Vario_TA hat geschrieben:

langer711 hat geschrieben:
Da muss man nur noch ne Versicherung finden, die weniger als das THG Bonbon kostet und hoffen, das die Karre Jahre später noch für gleiches Geld vom Hof kommt.

Da 6 Monate Zulassung im Jahr für den Quotenhandel reichen und man kaum oder garnicht fährt, kostet die Versicherung nicht viel.
Wie viel das Ding im Verkauf bringt, ist sowieso wurscht. Mit der passenden Versicherung ist es nach ein paar Jahren abbezahlt und steht nur noch als Goldesel auf dem Hof.

Da es aber solche Elektrofahrzeuge nicht gibt, erübrigt sich das.
Aber zum Beispiel bei Fahrzeugen wie dem Twizy könnte es irgendwann Leute wie Tiny geben, die das machen... vorausgesetzt der Quotenhandel wird fortgeführt.

Sehr interessant, Vario.

den Twizy könnte man dann vielleicht auch verleihen.

Man würde ihn vielleicht günstig bekommen können. Muß ich gleich mal schauen!

z. B. diesen hier für 3500,-:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 4a&ref=srp

Von 2013, schon 9 Jahre alt. Aber immerhin.

Wenn ich den 5 Jahre verleihen würde für vielleicht 3,- am Tag = 3 x 300 = 900,- x 5 =4500,-
plus 5 x 300 = 1500,- ergäbe dann 6000,-

Abzüglich Versicherung und TÜV minus 2000,- komme ich auf 4000,-

Allerdings eine Versicherung zu finden ist ja auch nicht so einfach für die Verleiherei.

Und mein Nachbar geht auch bereits nächstes Jahr in Rente, mein potenzieller Kunde.

Und Falke, da muß ich noch mal bisschen drüber nachdenken!

Hallo zusammen,

habe gerade mal bei Mobile nachgeschaut. Es stehen aktuell 9 E Fahrzeuge mit Baujahr einschließlich 2012 bei Mobile. Kilometerstand zwischen 5000km und 110000km.
Mit Preisen zwischen 10000€ und 180000€
Das obere Preissegment mit den den wenigen km sind fast ausschließlich Tesla Roadster. Die im unteren Preissegment mit den höhren Km Ständen sind Leafs von Nissan.

Also wirklich große Laufleistungen sind da nicht dabei. Allerdings sind die Angebotenen Fahrzeugtypen eher Spaßfahrzeuge oder zweit oder dritt Autos....

Grüße aus Mittelfranken

fendt schrauber hat geschrieben:Allerdings sind die Angebotenen Fahrzeugtypen eher Spaßfahrzeuge oder zweit oder dritt Autos....

Als solche wurden die frühen E-Autos wohl gekauft. Dass so wenige gehandelt werden verblüfft allerdings schon, wo sind die anderen?

Ein alter Schulkollege von mir hatte um 2010 herum für einige Jahre einen elektrifizierten Fiat 500, vermutlich noch mit alter Batterietechnik. Das war wohl trotz starker Subventionierung so enttäuschend, dass er hernach einen Diesel gekauft hat

Was aus dem E-500 wurde weiß ich nicht.

Falke hat geschrieben:Lass' mal eines deiner Elektroautos (die du eventuell mal nicht wieder los wirst) 12 Jahre alt werden - und berichte (ehrlich und unvoreingenommen) dann von den aufgelaufenen Kosten!

Dieser Faden ist ziemlich genau 13 Jahre alt. Es wäre schön zu erfahren, ob eines der E-Autos von damals immer noch fährt ...

A.

90km Reichweite - Dieses Elektroauto ist über 100 Jahre alt

https://www.youtube.com/watch?v=D2sBXCnu6Rc

514.000 km Batterie (SOH) Test | Wie lange hält ein Elektroauto?

https://www.youtube.com/watch?v=YRY3H6e2P_E

Ach guck an…
Die alten Akkus sind doch nach 8 Jahren Schrott und müssen teuer entsorgt werden, heist es doch hier auf jeder 3 Seite spätestens.
Warum werden die dann so hochpreisig angeboten?

Obendrein sind die Kisten aus der Zeit kaum nutzbar.
Wenig Reichweite bei miserabler Schnelladung.

Wer bitte ist so bekloppt, sich so ein Schrott E Auto zu kaufen, um es 3 Monate später als Sondermüll entsorgen zu müssen?

Fragen über Fragen
Meine Verwirrung ist verwirrt

Der Lange

langer711 hat geschrieben:
Die alten Akkus sind doch nach 8 Jahren Schrott und müssen teuer entsorgt werden, heist es doch hier auf jeder 3 Seite spätestens.

Natürlich nicht, wenn sie nur in der Garage stehen und nie schnell geladen werden. Meistens ist die Motorleistung auch noch unterirdisch, sodass nicht mal mit hohen Leistungen entladen wird.
Du beantwortest es doch direkt selbst:

langer711 hat geschrieben:Obendrein sind die Kisten aus der Zeit kaum nutzbar.
Wenig Reichweite bei miserabler Schnelladung.

