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Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon µelektron » Do Sep 13, 2018 6:18

Renaissance hat geschrieben:
µelektron hat geschrieben:
Herbsthöchst? Den kannte ich noch nicht, HDP kenn ich und der ist schon sehr dubios aber wo kommt die Herbsthöchstnotierung her? Wer legt die auf welcher Datenbasis fest?



Den preis legen wohl die 3 grossen Kellereien in Absprache mit ihren Kommissionären fest, ist halt eigentlich ein Kartell :roll:
das mit dem Herbsthöchstpreis ist so dass es vor 3 Jahren wenn ich mich nicht Irre nachher ein höherer Preis beim Riesling stand als am Anfang genannt weil der freie Markt halt höher lag .

Kann mich ehrlich gesagt die letzten Jahre nicht beschweren. Und dieses Jahr mal abwarten was rauskommt



Ja, das ist n Kartell, warum nicht noch die BASF & Co. zu den Preisverhandlungen dazu nehmen, der kann dann die PSM Preise anpassen an Deinen Erlös, damit da auch echt nicht zu viel über bleibt.

Preisabsprachen, lange vermutet, hier bestätigt
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon µelektron » Do Sep 13, 2018 6:21

Frutteto 75 hat geschrieben:Trauben ohne Vertrag hier in Ö ca. 0,25€



Hier fehlt n Kotz-Smiley
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon badnerbub » Do Sep 13, 2018 6:43

freddy55 hat geschrieben:Heute erste SB 164 Kg/ar und 89°
Wer hat jetzt den besseren Lohn?
Kleiner Tip, Öchsle sind nicht alles, aber ohne Kilos sind alle Öchsle nichts.
Und Abgerechnet wird sowiso zum Schluß.


Bei einem Unterschied von 14° Oe bekomme ich satte 28 % mehr je Kilo ausbezahlt (vorausgesetzt es gibt keine Oe Höchstgrenze).
Sofern man das auf die geerntete Menge umrechnet komme ich anstatt auf 130 kg/ ar sogar auf einen höheren Ertrag.

Rechnung: 130kg + 28 % = 166,4 kg/ ar

Wie man sieht nimmt sich das so betrachtet nix - außer das ich für Übermengen 0,00 €/kg bekommen werde - somit kann nun hinterfragt werden wer letztendlich den besseren Schnitt macht :?: :?: :?:
Zuletzt geändert von badnerbub am Do Sep 13, 2018 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Renaissance » Do Sep 13, 2018 11:51

µelektron hat geschrieben:

Ja, das ist n Kartell, warum nicht noch die BASF & Co. zu den Preisverhandlungen dazu nehmen, der kann dann die PSM Preise anpassen an Deinen Erlös, damit da auch echt nicht zu viel über bleibt.

Preisabsprachen, lange vermutet, hier bestätigt





Da ich das meiste als Trauben weggebe bleiben mir ja eh nicht viele Alternativen. Moselland als Genossenschaft oder ZGM bei den MTH und bei den Riesling Moselland ZGM und Losen.
und da die Moselland keine anstallten macht neue Mitglieder zu werben und das durchschnittsalter über 60 leiegn dürfte ist die auswahl noch geringer.

Abe ich kann mit den Preisen eigentlich leben :roll:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon mechaniker81 » Do Sep 13, 2018 16:22

freddy55 hat geschrieben:Heute erste SB 164 Kg/ar und 89°
Wer hat jetzt den besseren Lohn?
Kleiner Tip, Öchsle sind nicht alles, aber ohne Kilos sind alle Öchsle nichts.
Und Abgerechnet wird sowiso zum Schluß.


Wo gibst du ab ????? Muss ja super sein wenn man 164kg/ar SB abgeben kann !? Kann ja keine Genossenschaft sein , da diese ja spätestens bei 144kg/ar Schluss machen oder du gibst halt ab und bekommst für die Menge x nix mehr! Oder noch viel besser du zahlst Strafe für die Übermenge ! Denke aber dass 164kg/ar auch nicht sein muss ! Dieses Jahr ist die Traubengesundheit und Entwicklung kein Problem, kann aber in einem anderen Jahr ganz anderst aus sehen! Und immer merken : Nach guter fachchlichen Praxis arbeiten!
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Do Sep 13, 2018 19:06

mechaniker81 hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Heute erste SB 164 Kg/ar und 89°
Wer hat jetzt den besseren Lohn?
Kleiner Tip, Öchsle sind nicht alles, aber ohne Kilos sind alle Öchsle nichts.
Und Abgerechnet wird sowiso zum Schluß.


