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Eigentum an Boden

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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194 Beiträge • Seite 7 von 13 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 13
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Putin » Mo Mär 31, 2014 12:26

IHC_833 hat geschrieben:
Mensch hat geschrieben:
IHC_833 hat geschrieben:Die weltweite Erfahrung, auch rückblickend, hat gezeigt, dass in Nationen in denen das Eigentum an Boden breit gestreut ist,
die ökologischen und ökonomischen Funktionen des Bodens besser zum Wohle von Mensch und Natur umgesetzt und erhalten bleiben,
als wenn dieser gemeinfrei ist.


Den Nachweis bitte nachreichen!



Für Naturzerstörung, Hunger und Armut sind sie zuständig !


:prost: :lol: :klug:
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon debonoo » Mo Mär 31, 2014 12:32

Mensch hat geschrieben:
Sagen Sie mal, lesen Sie auch die Links die ich Ihnen dazu einstelle?

http://de.wikipedia.org/wiki/Elinor_Ostrom

Die Frau hat untersucht unter welchen Umständen gemeinschaftliche, örtliche Selbstverwaltung gelingt und wann sie scheitert.
Hören Sie doch langsam mal auf von fehlenden Beweisen zu reden.

Hallo Mensch...

Wikipedia ist kein gültiger Beweis

da kann jeder schreiben wie er will..
außerdem ist die Theorie doch immer ganz anders als die Praxis..

und jetzt noch einmal, warum interessiert dich das Thema so..?!

was willst Du eigentlich erreichen?!

recht zu haben..?!.. :klug: .. :klug: .. :klug:

bis jetzt schaut's genauso aus...

mfG.
Andreas
der Mensch unterliegt den 4 Einschränkungen...
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Quattro » Mo Mär 31, 2014 13:24

Sich hier im Forum als Oberlehrer aufzuspielen ist nicht zuträglich. Meine Meinung...
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Cairon » Mo Mär 31, 2014 14:13

Eine ganze einfache Aussage, jeder der versucht sich mein Eigentum in welche Form auch immer anzueignen muss mit massivsten Widerstand rechnen und ich denke sehr viele meiner Berufskollegen sehen es genau so.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
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Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Putin » Mo Mär 31, 2014 14:38

Cairon hat geschrieben:Eine ganze einfache Aussage, jeder der versucht sich mein Eigentum in welche Form auch immer anzueignen muss mit massivsten Widerstand rechnen und ich denke sehr viele meiner Berufskollegen sehen es genau so.



...Lars, nach der Revolution ist es ja nicht mehr dein Eigentum... :mrgreen: ....die Russen stehen schon am Dnepr, denk dran... :klug:
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Fassi » Mo Mär 31, 2014 15:33

Da läßt sich ein Gelehrter in der Theorie zu Sachen aus, die er vermtlich nicht mal selber erfahren hat. Und ein anderer Möchtegerngelehrter nimmt das als alleinieg Tatsache hin. Gut in der Stadt und mit etwas rosa Weltsicht hört sich das evtl. auch plausibel an.

Diejenigen hier, die ihr Leben lang schon in dörflichen Sozialumfeld aufgewachsen sind, dort leben und agieren, wissen es aber nun mal besser. Die Theorie wird in 99% der Fälle nicht funktionieren. Schon alleine deshalb nicht, weil die Nachbarn Angst haben, einer könnte am Ende auch nur einen Cent mehr in der Tasche haben. Aber wir haben davon ja keine Ahnung, wir haben das nicht studiert und keine Bücher dadrüber gelesen. Praktische Erfahrung zählt ja nichts. wie gesagt, bei der o.g. Theorie kommt kein Quereinsteiger oder auch nur ein Selbstversorger mit nem Garten mehr hoch. Weil der erst gar keine Chance bekommt, überhaupt auch nur an einen m² Land zu gelangen (ich bekomm hier ja mit, wie die beiden zugezogenen Familien mit ihren Plänen beschaut werden; hätten die kein Land mit den Häusern erworben, würden sie auch keins aus dem Dorf bekommen und hätten keine Chance für ihre Ideen und Pläne).