Dass ein Akku, der 10 Jahre kaum genutzt in einer kühlen Garage steht, kein Kernschrott ist, ist klar.
Nur sagt das leider absolut garnichts über Akkus aus, die in Alltagsfahrzeugen genutzt werden. Teilweise haben sich die Akkus sowieso so stark verändert, dass aus den alten Akkus keinerlei Lebensdaueraussagen bei neuen Akkus möglich sind.
Und wie weit man mit den gebrauchten Elektroautos im Vergleich zum Neuzustand überhaupt noch kommt, wird ja beim Verkauf gerne nicht erwähnt

langer711 hat geschrieben:Warum werden die dann so hochpreisig angeboten?

Weil das Angebot winzig ist. In ganz Deutschland gibt es nur eine Hand voll Fahrzeuge. Dem stehen tausende Elektroverrückte gegenüber, die bereit sind, absurde Preise zu zahlen.
Es gibt auch Leute, die 10.000€ für ein E-Bike bezahlen. Das ist dann aber immerhin neu und hat unter Umständen sogar mehr Reichweite

langer711 hat geschrieben:Wer bitte ist so bekloppt, sich so ein Schrott E Auto zu kaufen, um es 3 Monate später als Sondermüll entsorgen zu müssen?

Wieso entsorgen?
Man kann doch 300€ im Jahr einsacken und das Ding anstatt eines Fahrrads benutzen

Mach dich doch nicht lächerlich Fendt.
Ein Fahrzeug mit 500.000 kann jetzt nicht sonderlich viel in der Garage gestanden sein.

Aber klar, den Alltag des Standard Deutschen mit 300.000km/Jahr, 5to Anhänger und mind. Reichweite von 2.000km (ohne Stopp), schafft eben noch kein Elektroauto.

Und auch die Ösis haben es erkannt: Elektroautos sind ganz pauschal gesagt günstiger!
Nur mit dem Restwert will sich der Mann nicht festlegen:
https://youtu.be/u3G2xKjfMUo

Wie das bei meinen Skodas ist, wisst Ihr ja. Bei mir ist der Wert nach einem halben Jahr wesentlich höher als der Kaufpreis!

wastl90 hat geschrieben:
Ein Fahrzeug mit 500.000 kann jetzt nicht sonderlich viel in der Garage gestanden sein.

Du hast mindestens eine Null zu viel eingetippt

Guck dich doch mal auf den einschlägigen Portalen um.
Die Elektroautos, die zehn Jahre oder älter sind, haben oft keine 50.000km drauf, manche nicht mal 10.000.
Was haben die denn in den zehn Jahren gemacht? Sind die vielleicht durch die Gegend geflogen, sodass der Kilometerzähler keine Kilometer gezählt hat?

Falke hat geschrieben: und berichte (ehrlich und unvoreingenommen) dann von den aufgelaufenen Kosten!Dieser Faden ist ziemlich genau 13 Jahre alt. Es wäre schön zu erfahren, ob eines der E-Autos von damals immer noch fährt ....

Das älteste BEV im Fuhrpark ist ein i3 aus 12/2013, also einer der ersten. Reparaturen durch Fehlbedienung, bzw Unachtsamkeit: Türgriff rechts, Heckablage erneuern. Das wars an Reparaturen. Lebensdauer Reifen ähnlich wie Verbrenner, Bremsanlage alles Original. Kilometerstand 140tkm, Verbrauch 16,7 kwh/100 km zu weit über 90 % aus Solarstrom.

Und wieviel Kapazität hat der Akku noch in %

Vario_TA hat geschrieben:

wastl90 hat geschrieben:
Ein Fahrzeug mit 500.000 kann jetzt nicht sonderlich viel in der Garage gestanden sein.

Du hast mindestens eine Null zu viel eingetippt

Guck dich doch mal auf den einschlägigen Portalen um.
Die Elektroautos, die zehn Jahre oder älter sind, haben oft keine 50.000km drauf, manche nicht mal 10.000.
Was haben die denn in den zehn Jahren gemacht? Sind die vielleicht durch die Gegend geflogen, sodass der Kilometerzähler keine Kilometer gezählt hat?

Meinst die hängen so lange an der Steckdose, dass die gar nicht zum fahren kommen?

Wieso die nicht fahren, ist doch egal. Vielleicht stehen sie ja dauernd in der Werkstatt?
Fakt ist nunmal, dass die älteren Elektroautos in der Regel sehr geringe Kilometerstände haben.
Das kannst du nicht einfach leugnen

An sich müßten die Elektroautos eigentlich viele Kilometer drauf haben, weil das fahren mit Strom ja vergleichsweise billig geht. Der Ösi hats ja vorgerechnet in seinem Video!

Ich werde jedenfalls nächste Woche mal so 300 km fahren und Module ausliefern. Das macht Spass und ich kriege meine Module los.

Dank THG- Stromtankstelle mit kostenlosem Strom und Zusatzgewinn mit vielleicht 36 Cent die kWh!

Die Elektroautos, die jetzt 10 Jahre alt sind, sind für Langstrecke ungeeignet.
Allein das reduziert die Fahrstrecke extrem.
Hinzu kommt, dass das meistens nur Zweit- oder sogar Drittwagen sind, die auch mal stehen gelassen werden, wenn der Erstwagen gerade verfügbar ist. Also noch weniger Fahrstrecke, weil die Autos nur für einen Teil der Kurzstrecken eines Haushalts eingesetzt werden. Da kommt nicht viel Strecke zusammen.