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Aktuelle Zeit: Mo Dez 01, 2025 1:49

Eigentum an Boden

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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194 Beiträge • Seite 9 von 13 • 1 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 01, 2014 8:24

Da es bis heute keine wesendliche Fundamentalkritik an dem Konzept der Freiwirtschaft gibt, beißt man sich in diesem Fall enweder an der Person oder an einzelnen Formulierungen fest, um das Konzept zu diskreditieren....


Wenn man es nicht sehen will :wink: .


Was früher, als ein Großteil der Bevölkerung in der Landwirtschaft/landwirtsschaftsnah war,
und die Strukturen anders waren, mag das Alles funktioniert haben.(Du wirst mir aber sicher ein Beispiel eines "Hochtechnik"landes
mit ausgeprägter eigener Landwirtschaft nennen können, wo deine "Meinung" funktioniert)
In Deutschland,
wo kaum jemand Bezug zur Landwirtschaft zu haben scheint,
"viele Zugezogene aufm Dorf sind" (Weiß ich aus eigener Erfahrung)
Die grundsätzlich mal alles, was mit Bearbeitung landwirtschaftlicher Fläche zu tun hat, stört.
Wo Kinder meinen, Fleisch aus dem Supermarkt stammt nicht vom Tier :roll: ,
Wo es genug Wegelagerer gibt, die mit dem grassierenden "SüsseTierchenFieber" Geschäfte machen,
usw.
Würde, wären die Flächen in Gemeindehand und dürften die Bürger der Gemeinde darüber bestimmen,
wer die Flächen nutzen darf, wohl eher der Streichelzoobesitzer, der "Alle Flächen verwildern"lasser o.ä. zum Zuge kommen,
als einer der versucht wirtschaftlich die Flächen zu bearbeiten.(Weil ja letzterer den Bürger mit "nutzloser" Arbeit belästigt)
Jetzt kommt das Argument: "Es muss ja nur festgesetzt sein das die Flächen bewirtschaftet werden", die Frage ist nur wie,
und wielange solche solche Festsetzungen Bestand haben wenn der durch irgendwelche "Horror"meldungen (siehe Fukushima- in Japan fällt ein Sack Reis um und Isar 1/2 sind von einem Tsunami bedroht. :roll: )
aufgeschreckte Hühnerhaufen names Bürger, mal wieder SOFORT eine Änderung dieser "Fest"setzungen fordert.
Und tyr, du selber hast ja geschrieben das es heute ja schon so ist, das Eigentum aufgeweicht wird,
Was meinst du, was passiert wenn der Damm bricht?
Ausserdem finde ich die Diskussion schon allein, worüber redet man, den Boden?, die Fläche?, der Boden ist ja schliesslich,
zumindest der intressante Teil eben nicht "ohne Leistung" entstanden.
Oder will jemand behaupten, die Menschen mussten nur mal schnell umackern und ansähen,
und konnten schon ernten bis der Getreidespeicher platzt?

Eine Flächenverteilung nach Gutdünken von Gemeindeeinwohner würde in der heutige Zeit NICHT funktionieren.(auf Deutschland bezogen).
Ist aber auch nur meine Meinung, eure müsst ihr euch schon selber bilden.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Moody » Di Apr 01, 2014 10:10

Ja und wie sollen jetzt die Flächen in Gemeindeeigentum überführt werden ohne das tausende von Betrieben Insolvent gehen?

Dazu sind einfach Massenenteignungen in gigantischem Ausmaß notwendig und sollte es jemand wirklich propagieren, wärs nicht der erste der unauffindbar im Schweinestall verschwindet :mrgreen:
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Moody » Di Apr 01, 2014 10:56

Und wie soll das dann funktionieren?

Angenommen die Fläche ist als Sicherheit beim Kreditinstitut hinterlegt, damit würde ja bei einer Insolvenz die Fläche an die Bank fallen.
Jetzt hat aber die Bank wiederrum kein Eigentumsrecht an dem Grundstück weils unter Allmende fällt, womit das ganze Ding hinfällig wäre, die Banken und die Kirche auch kein Recht mehr an der Fläche haben sondern die Gemeinde, was gleichzeitig wieder den ganzen Bankensektor gewaltig ins Wanken bringen würde, da die Kredite plötzlich ungedeckt wären und als Folge auch die Grundstücke der Banken in Gemeindeeigentum übergehen. Damit wären die Banken unterbilanziert und zahlungsunfähig.

Bei den Folgen von so einem Szenario der Allmende hätte man eine Krise geschaffen, da würde die Ölkrise noch harmlos aussehen.
Gleichzeitig würden sämtliche Agrarinvestmentfonds platzen, womit wir das ganze sogar Globalisiert hätten und die halbe Welt zurück ins Mittelalter katapultieren.

zweites szenario:
Der Staat enteignet und muss zahlen, kann die notwendigen Mittel aber nicht aufbringen um alle Grundstückseigentümer enteignen zu können und gerät dabei in Schieflage.
Staat pleite -> doof.

