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Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Gazelle » Mo Jul 18, 2022 6:25

Vielleicht ein Ansatz:

https://www.youtube.com/watch?v=OaWM2Pd0sHY

Aber nicht die Lösung.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon beihei » Mo Jul 18, 2022 6:51

Qtreiber hat geschrieben:
beihei hat geschrieben:Du weist schon wie kalt der nächste Winter wird. Das ist eine kühne Wetterprognose mit hellseherischen Fähigkeiten.....

Na, kühler als bisher wird es auf jeden Fall, wenn man so hört, welche Temperaturen in welchen Räumen so gesenkt werden sollen.
Ich hab' mir auch vorgenommen, im Winter 22/23 in der Werkstatt nicht mehr zu schwitzen. :lol:
Ach ja: Mit "Wetterprognose" hat das alles nichts zu tun. :wink:


Ja , mein Humor ist halt auch mal schräg. Zur Zeit hilft es aber auch nicht alles spaßbefreit hinzunehmen. :wink:
Angesicht der für diese Woche erwarteten Temperaturen hoffe ich inständig das es im Winter wieder kühler wird.
Aber auch ich hab mir schon Gedanken gemacht wie persönlichen Maßnahmen im Winter aussehen und da finde ich deinen Ansatz schonmal gut. :wink:
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Qtreiber » Mo Jul 18, 2022 7:13

beihei hat geschrieben: hoffe ich inständig das es im Winter wieder kühler wird.

Davon ist auszugehen. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Qtreiber » Mo Jul 18, 2022 12:52

Bericht im SWR:
Der Stadtrat von Kaiserslautern hat über Maßnahmen zum Energiesparen beraten.
Unter anderem soll auch die Raumtemperatur in Schulen und Verwaltungsgebäuden auf 17°C gesenkt werden.
Die Heizperiode soll in allen städtischen Gebäuden erst ab dem 1. Oktober starten. Üblich sei bislang der 1. September gewesen. Außerdem plant die Stadt, die Innenraumtemperaturen deutlich nach unten anzupassen. Schulen und Verwaltungsgebäude sollen nur noch auf 17°C statt wie bisher auf 20°C geheizt werden. Die Stadt betont allerdings, dass Kitas von dieser Maßnahme ausgenommen werden.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... n-100.html
Allerdings hat dann eine Partei bemerkt (ich glaub', es waren die Grünen, steht nicht im Artikel, kam nur im Radiobericht), dass das gegen die Arbeitsstätten-Verordnung verstieße.
Und siehe da: die Grünen haben Recht. Jetzt müssen die Verwaltungs-Mitarbeiter, wenn sie ihre Wohlfühltemperatur behalten wollen, zugeben, dass sie nur "leichte Arbeit" verrichten. :lol:
https://www.arbeitsrechte.de/arbeitssta ... chen_Regel
https://www.haufe.de/arbeitsschutz/gesu ... usreichend.
So würde dieser Beitrag von mir dann auch ins Thema "Was ist los in Deutschland" passen. :D
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Vario_TA » Mo Jul 18, 2022 13:32

adefrankl hat geschrieben:Und warum spart es kein Gas wenn man die Stromerzeugung aus Gas reduziert?

Weil man nicht die erzeugte Leistung, sondern die erzeugte Arbeit reduzieren muss und das durch die kurzfristige Verfügbarkeit von Kohle derzeit beschränkt ist und nicht durch die Leistung der Kohlekraftwerke.
Das habe ich doch jetzt wirklich oft genug erklärt.

adefrankl hat geschrieben:Geplant wurde da mit einer Ausweitung der Stromerzeugung aus Erdgas. Insofern ist die Planung komplett für die Tonne!

Das ist Unfug.
Siehe merit order.

adefrankl hat geschrieben:Und Tatsache ist, dass Kraftwerke wie Isar 2 etwa 10 TWh Strom im Jahr erzeugen. Mit Gaskraftwerken entspricht dies einen Gasverbrauch von etwa 22 TWh pro Jahr, die man so einsparen kann.

Die Rechnung ist Bullshit. Es ist eine absurde Annahme, dass mit Atomstrom ausschließlich Gasstrom substituiert wird.

adefrankl hat geschrieben:Zusammen mit den drei am 31.12.2021 abgeschalteten KKW würden die sechs KKWs somit etwa 130 TWh Gas pro Jahr einsparen.

Man kann durch Atomkraft also mehr Gas einsparen als insgesamt für die reine Stromerzeugung verbraucht wird? Interessant. Produzieren die AKW dann Erdgas oder wie darf man sich das vorstellen?
Der bdew hat im März vorgerechnet, dass Laufzeitverlängerungen nur 6TWh Gas einsparen können.

adefrankl hat geschrieben:
Und was die Kohle betrifft. So ist diese ebenfalls knapp.

