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Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon 2810 » Mo Okt 01, 2018 11:25

Kyoho hat geschrieben:....
Noch nicht, da kommt bald ne Deckelung das heißt alles über 100 Grad bleibt dann gleich. Für Konzentratherstellung werden wir nicht bezahlt.


Vielleicht wird dann die Partie, welche ich letzte Woche in der Kellerei gesehen habe, hoch geschätzt :?:
--- 67° Ö bei Trolli ,

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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Terrassenwein » Mo Okt 01, 2018 20:26

Kyoho hat geschrieben:Noch nicht, da kommt bald ne Deckelung das heißt alles über 100 Grad bleibt dann gleich. Für Konzentratherstellung werden wir nicht bezahlt.

Heute habe ich gehört, dass eine der ganz großen Genossenschaften am Neckar dieses Jahr nach Tagesdurchschnitt bezahlt. Alle, die drunter oder drüber sind bekommen Abschläge.
Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass manche Betriebe und Genossenschaften den Herbstbeginn verpennt haben. Jetzt kommen sie mit der Lese nicht mehr hinterher.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Terrassenwein » Mo Okt 01, 2018 20:27

2810 hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:....
Noch nicht, da kommt bald ne Deckelung das heißt alles über 100 Grad bleibt dann gleich. Für Konzentratherstellung werden wir nicht bezahlt.


Vielleicht wird dann die Partie, welche ich letzte Woche in der Kellerei gesehen habe, hoch geschätzt :?:
--- 67° Ö bei Trolli ,

Ironiemodus aus :shock:

400kg vom ar?
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon 2810 » Mo Okt 01, 2018 21:02

Terrassenwein hat geschrieben:400kg vom ar?


Habe den Fahrer danach nicht gefragt, war der ausländische Erntehelfer.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Kyoho » Mo Okt 01, 2018 23:36

burgunder hat geschrieben:premiumflächen geholt letzte Woche. ca 80 kg je ar. im schnitt so 115 oe. in einer Parzelle L13 bis zu 127 oe normale Produktion.

Glaubt Ihr wirklich dafür ist eine Nachfrage da und Aldi und Lidl warten auf solche Alkohol Bomben mit zugesetzter Säure? Das liegt doch in einem Jahr wie Blei in den Kellern. Der Trend geht hin zu leichten und frischen spritzigen Weinen. Über die grundsätzlichen Marktausrichtungen und strukturelen Problemen von WGs wurde hier ja schon ausgiebig diskutiert. Das braucht man nicht zu wiederholen.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon woweb » Di Okt 02, 2018 10:30

Terrassenwein hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Noch nicht, da kommt bald ne Deckelung das heißt alles über 100 Grad bleibt dann gleich. Für Konzentratherstellung werden wir nicht bezahlt.

Heute habe ich gehört, dass eine der ganz großen Genossenschaften am Neckar dieses Jahr nach Tagesdurchschnitt bezahlt. Alle, die drunter oder drüber sind bekommen Abschläge.
Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass manche Betriebe und Genossenschaften den Herbstbeginn verpennt haben. Jetzt kommen sie mit der Lese nicht mehr hinterher.



Ist das wirklich so der Fall mit dem Bezahlen? Das würde ja bedeuten, daß nur der Durchschnittserzeuger eine optimale Auszahlung bekommt. Handelt es sich dabei um die WG mit über 1000 ha? Es gab in 'Württemberg schon einmal eine Genossenschaft die vor Jahren Ihren Mitgliedern über 95 Grad Öchsle keine Zuschläge bezahlt hat.
Gruß
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Di Okt 02, 2018 11:12

woweb hat geschrieben:
Terrassenwein hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Noch nicht, da kommt bald ne Deckelung das heißt alles über 100 Grad bleibt dann gleich. Für Konzentratherstellung werden wir nicht bezahlt.

Heute habe ich gehört, dass eine der ganz großen Genossenschaften am Neckar dieses Jahr nach Tagesdurchschnitt bezahlt. Alle, die drunter oder drüber sind bekommen Abschläge.
Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass manche Betriebe und Genossenschaften den Herbstbeginn verpennt haben. Jetzt kommen sie mit der Lese nicht mehr hinterher.



Ist das wirklich so der Fall mit dem Bezahlen? Das würde ja bedeuten, daß nur der Durchschnittserzeuger eine optimale Auszahlung bekommt. Handelt es sich dabei um die WG mit über 1000 ha? Es gab in 'Württemberg schon einmal eine Genossenschaft die vor Jahren Ihren Mitgliedern über 95 Grad Öchsle keine Zuschläge bezahlt hat.
Gruß


Das ist Standard auch in meiner,und zu Recht, das wird alles abgestuft auf QbA oder Kabinett, und das wird auch nur bezahlt. Habe auch keine Lust irgendwelche Träumereien zu subventionieren.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Terrassenwein » Di Okt 02, 2018 11:18

woweb hat geschrieben:Ist das wirklich so der Fall mit dem Bezahlen? Das würde ja bedeuten, daß nur der Durchschnittserzeuger eine optimale Auszahlung bekommt. Handelt es sich dabei um die WG mit über 1000 ha? Es gab in 'Württemberg schon einmal eine Genossenschaft die vor Jahren Ihren Mitgliedern über 95 Grad Öchsle keine Zuschläge bezahlt hat.
Gruß