Wo gibst du ab ????? Muss ja super sein wenn man 164kg/ar SB abgeben kann !? Kann ja keine Genossenschaft sein , da diese ja spätestens bei 144kg/ar Schluss machen oder du gibst halt ab und bekommst für die Menge x nix mehr! Oder noch viel besser du zahlst Strafe für die Übermenge ! Denke aber dass 164kg/ar auch nicht sein muss ! Dieses Jahr ist die Traubengesundheit und Entwicklung kein Problem, kann aber in einem anderen Jahr ganz anderst aus sehen! Und immer merken : Nach guter fachchlichen Praxis arbeiten!


Ich kann euch beruhigen, nach guter fachlicher Praxis arbeite ich jetzt genau 48 Jahre, habe den Beruf nämlich erlernt im Gegensatz zu Euch.
Und in eurer Genossenschaft war schon mein Opa und mein Vater Mitglied, nur mal so als Info. Ja und wie schon erwähnt, abgerechnet wird zum Schluß.
Und ich denke die Öchsle werden in jedem Fall gedeckelt, oder trinkt ihr nur Spätlese?
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Fendt 308ci » Do Sep 13, 2018 19:09

mechaniker81 hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Heute erste SB 164 Kg/ar und 89°
Wer hat jetzt den besseren Lohn?
Kleiner Tip, Öchsle sind nicht alles, aber ohne Kilos sind alle Öchsle nichts.
Und Abgerechnet wird sowiso zum Schluß.


Wo gibst du ab ????? Muss ja super sein wenn man 164kg/ar SB abgeben kann !? Kann ja keine Genossenschaft sein , da diese ja spätestens bei 144kg/ar Schluss machen oder du gibst halt ab und bekommst für die Menge x nix mehr! Oder noch viel besser du zahlst Strafe für die Übermenge ! Denke aber dass 164kg/ar auch nicht sein muss ! Dieses Jahr ist die Traubengesundheit und Entwicklung kein Problem, kann aber in einem anderen Jahr ganz anderst aus sehen! Und immer merken : Nach guter fachchlichen Praxis arbeiten!

Wieso soll er nicht bei einer Genossenschaft abgeben?
Kann ja sein, dass er ertragsschwächere Anlagen hat zum verrechnen.
Oder er macht mit dem Rest, so wie ich auch, was anderes :mrgreen:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon badnerbub » Do Sep 13, 2018 19:18

freddy55 hat geschrieben:
mechaniker81 hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Heute erste SB 164 Kg/ar und 89°
Wer hat jetzt den besseren Lohn?
Kleiner Tip, Öchsle sind nicht alles, aber ohne Kilos sind alle Öchsle nichts.
Und Abgerechnet wird sowiso zum Schluß.


Wo gibst du ab ????? Muss ja super sein wenn man 164kg/ar SB abgeben kann !? Kann ja keine Genossenschaft sein , da diese ja spätestens bei 144kg/ar Schluss machen oder du gibst halt ab und bekommst für die Menge x nix mehr! Oder noch viel besser du zahlst Strafe für die Übermenge ! Denke aber dass 164kg/ar auch nicht sein muss ! Dieses Jahr ist die Traubengesundheit und Entwicklung kein Problem, kann aber in einem anderen Jahr ganz anderst aus sehen! Und immer merken : Nach guter fachchlichen Praxis arbeiten!


Ich kann euch beruhigen, nach guter fachlicher Praxis arbeite ich jetzt genau 48 Jahre, habe den Beruf nämlich erlernt im Gegensatz zu Euch.
Und in eurer Genossenschaft war schon mein Opa und mein Vater Mitglied, nur mal so als Info. Ja und wie schon erwähnt, abgerechnet wird zum Schluß.
Und ich denke die Öchsle werden in jedem Fall gedeckelt, oder trinkt ihr nur Spätlese?


Siehste da liegt der Unterschied der Sichtweisen....du denkst das Oe gedeckelt wird.... vielleicht vielleicht auch nicht...Mal abwarten...nur eins ist sicher....alles über 120 kg/Ar wird SICHER nicht vergütet... Und da meine Frau nicht Tonnenweise Marmelade und Saft kochen will habe ich alles was augenscheinlich zu viel war weggeschnitten.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Do Sep 13, 2018 19:20

Fendt 308ci hat geschrieben:
mechaniker81 hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Heute erste SB 164 Kg/ar und 89°
Wer hat jetzt den besseren Lohn?
Kleiner Tip, Öchsle sind nicht alles, aber ohne Kilos sind alle Öchsle nichts.
Und Abgerechnet wird sowiso zum Schluß.