Aber nur kurzfristig, weil eben gerade die Transportkapazitäten fehlen. Das lässt sich aber ändern. Ab dem Winter (wenn die AKW vom Netz gehen) ist genug Kohle da. Sie liegt wie gesagt bereits in den großen Häfen.
Und bei verschiedenen Braunkohlekraftwerken ist der Tagebau gleich nebenan, da ist die Verfügbarkeit auch nicht beschränkt. Deshalb ist es auch sinnvoll, entsprechende Braunkohleblöcke zu reaktivieren. Das dauert aber noch ein bisschen.

adefrankl hat geschrieben:Ohne entsprechende Verknappung hätte sich der Preis in drei Jahren nicht verachtfacht!

Und wen interessiert eine Verknappung auf ein Niveau, bei dem immernoch mehr als genug verfügbar ist?

adefrankl hat geschrieben:Da wird im Winter einfach die Kohle fehlen, zumindest wenn dieser kalt wird und es mit Russland keine Entspannung gibt.

Wieso? Wird die Kohle etwa von russischen Binnenschiffen im Inland herumkutschiert? Das wäre mir allerdings neu.
Die Transportkapazitäten sind bis zum Winter da, da wird nichts knapp. Knapp ist Kohle nur jetzt gerade, weshalb es ja auch keinen Sinn ergibt, die Vorräte an den Kraftwerken jetzt in den nächsten paar Wochen zu verballern, weil man dann ganz schnell ohne dasteht und noch mehr Gas verstromen muss. Ab nächstem Jahr ist die Situation aber anders, weil die Transportkapazitäten erhöht werden und wie gesagt auch Braunkohleblöcke mit direktem Zugang zum Tagebau reaktiviert werden.
Geht aber alles nicht von heute auf morgen und muss es auch garnicht.

adefrankl hat geschrieben:
Vario_TA hat geschrieben:Und kommt mir bloß nicht mit Laufzeitverlängerungen für AKW, es gibt kaum eine ineffektivere Maßnahme, um jetzt kurzfristig Gas zu sparen.

Also 130 TWh Gas pro Jahr ist keineswegs vernachlässigbar. Insofern ist die obige Behauptung eindeutig falsch.

Eindeutig falsch ist vor allem die Behauptung, mit Atomkraft könne man 130TWh Gas sparen.
Der bdew hat wie gesagt errechnet, dass eine Laufzeitverlängerung schlappe 3TWh Strom aus Gas ersetzen könnte, was rund 6TWh Gas entspricht. Das ist ungefähr nichts. Daher ist meine obige Behauptung richtig. Wenn du es so viel besser weißt als der bdew, dann sag denen schnell bescheid, dass sie sich um mehrere tausend Prozent verrechnet haben. 130TWh wären in der Tat eine enorme Einsparung. Ist aber Blödsinn.

adefrankl hat geschrieben:Flüssiggas dürfte dagegen ein Reinfall werden. Erstens werden die Terminals nicht rechtzeitig fertig. Zweitens fehlt es an frei Verfügbaren Schiffsraum und drittens wird es ohne Langfristverträge kaum LNG geben.

Erstens werden die Terminals rechtzeitig fertig, es gibt keinen Grund, vom Gegenteil auszugehen.
Zweitens sind mehr als genug Schiffe verfügbar. Die Behauptung, dass es nicht so wäre, stammt von irgendeinem Depp, der sich die Flotte, die unter deutscher Flagge fährt, angeschaut hat und gemerkt hat, dass darunter kein LNG-Tanker ist.
Dass die LNG-Tanker aber nicht unter deutscher Flagge fahren müssen, ist dem Superhirn wohl entgangen.
Es gibt mehr als genug Tanker, die Lieferungen sind längst gesichert.
Drittens braucht man keine langfristigen Lieferverträge, um die Versorgung diesen und nächsten Winter zu sichern. Die längerfristigen Verträge kommen, sobald sich die Situation beruhigt hat. Aktuell wäre der Abschluss langfristiger Verträge für alle Beteiligten unklug, schon allein weil überhaupt nicht absehbar ist, wie viel LNG langfristig überhaupt benötigt wird. Das ist nämlich viel weniger, als die Panikmacher glauben, weil einerseits der Verbrauch deutlich sinken wird und andererseits ein erheblicher Teil des zuvor von Russland nach Europa gelieferten Gases durch andere Pipelines ersetzt wird.
Auch haben sich unsere europäischen Nachbarn bereits um umfangreiche langfristige LNG-Projekte bemüht. Alles, was zum Beispiel die Italiener, Niederländer, Belgier und Franzosen selbst importieren, brauchen wir garnicht erst bestellen.
Man muss halt sehen, dass die gesamten Gasimporte Deutschlands aus Russland auch die Mengen enthalten, die einfach nur durch Deutschland hindurch fließen und in den Rest Europas direkt wieder exportiert werden. Diese Exporte fallen zu einem erheblichen Teil weg, wenn sich der Rest Europas anderweitig um Importe kümmert, was ja längst der Fall ist.
Würde Deutschland kein Gas mehr exportieren, müsste nur ein kleiner Teil der bisherigen russischen Importe ersetzt werden bzw mit ein paar Einsparungen beim Gasverbrauch könnte man sogar komplett auf Ersatz verzichten. Natürlich muss Deutschland weiterhin Gas exportieren, aber eben bei weitem nicht so viel wie bisher.
Das macht unterm Strich sogar mehr aus als die möglichen Verbrauchseinsparungen im Inland.
Als beispielsweise die Russlandimporte im Juni um rund 1,4TWh/d gedrosselt wurden, sanken die deutschen Gasexporte parallel dazu um rund 0,8TWh/d.
60% der Drosselung betreffen in dem Fall Deutschland sozusagen überhaupt nicht.
Es wäre viel zu viel des Guten, in Zukunft so viel LNG zu kaufen wie bisher aus russischen Pipelines in Deutschland ankam. Dann müssten wir große Teile des eingekauften LNG direkt wieder in Länder exportieren, die selber mehr als genug LNG-Kapazitäten haben. Das wäre Quatsch.