Ich habs nur im Labor gehört, die Details kenne ich nicht. Die Genossenschaft hat etwa 700 ha.
Es wäre nur gut, wenn schon vorher im Jahr komuniziert wird, wo die Zielvorstellung liegt, dann kann auch darauf hin gearbeitet werden.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Kyoho » Di Okt 02, 2018 14:49

Wenn immer noch der Vollernter in Misskredit steht, streng nach Mostgewicht bezahlt wird aus Sorge um die Vermarktung in diesem Jahr auf die Erhöhung der Kontingentenge verzichtet wird, da muss man sich nicht wundern, dass man von rechts und links von seinen Mitbewerbern bei den Umsatzerlösen und Gewinnspanne überholt wird. Denkt mal drüber nach.
Wenn eventuell nächstes Jahr nach einem starken Frost wieder nach Staatsknete gerufen wird und dieses Jahr die Trauben kaputt gehen, dann zeigen sie ins den Vogel. Völlig zurecht.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Di Okt 02, 2018 18:48

Kyoho hat geschrieben:Wenn immer noch der Vollernter in Misskredit steht, streng nach Mostgewicht bezahlt wird aus Sorge um die Vermarktung in diesem Jahr auf die Erhöhung der Kontingentenge verzichtet wird, da muss man sich nicht wundern, dass man von rechts und links von seinen Mitbewerbern bei den Umsatzerlösen und Gewinnspanne überholt wird. Denkt mal drüber nach.
Wenn eventuell nächstes Jahr nach einem starken Frost wieder nach Staatsknete gerufen wird und dieses Jahr die Trauben kaputt gehen, dann zeigen sie ins den Vogel. Völlig zurecht.


Ich wundere mich nicht, aber wenn du in deiner WG in 40 Jahren die dicken Bretter immer noch nicht durch hast verliert man die Lust.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon burgunder » Mi Okt 03, 2018 6:36

Nur SB sind nicht gedeckelt. Die anderen Burgundersorten bei 100. MT bei 91.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon µelektron » Mi Okt 03, 2018 9:17

Nun, die Kontingenterhöhung sehe ich eher kritisch. Nur zur Erläuterung, die Einführung des Kontingentes war Mist, die einzige Wirkung unterm Strich war das mehr Markt für Importware geschaffen wurde und der LEH durch noch günstigeren Einkauf und gegeneinander Ausspielen der Anbieter die Marge vergrößern konnte. Davor war das Geschäft noch in etwa Augenhöhe, aber danach, unterstützt durch Glycolskandal wurds ein Käufermarkt mit Preisdiktat.
Es gab in der Dornfelderära noch eine Annäherung zwischen Angebot und Nachfrageseite, das hat aber durch die ungleiche Verteilung der Dornfelderanbauflächen die Neider auf den Plan gerufen und mit der unsäglichen Grabenkämpfe im Sommerloch durch verschiedene Funktionäre über Massenertrag und Mindestmostgewichten wurde auch das wieder niedergetrampelt.
Dazu die rückläufigen Prokopfverbräuche gibt bei mehr Angebotsmenge in der Summe nen niedrigeren Erzeugerpreis im Großgebinde. Da hinein die Flächen ausweiten und Kontingent erhöhen halte ich für die gesamte Weinwirtschaft für fatal.
Wir sehen es ja schon im Landweinbereich, mit dem 15er Kontingent und Mindestmostgewicht > 64° bei MT wie hier dieses Jahr gehandelt wurde zwar im Moment für den Erzeuger besser, 7800 €/ha vs. 7300 €/ha bei QW, aber der Wein wird letztlich auf Maximum angereichert neben QW im Regal stehen und dem QW den Markt abgraben mit 1/3 Mehrmenge. Ich halte das für fatal.
Zuletzt geändert von µelektron am Mi Okt 03, 2018 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Kyoho » Mi Okt 03, 2018 10:02

Ich meinte damit den freiwillien Verzicht einer Genossenschaft die Kontingente ihrer Mitglieder zu erhöhen wenn es das Anbaugebiet allgemein zulässt. Aus Angst der Vermarktung in den WGs um dann beim nächsten kleinen Herbst wieder nach Hilfen zu schreien statt jetzt mal auf Vorrat zu produzieren.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon µelektron » Mi Okt 03, 2018 10:09

Wie läuft das mit den Auszahlungen bei Überlagerungsware? Wird die dann bei Inverkehrbringung ausgezahlt oder vorab?

Und der nächste Herbst wird deutlich kleiner ausfallen, soviel kann ich in der Kristallkugel schon erkennen.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Kyoho » Mi Okt 03, 2018 12:35

Abrechnung mit der end Auszahlung der jeweiligen Jahres abhängig von Verwendungsmöglichkeiten. Grob gesagt kann man mit der Hälfte der Auszahlung rechnen. Mal mehr mal weniger. Abgestuft zu Übermenge wird immer die Partie mit der geringsten Auszahlung.
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