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Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Unimog406 » Fr Sep 14, 2018 14:53

das merken sie erst wenn der Herbst rum ist
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Kyoho » Fr Sep 14, 2018 16:09

Terrassenwein hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Hat wer Erfahrung bzw ein Rezept zur Bereitung von Trauben Essig für den Hausgebrauch?

Da musst du aber viel Salat essen, wenn du die Übermenge als Essig vervespern willst. Ich habe mal vor vielen Jahren versucht, einen Glaskolben mit Essig zu machen, war wenig erfolgreich. Seitdem ich Wein im eigenen Keller mache wollte ich nicht mehr unbedingt Essig in der Nähe haben.

Es geht ja um normale Mengen unter 100 l. Früher gab es mal ein Anbieter für Essig Bereitung aus. Beim Schlissmann kann man Essigmüttern bestellen. Wollte wissen ob das schon jemand gemacht hat. Kann man en Ansatz weiter vermehren oder geht das schief ? In welchem Behältnis macht man das? Muss ja nicht im Weinkeller stehen.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Juwel » Fr Sep 14, 2018 16:18

Heute gelesen:SB, ML 155kg/a 100°, und Vorlese Riesling 90° ca. 25kg/a. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon µelektron » Sa Sep 15, 2018 6:58

badnerbub hat geschrieben:Manche eine strafen sich ja selbst - durch niedrige Oe Werte und damit verbundener Abschläge - neulich hat vor mir einer GB abgeladen mit 83 Oe - Kommentar: war doch ein bisschen zu viel Menge.... ich hatte Zielmenge erreicht und 98 Oe... soviel zum Thema.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


Nun, es stellt sich die Frage ob 98° wirklich so erstrebenswert ist? 98° gibt >14%vol trocken vergoren, da stehst Du direkt im Wettbewerb mit Pinot Grigio vom Weinstil her, wobei die Italiener darauf hin arbeiten vom hohen Alk runter zu kommen. Ich denke mit dem Profil der cool climate wines würden wir langfristig besser fahren.
Im Moment hol ich GB mit 88-90°, pH 3,3-3,4, was mir schon etwas hoch ist, aber OK.

Spätlese ... ehrlich, ich nutze keine Prädikate mehr, gerade Spätlese ist mittlerweile fast negativ besetzt, die häufigste Verbraucherreaktion als ich noch Spätlesen anbot war 'Nein danke, Spätlese ist uns zu süß' ... Erben sei Dank. Abstufen auf QbA und eigene Wortkreationen und die Leut mögen sie wieder.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon badnerbub » Sa Sep 15, 2018 7:22

Da magst du sicher Recht haben. Aber als Genosse gibt es für die Abrechnung nur 2 wichtige Zahlen... Kg und Oe. Und da ich keine Lesepläne beeinflussen kann gehe ich wenn's auf dem leseplan steht. Was letztendlich aus meinen Trauben ausgebaut wird entscheiden andere bzw. der Kellermeister. Habe aber keine bedenken....es gibt ja Genossen die den Oe Schnitt im großen Tank wieder absenken.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon buntspecht » Sa Sep 15, 2018 10:29

Kyoho hat geschrieben:
Terrassenwein hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Hat wer Erfahrung bzw ein Rezept zur Bereitung von Trauben Essig für den Hausgebrauch?

Da musst du aber viel Salat essen, wenn du die Übermenge als Essig vervespern willst. Ich habe mal vor vielen Jahren versucht, einen Glaskolben mit Essig zu machen, war wenig erfolgreich. Seitdem ich Wein im eigenen Keller mache wollte ich nicht mehr unbedingt Essig in der Nähe haben.

Es geht ja um normale Mengen unter 100 l. Früher gab es mal ein Anbieter für Essig Bereitung aus. Beim Schlissmann kann man Essigmüttern bestellen. Wollte wissen ob das schon jemand gemacht hat. Kann man en Ansatz weiter vermehren oder geht das schief ? In welchem Behältnis macht man das? Muss ja nicht im Weinkeller stehen.

Hallo,

mit einer guten Mutter bekommst Du guten Essig. Weiter vermehren geht problemlos bei entsprechender Reinlichkeit und Güte, Stichwort Mutter teilen. Stinknormale Gärfässer gehen gut für Essig.

Gruß vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

Jüdisches Sprichwort
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Renaissance » Sa Sep 15, 2018 11:21

heute die ersten MTH aus ner alten Minimalschnittanlage
25.000kg/ha mit 70° :shock:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon woweb » Sa Sep 15, 2018 12:46

Renaissance hat geschrieben:heute die ersten MTH aus ner alten Minimalschnittanlage
25.000kg/ha mit 70° :shock:


Also wie das bei Euch immer zu hohen Erträgen kommt bei den Minimalschnittanlagen, das würde mich schon interessieren. Habe selber verschiedene Sorten und die Erträge liegen nach 2-3 Jahren Umstellung immer ca. 25% niedriger. Mth hängt noch, aber ich schätze vielleicht 100 kg bei 85 Oechsle und noch kerngesund.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Pong » Sa Sep 15, 2018 14:06

So meine MT sind jetzt auch abgeerntet, zumindest das was ich ohne Probleme abgeben darf :roll:
157 kg/ar bei 89°. Wenn ich das was hängt noch dazuzähle/schätze komme ich so auf 200/210 kg/ar, schade um den Rest der noch hängt :cry:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Sa Sep 15, 2018 18:15

Renaissance hat geschrieben:heute die ersten MTH aus ner alten Minimalschnittanlage
25.000kg/ha mit 70° :shock:


Nur? :shock:
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Sa Sep 15, 2018 18:24

badnerbub hat geschrieben:Da magst du sicher Recht haben. Aber als Genosse gibt es für die Abrechnung nur 2 wichtige Zahlen... Kg und Oe. Und da ich keine Lesepläne beeinflussen kann gehe ich wenn's auf dem leseplan steht. Was letztendlich aus meinen Trauben ausgebaut wird entscheiden andere bzw. der Kellermeister. Habe aber keine bedenken....es gibt ja Genossen die den Oe Schnitt im großen Tank wieder absenken.


