Staatliche Eingriffe in den Markt gehen oftmals in die Hose und sind dann hintenraus kontraproduktiv. Da gibt's ganz schnell Verwerfungen, mit denen die Schlaufüchse nicht gerechnet haben.

Ich hatte vorhin mal nach HVO geschaut, weil der örtliche Heizungsbauer diesbezüglich einen Text im örtlichen Anzeigerblatt veröffentlicht hatte. Ich war nach meiner Kurz-Recherche erstaunt, wo der Stoff schon überall eingesetzt wird und zwar weltweit. Welches Potential hat man da noch?
Nischen wird man damit mindestens bedienen können.
Welche Möglichkeiten werden noch kommen, vollsynthetische Energieträger herzustellen?

Und das alles wollen die Politiker-Schlaufüchse in Berlin überblicken und alle haben eine zuverlässige Glaskugel in ihrer Parteizentrale.

erwinruhl hat geschrieben:Elektroautos fahren viel besser und schöner, ...

Ahh, darum geht's: "Schöner fahren!"

Hätte ich jetzt nicht gedacht. Ja, da kann man schon euphorisch werden.

Und ein nicht kleiner Teil der "Prämien" wird wieder von übermotivierten kleingewerbetreibenden "Autoschiebern" verfrühstückt werden ...

A.

Sicherlich Geschmacksache. Wer sich einmal an so einen E - Prügel gewöhnt hat, der wird es mit einem Verbrenner schwer haben sich wieder daran zu gewöhnen. Wenn meine Holde mal meinen E Quattro fährt, habe ich immer Sorge, das die damit von der Straße abhebt. Ihr fehlt das Gas Gefühl dafür, wer immer einen Schalt Verbrenner fährt kennt das nicht. Der E-Prügel donnert sofort los, wie eine Rakete. Von 0 auf 100 Km/h ist der mit 5,6 Sek. angegeben, und das ohne Drehmomentkurve oder Schaltung, wie von einer Schnur gezogen.

1 - 8 - 4 - 3 - 6 - 5 - 7 - 2

Oder

1 - 5 - 4 - 8 - 6 - 3 - 7 - 2

Zündfolge beim Diesel, oder wie ? Drehmoment rauf und runter, und dazu das selbe beim Getriebe rauf und runter. Ja ist schon eine Armut die Technik von Gestern beim Verbrenner. Braucht es alles nicht mehr. Und kein Geknatter und keine Abgase. kein Auspuff, kein AGR, usw. ,so gut wie nichts mehr davon.

Ja, aber beim E-Auto kann man den Ölwechsel nicht selbst machen…

Ich kann mangels Zeit, Lust und Kompetenz ohnehin fast nix am Auto machen. Aber eines ist doch relativ sicher, egal ob mit oder ohne Zündung, die verbaute Elektronik sorgt dafür, dass von der heutigen Generation an Fahrzeugen so gut wie nichts mehrere Jahrzehnte Laufleistung erreichen wird. Wenn man für s Ego alle paar Jahre was neues braucht ist das natürlich egal
Vielleicht kauf ich mir noch eine Wanderdüne. Da die Kinder nun groß werden, werden ja auch Fahrzeuge den Hof verlassen...

fleischverkäufer hat geschrieben: und keine Abgase. kein Auspuff,

Ja, ist schon eine feine Sache, wenn die Abgase, hunderte Kilometer entfernt, von den polnischen Kohlekraftwerken in die Atmosphäre entlassen werden.
Dem einfältigem Gewissen hilft es auf alle.

Ja, das kann vorkommen…
…so 10 Tage im Jahr schätze ich.

AF85 hat geschrieben:

fleischverkäufer hat geschrieben: und keine Abgase. kein Auspuff,

Ja, ist schon eine feine Sache, wenn die Abgase, hunderte Kilometer entfernt, von den polnischen Kohlekraftwerken in die Atmosphäre entlassen werden.
Dem einfältigem Gewissen hilft es auf alle.