Gruß
PS: Dafür mußt nicht mal bis ins Allgäu gehen :twisted: . Hier würden auch die meisten anfangen, die Messer zu wetzen.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Cairon » Mo Mär 31, 2014 17:27

Sollte es zu einer in diese Richtung gelagerte Revolution geben, dann wird es auch sicher Menschen geben die sich für eine Konterrevolution einsetzen werden. Und sollte der Russe wirklich so weit gehen, dann wirft der Amy die die dicken Bomben und dann spielt alle keine Rolle mehr.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Mär 31, 2014 17:49

Mensch hat geschrieben:Niemand soll sein Eigentuman Auto, Haus(siehe Erbbaurecht, da fallen Eigentum an Grund und Eigentum am Gebäude auseinander und es funktioniert) weggenommen bekommen, das soll nach mir so bleiben wie es ist.
Ich bin nur für einen GLEICHBERECHTIGTEN Zugang zu so grundlegenden Dingen wie Boden und Wasser und NUR von BODEN reden wir hier, also ich zumindest.


Warum nicht der Wohnraum? Die Kapitalakkumulation und die dementsprechenden leistungslosen Einkommen daraus dürften den des Bodens wertmäßig vielfach übersteigen?

Und warum mit so grundlegenden Dingen wie dem Boden so weitreichende Veränderungen anstreben? Und was heißt gleichberechtigt, spielt die Fähigkeit den Boden zu bewirtschaften keine Rolle?
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Mär 31, 2014 17:56

tyr hat geschrieben:Du übersiehst dabei, das der, mit Abstand, größte Teil des Bodens nicht irgendwelchen Kleinbauern gehört, die dadurch ihre Rente aufbessern.....mal davon ab, das sich das auch anders finanzieren ließe, war nur der bequemste Weg für den Staat.

Ich für meinen Teil kann nur die Besitzverhältnisse für einen großen Teil Nordwestdeutschlands abschätzen, wie das bei dir ist weiß ich nicht. Um die Streuung in Hand der Bauern zu erhalten/verbessern, muß mann denen die auf eigenem Land wirtschaften einen Teil ihrer Identität und Zukunftssicherheit wegnehmen.
Kurzfristig ein absolutes Kaufverbot für Nichtlandwirte, mittelfristig ein Bewirtschaftungs- oder Verkaufsgebot für Landerben und langfristig ein Verkaufsgebot für alle übrigen wie Kirche und Co.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Moody » Mo Mär 31, 2014 17:57

Das scheitert spätestens bei den nötigen Massenenteignungen und der daraus resultierenden Insolvenzflut.

Entzieh einem Betrieb seine eigenen Flächen und er geht dir in kürzester Zeit übern Jordan weil die Bank keinerlei Sicherheiten mehr hat und dementsprechend den Geldhahn zudreht.

Der Rückfall ins Mittelalter ist wirklich der sinnbefreiteste Vorschlag seit langem :mrgreen:
Damit hätte man mehr oder weniger die komplette Landwirtschaft mit einem schlag zugrunde gerichtet. :roll:

~Edit~
Langsam versteh ich das ganze..
Das sind wieder Neidische hasstiraden auf die bösen bösen Großgrundbesitzer in der Landwirtschaft :roll:
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Welfenprinz » Mo Mär 31, 2014 18:11

Ähhhhh....... was fassi,ihc,andere und meinetwegen auch meine Wenigkeit vortragen ,ist eben KEIN Vorurteilswissen,sondern Erfahrung. Und zwar Erfahrung mit genau der Materie um die es hier geht. Dass die Wunschvorstellungen aus dem Woljenkuckucksheim damit nicht deckungsgleich sind,ist nicht unsere Schuld.
Und tyr kann sich sein altkluges "selber schuld,wenn euer gemeineigentum verkommt" gepflegt unter die Virhaut raspeln und mal selber son posten antreten. Wenich zur Waldrandpflege rufe,kommen 2. aus freundschaft zu mir,nicht wegen Interesse am Gemeineigentum. Der Jagdpächter hat noch ein bisschen Eigeninteresse,das wars.

Wir werden dasProblem und die Last dieses Gemeineigentums lösen,wie breite ich hier jetzt nicht aus. Jedenfalls sind wir alle froh,wenn die jetzige Eigentumsstruktur ein ende hat.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Eigentum an Boden

Beitragvon Welfenprinz » Mo Mär 31, 2014 19:54

Euer Denkfehler ist die Kopplung von "gemeinschaftlichem Handeln" an "Dorfgemeinschaft". Dieser rein zufällige Faktor ist der denkbar ungeeignetste um Menschen zu Gemeinschaften zusammenzuführen,die erfolgreicher arbeiten als die Summe der Einzelnen. Es gibt gerade in der Landwittschaft sehr viele beispiele für Gemeinschaften. Aber gegründet auf freiwilligkeit,eigeninitiative und gemeinsame inreressen. Und vor allem micht beschränkt,wie ihr hier dad tut,auf den produktionsfaktor boden.
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