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Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Do Okt 11, 2018 23:00

Renaissance hat geschrieben:Verstehe die Kritik hier irgendwie nicht
Der Gesetzgeber verbietet es mir die letzten 2 ha zu ernten.
Soll ich der Weinkontrolle erzählen ich hätte 350hl Haustrunk oder wie?




Lass gut sein, es gibt Leute die kapieren das nicht. :prost:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Unimog406 » Fr Okt 12, 2018 5:41

da hast du recht ich kapiere wirklich nicht wie man 2 ha hängen lässt.
du liegst wieder falsch. der Gesetzgeber verbietet dir nicht die Ernte du kannst Saft draus machen oder destillieren.oder einem Kollegen verkaufen
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Renaissance » Fr Okt 12, 2018 6:47

1. an Kollegen verkaufen ist schwer wenn praktisch jeder sein Kontigent voll hat. (ausserdem eigentlich auch illegal)
2. Traubensaft geht meines Wissens auch ins kontigent ein
3. Aufs Destillieren dank Weinkontrolle hab ich ja eben keine Lust, dessahlb bleiben Sie ja hängen
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Fr Okt 12, 2018 8:36

Unimog406 hat geschrieben:da hast du recht ich kapiere wirklich nicht wie man 2 ha hängen lässt.
du liegst wieder falsch. der Gesetzgeber verbietet dir nicht die Ernte du kannst Saft draus machen oder destillieren.oder einem Kollegen verkaufen



Ist doch alles Blödsinn, hab das ja nicht zum ersten mal, hab schon mal das ganze 10 Jahres Kontingent brennen lassen (weis geht nicht mehr) , da wart ich heute noch aufs Geld, verkauft für Saft, schaust mal was dafür kriegst, und vor allem was sagt dein Vermarkter bez. Weinbaukartei. Und machst den Saft in eigenen Keller hast erstens ein Haufen Kosten (ca. 1,40 € Flasche), die hast dann für Jahre im Keller liegen, weil alle die dich vollgequatscht haben dann doch nicht so viel brauchen. Also im Endeffeckt lediglich viel Arbeit und Geld kaputt.
Denkst du mir tut das nicht weh 60 000 kg Trauben vergammeln zu lassen, vor allem wo ich letztes Jahr genauso viel zu wenig hatte, aber ich bin auch kein Anfänger. Das Kontingent ist voll, also die Fläche im Prinzip auch geerntet, hab 800 € Erntekosten gespart, und somit satte 5 € mehr Stundenlohn von dem Hektar. Politik muß ich nicht verstehen.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Doc Brown » Fr Okt 12, 2018 10:03

Finde die Haltung von Freddy u. Renaissance richtig. Wäre gut wenn mehr in der Branche ihr Handeln kritisch hinterfragen würden und unrentabel Geschäfte bleiben lassen würden.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Unimog406 » Fr Okt 12, 2018 11:35

fragt sich nur wer unrentable Geschäfte macht. wenn er 2ha schafft und nicht ernten kann.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon grapedesigner » Fr Okt 12, 2018 12:38

@unimog: kann es sein, dass du von unserer Gesetzeslage keinen blassen Schimmer hast?

Ja, es tut weh, so schöne Trauben auf den Boden zu werfen, aber wo wäre der Preis dieses Jahr, wenn wir alles ernten würden. 30cent? Vielleicht 35? Die Kontigentierung hat schon ihren Sinn, und die Abschaffung der Überlagerung ebenso. Diese Überproduktion drückt sonst jahrelang auf den Markt.

Schaut mal, was bei der Milch passiert ist nach Abschaffung der Quote, und das, obwohl sie international austauschbar ist, ähnlich Zuckerrüben.

Wir haben die Menge gerentet, die vom Kontingent her möglich ist, damit bin ich zufrieden, Preise sind noch ok. Der Rest ist einfach zu viel für den Markt!
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Fr Okt 12, 2018 15:44

Unimog406 hat geschrieben:fragt sich nur wer unrentable Geschäfte macht. wenn er 2ha schafft und nicht ernten kann.


Du scheinst das immer noch nicht zu blicken, die 2 ha sind doch geerntet. :prost:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Fr Okt 12, 2018 15:51

grapedesigner hat geschrieben:@unimog: kann es sein, dass du von unserer Gesetzeslage keinen blassen Schimmer hast?

Ja, es tut weh, so schöne Trauben auf den Boden zu werfen, aber wo wäre der Preis dieses Jahr, wenn wir alles ernten würden. 30cent? Vielleicht 35? Die Kontigentierung hat schon ihren Sinn, und die Abschaffung der Überlagerung ebenso. Diese Überproduktion drückt sonst jahrelang auf den Markt.

Schaut mal, was bei der Milch passiert ist nach Abschaffung der Quote, und das, obwohl sie international austauschbar ist, ähnlich Zuckerrüben.

Wir haben die Menge gerentet, die vom Kontingent her möglich ist, damit bin ich zufrieden, Preise sind noch ok. Der Rest ist einfach zu viel für den Markt!


Mit dem Kontingent bin ich nicht ganz deiner Meinung, in den 80ern hat man uns erzählt mit weniger Produktion wird der Preis besser, würde mich mit damaligem Erlös "von" schreiben. Und unser Marktanteil sinkt seither ständig, wir machen lediglich Platz für die Ausländer. :mrgreen:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Unimog406 » Fr Okt 12, 2018 18:10

freddy55 hat geschrieben:Hab auch noch 2,5 ha hängen, und da bleiben sie auch, oder willst kaufen ? :D

?
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Fr Okt 12, 2018 18:20

Unimog406 hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Hab auch noch 2,5 ha hängen, und da bleiben sie auch, oder willst kaufen ? :D

?



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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Unimog406 » Fr Okt 12, 2018 18:29

so viel zum Thema. übermengen darf sehr wohl destilliert und offen zu traubensaft gemacht werden und auch in Verkehr gebracht werden. und die war jetzt mein letzer Beitrag zu dieser Sache. hab kein Bock mich für blöd zu verkaufen lassen oder mir irgendwelche Geschichten anhören zu müssen.
Quelle deutsches Weininstitut
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon grapedesigner » Fr Okt 12, 2018 19:13

wenn das wirklich so ist, muß ich mich entschuldigen.
Habe 100000L Mth als Traubensaft verkauft, die gingen aber aufs Grundweinkontingent.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Renaissance » Fr Okt 12, 2018 19:39

Das man Traubensaft machen darf hat ja keiner bestritten aber es gilt eben auch das Greundweinkontigent von 200 Hl/ha statt der 125 bei uns
aber das geht ja acuh nur bis zu einem gewissen grad und wie Freddy schon sagt musste das Zeug auch loswerden.
Und das destillieren ist ja im Prinzip die notlösung der Behörden.
Geld verdient man damit wohl im Leben keins, ausser die Destille oder wer sowas macht

Ich denke ich fahr für mich aber besser sie hängen zu lassen.

Ist ja meine Sache oder nicht :roll:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Terrassenwein » Fr Okt 12, 2018 23:05

Mann müsste nochmal die Begriffe "Einwertmodell" und Qualitätsgruppenmodell" hinterfragen, der ist wohl der springende Punkt. So weit ich es kenne sind die Obergrenzen in BW und RLP sehr unterschiedlich geregelt. Was in BW geht ist in RLP nicht unbedingt möglich. Da redet man gerne mal aneinander vorbei. So weit ich das sehe hat BW das Einwertmodell und RLP das Qualitätsgruppenmodell.
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