Drittes Szenario:
Staat sagt: "Alles gehört der Gemeinde.", jeder dummdepp kann überall 2ar Gemüse anbauen, der eigentlichen Landwirtschaft wird das existenzrecht entzogen weil niemand mehr sinnvoll mit den flächen wirtschaften kann weil alles alle 5 wochen neu zugeteilt wird und wir müssen sämtliche Lebensmittel importieren.
Genmais aus den USA, Sikkationsgetreide aus Russland und der Ukraine, Schimmelmais aus Serbien und billiges Fleisch aus Massentierhaltung von Mexiko.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 01, 2014 11:06

Du folgst, wie viele, nur Deinen anerzogenen Reflexen, Du liest ein Wort ohne Zusammenhang, und beißt sofort wie ein wildgewordener Dorfköter wahllos umdich......statt erst mal Dein Gehirn einzuschalten.


Tja, dann bist du für mich nur ein Neidhammel, der Anderen ihr Eigentum nicht gönnt,
Strassendiebe haben eine ähnlichen Einstellung. :roll:
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Moody » Di Apr 01, 2014 11:07

Kann man das Thema nicht einfach schließen und den Thread direkt löschen?

Die Diskussion dreht sich doch eh nur im Kreis und liegt weit ab jeder Realität.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon meyenburg1975 » Di Apr 01, 2014 11:12

tyr hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Das hat was mit Identität zu tun, Mentalität, nenne es wie Du willst.


Hä? Erklärung?

Du nennst es Beissreflex.
Ich muss davon ausgehen, dass meine Nachfahren für jetzige Eigentumsflächen später Gemeindepacht/Abgaben oder sonstwas abdrücken müssen, wenns nach Bieterverfahren gehen würde, in Relation zu heutigen Pachtpreisen auf ähnlichem Niveau. Oder wenns nach anderen Kriterien geht, sich mit der dafür eingesetzten Behörde/ Verwaltung gut stellen.

Das mag deine Welt sein, nicht meine. Den PAchtanteil würde ich lieber über meine Vorschläge reduzieren.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 01, 2014 11:16

Mein Gott, wir sprechen uns in der nächsten schärferen Wirtschaftskrise wieder. Offensichtlich reicht Dein Intellekt nicht um das Gesamtthema auch nur Ansatzweise zu erfassen....Lesen bildet! -> http://www.spedition-24.com/pdv/silvio_ ... 916%29.pdf


Wer nicht so eine Meinung hat wie DU, ist also dumm.
Intressant, solltest dich mal auf Wahnerkrankungen untersuchen lassen.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon meyenburg1975 » Di Apr 01, 2014 11:18

Mensch hat geschrieben:
Sicher darf man fragen, man sollte aber schon noch wissen was er, also ich sagte.

Zur Erinnerung:
eigentum-an-boden-t95919-135.html#p1154240

Quizfrage: Steht da gleichberechtigte Besitzverteilung oder gleichberechtigter Zugang?

Masterfrage: Wie wirkt sich gleichberechtigter Zugang auf die Besitzverteilung aus? Jeder gleich viele Flächen von gleicher Qualität, wenns nicht genügend gibt, oder wie machen wir das?
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon meyenburg1975 » Di Apr 01, 2014 11:19

Und die hänge ich nochmal an, habe ich noch keine Antwort zu entdeckt.
meyenburg1975 hat geschrieben:
Mensch hat geschrieben:Niemand soll sein Eigentuman Auto, Haus(siehe Erbbaurecht, da fallen Eigentum an Grund und Eigentum am Gebäude auseinander und es funktioniert) weggenommen bekommen, das soll nach mir so bleiben wie es ist.
Ich bin nur für einen GLEICHBERECHTIGTEN Zugang zu so grundlegenden Dingen wie Boden und Wasser und NUR von BODEN reden wir hier, also ich zumindest.


Warum nicht der Wohnraum? Die Kapitalakkumulation und die dementsprechenden leistungslosen Einkommen daraus dürften den des Bodens wertmäßig vielfach übersteigen?

Und warum mit so grundlegenden Dingen wie dem Boden so weitreichende Veränderungen anstreben? Und was heißt gleichberechtigt, spielt die Fähigkeit den Boden zu bewirtschaften keine Rolle?

Die kostenlose Überlassung von Boden kam aus der Feder von Piraterie, eine Verwechslung meinerseits. Ist auch nicht ganz einfach auseinander zu halten, da die Anhänger des Systems in einigen wesentlichen Punkten doch nicht ganz einig sind.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Cairon » Di Apr 01, 2014 11:41

...........Der Neid der Besitzlosen auf die Besitzenden ist ein selbstzerstörerisches Gefühl. Psychologisch ist Neid tief verbunden mit dem Gefühl der Ungerechtigkeit. Im Volksmund heißt es "Neid frisst". Neidische Menschen sind unglücklich und machen sich machtloser, als sie sind. Soziologen gehen davon aus, dass Neid nicht nur eine persönliche, zerstörerische Kraft hat. Anders der renommierte Autor des Buches "Die Neidgesellschaft - oder warum wir anderen nichts gönnen"..........


http://www.pressetext.com/news/20080129032
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Kyoho » Di Apr 01, 2014 11:57

Vielleicht sollten die landlosen Dörfler und Städter die Sache zuerst virtuell angehen. So wie beim Börsenplanspiel in der Schule. Da hat jeder sein eigenes Äckerlein und kann darin säen und pflanzen, was er oder sie will. Wer dann keinen Bock mehr drauf hat, lässt nichts verkommen oder sät Unkrautsamen aus. Er oder sie fährt den PC einfach runter und gut is.

http://www.roundgames.de/game/Virtual+Farm
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