Da es bis heute keine wesendliche Fundamentalkritik an dem Konzept der Freiwirtschaft gibt, beißt man sich in diesem Fall enweder an der Person oder an einzelnen Formulierungen fest, um das Konzept zu diskreditieren....
Wenn man es nicht sehen will
Was früher, als ein Großteil der Bevölkerung in der Landwirtschaft/landwirtsschaftsnah war,
und die Strukturen anders waren, mag das Alles funktioniert haben.(Du wirst mir aber sicher ein Beispiel eines "Hochtechnik"landes
mit ausgeprägter eigener Landwirtschaft nennen können, wo deine "Meinung" funktioniert)
In Deutschland,
wo kaum jemand Bezug zur Landwirtschaft zu haben scheint,
"viele Zugezogene aufm Dorf sind" (Weiß ich aus eigener Erfahrung)
Die grundsätzlich mal alles, was mit Bearbeitung landwirtschaftlicher Fläche zu tun hat, stört.
Wo Kinder meinen, Fleisch aus dem Supermarkt stammt nicht vom Tier
Wo es genug Wegelagerer gibt, die mit dem grassierenden "SüsseTierchenFieber" Geschäfte machen,
usw.
Würde, wären die Flächen in Gemeindehand und dürften die Bürger der Gemeinde darüber bestimmen,
wer die Flächen nutzen darf, wohl eher der Streichelzoobesitzer, der "Alle Flächen verwildern"lasser o.ä. zum Zuge kommen,
als einer der versucht wirtschaftlich die Flächen zu bearbeiten.(Weil ja letzterer den Bürger mit "nutzloser" Arbeit belästigt)
Jetzt kommt das Argument: "Es muss ja nur festgesetzt sein das die Flächen bewirtschaftet werden", die Frage ist nur wie,
und wielange solche solche Festsetzungen Bestand haben wenn der durch irgendwelche "Horror"meldungen (siehe Fukushima- in Japan fällt ein Sack Reis um und Isar 1/2 sind von einem Tsunami bedroht.
aufgeschreckte Hühnerhaufen names Bürger, mal wieder SOFORT eine Änderung dieser "Fest"setzungen fordert.
Und tyr, du selber hast ja geschrieben das es heute ja schon so ist, das Eigentum aufgeweicht wird,
Was meinst du, was passiert wenn der Damm bricht?
Ausserdem finde ich die Diskussion schon allein, worüber redet man, den Boden?, die Fläche?, der Boden ist ja schliesslich,
zumindest der intressante Teil eben nicht "ohne Leistung" entstanden.
Oder will jemand behaupten, die Menschen mussten nur mal schnell umackern und ansähen,
und konnten schon ernten bis der Getreidespeicher platzt?
Eine Flächenverteilung nach Gutdünken von Gemeindeeinwohner würde in der heutige Zeit NICHT funktionieren.(auf Deutschland bezogen).
Ist aber auch nur meine Meinung, eure müsst ihr euch schon selber bilden.