Wo gibst du ab ????? Muss ja super sein wenn man 164kg/ar SB abgeben kann !? Kann ja keine Genossenschaft sein , da diese ja spätestens bei 144kg/ar Schluss machen oder du gibst halt ab und bekommst für die Menge x nix mehr! Oder noch viel besser du zahlst Strafe für die Übermenge ! Denke aber dass 164kg/ar auch nicht sein muss ! Dieses Jahr ist die Traubengesundheit und Entwicklung kein Problem, kann aber in einem anderen Jahr ganz anderst aus sehen! Und immer merken : Nach guter fachchlichen Praxis arbeiten!

Wieso soll er nicht bei einer Genossenschaft abgeben?
Kann ja sein, dass er ertragsschwächere Anlagen hat zum verrechnen.
Oder er macht mit dem Rest, so wie ich auch, was anderes :mrgreen:


:prost:

Zum Schluß müssen eben die Fläche zu den Kilos passen. Diese Ertragsituation war ja schon letztes Jahr absehbar, und spätestens nach der Frostgefahr konnte man Vorsorgen. :D
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Kyoho » Do Sep 13, 2018 19:32

Hat wer Erfahrung bzw ein Rezept zur Bereitung von Trauben Essig für den Hausgebrauch?
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Terrassenwein » Do Sep 13, 2018 23:43

Kyoho hat geschrieben:Hat wer Erfahrung bzw ein Rezept zur Bereitung von Trauben Essig für den Hausgebrauch?

Da musst du aber viel Salat essen, wenn du die Übermenge als Essig vervespern willst. Ich habe mal vor vielen Jahren versucht, einen Glaskolben mit Essig zu machen, war wenig erfolgreich. Seitdem ich Wein im eigenen Keller mache wollte ich nicht mehr unbedingt Essig in der Nähe haben.
freddy55 hat geschrieben:Ich kann euch beruhigen, nach guter fachlicher Praxis arbeite ich jetzt genau 48 Jahre, habe den Beruf nämlich erlernt im Gegensatz zu Euch.
Und in eurer Genossenschaft war schon mein Opa und mein Vater Mitglied, nur mal so als Info. Ja und wie schon erwähnt, abgerechnet wird zum Schluß.
Und ich denke die Öchsle werden in jedem Fall gedeckelt, oder trinkt ihr nur Spätlese?

Erstens: Ja, ich trinke eigentlich nur Spätlese oder Auslese. Ich habe nur Terrassensüdlagen, da werden 85°+ außer beim Trollinger eigentlich immer erreicht. Ist ja aber nicht wichtig, was ich selbst gelegentlich trinke, sondern was sich verkaufen lässt. Zweitens: Nicht nur du hast deinen Beruf gelernt. Nur: Dein gelernter Beruf ist, aus Dreck Trauben zu machen, mein gelernter Beruf ist, aus Trauben genussfähigen Wein zu machen. Da sehe ich bei 164 kg/ar schwarz (und damit meine ich nicht "Vino tinto").
freddy55 hat geschrieben:Zum Schluß müssen eben die Fläche zu den Kilos passen. Diese Ertragsituation war ja schon letztes Jahr absehbar, und spätestens nach der Frostgefahr konnte man Vorsorgen. :D

Wenn ichs richtig interpretiere hast du die eine Hälfte deiner Anlagen auf maximalen Ertrag geführt und die andere Hälfte auf minimale Arbeit? Das könnte sich unterm Strich möglicherweise rechnen (solange du von der ersten Hälfte nicht selbst trinken musst :mrgreen: )
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Renaissance » Fr Sep 14, 2018 6:34

Jetzt geht die diskussion wieder los.
Es muss doch jeder sehen dass er mit seinem Betrieb ein ordentliches Auskommen hat und da führen mehrere Wege hin.
Nur irgendwie meint im weinbau immer jeder dass nur er wisse wie es geht und alle anderen Ketzer sind.