Interessanterweise hat die Bundesnetzagentur modelliert, dass wenn die Exporte auf dem jetzigen Niveau bleiben, es in keinem einzigen betrachteten Fall zu einem Gasmangel kommt. Wohlgemerkt sogar ohne verringerten Verbrauch und ohne LNG-Importe, das wäre dann "nur" ein zusätzliches Polster für den Winter 23/24.
Damit laut Bundesnetzagentur ein Gasmangel diesen Winter überhaupt in Reichweite rücken kann, müsste Deutschland seine Gasexporte gegenüber dem jetzigen Niveau sehr deutlich erhöhen. Und selbst wenn man 65% höhere Exporte annimmt (was dann so hohe Exportmengen wären wie im Schnitt der vergangenen Jahre), kämen wir laut Bundesnetzagentur hin, wenn NS1 nach der Wartung wieder 40% der möglichen Kapazität liefert und wir ein bisschen sparen.
Da die Exporte aber wohl nicht stark steigen, wenn NS1 weniger oder nichts mehr liefert, sind wir schon in einer relativ sicheren Position. Die Exporte im Winter lassen sich zwar schwierig prognostizieren, aber so viel wie vor der Krise wird es bei gedrosselten oder eingestellten russischen Lieferungen wohl nicht sein, das fände ich doch sehr seltsam.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon agri10 » Di Jul 19, 2022 5:46

nicht alle müssen Sparen

https://report24.news/96-prozent-voll-p ... he-kosten/
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Tinyburli » Di Jul 19, 2022 8:23

Wie beim Gas, so beim Strom? - Sorgen um Knappheit im Winter
Di, 19.07.22 08:25· Quelle: dpa-AFX
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Bild
Energiekrise

Hannover/Düsseldorf (dpa) - Ein Blackout mitten im Winter - das wäre wohl eine der potenziell gefährlichsten Folgen, die sich indirekt aus Russlands Krieg gegen die Ukraine ergeben könnten. Bisher gilt die Stromversorgung in Deutschland als relativ sicher. Doch hält dies auch über den nächsten Winter? Fragen und Antworten zum Thema.

Kann nach dem Gas bald auch der Strom knapp werden?

Genau kann das noch niemand sagen. Eine erst vor wenigen Tagen vom Wirtschaftsministerium veröffentlichte Analyse zur Stromversorgung kommt zwar zu dem Ergebnis, «dass ein sicherer Betrieb des Elektrizitätsversorgungsnetzes im Winter 2022/23 gewährleistet ist». Doch so ganz traut man dem wohl nicht.

Das Haus von Robert Habeck (Grüne) gab bereits einen zweiten Stresstest in Auftrag, bei dem Experten die Belastbarkeit der deutschen Stromversorgung unter «weiter verschärften Bedingungen» - noch weniger Gaslieferungen, noch weniger Atomstrom aus Frankreich - prüfen und modellieren sollen.

....
Welche konkreten Risiken gibt es?

Mindestens vier, wenn man den Experten glauben darf: die massiven Probleme Frankreichs mit seinen Akw, mögliche Wetterextreme, die Versorgungslage der Gaskraftwerke und das Verhalten der Verbraucher.

....
Wie geht es mit den Strompreisen weiter?

....
Was kann man tun, um Strom zu sparen?

.....