Falsch, als Genosse gilt: Gesamtertrag minus Kosten geteilt durch die aufgewendeten Maschinen u. Arbeitsstunden, ergibt Stundenlohn.

Mit Maschinen u. Arbeitsaufwand erkaufte Öchsle, die dann möglicherweise nicht bezahlt werden, kann ich mir nichts kaufen.
Zuletzt geändert von freddy55 am So Sep 16, 2018 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon badnerbub » Sa Sep 15, 2018 18:46

freddy55 hat geschrieben:
badnerbub hat geschrieben:Da magst du sicher Recht haben. Aber als Genosse gibt es für die Abrechnung nur 2 wichtige Zahlen... Kg und Oe. Und da ich keine Lesepläne beeinflussen kann gehe ich wenn's auf dem leseplan steht. Was letztendlich aus meinen Trauben ausgebaut wird entscheiden andere bzw. der Kellermeister. Habe aber keine bedenken....es gibt ja Genossen die den Oe Schnitt im großen Tank wieder absenken.


Falsch, als Genosse gilt: Gesamtertrag minus Kosten geteilt durch die aufgewendeten Maschinen u. Arbeitsstunden, ergibt Stundeblohn.

Mit Maschinen u. Arbeitsaufwand erkaufte Öchsle, die dann möglicherweise nicht bezahlt werden, kann ich mir nichts kaufen.

Ich glaube du verwechseltst da gerade was....ich hatte ABRECHNUNG geschrieben...und mit keiner Silbe Gewinn oder Stundenlohn erwähnt. Nicht das da was verwechselt wird.
Und zudem...was ist verwerflich daran Spitzenqualität zu erzeugen wenn diese dann (durch höhere Oe und selbstverständlich höheren Arbeitsaufwand/ Kosten) entsprechend höher vergütet wird ?
Betriebswirtschaftlich spricht man nur von Kosten wenn was vom Konto runter geht... Freizeit kostet nix- im Gegenteil- in der Zeit wo ich im rebberg den Buckel krumm mache gebe ich nix aus.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Kyoho » Sa Sep 15, 2018 19:33

Danke für den Tipp mir der Essig Mutter werd’s mal probieren. Moderate Erträge Kommen langfristig auch den Stöcken zugute also längere Standzeiten und weniger Ausfälle durch Frost und so.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon freddy55 » Sa Sep 15, 2018 20:05

badnerbub hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:
badnerbub hat geschrieben:Da magst du sicher Recht haben. Aber als Genosse gibt es für die Abrechnung nur 2 wichtige Zahlen... Kg und Oe. Und da ich keine Lesepläne beeinflussen kann gehe ich wenn's auf dem leseplan steht. Was letztendlich aus meinen Trauben ausgebaut wird entscheiden andere bzw. der Kellermeister. Habe aber keine bedenken....es gibt ja Genossen die den Oe Schnitt im großen Tank wieder absenken.


Falsch, als Genosse gilt: Gesamtertrag minus Kosten geteilt durch die aufgewendeten Maschinen u. Arbeitsstunden, ergibt Stundeblohn.

Mit Maschinen u. Arbeitsaufwand erkaufte Öchsle, die dann möglicherweise nicht bezahlt werden, kann ich mir nichts kaufen.

Ich glaube du verwechseltst da gerade was....ich hatte ABRECHNUNG geschrieben...und mit keiner Silbe Gewinn oder Stundenlohn erwähnt. Nicht das da was verwechselt wird.
Und zudem...was ist verwerflich daran Spitzenqualität zu erzeugen wenn diese dann (durch höhere Oe und selbstverständlich höheren Arbeitsaufwand/ Kosten) entsprechend höher vergütet wird ?
Betriebswirtschaftlich spricht man nur von Kosten wenn was vom Konto runter geht... Freizeit kostet nix- im Gegenteil- in der Zeit wo ich im rebberg den Buckel krumm mache gebe ich nix aus.


Wieder falsch, wenn ich freie Zeit habe/hätte, dann arbeite ich etwas das auch entlohnt wird.
Das andere nennt sich Hobby, ich habe nichts dagegen wenn jemand als Hobby sich in den Reben buckelt, aber nicht daß andere Winzer diffamiert oder beleidigt werden.
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Re: Ernteerwartung 2018 wie schaut es aus?

Beitragvon Winzling » Sa Sep 15, 2018 21:06

Endlich Feierabend.

Hauptlese fertig.

Nix über 100°Oe.

Im Sinne schlanker Weine. Das deckt für den 2018er eine exklusive Nische unterhalb der Likörfraktion ab :-)
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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