Soll doch jeder seine weinberge bewirtschaftgen wie er es für rihctig hält solange sie ordentlich gespritzt werden :lol:

Hab bei moir auch genug Leute rumrennen, die gefühlt meine Wingerte besser kennen als ihre eigenen :roll:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon mechaniker81 » Fr Sep 14, 2018 8:14

Im großen und ganzen muss jeder selber wissen was er macht und ist auch jedem sein Recht. Jedoch muss ich immer wieder feststellen dass der Genossenschaftsgedanken bei manchen am Geldbeutel aufhört !Fakt ist dass die Weinbauberatung schon lange vor dem Herbst zu Ertragsregulierung geraten hat und es war auch absehbar dass die Menge zuviel ist. Aber es ist halt wie immer bei diesem Spiel, die wo ihre Arbeit sauber gemacht haben und den Ertrag reguliert haben und auch Arbeit damit hatten sind dann zum Schluss die Deppen !! Mal schauen wie es kommt !! Wenn dies aber die Zukunft ist, dann kann man ja nur gespannt sein wie es mit dem deutschen Weinbau weiter geht. Im schlimmsten Fall wenn des so weiter geht dann höre ma halt auf, auch wenn ich es schade fände. Ich wünsch dann aber allen großen WG's viel Spaß wenn alle ''kleinen'' nicht mehr da sind !!!! Dann bin ich ja mal gespannt wer dann die Spätlese macht !!!!!!
Ich finde es ja ok wenn jemand sagt er arbeitet seinen Weinberg nur mit minimalem Aufwand, der muss aber auch akzeptieren wenn jemand mehr bekommt der auch mehr Arbeit in seinen Weinberg investiert. Nur leider sind viele so nicht ehrlich !
Jedem das Seine mir das Meine !!
Allen noch einen schönen Herbst !
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon badnerbub » Fr Sep 14, 2018 9:47

mechaniker81 hat geschrieben:Im großen und ganzen muss jeder selber wissen was er macht und ist auch jedem sein Recht. Jedoch muss ich immer wieder feststellen dass der Genossenschaftsgedanken bei manchen am Geldbeutel aufhört !Fakt ist dass die Weinbauberatung schon lange vor dem Herbst zu Ertragsregulierung geraten hat und es war auch absehbar dass die Menge zuviel ist. Aber es ist halt wie immer bei diesem Spiel, die wo ihre Arbeit sauber gemacht haben und den Ertrag reguliert haben und auch Arbeit damit hatten sind dann zum Schluss die Deppen !! Mal schauen wie es kommt !! Wenn dies aber die Zukunft ist, dann kann man ja nur gespannt sein wie es mit dem deutschen Weinbau weiter geht. Im schlimmsten Fall wenn des so weiter geht dann höre ma halt auf, auch wenn ich es schade fände. Ich wünsch dann aber allen großen WG's viel Spaß wenn alle ''kleinen'' nicht mehr da sind !!!! Dann bin ich ja mal gespannt wer dann die Spätlese macht !!!!!!
Ich finde es ja ok wenn jemand sagt er arbeitet seinen Weinberg nur mit minimalem Aufwand, der muss aber auch akzeptieren wenn jemand mehr bekommt der auch mehr Arbeit in seinen Weinberg investiert. Nur leider sind viele so nicht ehrlich !
Jedem das Seine mir das Meine !!
Allen noch einen schönen Herbst !


100% Zustimmung

Und das Problem mit den Übermengen wird noch viel größer werden......Stichwort Übermengen brennen....der Zoll ist auch nicht blöd sobald der Brenner nen Nachweis bringen muss wo den sein Brennmaterial her ist wird die Sache interessant - sollte sich herausstellen das die Trauben aus Genossenschaftlichen Flächen stammen wird die Traubenmenge der jeweiligen WG zugeschlagen bzw. deren Kontingent zugerechnet....
Wohl dem der keine Übermengen hat. Von daher können die Strafzahlungen bzw. Sanktionen gar nicht hoch genug sein.

Manche eine strafen sich ja selbst - durch niedrige Oe Werte und damit verbundener Abschläge - neulich hat vor mir einer GB abgeladen mit 83 Oe - Kommentar: war doch ein bisschen zu viel Menge.... ich hatte Zielmenge erreicht und 98 Oe... soviel zum Thema.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Renaissance » Fr Sep 14, 2018 12:01

Ok muss dazu sagen dass ich nicht in einer Genossenschaft bin und deshalb mit den auszahlungmethoden nicht vertraut bin.
Besonders die regelungen bei übermengen wundern mich irgendwie. Wie kann man denn übermengen abliefern?
Wenn das Kontigent eines ablieferers erreicht ist stoppen die doch die Annahme oder nicht? :shock:
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