Also meine E-Autos werden durch meine PV-Anlagen geladen die auf den Dächern sind. Nur kurz zur Info. Mittlerweile sind mehr als 2/3 des deutschen Strom aus erneuerbaren Energien. Und BEVs können zukünftig geladen werden wenn gerade ein Überangebot an Strom herrscht.
Aber die Statistiken sind bestimmt fake - denn es kann ja nicht sein, dass BEVs vielleicht doch umweltfreundlicher und angenehmer sind.

Der Betrieb des E-Auto ist umweltfreundlicher ...
Ob es in der Gesamtheit, also Herstellung und spätere Verwertung auch so ist wird wohl auf Grund unzähliger Faktore niemand hier sagen können.
Ob es angenehmer ist .... nun ja, das ist eine sehr subjektive Sache.

Bei der Nachhaltigkeit können die E-Autos und auch andere moderne Autos mMn gegenüber früher gebauten Fahrzeugen keinesfalls mithalten. Es wird viel zu "billig" für max Margen produziert. Da ist oft mehr Schein als Sein ...

Falke hat geschrieben:...

Und ein nicht kleiner Teil der "Prämien" wird wieder von übermotivierten kleingewerbetreibenden "Autoschiebern" verfrühstückt werden ...

A.

Nein, Falke, selbständige und Landwirte sind von der Prämie ja ausgeschlossen, und wennst der KI Ihre Aussage vollständig hättest stehen lassen, könnte man das hier auch nachlesen.

Jetzt schreibt sie mir wieder, dass das doch ginge:

Können selbstständig hier die Prämie auch beantragen.
Was dafür spricht, dass Selbstständige die Prämie beantragen können

Bei früheren Elektroauto-Förderprogrammen war nicht nur die Förderung für Privatpersonen möglich, sondern auch für „Unternehmen“. Laut Elektrify waren „natürliche Personen“ und „Unternehmen“ berechtigt.
Elektrify

Der neue Antrag für die Prämie ab 2026 soll wieder über das BAFA laufen.
carwow.de
+2
mobile.de
+2

Auf mobile.de heißt es, dass für das Antragsverfahren ein Einkommensnachweis nötig sein wird.
mobile.de

⚠️ Unsicherheiten / Risiken

Der genaue Antragsprozess für 2026 ist noch nicht final bestätigt.

Und KI, werden nur EU- Autos gefördert? Und wie ist es mit gebrauchten Elektroautos?

Mein Fazit (Stand jetzt)

Es ist möglich, dass die neue Prämie nur für E-Autos mit europäischer Produktion gilt — aber es ist nicht sicher.

Die Förderung für gebrauchte Elektroautos ist eine echte Neuerung und eine Chance, den Einstieg günstiger zu machen, aber man sollte sehr genau auf Fahrzeugzustand, Preisgrenzen und die geplanten Förderbedingungen achten.

Wenn du konkret über ein gebrauchtes E-Auto nachdenkst, das gefördert werden könnte, würde ich empfehlen: Abwarten, bis die neue Richtlinie vom BAFA da ist, und evtl. mit einem Händler sprechen, der sich mit der Förderung auskennt.

Ja, nix genaues weiss man nicht.

aldersbach hat geschrieben:Also meine E-Autos werden durch meine PV-Anlagen geladen die auf den Dächern sind.

Bin gerade in Stimmung und hab noch etwas Zeit. Dann bröseln wir mal auf und reden Klartext. Dazu mal ein Beispiel aus der Praxis anhand von offiziellen Zahlen. Ne Solaranlage was sich viele aufs Dach geschraubt haben, hat vor 15 Jahren sagen wir mal 4500 Euro je KWP gekostet. Also nehmen wir mal so ne 20 Kwp Anlage für 90 000 Euro. Die sollen sich alle rentiert haben wegen der hohen Einspeisevergütung. Ist das so ?
Gut es wurde Strom verkauft und das E-Auto geladen. Hab damals leider selber in PV installiert. Aber auch an der Börse investiert. Also vergleichen wir mal eine Alternative und was sich denn nun gerechnet hat :
Fakt ist wenn wir den normalen und den größten MSCI World Index nehmen mit seinen 1300 Aktien drin, also den größten Aktienindex bist bei 9,7 % Rendite jedes Jahr + Zinseszins.
https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

Von 1975 bis Ende 2024 hat der MSCI World Netto auf Eurobasis (bis Ende 1998 D-Mark) im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 9,7 Prozent erzielt.

