dieterpapa hat geschrieben:Was für ein Schlepper ist denn das?
Dieter
Moin Moin, nachdem ich hier in diesen thread am 15. März meinen Bau einer Eigenbauseilwinde vorgestellt hatte hier jetzt ein paar Impressionen vom Einsatz @ dieterpapa: der Schlepper ist ein Carraro Tropical 7000 mit 60PS und 2,5ton Leergewicht, also zwar kompakt aber bestimmt kein Rasenmähertrecker. Die jetzt gemessene Zugkraft beträgt 1,1 ton in der schnellen Übersetzung. Es fehlt aber noch ein Ventil zum Endausbau des Schlepper. Verbaute Features: automatische Drehzahlanhebung, automatische Umschaltung Hydraulik damit alle Fördervolumen zur Winde geleitet werden, Vor- und Rücklauf, Funkbedienung . Die Seilgeschwindigkeit ist noch nicht exakt gemessen, subjektiv könnte es auf der Rückegasse schneller sein aber durch Unterholz und Dornengestrüpp zu schnell, also ein guter Kompromiss. Den Rest der Bilder werde ich im thread Bilder Forstarbeiten vorstellen.
Da mich die Kettenschmierung am Sägespalter manchmal im Stich lässt, bzw. mengenmäsig nicht höher stellen läst, hab ich da mit etwas Druck nachgeholfen.
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg. Akku-Sägen, ein wink für die Grünen. wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger. Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen
auch bei mir hat der Osterhase einzug gehalten......
Deshalb hier die neuesten Fortschritte bei meinem Projekt. Die Bretter auf der Brücke werden.... sobald die U-Eisen zum Einfassen da sind die Ladefläche und die Bordwände ergeben. Dann fehlen nur mehr die Hydraulikschläuche.... DANN folgt HOFFENTLICH das erste Video vom ersten Laden
Kugelblitz.... Danke für die kritik war auch lange im kontrast
AAAABBBBEEEERRRR
hier mittlerweile 27 jahre alte bordwände.... das foto ist zwar schon vom letzten jahr; allerdings hat mein Vater die Bordwände WIRKLICH schon im jahre 1988 gebaut, ( im juli werden es 27 jahre)
Ich denke am RW, wo du mit nen Kran arbeitest....hält sowas nicht lange! Schon alleine das rumgekratze mit der Zange, wird dir das Holz frühzeitig beschädigen. Für ein ähnliches Projekt, hab ich nen Bodenblech (4000x2000x4mm) gekauft, hat 197€ gekostet!!! Bordwände 2x3000mm und 2x2000mm....das Bordwandprofil (400x2mm) kostet um die 20€ der Meter. (Hagel Bordwandprofil) schau mal dort rein, ist bis jetz der günstigste den ich gefunden habe.
Solch Kranprojekt hab ich auch gerade am laufen, ich baue den nachher auf. Ps. warum hast den Stielzylinder nicht oben aufgebaut????
danke für die Denkanstöße. Allerdings habe ich mich falsch ausgedrückt. Denn wie schon erwähnt wird der Kran abnehmbar sein. Dann sind die Bordwände kein problem mehr.
Wenn holz geladen wird, kommt statt der Brücke ein niedrigerer Aufbau mit Rungen hinauf. Dieser ist dann auch wesentlich länger. Hierfür wäre eine Tandemachse natürlich sehr vorteilhaft, aber, da in unserer Gegend das befahren von nicht befestigten Forststraßen ohne hin nicht möglich ist, kann ich das sehr gut verkraften. natürlich wäre da noch die Gewichtsverteilung auf 4 Räder statt nur auf 2.... aber die Räder wurden so dimensioniert, dass sie bei voller Beladung auch standhalten.
ja die Krangeometrie ist auch für mich ein kritischer Punkt gewesen. Lange habe ich überlegt, ob ich den "Knickzylinder" auch hinter den Arm einbauen soll. Dadurch ist dieser viel mehr geschützt. So war es für mich einfacher. Ein Nachbar von mir hat auch diese zylinderstellung auf einem Anbaukran. und ich muss sagen es hat mich bis jetzt noch nicht gestört. Darüberhinaus kommt ein Schutzblech mit Führungsring auf den Zylinder, um diesen gegen pendelnde Bäume zu schützen.
Danke für die Kritik. Ich kann diese verstehen, manchmal wähle ich leider den Weg des geringsten Widerstandes.