass ich iwann das Gefühl hatte dass es an seine Grenzen stösst .
Vom dünnsten Blech bis zum tragenden Vollmatierial habe ich alles damit verschweisst . Logisch ist auch schon mal was wieder gebrochen , aber dann wird es halt bein nächsten mal verstrebt oder verstärkt . Die meisten Sachen werden (bei mir ) zu fest verschweisst , was sich oftmals beim Auftrennen der Nähte zeigt , z . B . beim ersetzen einer Schürfleiste am FL .

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, die Säuberung der Schweissfläche und das Richtige einstellen des Gerätes .
Also ich finde , Ihr übertreibt ein wenig mit dem Elektrodenschweissen , zumindest für uns als Bauern .
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Re: eigenbau!

Beitragvon Merlin82 » So Apr 17, 2011 8:17

@ Eckart

Natülich wird Elektrode schleppend geschweißt.

jedoch kann man oft beobachten, dass viele Schweißer richtig schleppend beginnen, dann neutral werden und in schlecht zugänglichen Bereichen oder am nahtende auch gern mal ins Stechen übergehen.

Somit sind Einschlüsse vorprogrammiert.
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Re: eigenbau!

Beitragvon crumb » So Apr 17, 2011 12:11

@ Holzschlag, tolles Teil bin schwer beeindruckt

was ich auf dem Foto nicht so recht sehe, wie fixierst Du den Hydraulikzylinder wenn er oben ist. Ich hab eine Zylinder ohne "Frontplatte" und suche noch innovative Ideen.

Danke
crumb
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