Das Jahr 2025 fehlt aber im Jahr 2025 warens übrigens 16,5 % Rendite.
Dann nehmen wir mal nur 9,7 % Rendite reinvestiert über 15 Jahre bei den 90 000 Euro : Die 90 000 sind statt PV heute 360 000 Euro im Depot und ich muss keine Schrottanlage irgendwann später vom Dach teuer entsorgen.
Richtig gelesen, 360 000 Euro. Dem gegenüber steht als Alternative ne ausrangierte PV auf dem Dach, die man eigentlich kostenpflichtig entsorgen müßte nach den 15 Jahren.
Das sag nicht ich sondern ist die Antwort von den nackten Zahlen. Kann jeder alles nachrechnen.
Da muss man doch bekloppt sein, bei den Zahlen sich ne PV aufs Dach zu schrauben und sein Dach zu versauen + später den Plunder kostenpflichtig wieder rückbauen und entsorgen.
Da haben sie euch schlicht hinter die Fichte geführt, trotz Subventionen vom Steuerzahler. Nichtmal dann hat sich der Spaß gerechnet.
Von wegen kostenloser Strom von der eigenen PV. Zudem fallen hier noch Reparaturen an mit der Zeit.

Fazit : Da kannst doch ohne PV-Anlage wie eben beschrieben deinen gesamten Strombedarf für 5 Euro je Kwh kaufen und hast immer noch richtig Geld gespart.
Mir ein Rätsel wie man sowas nicht verstehen und mal selber berechnen kann. Aber ich nenn sowas treues Fussvolk die blind der vorgekauten Agenda von oben folgen.
Soll aber keine Beleidigung sein also bitte nicht falsch verstehen. Sind halt nur Tatsachen und Fakten.

Einziges Gegenargument wäre : Man hat von Geldanlagen keine Ahnung darum hat man einfach mal ne PV aufs Dach geschraubt. Gutes Argument und da hab ich auch keine Einwände dagegen, dass ändert aber nichts an der katastrophalen Kaufkraftvernichtung des eingesetzten Kapitals. Denn ich bin denen damals selber auf den Leim gegangen und hab in PV investiert. Aber damals hatte ich über 70 Stundenwochen und eigentlich keine Zeit, war also damals noch relativ einfach mich für sowas an der Haustüre zu überzeugen.

AF85 hat geschrieben:

fleischverkäufer hat geschrieben: und keine Abgase. kein Auspuff,

Ja, ist schon eine feine Sache, wenn die Abgase, hunderte Kilometer entfernt, von den polnischen Kohlekraftwerken in die Atmosphäre entlassen werden.
Dem einfältigem Gewissen hilft es auf alle.

Das KANN sein. Sicher ist auf jeden Fall, das ein Auto was diese Sülze verbrennt, gerade mal 20-45 % Energie davon an die Räder bringt, alles andere geht verloren in Wärme und Reibung. Bei einem E-Motor sind es ca. 70- 90 % der eingesetzten Energie, die an den Rädern zur Drehbewegung ankommt. Und dafür wurde das Auto erfunden, zusätzlich noch etwas für eine Heizung, Beleuchtung und Klimaanlage.

Der Wirkungsgrad eines Elektromotors in einem Auto liegt typischerweise bei 70–90 % und ist damit deutlich höher als der eines Verbrennungsmotors, der auf 20–45 % kommt. Wenn man die Verluste bei der Batterie- und Stromerzeugung mit einrechnet, liegt der Gesamtwirkungsgrad des Elektroautos immer noch bei 64–73 %, was etwa das Dreifache der Effizienz eines herkömmlichen Fahrzeugs ist.Antriebsart Wirkungsgrad
Elektromotor 70–90 %
Verbrennungsmotor (Benzin) 20–40 %
Verbrennungsmotor (Diesel) 45 %

Quelle KI