Die Werte für Deutschland verbessern sich allmählich, doch die Energiewende bleibt eine längerfristige Aufgabe. .....


https://kunde.comdirect.de/inf/news/det ... 7c9&RANGE=

Ich habe die Einzelheiten rausgelöscht und bitte den Artikel bei Interesse aufzurufen.

Wenn ich das ganz zitiere, bekomme ich ja gleich wieder eine Rüge vom Falke! n8
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Vario_TA » Di Jul 19, 2022 13:03

agri10 hat geschrieben:nicht alle müssen Sparen

https://report24.news/96-prozent-voll-p ... he-kosten/

Der Eindruck täuscht.
Polen hat viel kleinere Speicher, die sich natürlich viel einfacher befüllen lassen, aber halt auch nicht so lange reichen.
Deutschland hat im Verhältnis zum Verbrauch viel größere Speicher, kommt also mit viel geringeren prozentualen Füllstanden genau so lange aus wie Polen.
Aktuell hat Polen knapp 36TWh Gas gespeichert und Deutschland gut 158TWh. Der Gasverbrauch in Deutschland ist rund 3,7 Mal so hoch wie in Polen.
Im Verhältnis zum Verbrauch hat Deutschland also bereits jetzt mehr Gas gespeichert als es in Polen mangels Speicherkapazität überhaupt möglich ist.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon 304 » Di Jul 19, 2022 15:42

Vario_TA hat geschrieben:
agri10 hat geschrieben:nicht alle müssen Sparen

https://report24.news/96-prozent-voll-p ... he-kosten/

Der Eindruck täuscht.
Polen hat viel kleinere Speicher, die sich natürlich viel einfacher befüllen lassen, aber halt auch nicht so lange reichen.

Polen wird aber vmtl. erstmal aus deutschen Speichern versorgt ...
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Vario_TA » Di Jul 19, 2022 15:53

Ja, weil die polnischen Speicher halt nicht ausreichen und die Russen nichts mehr an Polen liefern.
Genau das ist der Punkt, weshalb die Behauptung, Polen müsse kein Gas sparen, nicht richtig ist.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Qtreiber » Di Jul 19, 2022 18:03

Da ich heute Nachmittag hitzefrei habe, habe ich mir im kühlen Wohnzimmer diese ARTE-Doku angesehen: "Pokern um eine neue Weltordnung", die sich auch mit der in diesem Faden besprochenen Thematik befasst.
https://www.youtube.com/watch?v=_fkR17cblEQ
Sind aber 1,5 Stunden und, Spoiler, es kommen auch zwei Kommentatoren zu Wort, die schon für RT gearbeitet haben. Igitt igitt. :mrgreen:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Südheidjer » Di Jul 19, 2022 18:15

QTreiber, danke für den Tip. Download läuft.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Tinyburli » Do Jul 21, 2022 0:36

Gaslieferungen durch Pipeline Nord Stream 1 angekündigt
Mi, 20.07.22 18:57· Quelle: dpa-AFX
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Energiekrise

Lubmin (dpa) - Nach dem Ende einer Routinewartung sind für Donnerstag Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 angekündigt. Das geht aus vorläufigen Daten des Netzbetreibers Gascade vom Mittwochnachmittag hervor.

Gascade betreibt die beiden Empfangspunkte von Nord Stream 1 im vorpommerschen Lubmin. Für beide Punkte sind laut Gascade-Website Gaslieferungen vorgemerkt.

Angekündigte Gasmenge reduziert




Nach Aussage des Chefs der Bundesnetzagentur hat das russische Gasunternehmen Gazprom die für Donnerstag angekündigte Gas-Liefermenge über die Pipeline Nord Stream 1 reduziert. Den Ankündigungen zufolge würden nun etwa 530 Gigawattstunden am Donnerstag geliefert, twitterte Klaus Müller am Mittwochabend.

Ihm zufolge wäre das eine etwa 30-prozentige Auslastung. Weitere Änderungen seien möglich. Vor der planmäßig am Donnerstag endenden Wartung der Pipeline war diese zu etwa 40 Prozent ausgelastet.


https://kunde.comdirect.de/inf/news/det ... 3eb&RANGE=

Dann jetzt nur noch 30 %. Wird immer weniger!

<im Winter dann 0 % ????
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon Gazelle » Do Jul 21, 2022 1:24

Man kann sagen, was man will, aber in einem ist Putin verlässlich:

Er macht immer das, was er (oder seine Schärgen) sagen.

Er sagt, dass die Erdgaslieferungen durch Nordstream 2 problemlos
möglich wären.

Leider hat er vergessen zu sagen, wie lange.
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Re: Energiemangel - Stromabschaltung - Notstromversorgung

Beitragvon agri10 » Do Jul 21, 2022 4:04

Ursula von der Leyen und Co, wollen einen großen Schluck aus der Pulle

https://www.handelsblatt.com/politik/ko ... 09700.html
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